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Veröffentlicht am 22.02.2022

Niedlicher historischer Liebesroman mit Disney-Feeling…

Der Sieg des Highlanders
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Die 22-jährige Claray soll ohne das Wissen ihres Vaters von ihrem Onkel mit einem Mann verheiratet werden, den sie verabscheut. Doch kurz vor der Trauung wird sie glücklicherweise von dem Wolf Conall entführt, ...

Die 22-jährige Claray soll ohne das Wissen ihres Vaters von ihrem Onkel mit einem Mann verheiratet werden, den sie verabscheut. Doch kurz vor der Trauung wird sie glücklicherweise von dem Wolf Conall entführt, einem gerissenen Krieger, der sie zu ihrem Vater zurückbringen soll. Nur ahnt Claray zu diesem Zeitpunkt nicht, dass der Wolf der totgeglaubte Bryson Mc Donald ist, mit dem sie bereits als Kind verlobt wurde. Und Bryson hätte sich seinen Auftrag einfacher vorgestellt. Beide fühlen sich zueinander hingezogen, doch kämpfen sie gegen ihre Gefühle an. Ob sie das durchhalten werden?

Erst einmal muss ich sagen, dass ich mich nach dem Klappentext total auf dieses Buch gefreut hatte und es geht auch gleich spannend los, mit Clarays Trauerzug zum Altar. Conall rettet sie jedoch und sie fliehen zu Clarays Vater. Auf dieser Reise lernt man Claray besser kennen, aber leider ist sie nicht, wie ich gehofft hatte. Für ihr Alter habe ich sie als sehr kindisch und naiv wahr genommen, auch wenn mir bewusst ist, dass sie bisher sehr behütet gelebt hat. Ihre Gedankengänge sind für meinen Geschmack nicht sehr weitreichend und ich hätte sie mehr auch etwas spontaner und kesser gewünscht. Trotzdem gefällt mir dann die Entwicklung, die sie in diesem Buch nimmt, die in der Form auch nachvollziehbar ist.

Conall fand ich dafür gleich von Anfang an gut. Er ist ein harter Kerl, der in seinem Leben schon eine Menge durchmachen musste, das ihn geprägt hat, allem voran, den Mord an den eigenen Eltern beobachten zu müssen. Er ist ein Ehrenmann und so ist auch klar, dass er Claray retten wird, nur hat er da nicht mit seinem Herz gerechnet, das ihm einen Strich durch die Rechnung macht. Schnell wird ihm klar, dass er Claray nicht mehr gehen lassen möchte und müht sich schon sehr um sie. Wirklich niedlich und es macht ihn äußerst sympathisch. Auch Conalls Entwicklung hat mir gut gefallen, insbesondere wie er lernt Verantwortung zu übernehmen.

Alle anderen Figuren haben auch gut in das Ensemble gepasst. Die meisten hatten auch ein Motiv / ein Ziel.

Das Setting ist wunderbar. Es hat wirklich Spaß gemacht mit Claray und Conall durch Schottland zu reisen und dann auch das neue „Zuhause“ zu erkunden.

Mit der Handlung habe ich mich dann etwas schwer getan. Leider empfand ich die Flucht /Reise zu Clarays Vater etwas lang. Im Grunde bestand die Reise daraus, dass Claray mit Conall auf einem Pferd ritt und sie sich dabei wie ein Kätzchen auf dem Pferderücken auf seinem Schoß zusammengerollt hat. Ähm… wie darf ich mir das vorstellen? Während der Reise muss Claray sich natürlich auch mal erleichtern. Nur findet sie bei fast jedem Ausflug ins Gebüsch ein verletztes bzw. verlassenes Tierbaby und nimmt es mit. Das Wieselbaby tanzt dann lustig über ihre Arme, setzt sich auf ihre Schulter oder schläft in ihrem Ausschnitt. Mal davon abgesehen, dass ich gar nicht wissen möchte, wo das Wiesel sich erleichtert hat, wenn es die ganze Nacht dort geschlafen hat, fand ich diese Beschreibungen schon sehr unrealistisch und ich habe mich teilweise, wie in einem Disney-Prinzessinnen-Film gefühlt. Die mag ich grundsätzlich auch, aber nicht in so einem Roman. Dadurch kam Claray bei mir auch recht kindlich an. Es ist ja nicht schlecht, tierlieb zu sein und das auch zu zeigen, aber das wir mir persönlich einfach zu viel. Auch die Suche nach dem Mörder von Conalls Eltern fand ich schwierig, denn aus meiner Sicht gab es keinerlei Hinweise, so dass der Leser/die Leserin hätte drauf kommen können. Einiges wirkt etwas unlogisch und wird „einfach so in den Roman geworfen.“ Nach mehreren Anschlägen auf Conall, die leider Claray abbekommt, wird sie von ein paar Leuten geschützt. SPOILER: Etwas befremdlich finde ich dann nur, dass Claray durch den Geheimgang entführt wird, aus dem Conall den Tod seiner Eltern beobachtet hat. Hatte er ausgeblendet, dass es diesen Gang gibt, der direkt in ihr Schlafzimmer führt? Und auch mit dem Motiv des Mörders habe ich mich echt schwer getan und fand es um ehrlich zu sein, etwas oberflächlich. Aber das ist nur mein persönlicher Geschmack. Trotzdem hat mir die Idee dieses Romans gefallen und grundsätzlich auch der Spannungsaufbau.

