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Veröffentlicht am 27.09.2020

Hatte was anderes erwartet... 🤷🏻‍♀️

Dirty Down Under
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Als ich den Titel gelesen habe, da hat natürlich mein für Australien schlagendes Herz gleich aufgehorcht.

Es war eine solide Storyline, schnell zu lesen. Ich kam stellenweise einfach nicht schnell vorwärts, ...

Als ich den Titel gelesen habe, da hat natürlich mein für Australien schlagendes Herz gleich aufgehorcht.

Es war eine solide Storyline, schnell zu lesen. Ich kam stellenweise einfach nicht schnell vorwärts, da mich die Charakteren teilweise so genervt hatten, dass ich es wieder weg legen musste um Distanz zu gewinnen.
Denn ja, das hat mich abgeschreckt. Ich fand zu den zwei Protas einfach keinen Zugang. Sie weiss nicht was sie will und lässt sich ständig herum schubsen und beleidigen, er beleidigt und stellt so einen Prototyp vom Playboy ausm Outback dar. Ich glaub das sollte lässig wirken und seine Kapitel sollten realistisch wirken, so als hätte sie ein Mann geschrieben, aber nein, ich fand es zu gezwungen maskulin dargestellt. Das war mir zu überspitzt und nicht realistisch. Zudem kritisiert er sie, dass sie sich immer nur in eine Rolle zwängen lasse (Vater, Ex Verlobter), ist aber keinen Deut besser. Da gibt es wirklich charmantere Protas.
Das Ende der Geschichte war mir zu schwammig - entweder Happy End oder nicht, aber hier weiss man ja wirklich nicht, was jetzt genau Sache ist.
Schade fand ich, dass Australien und auch das Outback einfach zu kurz kamen. Auch hatte ich zu meiner Zeit, die ich diesem tollen Land verbringen durfte, nie einen solchen Eindruck, den ich hier beim Lesen hatte. Aussies sind wirklich nicht so. Auch die Landschaft kam einfach zu kurz und konnte nicht vollends wirken. Schade, der Titel hat bei mir ganz andere Erwartungen wachgerufen.

Es ist eine solide Story für zwischen durch, aber leider nicht das, was ich mir erhofft hatte.

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Veröffentlicht am 13.06.2020

Solide Jugendfantasy mit Luft nach Oben...

Stolen 1: Verwoben in Liebe
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Von Emily Bold hatte ich schon viel gehört und gesehen, gelesen aber noch nicht.
Der Klappentext und das Cover hatten mich neugierig gemacht und so begann ich gespannt mit der Lektüre.
Der Schreibstil ...

Von Emily Bold hatte ich schon viel gehört und gesehen, gelesen aber noch nicht.
Der Klappentext und das Cover hatten mich neugierig gemacht und so begann ich gespannt mit der Lektüre.
Der Schreibstil ist leicht und man kommt schnell voran. Was mich aber gestört hat waren die vielen Fluchworte und die stellenweise unpassenden Anglizismen. Mir schon klar, dass es normal ist zu fluchen. Mach ich auch, will ich ja gar nicht verurteilen, aber ich hatte beim Lesen ständig das Gefühl, dass es immer wieder vorkam; Scheisse, Shit, damn, f***. Das find ich dann zu viel des Guten, das hat mich genervt.

Der Aufbau ist klar und und strukturiert. Die Guten, die Bösen, ein jahrelanger Kampf. Liebe, Hass, Leben, Tod, Verlust und Gewinn. Ein bisschen Bella/Edward Style. Fieser Cliffhanger. Alles da.
Mir hat einfach nicht gefallen, dass ich als Leserin ewig brauchte um die Zusammenhänge dieser Webenthematik zu verstehen, weil die Autorin rein nichts erklärt und erstim Lauf der Geschichte klarer wird, mit was man es zu tun hat. Logisch, die Leser müssen so überlegen und werden gefordert, aber ich hatte Mühe überhaupt zu kapieren wie es alles zusammenhängt.

