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Veröffentlicht am 05.10.2020

Unglaublich spannend mit Gänsehautgarantie

Die Stimme
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„Die Stimme“ von S. K. Tremayne, 389 Seiten, erschienen am 1. September 2020, im Droemer Knaur Verlag.

Um was es geht:

Jo wohnt bei ihrer besten Freundin in deren Luxuswohnung und eines Tages vernimmt ...

„Die Stimme“ von S. K. Tremayne, 389 Seiten, erschienen am 1. September 2020, im Droemer Knaur Verlag.

Um was es geht:

Jo wohnt bei ihrer besten Freundin in deren Luxuswohnung und eines Tages vernimmt sie seltsame Geräusche, die Smart-Home Geräte machen sehr komische Sachen und fangen an, von ihrer düsteren Vergangenheit zu reden, obwohl sie darüber eigentlich gar nichts wissen können. Es wird immer schlimmer und es scheint, als wollen sie diese Geräte quälen. Aber wer oder was möchte ihr schaden, oder wird sie nun genau so schizophren, wie ihr Vater es einst wurde, bevor er sich selbst umbrachte?

Meine Meinung:

Das Cover hat mich auf das Buch aufmerksam gemacht und passt auch ziemlich gut zur Geschichte. Ich bin eigentlich niemand, der gerne Thriller liest, aber als ich gesehen hatte, das das Buch hauptsächlich aus der Ich-Perspektive und auch noch zwischendurch aus der Erzählperspektive geschrieben ist, musste ich es mir einfach mal genauer anschauen und schon nach der Leseprobe wusste ich, das ich es lesen möchte. Der Schreibstil von S. K. Tremayne gefiel mir von Anfang an eigentlich recht gut, an manchen Stellen fand ich es ein bisschen verwirrend, da man sich einfach vom einen auf den anderen Absatz manchmal in einer komplett anderen Szene befand, und dann wechselte es plötzlich zurück. Außerdem haben mir bestimmte Wörter, die S. K. Tremayne zwischenzeitlich benutzt hat, nicht allzu gut gefallen, da es dann zu gestochen für mich klang.
Allerdings ist das nicht so schlimm, dass ich deswegen irgendwie weniger Spaß beim Lesen gehabt hätte.
Bei Thrillern habe ich immer das Problem, das sie mir einfach viel zu langweilig sind, man schon von Anfang an sagen kann, wer der oder die Schuldige ist oder das am Ende einfach nichts aufgelöst wird, was unglaublich nervig ist. In diesem Buch war das jetzt nicht so. Der Anfang war sehr interessant, man hat erfahren, in was für Verhältnissen Jo lebt und was für einen Charakter hat und dieser hat mir auch sehr gut gefallen. Es wurde mit der Zeit Spannung aufgebaut und dadurch das zwischendurch kürzere Kapitel in der Erzählperspektive eingeschoben wurden, die von anderen Nebencharakteren handeln, konnte man auch miterleben, was bei den anderen Charakteren so passiert und wurde so auf verschiedene Fährten gelockt, so das zumindest ich unglaublich verwirrt war, da auf einmal viele einen Grund hatten, ihr etwas antun zu wollen. Zwischendurch waren schon so ein paar kleine Hinweise verstreut gewesen, wie ich erst im Nachhinein mitbekommen habe. Deswegen hätte ich mit dem Ende auch niemals gerechnet und es war unglaublich gut und auch nicht total unrealistisch, da im Nachhinein einfach alles Sinn gemacht hatte.

Mein Fazit:

Dieses Buch ist bis jetzt einer der besten Thriller, die ich jemals gelesen habe. Es war spannend, nicht mit lauter langweiligen Details versehen und wurde am Schluss genial aufgelöst. Für den Schreibstil gebe ich leider einen Stern Abzug, aber sonst war das Buch mega. Deswegen bekommt es von mir auch 4/5 Sterne.

