Profilbild von Ninasbuecherchaos

Ninasbuecherchaos

Lesejury Profi
offline

Ninasbuecherchaos ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Ninasbuecherchaos über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.05.2019

Interessanter Auftakt

Fire - Kriegerin der Asharni
0

Meine Meinung


Nach der Wächter Saga von Jessica Stephens,war ich auf ihre nächsten Bücher gespannt. ...

Meine Meinung


Nach der Wächter Saga von Jessica Stephens,war ich auf ihre nächsten Bücher gespannt. Und ich wurde nicht enttäuscht. Der Schreibstil,hat mir gut gefallen,er war wie ich es von Jessica gewöhnt bin,leicht und flüssig. Die Kapitellänge,war meiner Meinung nach genau richtig. Die Geschichte beginnt mit einer Rückblende,in Fires Kindheit,was mir gut gefallen hat. Denn genau die Erinnerung, spielt später eine Wichtige Rolle. Fires größter Wunsch ist es,in die Fußstapfen ihres Vaters zu treten und eine Kriegerin der Asharni zu werden. Doch schon nach ihrer ersten Mission zweifelt sie an sich selbst,vor allem da in ihrem Team der geheimnisvolle Strike ist,über den es einige Gerüchte gibt. Trotzdem möchte Fire ihn besser kennen lernen,doch nach einer gefährlichen Mission, in der Strike sie beschützt hat, kommen plötzlich Gefühle ins Spiel. Doch Strike hat ein großes Geheimnis, denn er ist nicht der, der er zu sein scheint. Auch in Fires Vergangenheit gibt es Geheimnisse, von denen sie selbst nichts ahnt und genau diese werden ihr zum Verhängnis. Sie zweifelt an Strike und an ihrer Familie und genau diese Zweifel, machen ihr sehr zu schaffen. Fire muss sich entscheiden, lässt sie sich brechen oder kämpft sie für sich und die,die ihr wichtig sind? Doch als sie denkt, sie wäre komplett auf sich allein gestellt, bekommt sie unerwartete Hilfe. Strike bereut seine Entscheidung und stellt damit seine komplette Zukunft in Frage.


Bewertung


Fires Geschichte hat mir gut gefallen, da sie für mich eine Mischung aus einer Indianer, Geheimissen, Liebe, Freundschaft und Intrigen ist. Die Spannung steigt immer weiter,bis es zum packenden Finale kommt und mehrere Geheimnisse gelüftet werden,mit denen ich persönlich nicht gerechnet habe. Fire und Strike ist starke Charatere,die schon einiges erlebt haben, aber sich ihrem Schicksal und Erbe nicht einfach hingeben wollen. Sie wollen die Stammes Regeln und Traditionen nicht einfach akzeptieren. Teilweise fand ich die Regel der Stämme etwas kompliziert und würde gerne das Leben innerhalb der Stämme besser kennenlernen. Trotzdem hat mir die Geschichte und das spannende Ende gut gefallen.3 Sterne für den Auftakt der Diologie.Ich bin gespannt,wie die Geschichte von Fire und Strike weiter geht.

Veröffentlicht am 27.01.2019

Wichtiges Thema

Du wolltest es doch
0

Meine Meinung



Ich hatte das Buch schon oft auf Instagram und Facebook gesehen und bin dadurch neugierig geworden.

Zusammen mit Angelika von bookxobsession von haben wir uns entschieden das Buch zu ...

Meine Meinung



Ich hatte das Buch schon oft auf Instagram und Facebook gesehen und bin dadurch neugierig geworden.

Zusammen mit Angelika von bookxobsession von haben wir uns entschieden das Buch zu lesen.


Durch das ernste Thema war ich auf die Geschichte gespannt. Das Cover hat mir gut gefallen und passt zur Geschichte.

Die Kapitel waren mir persönlich zu lang, mir hätten sie kürzer besser gefallen, da sie dadurch teilweise langatmig wurden. Leider hatte ich auch mit dem Schreibstil gerade am Anfang so meine Probleme.


Ich fand es anstrengend und verwirrend in die Geschichte rein zu kommen. Gerade am Anfang, hätte ich mir gewünscht, dass man eine kurze Beschreibung der Charaktere bekommt, in der erklärt wird, wer, wer ist und wer in welcher Beziehung zueinander steht.


Leider war gerade Emma als Hauptcharakter mir durch die ganze Geschichte hinweg unsympathisch. Sie hat immer mit Dingen angegeben, wo man das Gefühlt hatte, sie stimmen nicht. Auch ihre Freunde waren ihr nur wichtig, wenn sie für ihr Image nützlich waren.


