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Veröffentlicht am 01.11.2020

irgendwie cool, aaber ...

City of Ghosts - Die Geister, die mich riefen
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"Es ist fast Sommer und das heißt: frische Luft und Sonne und Bücher, die man nur zum Spaß liest."
Seite 13

Seit „Vier Farben der Magie“ bin ich ein riesiger Fan von Victoria Schwab und lese alles, was ...

"Es ist fast Sommer und das heißt: frische Luft und Sonne und Bücher, die man nur zum Spaß liest."
Seite 13

Seit „Vier Farben der Magie“ bin ich ein riesiger Fan von Victoria Schwab und lese alles, was ich von ihr in die Finger bekomme. So auch City of Ghosts. In der Geschichte geht es um Cassidy Black die vor wenigen Jahren fast ertrunken wäre. Seit dieser Erfahrung ist sie in der Lage Geister zu sehen und sogar ihr bester Freund Jakob ist ein Geist. Das sorgt für einen recht seltsamen Ruf, doch da Cassidys Eltern berühmte Autoren von Geisterbüchern sind und jetzt auch noch eine Geisterjäger-Fernsehshow bekommen, gelingt es ihr doch ganz gut zurecht zu kommen. Statt die Ferien in der Sonne zu verbringen, geht es für die Familie Blake nach Edinburgh zum ersten Drehort. Friedhöfe, Burgen und Geheimgänge der alten Stadt wimmeln nur so vor Geistern und Legenden und sie alle sind für Cassidy sichtbar. Hier trifft sie auf ein weiteres Mädchen, das in der Lage ist Geister zu sehen und es sich zur Aufgabe gemacht hat sie zu jagen. Ist das auch Cassidys Schicksal? Sie muss es schnell herausfinden, denn in Edinburgh lebt etwas Böses und es ist auf der Suche nach Cassidy.

„Geschichten haben Macht. Solange man an sie glaubt.“
Seite 98

Der Schreibstill war gut und locker, wenn auch nicht so gewaltig, wie in vorherigen Büchern. Allerdings handelt es sich hierbei auch eindeutig um ein Kinderbuch. Es war gruselig und spannend, aber dennoch hat mir irgendwie das gewisse Etwas gefehlt. Die Freundschaft zwischen Cass und Jakob war wunderschön! Hier und da wurde es mir etwas lang, ich konnte einfach nicht ganz in die Geschichte eintauchen, war aber neugierig, was Cassidys Schicksal sein würde und wie sie sich entwickeln wird. Es ist der erste Band einer Reihe, der schon neugierig auf mehr macht, ich bin mir aber noch nicht ganz sicher, ob ich die Serie weiter verfolgen werde.

„Wir Briten haben eine hohe Toleranzgrenze für merkwürdige Dinge.“
Seite 251

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Veröffentlicht am 01.11.2020

nicht schlecht, aber kein Must Have

Die Roten Schriftrollen
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„Du machst einen gedankenverlorenen Eindruck“, bemerkte Magnus. „Denkst du darüber nach, wie glamourös und romantisch dein Freund ist?“
„Ich überlege gerade, wie ich dich retten kann, wenn wir mit dem ...

„Du machst einen gedankenverlorenen Eindruck“, bemerkte Magnus. „Denkst du darüber nach, wie glamourös und romantisch dein Freund ist?“
„Ich überlege gerade, wie ich dich retten kann, wenn wir mit dem Ballon gegen einen Schornstein krachen.“ Seite 16

Inhalt:

Eigentlich wollten Magnus Bande, der Hexenmeister von Brooklyn und Alec Lightwood, der Schattenjäger nur einen kleinen, romantischen Urlaub machen. Doch kaum sind sie in Paris angekommen, erhalten sie Nachricht von einem Dämonenkult, der für jede Menge Böses verantwortlich sein soll. Magnus soll dem Anführer das Handwerk legen und wird dadurch mit seiner Vergangenheit konfrontiert, von der er Alec noch nicht erzählen will. Doch kann ihre Liebe bestehen, wenn sie durch Geheimnisse verdunkelt wird?