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Veröffentlicht am 05.10.2020

Vielversprechender Reihenauftakt

Wings of Fire 1
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„Wings of Fire 1: Die Prophezeiung der Drachen“ von Tui T. Sutherland, hat 352 Seiten, erschienen am 1. September 2020, im Adrian Verlag.

Um was es geht:

In der Prophezeiung der Drachen steht das fünf ...

„Wings of Fire 1: Die Prophezeiung der Drachen“ von Tui T. Sutherland, hat 352 Seiten, erschienen am 1. September 2020, im Adrian Verlag.

Um was es geht:

In der Prophezeiung der Drachen steht das fünf Drachlinge den großen Krieg um den Thron der Sandflügler beenden werden und dann eine von drei Sandflügler Schwestern die Königin wird. Die Klauen des Friedens wollen das sich die Prophezeiung erfüllt und halten die Drachlinge von der Außenwelt fern, in einer Höhle eingeschlossen, bis sie bereit dazu sind, sich ihrem Schicksal zu stellen. Jedoch flüchten sie vorher und werden von der Himmelsflügler Königin in ihren Palast verschleppt und der Erdflügler Drachling Clay muss sie alle Retten.

Die Protagonisten:

Die fünf Drachlinge aus der Prophezeiung gefielen mir eigentlich sehr gut, da jeder sehr unterschiedlich war. Die gelangweilte Regenflüglerin Glory, die aufbrausende Meeresflüglerin Tsunami, der ängstliche Nachtflügler Starflight und die total niedliche und außergewöhnliche Sandflüglerin Sunny.
Der einzige Protagonist, der mich gestört hat, war der letzte Drachling und zwar der Erdflügler Clay, der einfach nur so unglaublich begriffsstutzig war, das es mich gewundert, wie er so lange überlebt hatte.
Die anderen Charaktere der Geschichte gefielen mir auch und die „Bösen“ waren meiner Meinung nach auch recht gut ausgewählt.

Meine Meinung:

Das Cover des Buches passt sehr gut zur Geschichte und die Steckbriefe der sieben verschiedenen Drachenarten am Anfang der Geschichte mit den dazugehörigen Bildern fand ich sehr hilfreich, um die Drachen auseinanderzuhalten und man erfuhr durch die Steckbriefe und die Karte von Pyrrhia auch schon sehr viel über die Welt und die Verhältnisse, in denen die Drachen leben. Der Schreibstil war ganz okay, er war flüssig lesbar, aber jetzt nicht ganz so mein Fall, da das Buch dazu übrigens in der Erdzählerperspektive geschrieben ist.
Mehr über das Leben von den fünf Drachlingen in der Höhle zu erfahren war sehr interessant und auch wie sie „geflohen“ sind und sich gegen Königin Scarlet behaupten mussten. Die Handlung an sich fand ich an manchen Stellen leider ein kleines bisschen schwächer und vor allem Clays verhalten mochte ich gar nicht, da er die einfachsten Sachen einfach nicht verstanden oder mitbekommen hat, was für mich das Buch an sich auch irgendwie runter gezogen hat. Allerdings war das Buch sonst echt gut, es gab viele Spannungsmomente und wie sie so durch die Königreiche flüchteten, gefiel mir auch sehr gut. Das das Buch ab zehn ist, kann ich irgendwo verstehen, allerdings wird in diesem Buch schon etwas mehr Gewalt unter den Drachen verherrlicht allerdings werden auch echt tolle Werte wie Freundschaft und Wertschätzung vermittelt.

Mein Fazit:

Das Buch war gut und hat mich auch sehr gut unterhalten, allerdings hat es mich jetzt nicht umgehauen, was schade war, da ich schon irgendwie ein bisschen mehr erwartet hätte. Deshalb bekommt das Buch von mir 4/5 Sterne.

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  • Cover
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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 31.07.2020

Tolles Buch, allerdings ist gegen ende hin noch viel Luft nach oben.

Dreams of Yesterday
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„Dreams of Yesterday“ (1. Teil einer Diologie) von L.H. Cosway, 288 Seiten, erschienen am 28. Juli 2020, im LYX Verlag.

Um was es geht:

Als sich die immer fröhliche Evelyn und der tiefgründige Dylan, ...

„Dreams of Yesterday“ (1. Teil einer Diologie) von L.H. Cosway, 288 Seiten, erschienen am 28. Juli 2020, im LYX Verlag.

Um was es geht:

Als sich die immer fröhliche Evelyn und der tiefgründige Dylan, nachdem sie vier Jahre im selben Haus, in einer Gegend Dublins wohnen, endlich richtig kennenlernen lernen merken sie sofort, das sie für einander bestimmt sind. Allerdings möchte Dylan schnellstmöglich, so weit weg wie möglich von Dublin, jedoch will Evelyn gar nicht gehen.
Wie wird sie sich am Ende entscheiden?

Die Protagonisten:

Dylan ist einfach ein so toller Charakter, er ist nicht so, wie die meisten männlichen Hauptprotagonisten, naja, vielleicht vom Aussehen schon, aber sein Charakter und seine Gabe Gerüche so gut wahrzunehmen sind mal etwas irgendwie ganz anderes. Er ist auf der einen Seite total schwarz malerisch und auf der anderen kann er auch einfach unglaublich süß sein. Mit ihm kann man bestimmt stundenlang über Gott und die Welt reden.
Evelyn hat mir auch echt gut gefallen, mit ihrer optimistischen Art. Ihre liebe zu den Blumen finde ich auch toll. Ich bewundere sie auch ein bisschen, da sie für ihre Freunde einsteht und sie verteidigt.
Alle Charaktere in diesem Buch sind komplett einzigartig und haben eine unglaublich tolle und unverkennbare Persönlichkeit.

Die Umsetzung:

Das Cover des Buches finde ich unglaublich umwerfend mit den vielen tollen Details. Der Schreibstil von L. H. Cosway gefällt mir wirklich echt gut, er ist flüssig zu lesen und so, dass ich mir alles gut bildlich vorstellen konnte. Den Ort der Handlung, also Dublin, mag ich auch sehr gerne, da ich selbst schon einmal in Dublin war und es dort einfach so schön ist.
Die Liebesgeschichte zwischen Dylan und Evelyn entwickelt sich im Laufe der Geschichte anfangs noch langsam, allerdings ging es mir zum Ende hin einfach zu schnell.
Der Klappentext hat meiner Meinung auch nicht komplett zu dem Buch gepasst, da ein paar Sachen nicht einmal erwähnt wurden und ich bis zum ende hin darauf gehofft hatte.
Bis auf ein paar kleine Details das fand ich die Geschichte circa bis zur hälfte super und unglaublich toll, allerdings wird die Handlung generell gegen Ende hin ein bisschen schwächer, da irgendwie das Besondere weniger wird und alles gegen Ende hin so schnell verläuft

Mein Fazit:

Das Buch hat unglaublich tolle Charaktere und der wundervolle Schreibstil von L. H. Cosway wertet das Buch auch noch zusätzlich unglaublich auf. Jedoch hatte das Ende, meiner Meinung nach, keine Tiefe und Themen, die im Klappentext angesprochen wurden, wurden im Buch nicht einmal erwähnt. Deshalb bekommt das Buch von mir leider nur 4/5 Sterne.

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Veröffentlicht am 03.07.2020

Eine Mischung aus Ratgeber und Roman

The Modern Break-Up
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The Modern Break-Up – Warum Liebe f*cking kompliziert ist von Daniel Chidiac, 208 Seiten, erschienen am 15. Juni 2020 im Ullstein Verlag.

Um was es in dem Buch geht:

Amelia hat absolut kein Glück, ...

The Modern Break-Up – Warum Liebe f*cking kompliziert ist von Daniel Chidiac, 208 Seiten, erschienen am 15. Juni 2020 im Ullstein Verlag.