Sie wollte immer im Mittelpunkt stehen, egal wie. Trotzdem hat sie mir auch ein bisschen leidgetan, da mir ihre Familie mir sehr kühl vorkam.

Nur ihr Bruder ist immer für sie da.

Um dies zu vertuschen, verrsteckt sie sich hinter ihrer zickigen Fassade.

Sie ist auf jeder Party und schlägt dabei oft auch über die Stränge. Dabei sind für sie Alkohol und Drogen Normalität. Gerade bei Jungs ist sie inzwischen in Verruf geraten. Denn sie „ nimmt „ sich was sie möchte, selbst wenn es der Junge ist, in den ihre beste Freundin schon ewig verliebt ist.


Doch dieses Mal ist es anders. Der Alkohol ist wieder nicht genug und sie verschwindet mit einem Jungen im Schlafzimmer.


Als sie am nächsten Morgen mit starkem einem Sonnenbrand vor ihrer Haustür aufwacht hat sie nur noch Bruchstückhafte Erinnerungen.

War nur ein Junge im Zimmer?

War es freiwillig?

Und woher kommen die Bilder im Netz?

Den sie wollte es Doch?

Ich persönlich konnte Emmas Reaktionen, ehrlich gesagt nicht nachvollziehen.


Das Ende war für mich ein bisschen merkwürdig ,aber da Louise O'Neill das im Nachwort erklärt , habe ich anders darüber gedacht.











Bewertung



Ich finde das Thema über das Louise O'Neill die Geschichte geschrieben hat ist wichtig.

Denn nur weil ein Mädchen hat ein kurzes Kleid, einen etwas tieferen Ausschnitt oder an/betrunken ist, gibt das NIEMANDEM das Recht sie anzufassen oder zu begrabschen.


Ja vielleicht hat Emma es teilweise etwas provoziert, aber auch sie ist nicht „Freiwild“.

Und dann noch Fotos davon ins Netz zu stellen, geht gar nicht.



Ja, auch Emma hat Fehler gemacht, aber diese Erniedrigung hat niemand verdient. Ich fand die Geschichte teilweise wirklich schockierend und traurig.

Denn in ihrer Familie und ihrem Freundeskreis geht es nur ums Image, nicht wer man wirklich ist oder wie man sein möchte. Ich denke Emma macht viele Dinge um dazu zu gehören, egal um welchen Preis und das hat mich persönlich traurig gemacht. Damit es wenigsten so wirkt als wäre sie glücklich und hätte alles was sie sich wünscht.



Ich mochte das Buch zwar insgesamt nicht so sehr, aber meiner Meinung nach ist das Geschmackssache, trotzdem ist es ein sehr, sehr wichtiges Thema ,bei dem viel zu oft weg geschaut oder den Opfern leider nicht geglaubt wird.



Das Buch bekommt von mir 3 Sterne.

Veröffentlicht am 30.09.2019

Interessante Geschichte mit Schwächen

Vanitas - Schwarz wie Erde
0




Meine Meinung

Bisher hatte ich noch nichts von Ursula Poznanski gelesen. Allerdings hat mich der Klappentext und das Cover von Vanitas neugierig gemacht. ...




Meine Meinung

Bisher hatte ich noch nichts von Ursula Poznanski gelesen. Allerdings hat mich der Klappentext und das Cover von Vanitas neugierig gemacht. Das Cover ist wirklich wunderschön, für mich hat es leider nicht ganz zum Inhalt der Geschichte gepasst. Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Er ist leicht verständlich und flüssig. Trotzdem hatte ich Schwierigkeiten in die Geschichte rein zukommen. Leider fand ich den Anfang ein bisschen langatmig und habe daher relativ lange für die 384vSeiten gebraucht. Die Länge der Kapitel, war für mich genau richtig, da ich persönlich gerne kürzere Kapitel mag.. Interessant fand ich auch die „ Zwischen Kapitel“, diese machen anfangs für den Leser keinen Sinn, sind aber am Ende der Schlüssel zur Lösung der Geschichte.. Das Verhalten des Hauptcharakters Carolin ,war für mich nicht immer ganz nachvollziehbar. Als Leser, weiß man zu Anfang nicht sehr viel über sie und ihre Vergangenheit. Ich möchte auch nicht genauer darauf eingehen, um nicht zu Spoilern. Über ihre Vergangenheit hätte ich gerne mehr erfahren um sie besser zu verstehen. Ihre Handlungen und Entscheidungen, waren für mich teilweise nicht ganz logisch. Verwirrend fand ich die „ Beziehung „ der einzelnen Charaktere zueinander, da es immer mehr und komplizierter wurde. Trotzdem sind in der Geschichte Dinge geschehen, mit denen ich nicht gerechnet hatte. Die Auflösung der Geschichte hat mich absolut schockiert, da ich nicht mit dem Täter und dem Motiv gerechnet hatte.