Den Schreibstil von Lynsay Sands kannte ich bisher nicht. Insgesamt hat er mir aber recht gut gefallen. Alles liest sich sehr flüssig. Die Sprache ist für meinen Geschmack eher einfach, mit einigen Wiederholungen. Der Ausdruck passt aber prima zu dieser Geschichte und in das Genre. Die Dialoge waren zum Teil sehr unterhaltsam und haben mehr Lebendigkeit in die Geschichte gebracht. Die Darstellung der emotionalen Ebene hat mir gefallen, hätte aber noch etwas intensiver sein können. Dafür haben mir die Beschreibungen der Settings und die atmosphärischen Beschreibungen ganz besonders gut gefallen. So hatte ich die ganze Zeit ein Bild vor meinem inneren Auge. Außerdem muss ich unbedingt loswerden, dass mich manche Szenen/Dialoge wirklich zum Schmunzeln gebracht und gut unterhalten haben.

Von mir erhält dieses Buch eine Kaufempfehlung (3,5/5 Sterne), weil Conall eine tolle Hauptfigur ist, die man unbedingt kennenlernen muss, weil die atmosphärischen Beschreibungen sehr gelungen sind und weil es einfach ein paar nette Lesestunden garantiert. Ein halbes Sternchen ziehe ich aber ab für Claray. Sie war mir etwas zu kindisch und naiv in Anbetracht ihres Alters, ein weiteres halbes Sternchen ziehe ich ab für die zum Teil etwas schleppende Handlung und für die Darstellungen mit den Tieren. Das war mir einfach ein bisschen too much. Und noch ein halbes Sternchen ziehe ich ab, weil es aus meiner Sicht kleine Logikfehler gab (siehe SPOILER). Trotzdem hat mir das Buch gut gefallen und es hat mich vor allem zum Schmunzeln gebracht.

Vielen Dank an Lynsay Sands, Susanne Gerold und den LYX Verlag für diese Geschichte.

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Veröffentlicht am 15.09.2021

New Adult Roman mit wichtigem Thema…

Mit dir falle ich
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Robyn ist eine selbstbewusste junge Frau und Vorzeigestudentin. Sie weiß genau, was sie will und zwar, ihr Machinenbaustudium erfolgreich abschließen, um danach Karriere zu machen. Nur läuft das Leben ...

Robyn ist eine selbstbewusste junge Frau und Vorzeigestudentin. Sie weiß genau, was sie will und zwar, ihr Machinenbaustudium erfolgreich abschließen, um danach Karriere zu machen. Nur läuft das Leben eben nicht immer wie geplant. Robyn hat nämlich Geldsorgen und muss sich nun Gedanken machen, wie sie ihre Schulden abbezahlen kann. Da ist ihr jeder Job recht, doch besonders gut ist es, wenn sie einfach nur ihr Wissen im Rahmen von Nachhilfestunden weitergeben braucht und dafür auch noch bezahlt wird. Nur leider ist ihr erster Schüler Finn schwieriger, als gedacht, denn sein Interesse scheint nicht der Nachhilfe, sondern ihr zu gelten. Und so sehr Robyn sich auch versucht dagegen zu wehren, er zieht sie in seinen Bann, auch wenn ihr sein Ruf als Bad Boy bewusst ist.

Robyn fand ich anfangs sympathisch und wirklich cool, doch leider hat sie sich recht schnell in eine der typischen Hauptfiguren verwandelt. Wo war plötzlich ihr Selbstbewusstsein/ ihre Stärke hin? Ihr Ziel ist von Anfang an klar und sie arbeitet aktiv darauf hin, doch dann lässt sie sich gleich von der ersten Hürde völlig aus der Bahn werfen? Mir ist bewusst, dass gezeigt werden soll, wie schnell jemand manipuliert werden und wie schnell sich eine Person dann auch anpassen kann. Mir persönlich war das aber einfach zu schnell und insbesondere in Anbetracht dessen, dass sie eine starke Hauptfigur sein sollte. Dafür hat mir dann ihre Entwicklung am Ende aber ganz besonders gut gefallen. Robyn hat nach dem entscheidenden Erlebnis erkannt, dass etwas falsch läuft und sie hat für sich Konsequenzen daraus gezogen. Dabei hätte ich mir aber noch etwas mehr Entschlossenheit gewünscht, denn während der Aussprache dachte ich anfänglich, das geht in eine andere Richtung. Es wirkt immer ein bisschen, als bestimmen alle anderen Robins Leben und sie läuft nur in die aufgezeigten Richtungen.

