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Veröffentlicht am 28.10.2020

Perfekte Unterhaltung fürs Herz

Monsieur Thomas und das Geschenk der Liebe
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Inhalt:
Er ist Arzt und arbeitet seit vielen Jahren in der Nähe von Kriegsschauplätzen und mitten in Krisengebieten auf der ganzen Welt. Seit einiger Zeit hat er in einem kleinen Tal in Kaschmir eine zweite ...

Inhalt:
Er ist Arzt und arbeitet seit vielen Jahren in der Nähe von Kriegsschauplätzen und mitten in Krisengebieten auf der ganzen Welt. Seit einiger Zeit hat er in einem kleinen Tal in Kaschmir eine zweite Heimat gefunden, arbeitet dort als Dorfarzt und Vermittler und beteiligt sich aktiv am Dorfleben. Eher überraschend wird er von seinem besten Freund mit den Fotos einer jungen Frau konfrontiert, die ihm wie aus dem Gesicht geschnitten scheint und seine Tochter sein soll. Hals über Kopf reist er zurück in seine alte Heimat Paris und macht sich auf die Suche nach dieser jungen Frau und seiner damaligen grossen Liebe Céline, die er für seine Arbeit verlassen hat. Komplett überfordert mit den technologischen Neuerungen der letzten Jahre bewirbt er sich um eine Stelle als Altenheimdirektors und die gar nicht senilen Bewohner:innen des Heims stellen ihn nicht nur vor neue Herausforderungen, sondern erweisen sich auch als Lebensschule und Lebenshilfe der anderen Art.

Meine Meinung:
Schon länger ist es her, dass ich die drei anderen bei Goldmann erschienenen Bücher von Gilles Legardinier ("Julie weiss, wo die Liebe wohnt","Mademoiselle Marie hat von der Liebe genug" und "Monsier Blake und der Zauber der Liebe") verschlungen habe. Der Autor, der zuerst in der Filmbranche gearbeitet hat, hat einfach ein Händchen für charmant-schrullige Settings, die mit viel Humor, Lebensweisheit und wundervoll beschriebenen Figuren für feinfühlige und sehr romantische Unterhaltung sorgen. Man fühlt sich mitten in eine romantische Komödie aus Frankreich versetzt und kann abtauchen in eine Welt, in der die Menschen zueinander finden und sich gegenseitig Steine aus dem Weg räumen.
Dieses Buch ist nicht anders und obwohl sich alles einigermassen vorsehbar entwickelt (aber wann nicht in diesem Genre), hat mich vor allem der Humor sehr gut unterhalten. Die Szenen, wie die Bewohner:innen des Altersheim versuchen, ihre Bleibe zu retten und der Inspektorin vorgaukeln, zu krank zu sein, um umgesiedelt zu werden, sind auch einfach zu herrlich. Aber immer mal wieder erklingen auch leise und poetische Töne und gerade die Szenen, in denen Thomas sich um seine Tochter Emma sorgt oder ihrem Freund hilft, sie erneut zu erobern, sind herzerwärmend und sehr berührend gestaltet.
Ich kann mir gut vorstellen, dass man ein wenig in der Stimmung für diese Art von Literatur sein muss, aber für mich war das gerade eine perfekte, unterhaltsame, tiefsinnige und intelligente Lektüre fürs Herz.


Meine Empfehlung:
Dieses Buch ist wie spezielle Praline. Zartbitter, sehr süss und vielleicht hat es sogar eine salzige Note. Es unterhält bestens, portraitiert liebevoll sehr schrullige, aber liebenswerte Menschen und erwärmt von innen heraus den Körper und die Seele. Von mir gibt es für diese romantische Komödie eine sehr herzliche Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 27.09.2020

Einfühlsam beschrieben, dieses Buch weckt Fernweh

Helle Tage, helle Nächte
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Inhalt:
Anna erhält eine Schockdiagnose und möchte ihr Leben ordnen und eine grosse Lebenslüge, welche sie schon seit Jahrzehnten mit sich herumträgt, endlich ans Tageslicht bringen und so mit ihrer Vergangenheit ...

