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Veröffentlicht am 14.01.2021

Game On - Schon immer nur du

Game on - Schon immer nur du
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In „Game On: Schon immer nur du“ geht es um Ethan (Dex) und Fiona und sind das Pärchen, das im 3. Band im Vordergrund steht, aber auch Ivy, Fionas Schwester, und deren Mann Gray sind als Nebencharaktere ...

In „Game On: Schon immer nur du“ geht es um Ethan (Dex) und Fiona und sind das Pärchen, das im 3. Band im Vordergrund steht, aber auch Ivy, Fionas Schwester, und deren Mann Gray sind als Nebencharaktere mit von der Partie. Dex und Gray, die auch während der Uni schon befreundet waren, spielen in unterschiedlichen Teams und da Gray vor kurzem erst Vater geworden ist besucht Dex ihn und trifft dort auf Fiona.
Die beiden könnten nicht unterschiedlicher sein. Ethan ist ruhig und nachdenklich, während Fiona laut ist und gerne Aufmerksamkeit auf sich zieht. Und auch wenn sie so verschieden sind, zieht es die beiden immer wieder zueinander. Während Ethan schon länger wusste, dass Fiona, die eine für ihn ist, brauchte sie ein wenig Überzeugungsarbeit, denn Fernbeziehungen funktionieren nicht. Und auch wenn die beiden sich nach und nach näherkommen, gibt es einige Hindernisse, die sie überwinden müssen.

Es ist nicht mein Lieblingsband der Reihe, aber dennoch habe ich das Buch gerne gelesen. Es lässt sich schnell und flüssig lesen. Und die Geschichte hat eine Sogwirkung, die es einem leicht macht, weiterzulesen. Die Charaktere haben alle etwas für sich und machen es einem leicht, mit ihnen mitzufühlen. An manchen Stellen fand ich es aber leider ein wenig repetitiv und es hat sich nur um das eine gedreht. Manche Konflikte kamen mir auch ein wenig übertrieben vor und ich hätte die Extra Portion Drama nicht gebraucht. Aber das ist ja auch immer Geschmackssache. Auch wenn ich die beiden als Pärchen mochte, hat mir dennoch etwas gefehlt. Manches erschien mir auch ein wenig seltsam, beispielsweise der Grund seiner Tattoos. Und bei der Übersetzung würde es mir persönlich besser gefallen, manche Wörter lieber im Original zu lesen. Das ist mir beim Vorgänger auch schon aufgefallen. Manche Spitznamen klingen dadurch einfach komisch und stören mich ein wenig im Lesefluss.
Auch wenn mich manches gestört hat, hat es mich dennoch gut unterhalten und neugierig auf den 4. Band gemacht.

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Veröffentlicht am 07.10.2020

Wildflower Summer

Wildflower Summer – In deinen Armen
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o Die Geschichte spielt in Wyoming auf der Wildflower Ranch. Olivias Zuhause. Hier lebt und arbeitet sie zusammen mit ihrer Tante Mae, ihrem Vorarbeiter Nakos und weiteren Arbeitern. Eines Tages erscheint ...

o Die Geschichte spielt in Wyoming auf der Wildflower Ranch. Olivias Zuhause. Hier lebt und arbeitet sie zusammen mit ihrer Tante Mae, ihrem Vorarbeiter Nakos und weiteren Arbeitern. Eines Tages erscheint Nate, welcher mit ihrem Bruder Justin zusammen im Krieg gedient hat mit einem letzten Brief und dem Versprechen, dass er auf Olivia aufpassen wird. Beide versuchen mit dem Tod von Justin zurecht zu kommen. Der eine mit Schuldgefühlen die andere mit dem Verlust ihres besten Freundes, der ihr Bruder für sie war. Nate arbeitet fortan auf der Farm, um seinem Versprechen nachzukommen und nach und nach schleicht sich Olivia in sein Herz.
Die Geschichte ist abwechselnd aus der Sicht der Beiden Protagonisten geschrieben.
Das Setting auf der Ranch wurde schön beschrieben. Ob mit den Wildblumen die im Frühling einen Teppich darstellen oder dem Winterweizen auf den Feldern mit den Bergen im Hintergrund. Oder der endlosen Weite, die es einem ermöglicht den Sternenhimmel besonders schön zu sehen. Ein Ort an den man sich gerne hinträumt.
Das Buch hat sich leicht lesen lassen, nur manche Übersetzungen fand ich ein wenig seltsam und hätte ich lieber anders gelesen.
Es geht um Vertrauen, Mitgefühl, Freundschaft und Liebe. Nate hatte es nicht leicht im Leben und hat sich dennoch zu einem anständigen Menschen entwickelt, auch wenn man das hinter seinen Tattoos und Statur nicht vermuten würde. Olivia versucht Nate aus seiner Distanziertheit und seinen Schuldgefühlen hervorzulocken.
Das Lesen hat Spaß gemacht und auch wenn mir Kleinigkeiten eher nicht ganz so zugesagt haben (zu starker Beschützerinstinkt, Wiederholungen, Satzverwendungen) fand ich die Geschichte schön.