Finn mochte ich leider gar nicht. Ich fand ihn von Anfang an unsympathisch und ich konnte mich auch leider gar nicht in ihn hineinversetzen. Vielleicht war das aber auch so gewollt. Er scheint ein Ziel zu haben, das ist mir aber nicht deutlich genug herausgearbeitet worden. Und es ist für meinen Geschmack auch keine Entwicklung in der Figur erkennbar. Das mag aber auch der Ernsthaftigkeit des Themas bzw. den zu ziehenden Konsequenzen der weiblichen Hauptfigur geschuldet sein. Irgendwie muss sie ja zu ihrer Entscheidung kommen, die der Leser/die Leserin dann auch nachvollziehen kann. Ich konnte wirklich überhaupt nicht verstehen, was Robyn an ihm findet und so viel es mir auch schwer, nachzuvollziehen, wie sie so schnell Gefühle für so einen Typen entwickeln konnte, nachdem es ihr anfänglich ja eher wie mir selbst ging. Aber Geschmäcker sind eben verschieden.

Als Nebenfigur fand ich Mia ganz sympathisch. Sie ist ne tolle Freundin und in ihrer Art erfrischend und unterhaltsam. Tim fand ich (nach anfänglichen Schwierigkeiten) auch okay und seine Entwicklung fand ich sehr gelungen. Insgesamt muss ich aber leider für mich feststellen, dass die Figuren alle doch etwas klischeebehaftet sind. Die Reaktion von Finns Mutter, als sie Robyn das erste Mal sieht, fand ich absolut überzeichnet. Ich hätte mir bei allen Figuren mehr Einzigartigkeit, Tiefe und Authentizität gewünscht.

Die Handlung hat mir insgesamt gut gefallen, obwohl es im zweiten Teil, wie ich finde, ein paar Längen gab. Hier hätte es für meinen Geschmack mehr überraschende Wendungen und auch mehr Konflikte geben könne, die auch mal ausgehalten werden. Vieles ist leider vorhersehbar und Konflikte werden zum Teil schon in ihrer Entstehung wieder aufgelöst. Das passiert insbesondere Robyn, die dadurch für mich zum Teil etwas naiv rüberkommt. Schade. Das Thema dieser Geschichte fand ich nämlich richtig gut, nur hätte ich mir mehr Tiefe erhofft. Das Thema um Mia fand ich zum Teil etwas überspitzt und in Anbetracht ihres Alters unreif dargestellt und fand auch manche Äußerungen Robyns dazu etwas befremdlich.

Richtig gut hat mir die Sprecherin Dagmar Bittner gefallen. Ihr habe ich die Rolle als Robyn total abgekauft. Sprechgeschwindigkeit und Betonung waren sowohl der Geschichte , als auch den Ereignissen entsprechend angepasst. Und ihre Stimme fand ich äußerst angenehm.

Der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen. Mir persönlich waren es aber einfach zu viele Anglizismen, die nicht unbedingt die Zielgruppe ansprechen, die meines Erachtens erreicht werden sollte. Überhaupt gibt es leider Stellen, die eher für ein jüngeres Publikum geeignet sind. Aber das ist nur mein persönlicher Geschmack. Die Dialoge fand ich insgesamt unterhaltsam, manche waren mir persönlich aber zu steif und zu konstruiert. So hatte ich einige Male das Gefühl, dass Robyn etwas ganz besonders Cooles sagen sollte, was bei mir dann aber so gar nicht ankam. Die Beschreibungen der Settings und die atmosphärischen Beschreibungen haben ein Bild vor meinem inneren Auge entstehen lassen. Das fand ich sehr gut. Und wie bereits erwähnt, hätte ich mir die Darstellung der emotionalen Ebene ausführlicher und mir mehr Tiefe gewünscht. Trotzdem fand ich es beim Hören locker und flüssig.

Von mir erhält dieses Buch eine Kaufempfehlung (3,5/5 Sterne), weil dieses Buch eine äußerste wichtige Thematik bearbeitet und weil mir das Ende dazu sehr gut gefallen hat. Ein halbes Sternchen ziehe ich ab für die fehlende Tiefe der Figuren, ein weiteres für die fehlenden bzw. zu schnell aufgelösten Konflikte und noch ein halbes für die zum Teil doch etwas konstruiert wirkenden Dialoge. Trotzdem ist das Buch aus meiner Sicht hörens- bzw. lesenswert.