Inhalt:
Anna erhält eine Schockdiagnose und möchte ihr Leben ordnen und eine grosse Lebenslüge, welche sie schon seit Jahrzehnten mit sich herumträgt, endlich ans Tageslicht bringen und so mit ihrer Vergangenheit aufräumen. Sie hofft sehr, dass ihre Nichte Frederike für sie nach Lappland reisen und einen wichtigen Brief überreichen wird. Auch Frederikes Leben wird sich dadurch verändern und während diese sich in der atemberaubend schönen Landschaft Lapplands von der Trennung von ihrem Mann zu erholen versucht, muss auch sie sich über einige Dinge in ihrem Leben klar werden.
Meine Meinung:
Auf dieses Buch bin ich bei Daniela vom Blog Buchvogel aufmerksam geworden. Ihre begeisterte Rezension hat mich das Buch sofort kaufen lassen und Daniela hat nicht zu viel versprochen
"Helle Tage, helle Nächte" eignet sich perfekt für den Frühling oder Herbst (obwohl es ein wenig besser in den Frühling passt, diese Jahreszeit ist nämlich auch gerade bei Frederike und Anna) und beinhaltet eine Geschichte, die Liebe, Freundschaft und Wärme ausstrahlt. Ich muss allerdings sagen, dass die Auflösung äusserst vorhersehbar ist und dass ich schon nach wenigen Seiten wusste, wie alles zusammenhängt. Nichtsdestotrotz entführt uns Hiltrud Baier in eine traumhafte Welt und erzählt die Geschichte einer Familie, die sehr viele Rückschläge, Verletzungen und Enttäuschungen verkraften musste und deren einzelne Mitglieder sich vor Sehnsucht nach ihrer Heimat oder nach verlorenen Familienmitglieder verzehren. Gleichzeitig wird die wundervolle Beziehung zwischen Anna und ihrer Enkelin beschrieben und dabei werden die unterschiedlichen Lebensabschnitte der Protagonistinnen und die wundervolle Fähigkeit, auch im Alter noch Liebe zu empfinden, suchen und erleben beschrieben.

Schreibstil:
Nicht nur der Inhalt dieses Buches ist absolut herzerwärmend. In jedem Satz ist nämlich auch Hiltrud Baiers Liebe zu Schweden, insbesondere zu Lappland, anzutreffen und die wundervollen Beschreibungen der Landschaft haben mich beim Lesen ein starkes Fernweh empfinden lassen. Die Jahreszeit, also der tiefe Winter, der langsam einem versöhnlichen Frühling weicht, ist äusserst klug gewählt und passt sehr gut zur Grundstimmung des Buches und den Figuren, welche sich durch die Entscheidungen und Ereignisse in ihrem Leben ebenfalls auf einige Veränderungen einstellen müssen.

Meine Empfehlung:
Obwohl die Geschichte sehr hervorsehbar ist, sind die einzelnen Beziehungen zwischen den Protagonisten und vor allem die wundervollen Beschreibungen der Bergwelt Lapplands eine Reise in den tiefen Winter allemal wert. Von mir gibt es eine herzliche Leseempfehlung für dieses einfühlsame Buch.

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Veröffentlicht am 08.07.2020

Beeindruckend und bewegend

Reisen im Sudan
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Inhalt:
Alfred Brehm wagt eine lange und gefährliche Reise durch Afrika und berichtet sehr genau von seinen Erlebnissen und Erkenntnissen. Dabei fällt auf, dass er nicht immer nur wissenschaftlich ans ...

Inhalt:
Alfred Brehm wagt eine lange und gefährliche Reise durch Afrika und berichtet sehr genau von seinen Erlebnissen und Erkenntnissen. Dabei fällt auf, dass er nicht immer nur wissenschaftlich ans Werk geht, sondern auch eine sehr grosse Verbundenheit mit Land und Leuten durchsickern lässt.
Verschiedene Kulturen und Traditionen werden beschrieben und erklärt, die Tiere und Menschen, die er unterwegs antrifft werden genau skizziert und so wird ein Blick auf Afrika ermöglicht, wie wir ihn heute nicht mehr kennen.
Natürlich erfahren wir auch etwas über die unschönen Seiten, wie die Sklaverei, die schrecklich blutigen Sklavenjagden und die Unterteilung der Menschen in reich, arm und wertlos.
Seine zwei Reisen in den Sudan sind beschwerlich und das Schicksal legt ihm einige Steine in den Weg. So ertrinkt zum Beispiel sein engster Vertrauter und Bruder beim Baden im Nil. Dieses Ereignis lässt ihn einige Tage lang hadern, ist aber nicht die einzige Schwierigkeit, die ihm begegnet. Immer wieder plagen ihn Geldsorgen und er muss auf seiner ganzen Reise Abschied von einigen lieb gewonnenen Reisegefährten nehmen. Von einigen für immer.