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Veröffentlicht am 06.10.2020

An Ocean Between Us

An Ocean Between Us
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Nach einem schweren Autounfall kann Avery ihren Traum als Balletttänzerin nicht weiter ausführen. Jetzt startet sie zusammen mit ihrer besten Freundin am LaGuardia College, auch wenn sie dort überhaupt ...

Nach einem schweren Autounfall kann Avery ihren Traum als Balletttänzerin nicht weiter ausführen. Jetzt startet sie zusammen mit ihrer besten Freundin am LaGuardia College, auch wenn sie dort überhaupt nicht sein will und auch nicht weiß, was sie jetzt mit ihrem Leben anfangen soll. Den einzigen Sport, den sie mit ihrem kaputten Rücken betreiben kann, ist das Schwimmen. Doch diesen Kurs leitet ausgerechnet Theo, den sie in einer ihrer Lesungen schon kennengelernt hat und dieser ist der Star-Schwimmer am College und dementsprechend arrogant. Doch als die Beiden mehr und mehr Zeit miteinander verbringen, merkt Avery, dass das vielleicht doch nicht ganz stimmt.
Das Cover ist wunderschön und ich wünschte die Geschichte hätte mich genauso begeistert. Das Buch hatte definitiv potential mir besser zu gefallen, denn die Ansätze waren da. Allein die Tatsache, dass es einmal ums Schwimmen geht fand ich großartig. Wasser und Schwimmen fasziniert mich schon immer, und ich fand es wirklich gut, dass man im Buch dann auch tatsächlich etwas über die Wettkämpfe im Schwimmen lesen konnte.
Avery versucht seit dem Unfall ihren Platz im Leben zu finden. Denn abgesehen vom Ballett hatte sie nicht wirklich etwas, für das sie sich begeistern konnte. Man merkt ihr an, dass der Verlust sie tief getroffen hat, sie sich davon aber nicht unterkriegen lassen will und sich Stück für Stück zurückkämpft. Da passt es auch, dass Theo, der sich nach und nach weiter öffnet und zeigt, dass er nicht nur der arrogante Kerl ist, ihr hilft herauszufinden was ihr Spaß macht. Er zeigt ihr die guten und spaßigen Seiten des Lebens und bekommt dabei Unterstützung von seinen Freunden. Die ich wirklich toll fand, auch Averys Freundinnen waren von Anfang an sympathisch.
Die Kritikpunkte kann ich hier nicht wirklich aufzählen, wenn ich nicht spoilern will. Was ich aber sagen kann ist, dass es vielleicht ein wenig zu vorhersehbar war für meinen Geschmack. Da hätte ich mich lieber überraschen lassen bei einigen Aspekten. Manches lief auch so plötzlich ab und wird kurz erwähnt, da wäre es mir lieber gewesen, ich hätte mehr über die Hintergründe erfahren können. Der Schreibstil hat sich ziemlich gut und schnell lesen lassen.

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Veröffentlicht am 07.10.2020

Wüstenprinzessin des ewigen Eises

Wüstenprinzessin des Ewigen Eises
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Avianna hat Probleme damit ihre Kräfte zu beherrschen, als Erbin des Thrones sieht ihr Vater sie nicht in der Lage über das Land zu herrschen und enterbt sie. Sie wird dem Herrscher von Glacien versprochen ...

Avianna hat Probleme damit ihre Kräfte zu beherrschen, als Erbin des Thrones sieht ihr Vater sie nicht in der Lage über das Land zu herrschen und enterbt sie. Sie wird dem Herrscher von Glacien versprochen und reist zusammen mit ihm und ihrer Freundin in sein Reich, welches von Eismagie nur so zu strotzen scheint und weit entfernt von ihrer Heimat ist. Doch die Reise durch die Wüste birgt allerhand Gefahren.