Vielen Dank an Inka Lindberg für diese Geschichte.

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Veröffentlicht am 14.09.2020

Nette royale Liebesgeschichte…

Silver Crown - Forbidden Royals
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Der New Adult Roman „Silver Crown“ (Band 1 der Forbidden Royals-Reihe) von Julie Johnson ist am 28.08.2020 im Lyx-Verlag erschienen und spielt in Caerleon.

Das Cover ist ein Traum und es passt perfekt ...

Der New Adult Roman „Silver Crown“ (Band 1 der Forbidden Royals-Reihe) von Julie Johnson ist am 28.08.2020 im Lyx-Verlag erschienen und spielt in Caerleon.

Das Cover ist ein Traum und es passt perfekt zu dieser Geschichte und in dieses Genre.

Der Klappentext gefällt mir sehr gut. Er führt die Hauptfiguren und den Hauptkonflikt ein und hat mich auf jeden Fall neugierig gemacht.

Einen Nachmittag habe ich für dieses Buch gebraucht, das mich insgesamt zufrieden, aber auch etwas enttäuscht zurücklässt.

Nach einem Attentat auf das Königshaus findet sich Emilia plötzlich im Palast wider und möchte versuchen, sich mit ihrer neuen Rolle als Kronprinzessin anzufreunden. Das ist gar nicht so einfach, denn auf dieses Leben wurde sie nicht vorbereitet. Sie schließt ein Abkommen mit ihrem Vater, um vorerst zu sehen, ob ihr dieses Leben liegt, doch jemand Drittes macht ihr einen Strich durch die Rechnung und verrät der Öffentlichkeit, wer sie ist. Nun hat Emilia keine Wahl mehr. Und nicht nur, dass sie sich damit abfinden muss. Nein, sie muss sich auch gegen ihre Stiefmutter zur Wehr setzen, die Konkurrenz in ihr sieht, sie muss sich entscheiden zwischen einer Freundschaft und ihrem neuen Leben und sie muss gegen ihre Gefühle für ihren Stiefbruder ankämpfen. Dass Emilia gleich mehrere Konflikte auszutragen hat, gefiel mehr sehr gut, denn dadurch stand sie immer unter Strom und hatte immer neue Hürden zu nehmen. Emilia ist insgesamt recht aktiv, aber für mich ist sie als Figur nicht immer schlüssig. Das fand ich sehr schade. Die Entführungsszene am Anfang hat mir leider überhaupt nicht gefallen und ich konnte mir die dargestellte erotische Spannung nicht im Ansatz vorstellen. Emilia wird von Unbekannten entführt. Einen Moment später wird ein junger Mann zu ihr ins Auto verfrachtet, zu dem sie durch ein Fahrmanöver ungewollt Körperkontakt bekommt und sie wird sofort feucht. Bitte? So gab es leider die ein oder andere Szene, mit der ich meine Schwierigkeiten hatte. Das angespannte Verhältnis zu Carter, ihrem Stiefbruder, konnte ich gut nachvollziehen, aber mir persönlich ging das mit den beiden alles zu schnell. Ich hätte mir mehr Zeit mit den beiden gewünscht, in der man miterleben darf, wie die Gefühle füreinander wachsen. So war mir persönlich die emotionale Ebene leider nicht ausreichend ausgebaut. Leider bin ich dadurch auch etwas schwer in das Buch hineingekommen. Ich konnte irgendwie nicht gleich eine Bindung zu Emilia aufbauen. Sie war zu distanziert und auch in ihrem Ziel für mich nicht deutlich genug. Manchmal schien es, als ob Emilia selbst nicht wüsste, was sie wirklich will. Auch ihre Entwicklung hätte ich mir etwas klarer gewünscht.

Carter hat mir dafür sehr gut gefallen. Ja, vielleicht ist er ein bisschen mit Klischee angehaucht. Für mich gehört das aber auch zu bestimmten Genres dazu. Ich fand ihn auf seine Art sympathisch und er weiß, was er will.

Chloe als Stiefschwester fand ich äußerst interessant, nur war sie mir zu eindimensional dargestellt und zu absolut. Irgendwie schien sie nur mit Drogen zu tun zu haben. Schade, denn sie war mal völlig anderes gezeichnet und für sie hätte ich mir deutlich mehr Tiefe gewünscht.

Tja… und Owen. Was ich von ihm halten soll, weiß ich noch nicht richtig. Erst dachte ich, was für ein toller Kumpel. Dann meine ich erkannt zu haben, dass er in Emilia verliebt ist. Am Ende wusste ich nicht, ob er es immer ernst mit ihr gemeint hat und sie nur ausspioniert hat. Mehr möchte ich an dieser Stelle dazu nicht schreiben, um nicht zu spoilern.

