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Veröffentlicht am 24.09.2021

Schöner Lesesnack

Dance into my World
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Als ich gelesen habe dass es bei dieser Reihe ums Tanzen geht war ich direkt Feuer und Flamme!

Das Cover ist wirklich wunderschön! Ich liebe die Farben und die goldene Veredelung macht das Buch optisch ...

Als ich gelesen habe dass es bei dieser Reihe ums Tanzen geht war ich direkt Feuer und Flamme!

Das Cover ist wirklich wunderschön! Ich liebe die Farben und die goldene Veredelung macht das Buch optisch zu etwas ganz Besonderem. Wirklich ein Hingucker im Bücherregal.

Der Schreibstil war sehr locker und leicht zu lesen. Ich kam wirklich sehr flott durch die Geschichte. Auch, wenn es mich teilweise ein bisschen gestört hat, dass viele Dinge im Buch immer und immer wieder erwähnt wurden. Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht der Protagonistin Jade.

Jade war mir am Anfang direkt total sympathisch. Sie hat mich neugierig gemacht auf ihre Vergangenheit und ich wollte unbedingt wissen warum sie so große Probleme damit hat, anderen zu vertrauen und was sie erlebt hat.
Jedoch muss ich gestehen dass mich ihr doch teilweise sehr sprunghafte Art und ihre Geheimniskrämerei mit der Zeit doch sehr genervt haben. Erst weit über der Hälfte kam dann endlich mal auf was tatsächlich passiert ist und ihre Entwicklung ging daher eher langsam von statten.

Nun zu Austin. Im ersten Moment dachte ich mir: Was für ein Idiot. Doch er hat sich dann relativ schnell als superlieber und herzlicher Mensch präsentiert. Austin ist total lebensfroh und charmant. Ich konnte sein zauberhaftes Lächeln regelrecht vor meinem inneren Auge sehen. Dieser Kerl ist wirklich ein totaler Glücksgriff. Zudem ist er auch wirklich sehr geduldig gewesen mit Jade was ich sehr schön fand.

Die Geschichte hat wirklich supertoll angefangen. Ich war direkt total im Tanzfieber. Die Tanzszenen selbst wurden wirklich toll beschrieben. Man hat wirklich gemerkt dass die Autorin auch Ahnung davon hat. Ich konnte diese Szenen wirklich vor meinem inneren Auge sehen wie einen Film. Jedoch waren es mir schlussendlich tatsächlich etwas zu wenig solcher Szenen. Ich hätte mir hier wirklich noch mehr in diese Richtung gewünscht. Es gab zwischendrin auch immer wieder mal spannende Szenen die mich neugierig gemacht haben. Jedoch empfand ich einige Dinge schlussendlich als zu langgezogen. Man hätte das Buch locker um 100 Seiten kürzen können.
Da Jade durch ihre Geheimnisse aus der Vergangenheit und ihre Vertrauensprobleme mir zunehmend auf die Nerven ging ist meine anfängliche Euphorie leider dann doch abgeflacht. Zudem muss ich auch sagen, dass ihr Geheimnis leider nicht wirklich etwas Neues war. Man hat es halt einfach schon in sehr vielen anderen New Adult Büchern gelesen und hier hätte ich mir halt einfach mal etwas Originelleres gewünscht.

Letztendlich war es ein tolles, schönes Buch mit tollen Tanzeinlagen das aber noch Luft nach oben hat.

Bewertung: 3,5 Sterne

Veröffentlicht am 04.04.2021

Thematik hätte mehr Tiefe erfordert

The Story of a Love Song
3

Bewertung: 3,5 Sterne

Nachdem ich die Leseprobe von diesem Buch gelesen habe war ich total Feuer und Flamme für die Geschichte. Die Probe war unheimlich vielversprechend und bewegend. Es versprach auf ...

Bewertung: 3,5 Sterne

Nachdem ich die Leseprobe von diesem Buch gelesen habe war ich total Feuer und Flamme für die Geschichte. Die Probe war unheimlich vielversprechend und bewegend. Es versprach auf jeden Fall en richtig tiefgründiges Buch zu werden.