Bewertung

Ich finde Vanitas ist eine interessante Geschichte, die allerdings ihre Schwächen hat. Teilweise hatte beim Lesen ich das Gefühl, der Autorin wäre noch etwas eingefallen, was sie in die Geschichte einbringen möchte und hat sich dadurch ein bisschen verzettelt. . Denn am Ende wurden Dinge aufgelöst, die in der Geschichte kaum Beachtung gefunden haben. Genauso ging es mir mit dem Klappentext, der für mich eine ganz andere Geschichte widerspiegelt. Das Ende hat mir sehr gut gefallen, da ich mit dieser Auflösung der Geschehnisse wirklich nicht gerecht hatte. Ich war absolut sprachlos und schockiert. Nur das letzte Kapitel war für mich nicht ganz logisch, daher vermute ich, dass es einen weiteren Band zu dieser Geschichte geben wird, um die Geschehnisse und die Vergangenheit aufzuklären. Denn dass Ende war sehr abrupt und rätselhaft. Es ist eine interessante Geschichte, mit Schwächen , trotzdem werde ich auf jeden Fall noch weitere Bücher von Ursula Poznanski lesen.

Die Geschichte bekommt von mir 3 Sterne.

Veröffentlicht am 02.10.2020

Mehr erwartet

Die Chroniken von Alice - Finsternis im Wunderland
0

Meine Meinung

Durch das Cover, bin ich auf das Buch aufmerksam geworden und habe mich deshalb sehr über das Rezensionsexemplar gefreut. Da es eine neue Erzählung eines Märchens ist, war ich sehr gespannt ...

Meine Meinung

Durch das Cover, bin ich auf das Buch aufmerksam geworden und habe mich deshalb sehr über das Rezensionsexemplar gefreut. Da es eine neue Erzählung eines Märchens ist, war ich sehr gespannt auf die Geschichte. Der Einstieg in die Geschichte, war sehr spannend, weil man als Leser im ersten Moment gar nichts weiß. Nicht direkt über die Charaktere und ihre Vorgeschichte. Allerdings hatte ich Ziemliche Probleme mit dem Schreibstil. Er war sehr langatmig und es Zieht sich und passiert nicht viel obwohl das Buch nur 254 Seiten hat, habe ich für meine Verhältnisse, sehr lange für das Buch gebraucht. Ich persönlich hätte gerne noch gerne mehr über die Charaktere gewusst, aber da manche so schnell wieder verschwinden, bleibt dazu eigentlich gar keine Zeit. Mit den Hauptcharakteren, bin ich leider bis zum Schluss nicht warm geworden. Hatcher war für mich einfach viel zu launisch und vor allem zu brutal. Fast jeder Streit endet mit einer Gewaltszene. In den meisten Szenen, hätte man es absolut anders lösen können, als mit hemmungsloser Gewalt und ziemlicher Brutalität. Die Handlung, fand ich persönlich ziemlich verwirrend, da häufig viel auf einmal passiert. Während Hatcher gegen Feinde kämpft, steht Alice meistens nur daneben. Sie war mir als Hauptcharakter zu passiv. Ihre Handlungen waren meist zu - unüberlegt und impulsiv, da sie sich dadurch häufig in Gefahr bringt. Viele Charaktere geben, sehr verwirrende und merkwürdige Hinweise. Die für mich nicht immer schlüssig waren. Gerade die Namen der Bösewichte, waren sehr merkwürdig und aus manchen Beschreibungen, bin ich leider nicht schlau geworden. Auch die beiläufigen Themen, waren für mich ein bisschen heftig. Weswegen ich die Trigger Warnung am Anfang mehr als wichtig finde. Auch das Ende, fand ich irgendwie unpassend, da es sehr abrupt war und für mich nach der Geschichte auch zu banal erschien um deswegen So ein naja "Drama „darum zu machen.





Bewertung

Für mich, hatte die Geschichte leider gar nichts, mit dem ursprünglichen Märchen zu tun, auch das Wunderland im Titel, hat sich leider vor mir versteckt. Eigentlich bin ich beim Lesen nicht empfindlich, aber es gab einfach zu viele (unnötige) brutale Gewaltszenen mit viel Blut. Auch die Nebenhandlungen waren mir zu heftig, dafür, obwohl ich gerne Krimis und Thriller lese oder Truecrime Serien Schaue und kein Problem mit Blut habe. Für mich war die ganze Geschichte, eine ziemliche Enttäuschung.
Dieses Buch bekommt 2 Sterne von mir.





  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere