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Veröffentlicht am 18.11.2020

Salzburger Advent

Englein, Mord und Christbaumkugel
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Diese drei Geschichten haben mir gut gefallen und ich bin auch gerne in die Salzburger Adventsstimmung eingetaucht - erholsam für die Seele.
Süßer die Glocken nie bimmeln - Marketing, Weihnachtsbräuche, ...

Diese drei Geschichten haben mir gut gefallen und ich bin auch gerne in die Salzburger Adventsstimmung eingetaucht - erholsam für die Seele.
Süßer die Glocken nie bimmeln - Marketing, Weihnachtsbräuche, Adventmärkte nach China kopieren - alle Menschen auch aus anderen Kulturen wollen scheinbar romantische Gefühle empfinden, aber das Wirschaftliche dahinter ist brutal, unmenschlich, zerstörend. Der Kriminalfall dazwischen passt genau ins Schema.

Englein, Mord und Christbaumkugeln - Einkaufszenter - Weihnachtshektik, Engel und dazwischen ein Kokainschmuggel.

Wer klopfet an? - Den Brauch "Anglöckeln" kannte ich eigentlich nicht so genau, schön, wenn sich Menschen aufmachen und diese Herbergssuche den Menschen in der hecktischen Zeit näher bringen. Der krimifall selber war eetwas konsrueiert und nicht sehr glaubwürdig - ist aber egal, die Stimmung ist gut rübergekommen

Die Kriminalfälle waren eigentlich nur Beiwerk, um die Spannung voranzutreiben. Mir hat das weihnachtliche Flair besser gefallen. So habe ich einige gemütliche Lesestunden mit diesen Geschichten verbracht, wunderbar!

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Veröffentlicht am 10.11.2020

eine außergewöhnliche Künstlerin

Lichter setzen über grellem Grund
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Renate Feyl schreibt eine sehr schöne, ausfühliche, lebendige, interessante Biographie einer französischen Künstlerin zur Zeit der Königin Marie Antoinette und auch der Zarin Katharina.
Elisabeth Vigée, ...

Renate Feyl schreibt eine sehr schöne, ausfühliche, lebendige, interessante Biographie einer französischen Künstlerin zur Zeit der Königin Marie Antoinette und auch der Zarin Katharina.
Elisabeth Vigée, Tochter eines Pastellmalers und einer Friseurin, ist 1767 gerade zwölf Jahre alt, als der berühmte Seemaler Claude Joseph Vernet ihr Talent entdeckt. Eine Poetin der Farbe in der Porträtmalerei. Außergewöhnlich zur damaligen Gesellschaft! Aber mit ihrem Können kann sie in allen Ländern Erfolge feiern, Ihre Gemälde sind gerade bei Hof sehr beliebt und geschätzt.
Das Leben der Künstlerin wurde von der Autorin sehr gut eingefangen.

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Veröffentlicht am 08.11.2020

nette Sommerlektüre

Ein geschenkter Tag
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Eine sehr nette Geschichte von vier Geschwistern und ihrem Zusammenhalt auch im Erwachsenenalter. Solche Bande sind wirklich wunderbar. Das Magische daran einzufangen, in Worte zu fassen ist der Autorin ...

Eine sehr nette Geschichte von vier Geschwistern und ihrem Zusammenhalt auch im Erwachsenenalter. Solche Bande sind wirklich wunderbar. Das Magische daran einzufangen, in Worte zu fassen ist der Autorin gut gelungen. Welch ein Außenseiter dagegen ist die Frau von Simon. Sie wird auch einfach bei der steifen Hochzeit des Cousins zurückgelassen, um ungestört wieder einmal mit allen Geschwistern zu sein, wie früher. So erleben sie am Land miteinander frohe gesellige Stunden, im Schloss, bei einer anderen Landhochzeit, beim Baden...
Das Cover ist sehr schön - eine Fahrt durch reife, duftende Lavendelfelder

eine unterhaltsame kurzweilige Sommerlektüre

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Veröffentlicht am 21.10.2020

Seifensiederei

Provenzalische Intrige
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Eine nette Lesereise in die schöne Provenze, zu den Lavendelfeldern, zur Seifenherstellung und zu den gemütlichen Plätzen im Land. Viel wurde über die Probleme der einzelnen Bauern, Betriebe in dieser ...

Eine nette Lesereise in die schöne Provenze, zu den Lavendelfeldern, zur Seifenherstellung und zu den gemütlichen Plätzen im Land. Viel wurde über die Probleme der einzelnen Bauern, Betriebe in dieser Region geschrieben, die starke Konkurrenz mit billig Produkten aus Fern Ost - nicht so leicht den eigenen Reinheitsprinzipien getreu zu bleiben. Diese wirtschaftlichen Hintergründe wurden immer wieder im Roman eingestreut und dadurch bekommt der Thriller doch eine andere Qualität.
Ein grausiger Tod der Seifenfabrikantin, irgendwie sehr abschreckend. So ist die Motivation von Pierre Durand sehr hoch den wirklichen Täter zu finden und der Leser begleitet ihn bei einigen Ausflügen durch dieses wunderbare Land!

Das Cover - für sich sehr schön - passt leider gar nicht zum Roman, weil die Handlung selten am Meer gespielt hat - ein lila Lavendelfeld würde mir besser gefallen.

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Veröffentlicht am 08.10.2020

grausame Funde!

Würstelmassaker
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Wieder einmal sehr nett und erholsam zu lesen. Ich habe mich gut unterhalten, der Krimi war spannend, originell und immer wieder gabs Stellen zum Schmunzeln - so ganz ernst zu nehmen muss man diese Romane ...

Wieder einmal sehr nett und erholsam zu lesen. Ich habe mich gut unterhalten, der Krimi war spannend, originell und immer wieder gabs Stellen zum Schmunzeln - so ganz ernst zu nehmen muss man diese Romane auch wieder nicht. Diese Mischung aber ist ein Kennzeichen der Wiener Krimis und deshalb lese ich sie sehr gerne. Leichenteile werden im 19 Bezirk gefunden, von mindestens 7 verschiedenen Menschen! Der Plot ist grausam, aber das Rundherum ist eher unterhaltsam.

2006 schon erschienen - diese Ausgabe ist eine Neuauflage 2020. So ist es auch klar, dass z.B. zum Schluss noch keine Handyortung gemacht werden konnte. Aber es gab auch andere Wege den entführten " Berater" Palinski zu finden. Wie immer passieren den Ermittlern einige Pannen, nur Mario Palinski hatte öfters die Hilfe von Mr. Zufall, die Randfiguren waren nett und liebevoll gezeichnet. Das Zusammenleben von Palinski zur Mutter seiner Kinder war immer wieder sehr herausfordernd - Motto: man muss flexibel sein.

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