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Veröffentlicht am 09.05.2020

Leider kein gelungener Abschlussband

Palace of Blood - Die Königin
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Meine Meinung

>"Für jene, deren Geist stets offen war, ist und sein wird."<

Als ich das Ende von Band 3 gelesen hatte, war mein erster Gedanke: Wie SO endet die Geschichte mit Rea und Robin?!Ich brauch ...

Meine Meinung

>"Für jene, deren Geist stets offen war, ist und sein wird."<

Als ich das Ende von Band 3 gelesen hatte, war mein erster Gedanke: Wie SO endet die Geschichte mit Rea und Robin?!Ich brauch noch ein weiteren Band.

Als ich dann sah, dass ein vierter Band rauskommt, war ich mehr als glücklich. Jetzt wo ich es zu Ende gelesen habe, war hier mein erster Gedanke nur man hätte es bei drei Bänden belassen sollen.

Das Cover passt einheitlich zu den anderen Bänden und der rote Faden findet hier seinen Abschluss.

Der gewohnte Schreibstil der Autorin war hier nicht vorhanden. Ich war manchmal verwirrt und bis zum Schluss hatte ich damit paar Schwierigkeiten.

Die ersten 100 Seiten passiert soviel (zu viel), dass ich das Gefühl hatte erschlagen zu werden. Das auf was die 3 Bände hingearbeitet haben, wurde da schon abgearbeitet. So waren für mich die restlichen 200 Seiten, eher uninteressant und unnötig in die Länge gezogen.

>"Du wirst bald ihre Königin sein, Rea. Alle Blicke ruhen jetzt auf dir.<

In dem Buch gab es viele Sichtwechsel, so das jeder mal dran kam. Das hatte aber zur folge, dass Rea hier meiner Meinung viel zu kurz kam und eher ein Nebencharakter war. Und trotz oder vielleicht auch gerade wegen den vielen Sichtweisen, hatte ich zu den einzelnen Charakteren keinen Bezug mehr.

>Solange wir zusammen sind, wird das Dunkel niemals von Dauer sein.<

Das Ende von Band 3 war zwar offen, aber es hat doch gepasst und man konnte sich seinen Teil denken. Hier schien es so, als wäre das Happy End aufgezwungen und der rote Faden gar nicht vorhanden. Und immer noch habe ich fragen und der Epilog könnte für mich eine Andeutung auf ein Spin-Off sein.

Dem Buch vergebe ich, mehr schlecht als recht, schwache 3/5⭐.

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Fazit

Der letzte Band lässt mich enttäuscht zurück und hinterlässt immer noch paar offene Fragen. Ich hatte mehr erhofft!

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Veröffentlicht am 11.10.2020

Für mich nicht das was ich erwartet habe

Wenn die Dunkelheit endet
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Meine Meinung

Zuerst, was meiner Meinung sehr wichtig ist und in diesem Buch fehlt: Eine Triggerwarnung!
In dem Buch gibt es eine Vergewaltigungsszene und Misshandlung ist ebenfalls ein Thema. Ich persönlich ...

Meine Meinung

Zuerst, was meiner Meinung sehr wichtig ist und in diesem Buch fehlt: Eine Triggerwarnung!
In dem Buch gibt es eine Vergewaltigungsszene und Misshandlung ist ebenfalls ein Thema. Ich persönlich brauche sowas nicht, aber ich bin mir sicher das andere Leser sowas brauchen und das bevor sie dieses Buch lesen.

Und jetzt noch möchte ich mich bei dem Verlag entschuldigen, dass die Rezension so lange gebraucht hat. Als ich das Buch zur Verfügung gestellt bekommen habe, bin ich kurz danach in eine Leseflaute gerutscht und habe das Buch mehrmals abgebrochen. Ich hatte gehofft, dass ich es danach besser finden würde, aber leider ist dieser Fall nicht eingetreten.

Das Ganze fing schon mit dem Schreibstil und der Erzählerperspektive an. Ich hatte nie das Gefühl wirklich in der Geschichte drinnen zu sein. Die Emotionen blieben hier auf der Strecke, sowohl von mir als auch von den Charakteren. Für mich wirkte es lieblos geschrieben und nicht gut durchdacht. Dazu kam noch die wechselnde Erzählerperspektive. Die Geschichte spielt abwechselnd in der heutigen Zeit, welche aus der Sicht des Ich-Erzählers geschrieben ist und in der Vergangenheit, was dann wiederum als Personaler-Erzähler geschrieben ist. Mit beiden Erzählweisen habe ich keine Probleme, wenn es eben nicht gemischt wird.