Bei den Figuren gefiel mir vor allem Bastian. Er hat Ecken und Kanten, kämpft mit seinen inneren Dämonen und Gefühlen.
Abby ist mal himmelhoch jauchzend und dann wieder zu Tode betrübt. Das war wie im Freizeitpark auf der Achterbahn - mal auf, mal ab. Aus ihr bin ich einfach nicht schlau geworden.

Für mich hätte die Story noch mehr Potential gehabt, welches aber nicht genutzt wurde. Abzug gibts für das Gefluche / die unpassenden Angliszimen, die fehlende Erklärung der komplexen Webenthematik und die stellenweise nervende Prota.
Trotzdem - ein gut lesbarer Jugendfantasy Roman. Vielleicht knallt ja Band 2 mehr 😉

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Veröffentlicht am 21.04.2020

Ganz nett

Crushing on the Cop (Saving Chicago 2)
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So, nachdem ich Band 1 durch hatte und mich die dortigen Nebencharaktere mehr interessierten, habe ich also auch Band 2 gelesen, Cristian und Vanessas Story.

Auch dieser Band wird als Standalone gehandelt. ...

So, nachdem ich Band 1 durch hatte und mich die dortigen Nebencharaktere mehr interessierten, habe ich also auch Band 2 gelesen, Cristian und Vanessas Story.

Auch dieser Band wird als Standalone gehandelt. Das passt hier allerdings, da gewisse Thematiken nur noch am Rand erwähnt werden ohne den Vorgänger kennen zu müssen.

Fluffig, schnell lesbar und schwupp ist man durch. So könnte man den Schreibstil kurz zusammenfassen.

Während beim ersten Teil Maddie mehr im Fokus war, so hatte ich beim Lesen den Eindruck, dass Cristian hier mehr zum Zug kam. Was ich auch gut fand. Muss ja nicht immer nur die weibliche Prota zentral sein.

Cristian bedient so ziemlich genau das Klischee, was man vom Spruch „Stille Wasser sind tief“ erwartet - gegen aussen cool und diszipliniert, aber dann... Im Vergleich zum ersten Band, wo die ganz grossen Gefühle süss und langsam waren, ging es hier schnell von statten und auch eher wild. Ich hatte das Gefühl, dass beim Schreiben bei Band 1 eine Autorin mehr Anteil hatte und beim zweiten Band die andere. Ist so ganz anders als der Vorgänger. Nicht schlecht, anders halt.

Die Protas gefielen mir gut, auch wenn sie sich nicht wirklich eine grosse Entwicklung bis zum Ende des Buches durch gemacht hätten.

Gestört haben mich, dass der Feuerteufel aus Band 1 wieder auftaucht am Rand so als Randnotiz und das ominöse, grosse Geheimnis um Vanessa, dass so gar nicht spannend war. Da dachte ich, es komme was grosses, aber nee, war nicht so. Schade, da wäre doch so viel Spannungspotential vorhanden gewesen. Wieso wurde es dann nicht genutzt?

Ah ja, was mich wirklich genervt hat war, dass ich die Übersetzung nicht gut fand. Wieso wurden Worte wie „agenda“ nicht übersetzt? Oder dann sehr deutsche Worte gewählt? Dazu kommen noch Grammatik und Schreibfehler. Ein fahler Beigeschmack.

War leider keine Steigerung zu Band 1. Ok, mehr aber auch nicht.

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Veröffentlicht am 21.04.2020

Sparflamme...

Flirting with Fire (Saving Chicago 1)
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„If I just lay here, would you lay with me and just forget the world“

Genau so würde ich das Buch musikalisch zusammenfassen. Eine Jugendliebe, die sich zur grossen Liebe entwickelt, ausgelöst durch eine ...

„If I just lay here, would you lay with me and just forget the world“

Genau so würde ich das Buch musikalisch zusammenfassen. Eine Jugendliebe, die sich zur grossen Liebe entwickelt, ausgelöst durch eine Date-Auktion.