Meine Meinung:
Diese Ausgabe des Buches war für mich schrecklich zu lesen. Die Seiten waren sehr dicht beschrieben und die Buchstaben so klein, dass ich andauernd das Gefühl hatte, gar nicht vom Fleck zu kommen. Die Fussnoten - von denen es einige gab - waren in noch kleinerer Schrift verfasst und machten es mir nicht gerade leichter.
Vom Inhalt her hat mir Brehms Bericht sehr gefallen. Man muss halt einfach berücksichtigen, dass hier ein sehr gebildeter Mann schreibt, der sich teilweise auch wissenschaftlich mit dem auseinander setzt, was er sieht, weshalb der Bericht nicht in erster Linie unterhaltsam sondern eher informativ gestaltet ist. Die ganzen Abenteuer, welche Brehm erlebt, sind aber so exotisch und aus heutiger Sicht unvorstellbar, dass sie eine starke Faszination auf den Leser ausüben. Ich gehe davon aus, dass Brehm es sehr genau mit der Wahrheit genommen hat, kann aber trotzdem fast nicht glauben, dass er alle diese geschilderten Erfahrungen alle auch wirklich gemacht hat.
Nach der Lektüre bin ich aber sehr froh, dass sich in Afrika seit Brehms Reise einiges geändert hat. Vor allem in Bezug auf seine Erfahrungen mit der Sklaverei muss ich zugeben, dass ich mir (vielleicht zum Glück) gar nicht vorstellen kann, wie grausam Menschen miteinander umgehen können.
Abschliessend will ich aber anmerken, dass Brehm ein wirklich beeindruckender Erfahrungsbericht aus damals noch nicht so bereisten Gebieten gelungen ist, welcher die Schönheit der Landschaften und die Vielfalt der Tier- und Pflanzenwelt sehr genau schildert und ausreichend würdigt.

Fazit:
Ein beeindruckender Resebericht aus längst vergangener Zeit und damals noch fast unberührten Ländern.

Veröffentlicht am 11.06.2020

Ein romantischer, winterlicher Abschluss dieser Reihe

Winterwunder
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Dies ist der vierte und letzte Band einer Reihe, vorsicht Spoiler!


Inhalt:
Auch im letzten Band der Reihe wird wieder eine der vier Freundinnen ins Zentrum gestellt. Diesmal ist es Parker, die Organisatorin ...

Dies ist der vierte und letzte Band einer Reihe, vorsicht Spoiler!


Inhalt:
Auch im letzten Band der Reihe wird wieder eine der vier Freundinnen ins Zentrum gestellt. Diesmal ist es Parker, die Organisatorin der Hochzeitsagentur Vows. Sie ist eine sehr starke und bestimmte Frau, welche immer alles im Griff hat und für jeden Notfall eine Lösung sucht und meist auch findet. Ohne ihr Organisationstalent und ihre auf die Minute genauen Zeitplänen, wäre es Vows unmöglich, die Hochzeitsfeiern so genau und ohne grössere Zwischenfälle über die Bühne zu bringen. Parker hat ein offenes Ohr führ alle Bräute und ist rund um die Uhr erreichbar. Im Vorfeld der Hochzeiten hilft sie bei der Anprobe, Musikauswahl und sie schlichtet Streitereien zwischen den Bräuten und ihren Hochzeitsgästen. Während der Hochzeit ist sie immer sofort zur Stelle, wenn es irgendwo brennt und koordiniert den Ablauf und die Ankunft und Abfahrt der Gäste. In so genauen Zeitplänen hat ein Mann gar keinen Platz und schon gar nicht einer, der sich nicht voll und ganz auf Parker und ihre Rituale einlässt. Doch Mal ist genau so ein Mann. Er raubt Parker den Verstand, ärgert sie aber zugleich bis aufs Blut, indem er sie nicht an sich heran lässt. Ihre Planung lässt aber keine vermeidbaren Streitereien zu und sie ist nicht gewillt, Zeit für jemanden aufzuwenden, der es nicht immer ernst mit ihr meint.
Hat Mal trotzdem eine Chance, Parkers Herz auf Dauer zu erobern?

Meine Meinung:
Dieser Band hat mir wieder viel besser gefallen, als der dritte Band. Er ist in sich stimmiger und auch wenn wir hier wieder eine Protagonistin haben, die ihre Prinzipien und irgendwie auch sich selber ein wenig aufgeben muss, so ist dies doch nicht mit einer Erniedrigung ihrer selbst verbunden, wie das im driten Teil der Fall war. Ausserdem ist Mal ein Mann, der durch seine Art sehr gut zu Parker passt. Er ist als Person das genaue Gegenteil von ihr. Als Automechaniker und ehemaliger Stuntman macht er sich gerne seine Hände schmutzig und kennt seine Fähigkeiten, aber auch seine Grenzen ganz genau. Er sieht auch aus wie ein Handwerker und weigert sich, nicht immer erfolgreich, einen Anzug zu tragen. Aber als Mensch passt er genau zu Parker. Er ergänzt sie, verführt sie dazu, nicht immer zu streng mit sich und ihrem Leben zu sein und hilft ihr dabei, sich einfach einmal zu entspannen.
Auch Parkers Job wird sehr gut dargestellt. Bei den anderen Berufen der Freundinnen (Fotografin, Konditorin, Floristin) war es noch einfacher, einen Einblick in die Tätigkeiten und das Zusammenspiel der verschiedenen Berufe zu machen. Parkers Arbeit spielt sich mehr im Hintergrund ab. Sie weiss einfach immer alles und kann jedes Problem lösen. Warum dies aber so ist, erfährt man erst in diesem Band, wenn man sie einige Tage und Wochen lang begleitet und realisiert, was sie alles leistet.
Auch wenn in diesem Band die Handlung wieder sehr absehbar ist und das gehört ja eigentlich auch zu einem Liebesroman von Nora Roberts, so gibt es doch einige Irrungen und Wirrungen, die das Ganze spannender, dichter und tiefgründiger machen.
Vor allem das Ende dieses letzten Teiles hat mir sehr gut gefallen. Schon fast anrührend und sehr hoffnungsvoll entliess mich Nora Roberts wieder aus dem Haus der vier Freundinnen ins Leben. Mehr werde ich aber dazu natürlich nicht verraten.