Was mich aber am meisten gestört oder besser gesagt aufgeregt hat war die Liebesgeschichte, die am Ende so ganz anders kam, als im Klappentext beschrieben.
Im Prinzip läuft die Geschichte bzw. die ganzen Leben der Protagonistin wie folgt ab: Sie verliebt sich in einen Mann, die Ehe oder Affäre geht zu Bruch und dann verliebt sie sich neu. Aber bevor sie das Glück richtig genießen kann stirbt sie am Ende. Dazu kommt, dass ihre Kräfte bei jeder Wiedergeburt immer stärker werden.
Jetzt müsste man meinen, dass das Buch nur so vor Liebe trieft, aber nix da. Die eigentliche Liebesgeschichte geht völlig unter und wirkt nicht harmonisch. Das Paar passt meiner Meinung überhaupt nicht und für mich geht es schon Richtung toxische Beziehung. Die Hexerei findet zwar größere Beachtung, aber so wirklich erklärt wird sie auch nicht. Sie existiert, genauso wie Dämonen, aber mehr auch nicht.

Das einzig Positive sind dann doch die Zeitsprünge in die Vergangenheit gewesen. Auch wenn der Fokus auf der jetzigen Zeit liegt (also auf Helen), finde ich Juliet am interessantesten, ebenso wie die erste Wiedergeburt von ihr. Danach wurde es leider langweilig, da der Ablauf des Fluches sich in gewisser Weise immer wiederholte und nichts Neues passiert.
Nebencharaktere gibt es so gut wie keine und wenn ja bleiben sie blass und wirken überflüssig.

Gegen Ende gab es dann noch ein kleinen Plottwist, den ich nicht kommen sah. Das Ende selbst jedoch hat mir nicht so gefallen hat, da es kein richtiges Happy End ist, auch wenn es eine logische Konsequenz von dem Fluch ist. An sich also passend, aber sowas ist leider nicht meins.

Das Buch bekommt immerhin 2,5/5⭐ von mir, ist aber trotzdem ein Flop.
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Fazit

Eine Geschichte die nur an der Oberfläche kratz und dessen Liebesgeschichte vorne und hinten nicht passt. Das alles ist sehr Schade, da die Grundidee gut ist, nur die Umsetzung leider nicht. Meine Erwartungen waren nicht Hoch, aber ich habe mich schon auf eine fesselnde Romantasy Geschichte gefreut, die einen leicht düsteren Touch hat. Bekommen habe ich nur eine leicht düstere Geschichte ohne wirkliche Emotionen und Fantasyinhalt.
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Veröffentlicht am 09.05.2020

Erwartungen wurden nicht erfüllt...

Das Herz aus Eis und Liebe
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Meine Meinung

Nachdem mir Band 1 „Ein Mädchen aus Feuer und Sturm“ sehr gut gefallen hat, war klar das Band 2 einziehen musste. Ein Glück hatte ich mit dem lesen gewartet, sodass Band 2 schon erschienen ...

Meine Meinung

Nachdem mir Band 1 „Ein Mädchen aus Feuer und Sturm“ sehr gut gefallen hat, war klar das Band 2 einziehen musste. Ein Glück hatte ich mit dem lesen gewartet, sodass Band 2 schon erschienen war. Und da es nur ein Zweiteiler ist, musste ich auch keinen Cliffhanger befürchten. Wer als Band 1 nicht kennt, sollte meine Rezension zu Band 2 nicht lesen.

Das Cover zu Band 2 (ebenso wie bei Band 1) spricht mich leider so gar nicht an. So langsam kann ich Personen/ Gesichter auf den Covern nicht mehr sehen und finde es nur noch 0815. Da finde ich die Englischen Cover weitaus schöner und ansprechender.
Der Schreibstil war wieder flüssig, jedoch an manchen Stellen zäh und langatmig. Die Perspektive wechselt außerdem pro Kapitel, was positiv ist, da man manche Charaktere so besser versteht.

"Sei so schnell wie der Wind, so still wie der Wald, so stark wie das Feuer, und so unerschütterlich wie ein Berg."

Diesmal begleiten wir Mariko in den königlichen Palast und lernen die beiden Prinzen näher kennen.
Nachdem spannenden Ende in Band 1 schließt Band 2 nahtlos an und schafft somit einen guten Übergang.
Mariko muss sich hier sehr vorsichtig verhalten, damit die Beziehung zu Okami nicht auffliegt der im Kerker gefangen gehalten wird. Außerdem muss sie das Vertrauen von Prinz Raiden für sich gewinnen, der mit ihr immer noch verlobt ist. Das Verhältniss zur ihrem Bruder Kenshin gerät auch immer mehr ins Wanken, da dieser ihr ebenfalls Misstraut. Natürlich treffen wir auch andere Charaktere aus Band 1 wieder. U.a. Yumi und Ranmaru. Wer hier eine größere Rolle bekommt ist die Mutter von Raiden. Ihre Sicht fand ich sehr spannend. Die Kaiserin hingegen blieb weiterhin im Schatten und fand kaum einen Auftritt.

