Ein wirklich tolles Buch, welches sich gleich mehreren schwierigen und doch so wichtigen Themen zuwendet.
Ein Buch, welches diese Themen durchaus gesellschaftskritisch beäugt.
Ein Buch, das aufzeigt, wie wichtig Toleranz, Offenheit und Vertrauen sein kann.
Ich fand die Geschichte um Micah und Julian wirklich toll - beide Charaktere waren mir schnell sympathisch, sie wirkten durch die geteilten Gedanken und Gefühle wahnsinnig authentisch.
Die schwierigen Themen rund um eine - in vielen Augen immernoch - "nicht standeskonforme Sexualität" hat die Autorin mit viel Feingefühl und guter Recherche zu einer spannenden und herzzerreißenden Geschichte verwoben, die wirklich an die Nieren geht.
Viel mehr will ich zum Inhalt eigentlich gar nicht verraten.
Aber warum es keine 5 Sterne sind, das will ich schon noch loswerden.
Ich fand, dass die Proportionen der Geschichte etwas unglücklich verteilt waren.
Zu viel am Anfang und viel zu wenig am Ende - ich hätte mir gewünscht, dass die Autorin schon früher auf den Punkt gekommen wäre und den Leser dafür am Ende etwas mehr Zeit mit Micah und Julian gelassen hätte.

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Oh man, manche Menschen machen sich das Leben echt unnötig schwer - so wie Vio und Loan.
Die beiden Protagonisten sind sofort sympathisch, man lernt sie im Laufe der Geschichte ziemlich gut kennen und erhält tiefe Einblicke in Gefühle und Gedanken.
Auch die Nebencharaktere sind der Autorin extrem gut gelungen, sie fügen sich harmonisch ins Gesamtbild ein, ohne dabei zu aufdringlich in den Vordergrund zu rücken.
Die Geschichte selbst ist eigentlich fast wie aus dem Lehrbuch - beste Freundin verliebt sich in besten Freund
Insgesamt eine wirklich schöne Geschichte mit traurigen Szenen, ein wenig Erotik, viel Witz und jeder Menge Herzschmerz.
Ich freue mich schon auf die Geschichte von Zoe und Jason.

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Ich mag die Welt, welche die Autorin hier geschaffen hat, wahnsinnig gern.
Mystisch, abenteuerlich, spannend, aufregend - anders.
Auch die Charaktere haben mir gut gefallen.
Die bodenständige Scarlett, die rebellische Donatella, den geheimnisvollen Julian...
Auch die Nebendarsteller in Caraval sind mitunter ganz bezaubernd und sonderbar.
Natürlich darf auch der eine oder andere Bösewicht nicht fehlen.
Wir lernen zu Beginn die Welt kennen, in der Scarlett und Tella leben, wir erfahren von dem Traum Caraval, wir lernen den Vater der Mädels kennen... wir verstehen, warum sie da weg wollen.
Bereits der Weg nach Caraval ist abenteuerlich, was Scarlett und Julian dann allerdings in Caraval erleben, welche Abgründe sich auftun, welche Geheimnisse gelüftet werden - all das fand ich wahnsinnig spannend.
Nur am Ende bin ich dann irgendwie nicht mehr so recht hinterher gekommen, weil einfach zu viel auf einmal passiert ist.
Dennoch bin ich gespannt auf den 2. Teil, der sich dann Donatella und einem bisher noch geheimnisvollen Unbekannten widmen wird...

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Ich muss zugeben, dass ich hier ein absolutes Cover-Opfer war - klar, im Nachhinein gesehen passt es natürlich perfekt zu Story, aber es war einfach so schlicht und doch so schön und zart hach
Auch wenn ich mit der eigentlichen Thematik noch nie etwas zu tun hatte, bin ich dank der detaillierten Schreibweise der Autorin schnell in die Geschichte rein gekommen.
Sie schafft es, mit viel Liebe zum Detail eine Ort zu erschaffen, der auch dem Leser Gänsehaut beschert.
Das Setting wirkte für mich absolut realistisch und glaubwürdig, ich hatte den Wald regelrecht vor Augen.
Die Charaktere mochte ich ganz gern, sie wirkten alle recht authentisch, einige sympathisch, anderen stand ich eher skeptisch gegenüber (Georg, also ehrlich...).
Insgesamt hat mir die Geschichte wirklich gut gefallen, auch wenn ich das Ende etwas überzogen und an den Haaren herbei gezogen fand.
Man hat im Laufe der Geschichte schon ein paar Verdächtige sammeln können, das ganze Ausmaß war dann aber in meinen Augen schon ziemlich krank, aber dennoch gut und spannend.
Das wird sicher nicht das letzte Buch der Autorin sein, welches den Weg zu mir findet

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Wer abseits der alltäglichen Pfade mal etwas ausgefallenere vegane Gerichte sucht, der wird hier sicherlich fündig.
Neben zahlreichen (ziemlich praktikablen) Frühstücksideen gibt es natürlich auch viele Rezepte für Hauptgerichte, Salate, Eintöpfe und Desserts - natürlich alles vegan und mitunter recht ausgefallen.
Man spürt allerdings deutlich den englischen Einschlag bei vielen Gerichten, was erfahrungsgemäß nicht jedermans Sache ist.
Dennoch sind einige Rezepte dabei, die durchaus interessant klingen und probiert werden wollen.

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