Um was es in dem Buch geht:

Amelia hat absolut kein Glück, mit Männern, in ihrem Leben. Sie macht mit ihrer Freundin einen Trip nach New York und trifft dort in einer Bar auf Nick, mit dem sie sich die ganze Nacht lang unterhält, ohne das etwas zwischen ihnen läuft, obwohl sie sich zu einander hingezogen fühlen.

Meine Meinung zu den Protagonisten:

Amelia ist eher schüchtern und sehr zurückhaltend. Nick hingegen ist offen und spricht einfach drauflos, was ihn sehr sympathisch macht. Leider konnte ich die Protagonisten in der kurzen Zeit nicht so gut kennenlernen, aber das was ich von ihnen gelesen habe, hat mir gefallen.

Meine Meinung:

Das Cover fand ich unglaublich vielversprechend, es ist einfach gehalten, mit schlichten Farben und simplem Design, und die Leseprobe hat mir auch sehr zugesagt. Der Schreibstil ist ganz gut, allerdings waren manche Dialoge ein bisschen komisch, da heutzutage bestimmt niemand so redet, aber trotzdem flüssig und locker.
Die Geschichte wird hauptsächlich aus der Sicht von Amelia und Nick erzählt, doch in einzelnen Kapiteln ist sie auch aus der Sicht von Nebencharakteren erzählt. Ich fand es okay, allerdings bei 208 Seiten sind das für mich ein paar Perspektiven zu viel.
Meiner Meinung nach wurde durch die Ratgeber Absicht die Handlung leider ziemlich vernachlässigt. Amelie und Nick lernen sich am Anfang kennen, dann kommt ein Rückblick und erst am Ende kommt Nick noch kurz vor. Amelia und Nick sind beide sympathisch und ihre Geschichte wäre bestimmt viel besser gewesen, wenn das Buch länger wäre.

Mein Fazit:

Ich hatte mir das Buch anders vorgestellt, allerdings ist die Mischung aus Ratgeber und Roman ziemlich gut, bis darauf, das der Klappentext nicht so ganz passt. Da mich das Buch trotzdem gut unterhalten hat, gebe ich dem Buch 4/5 Sternen.

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Veröffentlicht am 16.04.2020

Gute Handlung mit vielen Rechtschreib- und Logikfehlern

Im Staub sollst du kriechen
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Im Staub sollst du kriechen von Kristin Adler, 246 Seiten, erschienen am 10.01.2020 im Edel Elements, Digital.

In sich ein gutes Buch, jedoch hatte es viel zu viele Rechtschreib- und Flüchtigkeitsfehler.

Um ...

Im Staub sollst du kriechen von Kristin Adler, 246 Seiten, erschienen am 10.01.2020 im Edel Elements, Digital.

In sich ein gutes Buch, jedoch hatte es viel zu viele Rechtschreib- und Flüchtigkeitsfehler.

Um was es geht:

In ihrem Museum wird ein Bekannter von Clara Mohr ermordet aufgefunden. Clara findet den entscheidenden Hinweis, um den Fall zu lösen und hoffentlich dadurch weitere Morde zu verhindern ...

Die Protagonisten:

Clara Mohr ist ein ziemlich sympathischer und kluger Charakter, jedoch handelt sie ein bisschen zu überstürzt meiner Meinung nach. Die anderen Charaktere sind auch ganz gut.

Die Umsetzung:

Der Schreibstil ist okay und man konnte sich alles ganz gut bildlich vorstellen. Die Handlung fing schon am Anfang voll an und man konnte sich meistens sehr gut in die Protagonisten hinein versetzen.

Mein Fazit:

Die ganzen Rechtschreib- und Logikfehler haben mir an manchen Stellen die Spannung verdorben, das hat mich einfach total getriggert. Würde es diese Fehler nicht geben, hätte ich dem Buch 5 Sterne geben. Ich gebe dem Buch deshalb leider nur 4/5 Sterne.

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