Insgesamt haben mir die Figuren gut gefallen, auch wenn einige ganz schön mit Klischee angehaucht waren. Bei allen hat aber für meinen Geschmack Tiefe gefehlt.

Die Handlung hat mir gut gefallen. Es wurde versucht, eine ansteigende Spannungskurve mit verschiedenen Konflikten und überraschenden Wendungen aufzubauen. Leider ist das für meinen Geschmack nicht immer geglückt. Manches war einfach etwas zu sehr vorhersehbar und manche Passagen fand ich persönlich etwas spannungsarm, so dass die sich ganz schön gezogen haben, obwohl das Buch ja nicht so lang ist. Hier hätte ich mir noch deutlich intensivere Konflikte gewünscht, an denen sich Emilia abarbeiten muss. Das Ende hat mir insofern gut gefallen, dass man Emilia wieder vor eine neue noch größere Aufgabe stellt und ich bin schon gespannt, wie sie die angehen wird.

Aber wie liest sich das Buch nun?

Es sind 20 Kapitel + Prolog, die in der ICH-Form im Präsens aus Emilia’s Sicht geschrieben sind. Das hat mir gut gefallen, denn so wusste man immer, was Emilia denkt und warum sie wie agiert.

Der Schreibstil ist wirklich schön. Alles liest sich locker und flüssig. Die Dialoge sind frisch, frech und sehr unterhaltsam. Manche haben mich echt zum Schmunzeln gebracht. Die Beschreibungen der Settings und die atmosphärischen Beschreibungen haben ein Bild vor meinem inneren Auge erzeugt. Atmosphärisch hätte man für meinen Geschmack aber (durch noch mehr Tiefe der Figuren/des Romans) noch mehr rausholen können. Die Darstellung der emotionalen Ebene hat mir persönlich nicht ausgereicht. Hier hätte ich mir, wie bereits erwähnt, deutlich mehr Tiefe gewünscht.

Mein Fazit nach 304 Seiten:

Von mir erhält dieses Buch eine Kaufempfehlung (3,5/5 Sternen), weil die royale Geschichte mal etwas anderes ist und Emilia sich mit ihrer neuen Rolle auseinandersetzt und nicht nur die Vorzüge sieht, die das royale Leben mit sich bringt. Außerdem hat man Spaß mit Emilia und Carter und der Schreibstil ist lesenswert. Ein halbes Sternchen ziehe ich ab für die fehlende Tiefe der Figuren. Ein weiteres halbes Sternchen ziehe ich ab für die zu flach verlaufende Spannungskurve und noch ein halbes Sternchen ziehe ich ab für die nicht ausreichend dargestellte emotionale Ebene. Das ist aber alles nur mein persönlicher Geschmack!

Trotzdem ist es ein gelungener Roman, den ich weiterempfehlen kann und ich freue mich schon auf Band 2.

Vielen Dank an Julie Johnson, Anika Kluever und den LYX-Verlag für diese Geschichte.

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Veröffentlicht am 15.06.2020

Auf der Suche nach Liebe…

Never Let Me Down
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Der New Adult-Roman „Never let me down“ von Sarina Bowen ist am 29. Mai 2020 im LYX-Verlag erschienen und spielt in Orlando, L.A., Claiborne und Kansas City.

Rachel ist am Boden zerstört, nachdem ihre ...

Der New Adult-Roman „Never let me down“ von Sarina Bowen ist am 29. Mai 2020 im LYX-Verlag erschienen und spielt in Orlando, L.A., Claiborne und Kansas City.

Rachel ist am Boden zerstört, nachdem ihre Mutter kurz vor ihrem 18. Geburtstag gestorben ist. Sie lebt nun in einem Kinderheim, doch ihr Vater, den sie bis jetzt nicht kannte müht sich, das Sorgerecht für sie zu bekommen. Auch wenn er bis jetzt nicht für sie da war, will er zukünftig alles für sie tun. Und das macht er auch. Er erfüllt ihr ihren größten Wunsch: das Studium am Claiborne College. Dort verliebt sie sich in den nerdigen Jake, doch immer wenn es ernster wird, wird Rachel panisch. Sie erkennt, dass sie erst ihre Vergangenheit aufarbeiten muss, um sich auf etwas Neues einlassen zu können. Vor ihr liegt eine aufregende Zeit, die geprägt ist durch viele neue Abenteuer und Eindrücke, aber auch Enttäuschungen und ihrem inneren Konflikt, ob sie ihrem Vater vertrauen kann.

Zwei Abende habe ich für dieses Buch gebraucht, das mich insgesamt zufrieden zurücklässt. Trotzdem bin ich auch ein wenig enttäuscht, weil ich einfach mehr Tiefe und mehr Emotionen erwartet hätte.

