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Veröffentlicht am 08.10.2020

Trotz toller Idee zum Buch konnte mich diese Geschichte nicht so richtig überzeugen!

Small Town Dreams (Minot Love Story 2)
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Inhalt
Rylee hat sich mit dem Schauspielstudium einen Traum erfüllt. Als sie am College den zurückhaltenden Tristan kennenlernt, fühlt sie sich vom ersten Moment an zu ihm hingezogen. Eines Abends flirtet ...

Inhalt
Rylee hat sich mit dem Schauspielstudium einen Traum erfüllt. Als sie am College den zurückhaltenden Tristan kennenlernt, fühlt sie sich vom ersten Moment an zu ihm hingezogen. Eines Abends flirtet er ungewöhnlich selbstbewusst mit ihr und die beiden landen im Bett. Doch beim nächsten Treffen in der Uni tut Tristan, als wäre nichts gewesen. Rylee ist verwirrt, hält sein Verhalten aber für eine Übung aus dem Schauspielunterricht. Was Sie nicht weiß: Tristan hat einen draufgängerischen Zwillingsbruder und sie hat die beiden verwechselt. Wie kann sie sicher sein, dass die beiden Brüder sie nicht hinters Licht führen?

Meine Meinung
Das wunderschön gestaltete Cover und die kurze Inhaltsangabe haben mich mehr als neugierig auf dieses Buch gemacht. Als ich den "Zuschlag" bei Netgalley bekam, habe ich mich total gefreut und mich direkt auf Riley´s Geschichte gestürzt...

Vielleicht sollte ich eingangs direkt erwähnen, dass ich den ersten Teil dieser Serie "Small Town Kisses: Morgan & Nate" nicht kenne und mir auch zunächst nicht bewusst war, dass es hier bereits einen ersten Teil dieser Minot-Reihe gibt. Grundsätzlich bin ich kein Freund davon, eine Buchreihe quer zu lesen und mittendrin einzusteigen und so hat sich auch hier im Nachhinein bestätigt, dass ich vielleicht doch zuerst Teil 1 hätte lesen sollen. Ich hatte zwar keine großartigen Verständnisprobleme, doch trotzdem hätte ich mir gewünscht, sämtliche Zusammenhänge zu kennen und somit auch besser verstehen zu können. Als Beispiel führe ich jetzt einfach mal Nate selber an: ich bin hier weder in Thema bezüglich seiner Beziehung zur Morgan noch kenne ich Einzelheiten zu seiner Krankheit. Diese Details "fehlen" zwar nicht unbedingt, da es hier ja um Riley und Tristan geht, doch sie hätten die ganze Geschichte richtig schön abgerundet und mein Verständnis für diese beiden Nebencharaktere wahrscheinlich gefestigt.

Der Schreibstil der mir bis dato unbekannten Autorin ist locker und leicht verständlich, allerdings hatte ich nicht das Gefühl, dass mich dieses Buch packt und ich unbedingt weiterlesen muss. Ich war zwar von Anfang an mittendrin im Geschehen rund um Riley und Tristan, doch teilweise waren mir sämtliche Situationen zu zähflüssig bzw. zu langatmig. Die Idee zur Geschichte ist toll, die Wahl der Charaktere ebenfalls, doch so richtig begeistern und fesseln konnte mich dieses Buch nicht. Auch die Einstellungen von Riley´s Mama ihrem Erzeuger gegenüber sind meiner Meinung nach total naiv und unglaubwürdig. Kann eine erwachsene Frau wirklich solche Gedankengänge haben?

Positiv bleibt festzuhalten, dass die einzelnen Kapitel jeweils aus Sicht unserer beiden Hauptprotagonisten geschildert werden, was mir persönlich die Hauptcharaktere immer ein bisschen näher bringt als bei einer anderen Erzählweise. Doch auch hier hatte ich manchmal das Gefühl, dass die ganze Story sich irgendwie im Kreis dreht und nicht von der Stelle kommt. Die Idee, dass der Hauptcharakter Riley sich in einen eineiigen Zwilling verliebt, ist wirklich witzig und dass diese Tatsache Verwechslungen, Komplikationen und Schwierigkeiten mit sich bringt, liegt natürlich ganz klar auf der Hand, doch hier hatte ich das Gefühl, dass viele Kapitel einfach nur zäh vor sich hin plätschern, ohne dass großartig irgendwas passiert.