Meinung:

Die Geschichte spielt, wenn ich es richtig verstanden habe, nach dem großen Krieg, also nach der City of Bones Reihe und vor „Lady Midnight“. Ganz sicher, bin ich mir aber nicht, die City Reihe ist für mich schon eine Weile her ^^

Magnus und Alec sind auf jeden Fall zusammen und sich dessen auch sicher und vor ihren Freunden und Familien geoutet. Der erste Urlaub soll sie einander näherbringen, doch stattdessen stecken sie schon bald in einer wilden Verfolgungsjagd und werde mehr als nur einmal angegriffen.

„Es wäre vielleicht nicht schlecht, einen Partner zu haben, von dem du weißt, dass er sich immer zuerst für dich entscheiden wird – statt dem Ruf der Pflicht zu folgen oder die Welt zu retten.“ Seite 205

Ich mag Cassandra Clare für ihren Schreibstill sehr gerne, muss aber sagen, das mir der Still dieses Buches irgendwie nicht so sehr gefallen hat. Ich bin nicht richtig reingekommen, immer wieder gestockt. Vielleicht liegt es daran, dass es beinahe ständig darum geht, wie heiß entweder Magnus oder Alec aussehen, immer wieder werden Six Packs definiert und schwarze Haare wehen weich im Wind - selbst wenn man gerade Blutüberströmt gegen Dämonen kämpft. Ich fand es irgendwie zu aufgesetzt, die Idee der Geschichte war gut, aber die Handlung lief unter den Gefühlen der Beiden.
Das Setting war gewohnt cool und die Beiden sind einfach gute Charaktere, mit denen es Spaß macht und die interessant sind, besonders Magnus mit all seinen Geschichten und Erlebnissen. Auch sein Humor war wieder toll, aber auch hier manchmal zu überzogen.

„Meine Feststellung mag überflüssig sein“, setzte Hellen an. „Aber dennoch, nur der Vollständigkeit halber - „O nein, das ist eine Falle.“ Seite 312

Alles in allem fand ich das Buch nicht schlecht, bin aber froh, dass ich es mir aus der Bücherei ausgeliehen habe, denn kaufen werde ich es nicht (:

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Veröffentlicht am 01.11.2020

ich hatte kein Kinderbuch erwartet

Herz aus Stern
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"Stau! Auf der Milchstraße! (...) Das darf doch nicht wahr sein!" Seite 112

Unter diesem Cover und auch dem Klapptentext hätte ich nie nie NIEmals die Geschichte erwartet, die ich vorgefunden habe. Die ...

"Stau! Auf der Milchstraße! (...) Das darf doch nicht wahr sein!" Seite 112

Unter diesem Cover und auch dem Klapptentext hätte ich nie nie NIEmals die Geschichte erwartet, die ich vorgefunden habe. Die Protagonistin ist noch super jung, es ist also mehr Kinderbuch, als Weltraum Thriller.
Su fühlt sich von ihrer Mutter sehr vernachlässigt und ist deswegen traurig. Eines Nachts taucht NekoNeko, die Weltraumpiratin bei ihr auf, weil sie Sus Tränen für Diamten hilft. Und sie nimmt das kleine Mädchen mit auf eine Reise durch den Weltraum.
Alle Charaktere sind Tiere und in einem super coolen Manga Style dargestellt, was auch mit Zeichnungen hinterlegt ist, die wirklich super cool sind!
Ich glaube, hätte ich von vorne herrein gewusst, dass es ein Kinderbuch ist und wenn ich vielleicht auch jünger wäre, hätte mich die Geschichte sehr viel mehr gefesselt, als sie es jetzt getan hat. Ich hatte einfach was ganz anderes erwartet. Die Geschichte ist super krass detailiert, alles ist genau beschrieben und darin steckt einfach wahnsinnig viel Arbeit, was ich auf jeden Fall anerkennen möchte. Aber es hat mich nicht richtig gepackt, vielleicht wenn die Protagonistin älter gewesen wäre und die Abenteuer nicht zu schnell aufgelösst worden wären. Aber trotzdem ist es ziemlich cool ^.^

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Veröffentlicht am 24.10.2020

gut aber auch verwirrend ^-^

Hiding Hurricanes
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Und genau das gab mir zu denken. Es war zu perfekt. Der ganze Sommer. Es war viel zu ruhig. Fast so, als befände ich mich im Auge eines Hurrikans, ohne mir dessen bewusst zu sein. Und ein Teil von mir ...