Rachel Kress ist 17 Jahre und muss nach dem Tod ihrer Mutter in ein Kinderheim. Zu ihrem Vater hatte sie bis jetzt keinen Kontakt, doch nun taucht er in Orlando auf und kämpft um das Sorgerecht. Rachel fällt es schwer mit der Situation umzugehen. Einerseits hat sie sich das immer gewünscht, andererseits ist Freddy Ricks ein völlig fremder Mann. Trotzdem nähern sich die beiden an und versuchen sich besser kennenzulernen. Leider klappt das aus meiner Sicht nicht wirklich. Anstatt miteinander zu reden und sich offen und ehrlich zu begegnen, versuchen sie alle möglichen Konflikte zu umschiffen. Überhaupt hat Rachel Probleme, offen ihre Meinung zu sagen und für sich selbst einzustehen. Das hat mir persönlich nicht so gut gefallen, denn dadurch wirkt sie etwas oberflächlich und sie macht auch keine wirkliche Entwicklung durch. Auch wie sie mit Haze, ihrem besten Freund umgeht, hat mir gar nicht zugesagt. Anstatt ihm deutlich zu machen, was Sache ist, erträgt sie alles ein Stück weit, wirkt auf mich sogar ein wenig als wäre es ihr egal und macht ihm dadurch immer wieder neue Hoffnung. Diese Einstellung gefällt mir überhaupt nicht und gerade für den Jugendbuchbereich sollte sie sich hier deutlich abgrenzen.

Für meinen Geschmack hätte Rachel auch etwas aktiver sein können, d.h. ich hätte gern mehr Kampfgeist für ihren Traum/ihr Ziel gesehen, aber es wirkte ein wenig so, als würden sich eher alle anderen darum bemühen. Trotzdem mochte ich sie auf ihre spezielle Art und vor allem tat sie mir leid, plötzlich so allein dazustehen.

Freddy Ricks fand ich auch irgendwie sympathisch, hätte mir aber auch von ihm mehr Aktivität gewünscht. Man erkennt schnell, dass ihm sein Fehler bewusst ist und dass er auch an der Beziehung zu Rachel arbeiten will, aber leider wirkt er dabei recht hilflos. Mir persönlich erfüllt er ein paar zu viele Klischees über Rockstars, aber das ist nur mein persönlicher Geschmack. Bei ihm habe ich aber mehr Entwicklung beobachten können, als bei seiner Tochter.

Jake war mir sofort sympathisch. Er wird eingangs beschrieben, als Nerd, aber so nerdig fand ich ihn gar nicht, eher wie einen ganz normalen Jugendlichen, vielleicht mit einem recht ausgeprägten Hobby. Schon durch seine E-Mails fand ich ihn sehr interessant und er hat mich dann auch im persönlichen Kontakt nicht enttäuscht. Ich hätte ihn gern noch besser kennengelernt. Dafür hätte er aber mehr Raum gebraucht.

Haze ist Rachels Jugendfreund. Anfangs mochte ich ihn, weil er für Rachel in der schweren Zeit da war und sie auch immer unterstützen wollte. Dann tat er mir ein wenig Leid, weil Rachel nach meiner Auffassung ein falsches Spiel mit ihm gespielt hat, aber was er sich dann geleistet hat, fand ich schockierend und er war bei mir unten durch. Diese Entwicklung fand ich ein bisschen schade. Ich hätte mir sehr gewünscht, dass er ein echter Kumpel ist oder aber ein wirklicher Konkurrent für Jake geworden wäre. So kann ich gar nicht genau sagen, welche Funktion seine Figur hatte.

Aurora fand ich anfänglich super, konnte sie später aber nicht mehr greifen, weil sie sich vom Leser/ von der Leserin distanziert hat. So wirklich hat das aber nicht zu ihrer Figur gepasst. Wirklich schade.

Insgesamt mochte ich die Figuren, auch wenn ich nicht vermag bei jeder Figur deren Funktion zu erkennen. Nicht jede hatte ein eigenes Ziel oder eine eigene Motivation. Auch fand ich sie etwas oberflächlich, d.h. ich hätte mir für jede Einzelne Figur mehr Tiefe gewünscht.

Die Handlung war okay. Es wurde versucht, eine ansteigende Spannungskurve zu entwickeln. Das ist für meinen Geschmack nicht gelungen. Es hat deutlich an Konflikten gefehlt und auch an überraschenden Wendungen. Stellenweise hat es sich wie ein Bericht über Rachels Leben angefühlt, eben durch die fehlenden Konflikte. Das Thema wurde für meinen Geschmack auch nicht ausreichend beleuchtet. Das hätte aber gut gelingen können, wenn man den Figuren mehr Tiefe gegeben hätte. Das Ende fand ich dann aber sehr gelungen und auch passend zu dieser Geschichte.