Das Cover finde ich wider Erwarten richtig schön. Ich mag eigentlich keine Menschen auf Covern aber dieses ist von der Farbgebung richtig schön. Zusammen mit dem Kerl auf dem Buch wirkt alles sehr harmonisch und stimmig.

Der Schreibstil der beiden Autorinnen ist wieder toll gewesen. Locker, flüssig und sehr rasant.
Man hat auch wieder absolut nicht gemerkt dass das Buch von 2 Autorinnen geschrieben wurde. Erzählt wird die Geschichte abwechselnd aus der Sicht von Griffin und Luca.

Ich fand Luca richtig interessant. Sie hat etwas Schreckliches erlebt und hat noch heute mit so mancher psychischer Folge dieses Ereignisses zu kämpfen. Gerade was diese Thematik angeht war am Anfang sehr viel Feingefühl im Spiel. Jedoch wurde das im Laufe des Buches immer weniger. Am Ende kam es mir so vor als wären Lucas psychische Probleme eher läppisch dargestellt worden.
Ansonsten war sie mir sehr sympathisch, wenn auch nicht meine liebste Protagonistin von den Autorinnen, da ich mich nicht ganz so gut in sie hineinversetzen konnte.

Griffin war einfach ein toller Kerl. Alleine seine Briefe – ich bin bei so manchen dahingeschmolzen. Die Briefe des erwachsenen Griffin haben mich dann jedoch nicht mehr so begeistern können. Irgendwie wirkte er da manchmal als wäre er 16. Außerhalb seiner Briefe war er aber dann doch wieder ganz anders. Sehr hilfsbereit, herzlich und liebevoll.

Ich war wirklich seit der Leseprobe total hyped auf die Geschichte. Jedoch muss ich eins sagen: Es wurde leider nicht tiefgründig. Es ging dann tatsächlich in eine ganz andere Richtung und irgendwie fand ich das unglaublich schade. Denn gerade mit den Thematiken wäre es sehr authentisch gewesen die Geschichte tiefgreifender zu gestalten. Stattdessen war es dann doch was die ernsten Thematiken angeht sehr oberflächlich gehalten. Es gab irgendwie auch etwas weniger Humor als in den anderen Büchern des Autoren-Duos. Nichtsdestotrotz war die Geschichte dennoch sehr unterhaltsam und hat richtig Spaß gemacht zu lesen. Es blieb halt nur einfach so ein bisschen dieser Hintergedanke dass ich mir nach dem Anfang des Buches etwas tiefgründigeres vorgestellt hätte. Das hat halt leider meine Euphorie an mancher Stelle etwas gedämpft. Die Thematik um die Briefe fand ich hingegen unglaublich toll. Auch, dass sich diese bis zum Schluss durchgezogen hat und das nicht nur am Anfang war.

Letztendlich würde ich sagen dass es ein lockeres Buch für Zwischendurch ist, jedoch aber eher ein wenig schwächer als viele andere Bücher der Beiden.

Veröffentlicht am 06.03.2021

Solider zweiter Band

Rixton Falls - Rules
1

Bewertung: 3,5 Sterne

Nachdem mich Band 1 ja total überrascht hat, war ich natürlich sehr neugierig auf Band 2.

Die Cover der Reihe finde ich wunderschön. Sie sind nicht so ganz LYX-typisch und haben ...

Bewertung: 3,5 Sterne

Nachdem mich Band 1 ja total überrascht hat, war ich natürlich sehr neugierig auf Band 2.

Die Cover der Reihe finde ich wunderschön. Sie sind nicht so ganz LYX-typisch und haben irgendwie etwas ganz Besonderes an sich. Zudem machen sie sich wunderbar auf Fotos und sind definitiv ein Eyecatcher im Bücherregal.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und locker, weshalb ich unglaublich schnell durch das Buch durchgerast bin. Man darf jetzt aber keinen übertrieben emotionalen oder poetischen Schreibstil erwarten. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Serena und Derek erzählt.

Serena fand ich sehr interessant als Charakter. Dennoch wurde ich mit ihr nicht so 100% warm. Ich kann gar nicht sagen woran es genau lag, aber vielleicht daran, dass sie nicht ganz so gefühlsbetont war. Es fällt mir wirklich schwer zu sagen warum ich nicht mit ihr warm wurde. Manche Menschen mag man von Anfang an, manche lernt man zu lieben und mit manchen wird’s einfach nicht. Nicht, dass sie mir unsympathisch gewesen ist, aber irgendwie war da ständig diese Distanz zwischen ihr und mir als Leser. Vielleicht ist unnahbar ja das Wort das ich suche.

Derek war für mich generell ein Rätsel. Er hat seine Regeln und Prinzipien was ich wirklich toll finde. Nur hält er sich eigentlich das ganze Buch lang nicht daran. Und seine Beweggründe und Gedanken konnte ich oftmals nicht ganz nachvollziehen. Mir schien als würde er eigentlich selber nicht wissen was er will. Er wurde als ein Charakter dargestellt der er eigentlich gar nicht ist. Ich habe mich so oft gefragt: Hä? Und warum macht er jetzt das? Es hat in meinen Augen da einfach viel nicht wirklich zusammen gepasst. An sich war er schon sympathisch aber halt auch irgendwie unnahbar.

Es waren einfach beide keine Charaktere die mir ans Herz gegangen sind, denen ich mich nahe gefühlt habe. Sie waren halt einfach „nur“ fiktive Charaktere in einem Buch.

Die Handlung fand ich eigentlich richtig cool, vorallem direkt am Anfang hatte ich das Gefühl dass dieses Buch unglaublich interessant werden würde. Nur leider hat die Autorin diese Schiene die am Anfang eingeschlagen wurde nicht weiter verfolgt. Im Hintergrund ja, aber man hat nicht wirklich was davon mitbekommen. Das fand ich sehr schade weil es eigentlich ein Faktor gewesen wäre, der ein bisschen Spannung in das Buch gebracht hätte. Letztendlich wurde der Fokus dann doch nur auf die Liebesgeschichte gelegt.

Dennoch muss ich sagen, dass die Geschichte nicht schlecht war. Es war eine nette, solide Liebesgeschichte für Zwischendurch. Ich möchte auch auf jeden Fall den dritten Band lesen weil ich weiß dass die Autorin das noch besser kann.

Veröffentlicht am 06.12.2020

Toll für Zwischendurch

Sweet Little Lies
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Wie schön ist eigentlich dieses Cover? Es vereint meine beiden absoluten Lieblingsfarben, navyblau und rosa. Ich liebe es.

Der Schreibstil war sehr schnelllebig, locker und flüssig. Durch die nicht mal ...

Wie schön ist eigentlich dieses Cover? Es vereint meine beiden absoluten Lieblingsfarben, navyblau und rosa. Ich liebe es.

Der Schreibstil war sehr schnelllebig, locker und flüssig. Durch die nicht mal 300 Seiten die das Buch hatte, wurde ich auch relativ schnell mit dem Buch fertig.

Betty fand ich Anfangs einfach richtig cool. Sie ist keine typische 0815 Protagonistin, sie ist etwas molliger was ich mal als richtig tolle Abwechslung empfand. Auch charakterlich mochte ich sie sehr gerne. Nur leider hat sie im Laufe der Geschichte eine totale Charakterwandlung durchgemacht und sich in eine Richtung verändert, sie zwar einerseits cool war, die aber einfach absolut nicht zu ihr gepasst hat. Aus ihr wurde irgendwie etwas gemacht, was sie einfach nicht war. Sie wurde auch total tough und überschlau und gerissen und das war einfach nicht stimmig. Das empfand ich als sehr, sehr schade, denn hätte Betty nicht diese Entwicklung gemacht, dann hätte ich das Buch am Ende definitiv besser bewertet.

Thom fand ich anfangs etwas schwer einzuschätzen, das hat sich aber sehr bald geändert und dann fand ich ihn eigentlich richtig cool. Auch er hat sich im Laufe des Buches auch sehr verändert, aber im Gegensatz zu Betty fand ich die Veränderung grundsätzlich toll.