Fazit
Ein solides Buch für zwischendurch! Kann man lesen, muss man aber nicht. Außerdem bleibe ich bei meiner Meinung, irgendwelche Buchreihen nach Möglichkeit in der richtigen Reihenfolge zu lesen!

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Veröffentlicht am 18.08.2020

Langatmig, vorhersehbar und wenig glaubwürdig!

Biker Tales 2
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Inhalt
Entgegen aller Vernunft hat sich Bea auf Charlie und den Motorradclub „Satan’s Advocates“ eingelassen - mit schwerwiegenden Folgen. Doch verhaftet zu werden, ist längst nicht das Schlimmste, was ...

Inhalt
Entgegen aller Vernunft hat sich Bea auf Charlie und den Motorradclub „Satan’s Advocates“ eingelassen - mit schwerwiegenden Folgen. Doch verhaftet zu werden, ist längst nicht das Schlimmste, was ihr passieren konnte. Als bei einer Ausfahrt auf Charlie und sie geschossen wird, erfährt Bea erst, dass der Club von einigen ehemaligen Mitgliedern bedroht wird. Dabei wollte Charlie doch offener zu ihr sein, ihr alles erzählen, sein Leben mit ihr teilen … Sagte er nicht, es würde ihr nichts geschehen? Er hatte es Bea sogar versprochen! An nichts anderes kann sie denken, als sie mitten in die Fehde hineingezogen wird und alles danach aussieht, als könnte Charlie dieses Versprechen nicht einhalten.

Meine Meinung
Das Cover und die kurze Inhaltsangabe haben mich neugierig gemacht auf Bea´s Geschichte rund um den Motorradclub "Satan´s Advocates". Vielleicht sollte ich hier an dieser Stelle direkt erwähnen, dass ich bisher kein weiteres Buch dieser Reihe gelesen habe und mich somit mehr oder weniger unvorbereitet an diese Geschichte gewagt habe.

Aufgrund des lockeren und leicht verständlichen Schreibstils der mir bis dato unbekannten Autorin ist es mir jedoch problemlos gelungen, mich in Bea´s Welt zurechtzufinden und die Zusammenhänge zu verstehen. Ein bisschen mehr Hintergrundwissen hätte ich mir jetzt im Nachhinein vielleicht bezüglich Bea´s Mutter gewünscht, doch auch ohne diese Informationen konnte ich der Story problemlos folgen.

Mit dem Hauptcharakter Bea bin ich allerdings nicht so richtig warm geworden. Bea ist mir irgendwie zu sprunghaft, sowohl in ihrem Verhalten als auch in ihren Gedanken, sodass sie für meine Begriffe ziemlich unreif wirkt und von mir auch nicht so richtig ernst genommen werden kann. Teilweise spielt unser Hauptcharakter die harte Rockerlady, im nächsten Augenblick ist ihr aber alles zu viel und zu heftig und alle bisherigen Gedanken und Pläne werden entsprechend wieder über Bord geworfen.

Charly dagegen kommt sehr viel authentischer rüber, nichts desto trotz bleibt mir dieser Charakter irgendwie zu farblos, was wiederum eventuell auch daran liegen kann, dass ich den ersten Teil dieser Geschichte nicht kenne,.

Achtung Spoiler
Auch Bea´s Entführung gegen Ende des Buches lässt mich irgendwie recht unbeeindruckt zurück. Bea hat zwar wirklich ordentlich einstecken müssen, ihre Reaktionen und auch ihre durchweg große Klappe machen diese ganze Situation in meinem Augen jedoch unglaubwürdig und wenig nachvollziehbar. Ebenso ihr Verhalten nach diesem Vorfall ist für mich nicht verständlich, denn Bea dürfte demnach nicht nur äusserliche Blessuren oder sogar Narben davon getragen haben... Unsere Hauptprotagonistin braucht jedoch keinerlei Hilfen oder Unterstützung, diesen Albtraum irgendwie wieder los und einfach nur wieder gesund zu werden.