Aber wie liest sich das Buch nun?

Es sind 32 längere Kapitel, die in der ICH-Form im Präsens aus Rachels Sicht geschrieben wurden. Das hat mir gut gefallen, vor allem um Rachel besser verstehen und nachvollziehen zu können.

Den Schreibstil fand ich großartig. Alles liest sich locker und flüssig und irgendwie harmonisch, trotz der dargestellten schwierigen Situation. Die Dialoge sind authentisch und unterhaltsam und passen in das Genre. Die Beschreibungen der Settings und die atmosphärischen Beschreibungen fand ich auch gelungen. Ich konnte mir alles sehr gut vorstellen. Aber die Darstellung der emotionalen Ebene war mich für mich nicht ausreichend. Obwohl diese Geschichte, wie ich finde, ganz viel Potenzial für große Emotionen hat, sind diese für mich leider nicht gut genug herausgearbeitet worden, so dass mich die Geschichte nicht richtig berührt hat.

Mein Fazit nach 400 Seiten:

„Never let me down“ zeigt sehr ehrlich, welche Konsequenzen es für Betroffene haben kann, wenn der Eindruck gewonnen wurde, dass Elternteile das Kind nicht kennenlernen wollten und sie kein Interesse am Kind gezeigt haben.

Wer einen New Adult-Roman sucht, der in den USA spielt und die Themen „Vertrauen“ und „Selbstachtung“ verarbeitet, der dürfte mit diesem Roman gut beraten sein.

Von mir erhält dieser Roman eine Kaufempfehlung (3,5/5 Sternen), weil die Idee dieser Geschichte viel Potenzial bietet und der Schreibstil wirklich wunderbar ist. Ein halbes Sternchen ziehe ich ab, weil die Hauptfigur sich nicht wirklich entwickelt hat und weil sie für meinen Geschmack auch ein Stück weit ihre Selbstachtung verloren hat. Ein weiteres halbes Sternchen ziehe ich für die fehlende Tiefe aller Figuren ab und noch ein halbes Sternchen für die Darstellung der emotionalen Ebene. Hier wurde nicht das gesamte Potenzial ausgeschöpft.

Insgesamt ist es trotzdem ein gelungener Roman, den ich weiterempfehlen kann.

Vielen Dank an Sarina Bowen und den LYX-Verlag für diese Geschichte.

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Veröffentlicht am 04.05.2020

Seichte Liebesgeschichte…

Love factually (Knitting in the City 1)
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Der Liebesroman „Love factually“ (Band 1 der Knitting in the City - Reihe) von Penny Reid ist am 6. April 2020 im Forever-Verlag erschienen und spielt in Chicago.

Es ist Janies Morris schwarzer Freitag. ...

Der Liebesroman „Love factually“ (Band 1 der Knitting in the City - Reihe) von Penny Reid ist am 6. April 2020 im Forever-Verlag erschienen und spielt in Chicago.

Es ist Janies Morris schwarzer Freitag. Erst betrügt sie ihr Freund und dann verliert sie auch noch ihren Job. Und dann muss sie auch noch der äußerst attraktive Security Quinn Sullivan aus dem Gebäude begleiten. Doch der eröffnet ihr völlig überraschend eine neue Möglichkeit. Vor Janie liegt eine aufregende Zeit, die geprägt ist von vielen neuen Erfahrungen und ihrem inneren Konflikt, ob sie Quinn vertrauen kann.

Einen Tag habe ich für dieses Buch gebraucht, das mich am Ende etwas enttäuscht zurücklässt.

Das Cover gefällt mir sehr. Es passt prima zur Geschichte und ins Genre.

Der Klappentext hat mich auch direkt gepackt. Er führt die Hauptfiguren und den Hauptkonflikt ein und vermittelt eine erste Lesestimmung.

Janie ist eine junge Frau, die Architektur studiert hat und nun als Buchhalterin in der Firma des Vaters ihres Freundes arbeitet. Doch nachdem sie ihren Freund beim Fremdgehen erwischt hat und sich von ihm trennt, wird sie auch noch gekündigt. Janie ist am Boden zerstört, denn auch in die gemeinsame Wohnung kann sie nicht zurück. Doch Janie findet erstmal Unterschlupf bei ihrer Freundin Elizabeth und überraschend erhält sie auch ein neues Jobangebot. Doch sie hadert sehr viel mit sich. Janie ist ein große Frau und scheint dadurch ein gemindertes Selbstwertgefühl zu haben, nur leider denkt sie in der ersten Hälfte dieses Buches immerzu darüber nach. Janie hat außerdem die Besonderheit, dass sie ihr triviales Wissen zu bestimmten Themen loswerden muss. Anfangs fand ich das noch unterhaltsam, doch mit der Zeit hat es mich dann ehrlicherweise genervt, denn es hat mich jedes Mal aus der Handlung gerissen. Ich glaube, mit Janie sollte eine ganz besondere Hauptfigur geschaffen werden, die klischeefrei sein soll, doch hat die Figur nicht ganz meinen Geschmack getroffen. Sie ist zwar auch aktiv, nimmt Hürden auf ihrem Weg zum Ziel und macht auch eine Entwicklung durch, doch konnte ich nicht richtig warm mit ihr werden. Meines Erachtens fehlt Janie etwas Tiefe.