Fazit:
Ein sehr stimmiger letzter Teil der Reihe, der noch einmal so richtig schön aufzeigt, wie toll Heiraten sein kann.

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Veröffentlicht am 20.05.2020

Ein unterhaltsamer aber nicht ganz so brillanter Folgeband

Der Hundertjährige, der zurückkam, um die Welt zu retten
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Inhalt:

Natürlich erinnert sich die Buchwelt noch an den hundertjährigen Allan Karlsson, der nicht nur weiterhin erstaunlich fit durch sein bewegtes Leben geht, sondern der auch noch diverse grössere ...

Inhalt:

Natürlich erinnert sich die Buchwelt noch an den hundertjährigen Allan Karlsson, der nicht nur weiterhin erstaunlich fit durch sein bewegtes Leben geht, sondern der auch noch diverse grössere Geschehnisse der Weltgeschichte - ähnlich wie Forrest Gump und doch irgendwie ganz anders - beeinflusst und verändert hat.

In "Der Hundertjährige, der zurückkam, um die Welt zu retten" hat sich Allan gemeinsam mit seinem guten Freund Julius auf Bali von den Strapazen der letzten Jahre erholt, aber die Zeit im Urlaubsparadies ist den beiden schnell langweilig geworden und so kommt es, dass sie bald versehentlich auf einem nordkoreanischen Kriegsschiff zu Kim Jong-un reisen und plötzlich mitten in einem Atomkonflikt nicht nur vermitteln, sondern auch noch ihre eigene Haut retten müssen. Während Julius nicht nur sein Spargel-Business, sondern auch noch ein paar Herzensangelegenheiten ordnen muss, klickt sich Allan mit seinem neuen Tablet durch die halbe Welt und lernt bald nicht nur den Nordkoreanischen Diktator persönlich kennen.


Meine Meinung:

Obwohl ich "Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand" bereits im Jahr 2012 gelesen habe, war ich beim Lesen des Folgebandes sofort mitten im Geschehen angelangt und genoss es sehr, mich mit Allan Karlsson auf eine weitere abenteuerliche Reise zu begeben. Sprachlich kommt dieses Buch nicht ganz an seinen Vorgänger heran. Vor allem, weil einzelne ein wenig gar gewollt detaillierte Hintergrundinformationen, aber auch einige sehr konstruierte Dialoge durchaus ein paar Längen aufwiesen. Aber die vielen actionreichen, unterhaltsamen und gesellschaftskritischen Aspekte dieses Buches haben gut darüber hinweggetröstet. Dieses Buch ist wesentlich zynischer, politischer und mit mehr schwarzem Humor gespickt, als der Erstling und das habe ich sehr gerne gemocht. Dabei geht allerdings auch die vom ersten Buch gewohnte fantasievolle Leichtigkeit ein wenig verloren. Alles in allem ist "Der Hundertjährige, der zurückkam, um die Welt zu retten" aber äusserst aktuell, spannend erzählt und abenteuerlich und somit ein Buch, das man nicht zwingend gelesen haben muss (im Vergleich zum Vorgänger, der sich schon sehr, sehr lohnt), das aber für einige sehr unterhaltsame und definitiv nicht vergeudete Lesestunden sorgt.


Meine Empfehlung:

Vielleicht ist dieses Buch nicht ganz so ausgefuchst und sprachlich überragend, wie sein Vorgänger und ja, einzelne kleinere Längen, die sich vor allem durch einige ein wenig gar konstruierte Dialoge oder Hintergrundinformationen ergeben, finden sich ebenfalls in "Der Hundertjährige, der zurückkam, um die Welt zu retten". Dennoch ist Jonas Jonasson ein solider, unterhaltsamer Folgeband gelungen, der mit viel Witz, Kreativität und einem zufriedenstellenden Ende zu überzeugen vermag.

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