Und genau das gab mir zu denken. Es war zu perfekt. Der ganze Sommer. Es war viel zu ruhig. Fast so, als befände ich mich im Auge eines Hurrikans, ohne mir dessen bewusst zu sein. Und ein Teil von mir wusste, dass es mit der Ruhe und dem magischen Sommer schon bald vorbei sein würde. Denn so funktionierte mein Leben einfach nicht.
Früher oder später ging alles den Bach runter.
Seite 18

Inhalt:

Und jedes Mal wenn sie vorüber waren, floh ich vor ihm, wie Cinderella, die pünktlich um Mitternacht zurück in ihrer Kutsche eilen musste – nur dass ich nicht Cinderella war, sondern, … naja eine Stripperin.
Seite 8

Lenny James: Studentin in übergroßen Klamotten bei Tag, Stripperin bei Nacht. Ihr Doppelleben ist nicht leicht, ihre Vergangenheit ebenso wenig und Lenny trägt eine riesige Mauer aus Abwehr mit sich herum. Doch Creed Parker gelingt es immer wieder durch die winzigen Risse der Mauer zu schlüpfen und Lenny nahe zu kommen. Als es dann noch zu einem verbotenen Kuss mit Daisy, Lennys Stripperinnen Identität kommt, ist das Chaos perfekt. Denn Creed will Daisy näher kennen lernen, ohne zu wissen, dass hinter der Maske eigentlich Lenny steckt.


Meinung:

Für mich hat Hidding Huricanes auf jeden Fall das schönste Cover der ganzen Reihe!
Ich habe die beiden anderen Bände gelesen, aber das ist schon eine Weile her und leider, hatte ich deswegen etwas Schwierigkeiten mit den ganzen Figuren zurechtzukommen. Sie direkt hintereinander zu lesen wäre vermutlich besser gewesen, das fand ich etwas schade. Ich weiß aber auch, wie schwierig es ist das hinzubekommen. Der Schreibstill war gewohnt gut, ich konnte mich super in die Umgebung und die Figuren hineinversetzen und hatte Spaß beim Lesen.

„Und dann erzählst du mir alles über deine Lieblingsfilme. Wenn du jetzt nämlich auch noch ein Fan von Quentin Tarantino bist und etwas für Horrorfilme übrighast, werde ich dich wohl oder übel heiraten müssen.“
„Dann besorg schon mal den Ring, Kumpel.“
Seite 70

Lenny fand ich wahnsinnig interessant, ihre Geschichte und ihren Charakter, es war neu und es war fremd und anders. Aber ich fand sie teilweise auch sehr schwer zu verstehen und Creed war teilweise wirklich irre naiv und blind. Das hat es mir etwas schwer gemacht, ich habe mehr erwartet. Das Setting war toll und die Idee auch. Ich glaube, die Autorin musste ganz schön viel recherchieren und ich mag es, wenn Autoren sich so viele Mühe geben und sich mit eher ungewöhnlichen Themen auseinandersetzten. Aber in der Umsetzung hat es mich etwas verloren. Den Sprung von der Vergangenheit ins Heute habe ich nicht ganz verstanden. Creeds und Lennys Geschichte war süß, aber auch verwirrend. Vielleicht wäre etwas weniger Drama gut gewesen, die ganze Handlung wird eigentlich schon im Klappentext verraten und ich hatte noch auf ein kleines bisschen mehr gehofft.

„Du bist Lenny James. Hass ist deine Form von Liebe.“
Seite 15

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Veröffentlicht am 09.10.2020

viele schöne Ansätze, aber mit Halle wurd eich nicht warm

What I Like About You
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Er hat keine Ahnung, wer ich bin.
Und … ich habe keine Ahnung, was ich tun soll.
Seite 43

Inhalt

Halle und Nash sind die besten Freunde – online. Stundenlang reden sie über Bücher und kennen sich in- ...