Das Buch ist nicht sonderlich tiefgründig oder emotionsgeladen, was ich aber absolut nicht schlimm fand. Es wurde halt vieles sehr oberflächlich gehalten. Durch die Hauptthematik, die richtig toll umgesetzt war, war das Buch aber richtig spannend und es hat Spaß gemacht die Geschichte zu lesen.
Gegen Ende wurde nach meinem Empfinden dann aber total übertrieben. Da gab es eine Wendung die ich einfach als zu viel empfand.

Daher kann ich, obwohl mir die Geschichte grundsätzlich wirklich gut gefallen hat, nur 3,5 Sterne vergeben.

Veröffentlicht am 22.09.2020

Meine Erwartungen wurden nicht ganz erfüllt

Wait for You
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In früheren Lesezeiten, als ich noch Fantasy gelesen habe, war Jennifer L. Armentrout eine meiner absoluten Lieblingsautorinnen. Ich hatte mir damals dann auch „Wait for you“ gekauft, da diese Reihe so ...

In früheren Lesezeiten, als ich noch Fantasy gelesen habe, war Jennifer L. Armentrout eine meiner absoluten Lieblingsautorinnen. Ich hatte mir damals dann auch „Wait for you“ gekauft, da diese Reihe so extrem umschwärmt wurde. Bis ich das Buch nun endlich gelesen habe, lag es mehrere Jahre auf dem SuB.

Das Cover ist leider nicht so mein Fall, ich mag Menschen auf Covern einfach nicht so gerne. Die Buchrücken der Reihe sind jedoch hübsch – vor allem mag ich die Farben total gerne.

Der Schreibstil ist, wie von Jennifer gewohnt, sehr flüssig und leicht zu lesen.

Avery war ein nettes Mädchen, sie hat in ihrer Vergangenheit etwas sehr Schlimmes erlebt und hat demnach bis heute noch damit zu kämpfen. Ich fand es unglaublich spannend, herauszufinden was genau ihr passiert ist, warum sie so war, wie sie eben war. Dennoch konnte sie mich als Protagonistin nicht zu 100 % überzeugen. Ich kann nicht genau sagen warum, aber irgendwas hat mir gefehlt.

Cam war schon ein richtig Süßer. Er war nahezu perfekt. Viel zu perfekt für meinen Geschmack. Aber die Autorin hat natürlich etwas eingebaut, was ihn weniger perfekt macht, aber ich muss gestehen dass mir das tatsächlich too much war. Mir wäre es lieber gewesen er hätte charakterlich vielleicht die eine oder andere Macke gehabt. Ein paar Ecken und Kanten die nichts mit seiner Vergangenheit zu tun haben.

Auch wenn beide Protagonisten toll miteinander harmoniert haben, so haben sie irgendwie nichts in mir ausgelöst. Klar, von der Theorie her war das Buch mehr oder weniger perfekt. Aber es kam einfach nicht so richtig bei mir an. Irgendwie wirkten die Protagonisten zu fiktiv. Es hat ihnen an Tiefe gefehlt, an Ecken und Kanten, die sie menschlich machen. Die Ecken und Kanten die die Protagonisten hatten waren rein auf ihre Vergangenheit beschränkt und nicht auf ihr Wesen generell.

Daher konnte mich die Geschichte auch nicht zu 100% überzeugen. Zwischenzeitlich gab es auch die eine oder andere Stelle, an der sich das Buch etwas gezogen hat, was aber grundsätzlich nicht so schlimm war.

Die Nebenprotagonisten konnten mich irgendwie auch nicht so richtig catchen, sodass ich für mich beschlossen habe, die Reihe nicht weiterzulesen. Auch, wenn die Geschichte grundsätzlich wirklich gut war.

Wer gerne zwischendurch einen leichten New Adult Roman lesen möchte, der ist bestimmt richtig mit diesem Buch, aber ich hatte mir einfach mehr erwartet.

Bewertung: 3,5 Sterne