Cover-Bild Die Erben von Gut Lerchengrund
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Generationenroman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 14.09.2020
  • ISBN: 9783453423862
Susanne Rubin

Die Erben von Gut Lerchengrund

Roman
Das bewegende Schicksal zweier Familien und ein Geheimnis, das beide für immer verbindet

Norddeutschland, 1898: Heinrich von Grootenlohe lebt glücklich mit seiner jungen Frau auf Gut Lerchengrund. Doch als er zufällig ein Geheimnis seines Nachbarn Wilhelm Brodersen entdeckt, trifft er eine folgenschwere Entscheidung, die das Leben beider Familien für immer verändert.

1921: Heinrichs Sohn Jonas erbt den Gutshof. Er verliebt sich unsterblich in Wilhelms Tochter Elise, mit der er die Leidenschaft für Pferde teilt. Aber das Geheimnis der Väter und die Familienfehde scheinen ihre Liebe für immer zu zerstören.

1952: Jonas’ Tochter Sinje übernimmt die Leitung des Gutshofes. Als die Pferde erkranken, sucht sie Hilfe bei Tierarzt und Nachbarssohn Tim Brodersen. Sinje und Tim fühlen sich zueinander hingezogen und das Glück scheint diesmal zum Greifen nahe. Doch wieder versucht jemand mit aller Macht, eine Verbindung zwischen den beiden Familien zu verhindern.

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Veröffentlicht am 16.09.2020

Gut Lerchengrund und sein Schicksal

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Norddeutschland 1898: Gerlinde führt nach ihrer Heirat mit Heinrich von Grootenlohe ein schönes und glückliches Leben auf Gut Lerchengrund.
Beide sehen sich als gleichwertige Partner auch als Heinrich ...

Norddeutschland 1898: Gerlinde führt nach ihrer Heirat mit Heinrich von Grootenlohe ein schönes und glückliches Leben auf Gut Lerchengrund.
Beide sehen sich als gleichwertige Partner auch als Heinrich völlig ungewollt zum Mitwisser um das Geheimnis seines Nachbarn Wilhelm Brodersen wird vertraut er alles Gerlinde an. Leider treffen sie daraufhin eine folgenschwere Entscheidung die das Leben beider Familien völlig verändern wird auch noch über viele Jahrzehnte.

Mir persönlich hatte im letzten Jahr der Roman der 2019 von Susanne Rubin erschienen ist sehr gut gefallen und als ich nun sah es gibt von ihr einen neuen Roman habe ich mich schon auf diese Lektüre gefreut.
Leider ist mir der Einstieg ins Buch nicht ganz leicht gefallen und obwohl mich die Handlung in ihren Bann gezogen hat wurde ich nie so richtig warm mit der Geschichte.
Der Roman war in drei Teile aufgeteilt, zwischen den Teilen lagen einmal 20 und dann 30 Jahre so hat man insgesamt drei Generationen der beiden Familien kennengelernt die obwohl jede davon ihre eigenen Probleme hatte doch von den Schatten der Vergangenheit immer wieder eingeholt wurden ohne es zu ahnen.
In jedem Teil gab es mehrere Handlungsstränge und ja diese Menge hat mich teilweise im Lesefluss behindert da es ja auch neue Figuren gab die man erst kennenlernen und dann das gelesene den richtigen Figuren zuordnen musste.
Dem Handlungsverlauf ans ich empfand ich als sehr gut durchstrukturiert und so konnte ich diesem immer sehr gut folgen. Mit der einen oder anderen Entscheidung die im Verlauf des Romans getroffen wurden war ich zwar nicht zu 100% einig aber ich konnte es nachvollziehen und verstehen es war eben eine andere Zeit.
Auch der Spannungsbogen war bis zum Schluss gespannt und auch erst am Ende hat man erfahren wie alles noch mit der Geschichte von 1898 zusammenhängt. Vieles konnte ich mir zwar denken aber ich war doch etwas entsetzt wie eine einzige Person hassen kann.
Die vielen verschiedene Figuren des Romans waren alle mit sehr viel Leibe zum Detail beschreiben und so konnte man sie sich völlig problemlos während des Lesens vorstellen.
Es gab einige Figuren die ich wirklich sehr sympathisch fand, nur eine war für mich von Anfang an krank und mit dieser Figur kam auch überhaupt nicht klar.
Die Handlungsorte rund um die beiden Landgüter waren sehr anschaulich beschrieben, es ist mir sehr leicht gefallen mir alles vor dem inneren Auge entstehen zu lassen.
Alles in allem konnte mich dieser Roman der Autorin leider nicht so abholen wie der vorherige Roman.
Nach längerer Überlegung habe ich mich entschlossen vier von fünf Sternen für das Buch zu vergeben.

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Veröffentlicht am 03.01.2023

Für Fans von "Die Frau des Kaffeehändlers"

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Wer "Die Frau des Kaffeehändlers" gelesen hat, wird dieses Buch ebenfalls mögen. Man erkennt den Stil und die Schreibweise der Autorin sofort wieder. Auch der Aufbau ist sehr ähnlich mit einer Familiengeschichte, ...

Wer "Die Frau des Kaffeehändlers" gelesen hat, wird dieses Buch ebenfalls mögen. Man erkennt den Stil und die Schreibweise der Autorin sofort wieder. Auch der Aufbau ist sehr ähnlich mit einer Familiengeschichte, die sich über mehrere Generationen hinzieht und verbunden wird.

Hier begegnen sich zwei Familien, die durch ein Geheimnis miteinander verbunden sind. Mir hat die Detailverliebtheit der Autorin besonders gut gefallen. Sie versteht es, ihre Charaktere auszuschmücken und den Leser in deren Gefühlswelten mitzunehmen.

Mir persönlich hat die Kaffehändler-Geschichte ein wenig besser gefallen. Die Geschichte der Familien Brodersen und von Grootenlohe war mir an manchen Stellen zu klischeehaft und glattgebügelt - besonders zum Ende hin.

Die Liebesgeschichten der einzlenen Charaktere hätten für mich zudem etwas mehr Spannung und Variation vertragen.

Nichtsdestoweniger ist der Roman empfehlenswert und eine gute Lektüre für kalte Herbsttage, die man mit einer schönen Tasse Tee oder Kaffee genießen kann.

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