Die Geschichte bietet so viel Potential, denn der Klappentext macht einen neugierig auf mehr. Leider wurde dieses für mich nicht ganz ausgeschöpft. Die Geschichte war immer noch gut und ich habe mich unterhalten gefühlt, dennoch hatte ich meine Probleme mit der Protagonistin. Denn mit dieser kam ich nicht immer klar. Gerade zu Beginn hatte ich meine Schwierigkeiten mit ihr und das hat sich in der ersten Hälfte nicht wirklich gebessert. Ich konnte ihr Handeln nicht immer nachvollziehen und erst gegen Ende hin konnte ich etwas mit ihr warm werden, auch wenn sie da noch einmal in ein großes Fettnäpfchen getreten ist, welches mich stark gestört hat. Dafür fand ich aber die anderen Charaktere wunderbar und konnte mit ihnen mitfühlen. Vor allem Byron war mir sympathisch, nachdem man die Chance hatte ihn besser kennen zu lernen. Auch er hatte seine Fehler, doch im Gegensatz zu Avianna ging er mit diesen besser um. Das Setting an sich in der Welt hat mir auch gefallen. Die Wüste und auch die Eislandschaft waren schön beschrieben.

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Veröffentlicht am 06.10.2020

Neuer Mitbewohner mit Anhang

Hate You Much, Love You More (College Love 2)
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Zoes beste Freundin Delia zieht aus ihrer gemeinsamen WG aus. Da Zoe nicht allein bleiben möchte sucht sie über einen Aushang einen neuen Mitbewohner und schreibt mit einigen über E-Mail. Der Leser bekommt ...

Zoes beste Freundin Delia zieht aus ihrer gemeinsamen WG aus. Da Zoe nicht allein bleiben möchte sucht sie über einen Aushang einen neuen Mitbewohner und schreibt mit einigen über E-Mail. Der Leser bekommt jedoch nur den Austausch mit „Edward“ zu lesen. Dieser entpuppt sich beim ersten Treffen als Caleb, Delias Ex-Freund. Zoe will Caleb eigentlich nicht einziehen lassen, hat jedoch Mitleid und willigt schließlich ein, ihn und seinen Kater bei sich wohnen zu lassen. Durch ihre gegensätzlichen Termine sehen sie sich nicht so häufig, so dass ein Großteil der Konversation über Nachrichten stattfindet.

Die Passagen mit den Nachrichten und E-Mails fand ich richtig gut. Es ist mal etwas anderes so viel in einem Buch in diesem Format zu lesen und doch heutzutage bei jedem im Alltag im Gebrauch. Die Konversationen waren meist ziemlich witzig und ich fand auch das erste richtige Aufeinandertreffen der beiden Protagonisten sehr witzig. Zoe kann manchmal schon chaotisch sein und war mir die meiste Zeit sehr sympathisch. Caleb mochte ich sogar noch mehr, auch wenn es mir besser gefallen hätte, wenn sein großes Geheimnis anders gelöst worden wäre. In manchen Situationen waren mir die beiden dann doch zu flach und die Beweggründe nicht immer ganz nachvollziehbar.
Etwas Schade fand ich, dass man von Delia so wenig mitbekommen hatte nachdem Caleb eingezogen ist. Zoe besucht sie nur einmal in der ganzen Zeit und erwähnt in einem Nebensatz, dass sie täglich schreiben. Es wird viel an sie gedacht, aber meist nur im Zusammenhang mit Caleb und den Gründen, warum sie nichts mit ihm anfangen sollte. Der Mädels Abend der dann aber stattfindet war wiederum schön zu lesen und auch die Szenen mit Caleb in denen die Beiden zusammen kochen habe ich gerne gelesen. Tiere sind in Büchern immer toll, so habe ich mich auch richtig gefreut, dass diesmal eine Katze mit in die WG einziehen durfte.

Der Funke ist bei mir nicht ganz rüber gesprungen, aber dennoch hatte ich sehr schöne und witzige Lesestunden. Die Nachrichten der Beiden übers Handy und auch über E-Mail waren für mich gelungen und haben dem Buch einen eigenen Charme verliehen und mich das ein oder andere Mal zum Lächeln gebracht.

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