Er hat keine Ahnung, wer ich bin.
Und … ich habe keine Ahnung, was ich tun soll.
Seite 43

Inhalt

Halle und Nash sind die besten Freunde – online. Stundenlang reden sie über Bücher und kennen sich in- und auswendig. So scheint es. Doch Halle nennt sich online Kels, sie ist ein fester Teil der Community, hat Freunde, Selbstvertrauen und ist beliebt. Im echten Leben ist nichts davon wahr. Und als Halle dann die Schule wechselt und Nash plötzlich gegenüberstehe, stürzt ihr Leben in ein gewaltiges Chaos.

Meinung

Das Cover hat mich durch seine schlichte Art angesprochen, es hat mich an „Fangirl“ von Rainbow Rowell erinnert. Einen Anschluss in die Geschichte zu finden ging sehr leicht. Halle und ihr Bruder ziehen zu ihrem kürzlich verwitweten Großvater, weil die Eltern für eine Weile nach Israel gehen. Sie sind drehen Dokumentarfilme und sind recht bekannt. Das fand ich einen spannenden Hintergrund und die Details dazu haben mir gut gefallen.

Halle betreibt unter dem Pseudonym „Kels“ einen Buchblog, der sehr erfolgreich ist. Sie ist für ihre Cupcakes bekannt, die sie passend zu den gelesenen Büchern backt und in Szene setzt. Online ist ihr bester Freund, der Buchblogger Nash mit dem sie sich schon seit Jahren intensiv austauscht. Und dann gehen die Beiden plötzlich auf die gleiche Schule. Halle entscheidet sich, ihm nicht zu sagen wer sie ist und beginnt ein ziemlich kompliziertes Doppelleben.

Das ist das Problem mit Worten. In meinem Kopf sind Worte magisch. Meine Gedanken sind wortgewaltig und stürmisch. (…) Aber laut ausgesprochen? Dann sind Worte das Schlimmste.
Seite 16

Halle und ihr Bruder Ollie funktionieren in dieser Geschichte nicht nur als Geschwister, sondern auch als beste Freunde. Allerdings war mir nicht ganz klar, wie alt der Bruder ist, es wirkte etwas seltsam, wie erwachsen er im Gegensatz zu seiner älteren Schwester agiert.

Mit Halle hatte ich leider so meine Schwierigkeiten, weil ich ganz viele ihrer Entscheidungen nicht verstehen konnte. Sie hat sich wirklich grausig benommen und das aus mir nicht wirklich nachvollziehbaren Gründen. Das ist Nash im ersten Moment nicht sagt, wer ist ist okay. Aber danach? Über 300 Seiten lang lügt sie sich eigentlich durch das Buch, ihm und auch ihren Freundinnen gegenüber. Ich fand sie leider als Charakter sehr schwierig.

Eines Tages werden wir alle nur noch Kartons in jemandes Garage sein.
Seite 70

In diesem Buch werden einige wichtige Themen angesprochen, das mochte ich sehr. Besonders wie die Clique Halle aufgenommen hat fand ich schön. Was ich auch mochte, war die Rolle, die die jüdische Kultur hier eingenommen hat. Allerdings hätte ich ein bisschen mehr Hintergrund dazu gefunden, was die Figuren glauben und warum sie die Traditionen ausleben.

Der Schreibstill hat mir gut gefallen und doch wurde mir das Buch leider irgendwann sehr lang und als ich pausiert habe, war der Einstieg super schwer, weil man zwischen Halles Online Leben und ihrem echten Dasein unterscheiden muss. Das ist mir schwer gefallen und dadurch das es so viele Figuren waren, waren einige leider auch super blass. Wer mir gut gefallen hat, war der Großvater in seiner Trauer und mit seiner Art. Ich mochte auch die Idee, dass seine zwei Enkel versuchen ihm über den Tod seiner Frau hinwegzuhelfen.

Ich muss ein besseres Gleichgewicht zwischen Halles und Kels Leben finden.
Seite 158

Das Buch hatte wirklich viele schöne Ansätze und Momente, aber mit Halle wurde ich nicht warm und am Ende hat es mich einfach nicht ganz überzeugen können.

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