Fazit
Eine recht langatmige Geschichte, die mich persönlich eher nicht überzeugen konnte. Ob es daran liegt, dass ich den ersten Teil nicht kenne oder ob hier einfach nur mein Geschmack nicht getroffen werden konnte, mag ich nicht so recht zu beurteilen. Bea´s Geschichte kann man lesen - muss man aber nicht. Ich würde dieses Buch weder weiter empfehlen noch verschenken!

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Veröffentlicht am 17.08.2020

Definitiv nicht Sparks beste Geschichte!

Wenn du zurückkehrst
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Inhalt

Trevor ist 32 und an einer Wegscheide in seinem Leben angekommen. Da stirbt sein Großvater und hinterlässt ihm sein heruntergekommenes Cottage in North Carolina – samt riesigem wildwucherndem Garten ...

Inhalt

Trevor ist 32 und an einer Wegscheide in seinem Leben angekommen. Da stirbt sein Großvater und hinterlässt ihm sein heruntergekommenes Cottage in North Carolina – samt riesigem wildwucherndem Garten und zwanzig Bienenstöcken. Trevor beginnt das Haus wieder instand zu setzen und kümmert sich mit Begeisterung um die Bienenvölker. Und er lernt zwei geheimnisvolle Frauen kennen, die ihn beide auf ganz unterschiedliche Weise in ihren Bann ziehen: die Polizistin Natalie, zu der er sich sofort hingezogen fühlt, die seine Gefühle auch zu erwidern scheint – und die sich doch nicht an ihn binden kann. Und die Jugendliche Callie, die sich ganz allein durchs Leben schlägt und offensichtlich mit schwerstwiegenden Problemen kämpft. Kann Trevor Callie retten und Natalie für sich gewinnen?



Meine Meinung

Das Cover ist genau so, wie man es vom Autor kennt und wohl auch erwartet - einfach unverkennbar Sparks! Die kurze Inhaltsangabe lässt - wie immer - auf einen tollen emotionalen Roman hoffen, voller Gefühl, voller Herzschmerz, so mitten aus dem Leben halt... Doch hier wurde ich leider ausnahmsweise ziemlich enttäuscht. Ich sollte vielleicht vorweg erwähnen, dass ich jedes Buch von Sparks gelesen und auch jedes Buch lieben gelernt habe, von daher habe ich mich voller Vorfreude auf dieses neueste Werk gestürzt. Doch leider und für mich eigentlich auch nicht so richtig nachvollziehbar ließ die Enttäuschung nicht lange auf sich warten.

Der Anfang dieser Geschichte rund um Trevor liest sich ziemlich zähflüssig, ich hatte Probleme, mit den einzelnen Charakteren richtig warm zu werden und hier entsprechende Sympathien aufzubauen. Sowohl die Polizistin Natalie und auch die Jugendliche Calllie lassen mich auch nach mehreren Kapiteln völlig kalt, wobei Natalie mir mit ihrer Art und Weise, zumindest in den ersten Kapiteln, sogar ziemlich auf die Nerven geht.

Trevor, der Hauptcharakter, schafft es auch irgendwie nicht, mehr als ein paar wenige Sympathiepunkte zu sammeln. Vielmehr ist Trevor mir in Sachen Natalie zu aufdringlich. Er bekommt einen Korb nach dem anderen, rennt ihr aber als erwachsender Mann hinterher wie ein liebeswütiges Schoßhündchen. Für mich persönlich ist diese Konstellation nicht echt, also nicht authentisch und daher auch wenig glaubwürdig.

Die Konstellation aller Personen passt irgendwie nicht so richtig zusammen und schon gar nicht zu den anderen Büchern, die ich von Sparks in der Vergangenheit nahezu gefressen und verschlungen habe. Vielmehr ist diese Geschichte hier recht langatmig, vielleicht sogar auch ein bisschen langweilig und von daher absolut nicht zu vergleichen mit anderen Romanen dieses Autors.

Gegen Ende des Buches wird es dann endlich interessant und auch spannend, die Dinge nehmen endlich ihren Lauf, so manche Gegebenheiten klären sich auf und die Erklärungen sind in sich schlüssig und glaubhaft.

Der Schluss war mit Abstand das Beste an diesem Buch, zum Glück meinerseits, denn sonst hätte ich wahrscheinlich sogar nur 2 Sterne vergeben und wäre noch ein bisschen mehr enttäuscht gewesen als ohnehin schon.



Fazit

Definitiv nicht Sparks beste Geschichte!

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Veröffentlicht am 15.07.2020

Irreführender Klappentext, der eine etwas andere Geschichte verspricht!

Zwei in einem Herzen
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Inhalt

Als Lydias große Liebe Freddie mit Ende Zwanzig bei einem tragischen Verkehrsunfall ums Leben kommt, bricht für sie eine Welt zusammen. Nur in ihren Träumen, in denen sie Freddie begegnet, kann ...

Inhalt

Als Lydias große Liebe Freddie mit Ende Zwanzig bei einem tragischen Verkehrsunfall ums Leben kommt, bricht für sie eine Welt zusammen. Nur in ihren Träumen, in denen sie Freddie begegnet, kann sie glücklich sein. Doch Lydia findet Trost bei Jonah, Freddies bestem Freund, der neben ihm saß, als der Unfall passierte. Jonah ist der einzige Mensch, der Lydias Schmerz wirklich verstehen kann, der Einzige, für den Freddie genauso wichtig war wie für sie. Und als Jonah an einem Silvesterabend vor ihrer Tür steht, scheint aus ihrer Freundschaft etwas anderes geworden zu sein. Doch beide wissen, dass diese Liebe niemals sein darf …



Meine Meinung

Das wunderschön gestaltete Cover in der auffälligen Farbwahl pink hätte in der Buchhandlung ganz bestimmt meine Aufmerksamkeit erregen können. Die kurze Inhaltsangabe hat dann endgültig mein Interesse an diesem Buch geweckt, sodass ich mich voller Erwartungen an Lydia´s Geschichte gewagt habe.



Der Schreibstil der mir bis dato unbekannten Autorin Josie Silver ist locker und leicht verständlich, sodass ich mich problemlos von der ersten Zeile an von Lydia´s Geschichte abholen lassen konnte. Unsere Hauptprotagonistin ist mir von Anfang an sympathisch, ihre Vergangenheit und der Verlust ihrer großen Liebe haben mich absolut betroffen und auch traurig gemacht.



Auch die Idee zur Geschichte, die der Klappentext verspricht, ist genial. Lydia findet einen Weg, ihrem Freddie in einer Art Traumwelt weiterhin regelmässig zu begegnen. Doch schon bald merkt Lyds, dass sich genau diese Welt nicht wirklich gut mit ihrer realen Welt verbinden lässt. Bis zu dieser Erkenntnis muss Lydia allerdings die viele Steine und Steinchen auf ihrem Weg der Trauerbewältigung überwinden und überspringen.



Der Klappentext bringt uns Leser leider irgendwie auf eine falsche Fährte. Er verspricht die Entwicklung einer Liebesgeschichte zwischen unserer Hauptprotagonistin Lydia und dem besten Freund ihres verstorbenen Verlobten, doch diese Beziehung wird erst ganz zum Ende des Buches spruchreif. Vorher geht es eigentlich die ganze Zeit darum, wie Lydia mit ihrer Trauer fertig (oder auch nicht fertig) wird und wie sie zukünftig ihr Leben gestalten will und kann. Die kurze Inhaltsangabe des Buches verrät, dass Jonah plötzlich und unverhofft an einem Silvesterabend vor Lydia´s Tür steht und dass sich seit diesem Zeitpunkt ihre Freundschaft zu etwas entwickelt hat, was nicht sein darf. Das ist absolut irreführend und weckt daher defintiv falsche Vorstellungen beim Leser, denn dieser Silvesterabend ist alles, aber definitiv keine Weiterentwicklung der Freundschaft zwischen Lydia und Jonah. Schade, dass sich der kurze Klappentext so mißverständlich ausdrückt.



Das Ende des Buches war für mich persönlich das Beste an der ganzen Geschichte. Nachdem ich die letzten Seiten gelesen und das Geschehene ein paar Minuten verinnerlicht habe, ist mir klar geworden, dass dieser Roman absolut tiefgründig ist und dem Leser sogar die eine oder andere Botschaft mit auf den Weg geben möchte.