Auch Quinn konnte mich nicht gänzlich überzeugen. Ihm fehlt für meinen Geschmack ebenfalls Tiefe und an einigen Stellen fiel es mir schwer, sein Verhalten nachzuvollziehen. Aber auch er ist aktiv und entwickelt sich über die Handlung. Insgesamt hatte ich aber einfach eine beeindruckendere männliche Hauptfigur erwartet.

Auch alle anderen Figuren mochte ich im Grunde. Besonders sympathisch war mir Elizabeth, aber in der Mädelsrunde war niemand, der mir nicht sympathisch war. Es hat Spßa gemacht, mit den Mädels Zeit zu verbringen und sie haben die Handlung ja auch ein Stück weit vorangebracht.

Die Handlung hat mir ebenfalls ein paar Schwierigkeiten bereitet. Ich hatte große Probleme in das Buch hineinzukommen und fand, dass sich die Geschichte bis ungefähr zur Hälfte sehr gezogen hat. Es war schon ein kleiner Kampf bis dahin zu lesen. Zum Glück wurde ich dann aber mit einer deutlich besseren und spannenderen zweiten Hälfte belohnt. Vieles ist trotzdem vorhersehbar. Und was dann für mich gar nicht ging, war, wie die Mädels „die Bösen“ überwältigt haben. Mehr möchte ich an dieser Stelle nicht schreiben, weil ich sonst spoilern müsste. Aber diese Szene kam einer Komödie gleich. Das ist aber nur mein persönlicher Geschmack. Das Ende hat mir dann gut gefallen. Für mich war es genau richtig dosiert.

Aber wie liest sich das Buch nun?

Es sind 28 längere Kapitel, die in der ICH-Form aus Janie’s Sicht im Präteritum geschrieben sind und ein Epilog aus Quinn’s Sicht. Das hat mir gut gefallen, weil man Janie in ihrem Denken und ihrem Verhalten gut nachvollziehen konnte. Das hätte ich mir so auch für Quinn gewünscht.

Der Schreibstil hat mir insgesamt gut gefallen. Leider liest sich aber nicht alles locker und flüssig. Mich hat es sehr in meinem Lesefluss gestört, wenn Janie ihr Wissen runterbetet. Immer wenn ich gerade reingefunden hatte, war ich an diesen Stellen wieder raus. Die Dialoge haben mir ansonsten aber gut gefallen. Sie waren unterhaltsam und haben gut ins Genre und zu dieser Geschichte gepasst. Die Beschreibungen der Settings und die atmosphärischen Beschreibungen fand ich auch gelungen, d.h. ich konnte mir alles gut vorstellen. Nur die emotionale Ebene hätte, wie ich finde, noch weiter ausgebaut werden können. Ich hätte gern mehr zwischen Janie und Quinn gespürt. Ganz besonders gefallen haben mir aber die Mädelsrunden. Die waren spaßig und authentisch und ich wäre gern dabei gewesen.

Mein Fazit nach 464 Seiten:

„Love factually“ zeigt, wie schnell man plötzlich ohne alles dastehen kann und wie wichtig es ist, gute Freunde zu haben, die einen dann unterstützen.

Wer einen seichten Liebesroman sucht, der in Chicago spielt und das Thema „Vertrauen“ verarbeitet, der dürfte mit diesem Roman gut beraten sein.

Von mir erhält dieses Buch eine Kaufempfehlung (3,5/5 Sternen), weil die Geschichte wirklich gut und interessant und ab der zweiten Hälfte auch sehr unterhaltsam ist. Ein halbes Sternchen ziehe ich ab, weil den Figuren meines Erachtens Tiefe fehlt, ein weiteres halbes Sternchen ziehe ich ab für die fehlende Spannung in der ersten Hälfte des Buches und noch ein halbes Sternchen ziehe ich ab, weil bei der Darstellung der emotionalen Ebene viel Potenzial verschenkt wurde. Das ist aber eben nur mein persönlicher Geschmack.

Insgesamt ist es trotzdem ein gelungener Roman, den ich weiterempfehlen kann.

Vielen Dank an Penny Reid für diese Geschichte und Peter Groth für die Übersetzung.

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