Ich mag es, wenn eine Lovestory auch ein bisschen Pepp und Speed hat, aber das ist hier gerade nicht der Fall. Aaaaber, es hat mich auch nicht gestört. Es war schön mal eine ruhige, unaufgeregte Liebesgeschichte zu lesen. Bei den anderen Piper Rayne Bücher die ich gelese habe, war dies nicht der Fall und hat mich eigentlich positiv überrascht.

Maddie und Mauro passen gut zusammen und dadurch wird auch die ganze, leicht und schnell lesbare Story harmonisch. Die Seiten fliegen nur so dahin und hier hat es mich auch nicht gestört, dass das Buch nicht all zu lange ist. Ich befürchte wenn es in dem Stil weiter gelaufen wäre, dann hätte es langatmige Abschnitte gegeben.

Hätten die Autorinnen allerdings die eingebauten Element ausgenutzt, dann wäre es anders gewesen. Was ich damit meine? Es hat mich echt kirre gemacht, dass als Spannungselement ein Feuerteufel eingebaut wurde und am Schluss weiss man nicht was Sache ist. Entweder auflösen oder weglassen. Es wird darauf hingewiesen, dass es ein Standalone Buch ist, kommt mir aber mit dem Element so gar nicht wirklich vor...

Aufgrund dieses Punktes und auch aufgrund der Tatsache, dass mich andere Nebencharaktere viel mehr Interessieren als die Protas hier, vergebe ich 3 Sterne. War ok, aber das ist noch Luft nach oben.

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Veröffentlicht am 08.04.2020

Unentschlossen...

Die stummen Wächter von Lockwood Manor
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ch war mir ehrlich gesagt recht unsicher, wie ich diese Buch bewerten soll, da mir einiges gut, anderes eher weniger gut gefallen hat.

Den Schreibstil empfand ich angenehm und flüssig, auch die Wortwahl ...

ch war mir ehrlich gesagt recht unsicher, wie ich diese Buch bewerten soll, da mir einiges gut, anderes eher weniger gut gefallen hat.

Den Schreibstil empfand ich angenehm und flüssig, auch die Wortwahl fand ich der Zeit entsprechend. Gedämpft hat den Lesefluss jedoch die Darstellung von Lucy‘s Passagen - die kursive Schrift fand ich unangenehm, da sie eng, klein zu ein bisschen zu komprimiert war.

Gut fand ich aber, dass die Geschichte bei Lucy beginnt und auch mit Lucy‘s Sicht endet.

Was die Personen betrifft, habe ich eher gemischte Gefühle. Zu Beginn fand ich Hetty spannend und sympathisch, aber mit der Zeit fand ich sie fader, eigensinniger und ja, ein bisschen wahnsinnig. Lucy fand ich auf Grund der letzten paar Buchseiten wesentlich interessanter, da sie offenbar eine Entwickling durchmacht, gegen die sich Hetty sperrt.

Über den Lord und einige der Bediensteten will ich gar nicht zu viele Worte verlieren, da ich sonst spoilern würde. Der Lord ist von Anfang bis Ende ein umsympathischer Klotz, der noch viel widerlicher und arroganter ist, als ich es für möglich hielt. Die Wendung am Schluss - das hatte ich wirklich nicht kommen sehen und war so was von geschockt, empört und angewidert.

Abzüge mach ich schlussendlich aufgrund einiger folgender Punkte.

An einigen Stellen blieb die Geschichte fast stehen und einzelne Teile waren extrem langatmig. Das Zeitgefühl, in welchem Jahr wir denn nun sind ging völlig verloren und das hat mich irritiert. Die optische Darstellung der einzelnen Perspektiven hat den Lesefluss gestört. Und... es gab ziemlich grobe, grammatische Fehler, fehlende bzw. falsch gewählte Worte. Bin ich so gar nicht von Hanser gewohnt...

Trotz der aufgeführten Mängel fand ich es ein interessantes Zeitzeugnis in flüssiger Sprache. Ich hatte anhand des Klappentextes zwar eine andere Vorstellung des Inhalts, aber der Schluss hat die langatmigen Stellen rausgerissen.

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