Leider ist dieses Buch - zumindest bis die ursprünglich versprochene Geschichte an Fahrt aufnimmt - stellenweise langatmig und leider auch ein bisschen langweilig. Auch Jonah, den ich grundsätzlich zu den Hauptprotagonisten zähle, bleibt mir persönlich zu farblos. Seine Trauer um seinen verlorenen Freund Freddie ist greifbar und auch die Tatsache, dass Jonah sich Vorwürfe macht, da er mit im Auto gesessen hat, ist absolut glaubwürdig und "echt", doch seine Gefühle Lydia gegenüber bleiben weitestgehend verschwommen und kommen daher für meine Begriffe nicht authentisch genug rüber.



Fazit

Aufgrund des irreführenden Klappentextes habe ich mir von dieser Geschichte viel viel mehr versprochen! Von daher gibt es von mir leider keine Leseempfehlung! Schade!

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Veröffentlicht am 06.07.2020

Relativ schwache Fortsetzung eines wirklich tollen Auftaktes zu "Crazy in Love"!

Hopelessly in Love (Weston-High-Reihe 2)
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Inhalt
Sasha ist am Boden zerstört. Ben hat sie betrogen. Alles, was bisher war, scheint eine große Lüge. Oder soll sie ihm glauben, wenn er sie beschwört, dass alles nur ein dummer Zufall war? Während ...

Inhalt
Sasha ist am Boden zerstört. Ben hat sie betrogen. Alles, was bisher war, scheint eine große Lüge. Oder soll sie ihm glauben, wenn er sie beschwört, dass alles nur ein dummer Zufall war? Während Sasha noch mit ihren Gefühlen kämpft, ist in Bens Leben von einem auf den anderen Tag nichts mehr, wie es war. Seine Schwester hat einen schweren Unfall, gleichzeitig kommt ein Geheimnis ans Licht, das den Ruf seiner Familie zerstören kann. Und gerade, als Sasha hofft, doch eine Zukunft mit Ben zu haben, taucht eine Person aus seiner Vergangenheit auf, die alles, woran Sasha bisher geglaubt hat, in Frage zu stellen droht.

Meine Meinung
Nachdem ich mitbekommen habe, dass wir es hier mit der Fortsetzung von Emma Winter´s Crazy in Love zu tun haben, wollte ich dieses Buch natürlich unbedingt lesen. Das Cover und auch die kurze Inhaltsangabe haben meine Neugier erst recht angeheizt, sodass ich mich voller Erwartungen auf die Fortsetzung von Sasha´s Geschichte gestürzt habe.

Leider konnten meine hohen Erwartungen jedoch nicht erfüllt werden. So sehr ich den ersten Teil dieser Weston-High-Reihe auch gemocht habe, die Fortsetzung hier konnte dem Auftakt in keinster Weise standhalten. Auch wenn die Idee zur Geschichte definitiv Potenzial hat, so ist die Umsetzung meiner Meinung nach sehr langatmig, ziemlich vorhersehbar und stellenweise sogar richtig langweilig. Hinzu kommt. dass wir es hier nicht nur mit Sasha und Ben zu tun haben, sondern auch mit June und Jess und deren ganz eigener Lovestory. Diese Tatsache gefällt mir eigentlich relativ gut, doch die ganzen weiteren Protagonisten drum herum haben mich stellenweise ein bisschen durcheinander gebracht.

Durch Winter´s tollen, leicht lockeren Schreibstil ist diese Geschichte trotz meiner Kritikpunkte unterhaltsam, doch insgesamt ist sie definitiv sehr viel schwächer als der Auftakt "Crazy in love". Auch wenn ich Ben im ersten Teil sehr gemocht habe, so ist meine Sympathie hier im zweiten Teil absolut auf der Strecke geblieben. Um jetzt nicht zu spoilern, gehe ich nicht weiter auf meine Aussage ein, doch jeder. der dieses Buch auch gelesen hat, wird sofort wissen, was ich meine und wovon ich spreche.

Fazit
Leider eine schwache Fortsetzung eines wirklich tollen Auftaktes der West-High-Reihe! Den ersten Teil kann ich vorbehaltlos weiter empfehlen und wer neugierig ist, wie es weiter geht mit Sasha, der sollte vielleicht auch dieses Buch hier lesen,. seine Erwartungen allerdings vielleicht ein bisschen "runterschrauben"...

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