Mariko ist hier reifer als in Band 1 und weiß wie sie mit Worten umgehen muss. Klar versucht sie in geheimen Okami zu befreien, aber die Zeiten im Wald beim schwarzen Clan sind definitiv vorbei.
Die Liebesgeschichte der beiden kommt hier leider nicht mehr so zu Geltung wie ich es mir gewünscht hätte. Klar gibt es Gespräche der beiden, aber diese fallen immer recht kurz aus damit Mariko nicht aufliegt.

Prinz Raiden mochte ich anfangs überhaupt nicht, aber mit der Zeit konnte ich ihn besser verstehen und am Ende mochte ich ihn wirklich. Seinen Bruder hingegen blieb bis zum Ende ein widerlicher Mistkerl.

So gut ich manche Charakterentwicklungen fand, so langweilig fand ich die Story. Das Buch plätschert vor sich hin und man wünscht sich die Action und Spannung aus Band 1 zurück. Man bleibt eigentlich fast nur im Palast und es passiert wirklich kaum was. Man liest sich durch Intrigen und Täuschungen und erst gegen Ende hin wird es spannend. Aber so schnell wie es gekommen ist, so schnell verschwindet es auch wieder.
Am Ende hat man zwar sein Happy End, aber es lässt mich trotzdem mit ein paar Fragen zurück.

Der Abschlussband lässt mich doch eher Enttäuscht zurück und bekommt von mir 2,5/5⭐.
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Fazit

Nach einem tollen Band 1, ein enttäuschender Abschlussband. Man hätte daraus so viel Spannendes machen können, leider bleibt es langatmig und nicht unterhaltsam. Das einzig Positive sind die Charakterentwicklungen.
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Veröffentlicht am 09.05.2020

Für mich leider ein Flop

Ezlyn. Im Zeichen der Seherin
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Meine Meinung

Ezlyn war mein erstes Buch der Autorin und ich war neugierig, da auf den Social-Media-Kanälen viel Werbung gemacht wurde.

Das Cover finde ich persönlich nicht ansprechend, aber es fühlt ...

Meine Meinung

Ezlyn war mein erstes Buch der Autorin und ich war neugierig, da auf den Social-Media-Kanälen viel Werbung gemacht wurde.

Das Cover finde ich persönlich nicht ansprechend, aber es fühlt sich beim anfassen toll an. Der Schreibstil war ok, aber manchmal etwas holprig. Die Story war nicht originelle und stach auch nicht besonders hervor. Das Ganze hat mich etwas an „die letzte Königin“ erinnert.

Ezlyn heißt nicht nur das Buch, sondern auch die Protagonistin. Mit ihr kam ich anfangs ganz gut klar, aber mit der Zeit war sie für mich nur nervig, naiv und eine Heulsuse. Sie hat ziemlich lange die Augen vor Tatsachen verschlossen. Ich hatte auf eine taffe und starke Protagonistin gehofft was ja nicht abwegig ist, da sie nicht nur den Tod von Leuten sehen kann, sondern auch in Kampfkunst geübt ist. Aber kaum steht sie vor einem Problem, bekommt sie weiche Knie und ihr kommen die Tränen. ÄHHH ok. Und Naiv, weil sie blindlinks fremden Leuten vertraut obwohl ihr Gefühl was anderes sagt. Stichwort -> Junger Lord.

Der männliche Protagonist ist Dorian, ein Schattenkrieger. Für ihn konnte ich mich nicht erwärmen, er war mir zu kalt und abwesend. Dann auf einmal konnte er nett sein, was natürlich Ezyln völlig aus der Rolle bringt, da er für ihren tot verantwortlich sein soll. Für mich war es ein hin und her und einfach nervig.

Daher war die Liebesgeschichte für mich auch einfach nicht nachvollziehbar. Da wäre eine Beziehung mit dem jungen Lord eher authentischer gewesen. Allgemein hat mich vieles kalt gelassen und manchmal habe ich paar Seiten übersprungen und trotzdem gefühlt nichts verpasst. Auch als jemand gestorben war der für Ezlyn wichtig war, war es für mich banal und auch vorhersehbar.

Gegen Ende hin wurde es dann etwas spannend und auch paar überraschende Wendungen treten ein. Aber für mich blieb das Buch trotzdem eine Enttäuschung.

Daher bekommt das Buch von mir nur 2/5⭐ und ist ein Flop.
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Fazit

Naive und langweilige Protagonistin, ein kalten Protagonisten, vorhersehbare Ereignisse und eine flache Story machen das Lesen nicht gerade einfach. Ein weiteres Buch werde ich von der Autorin wohl nicht lesen.
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Veröffentlicht am 09.05.2020

Leider eine Enttäuschung...

Das wandelnde Schloss
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Meine Meinung

Die Neuauflage des Buches hat ein wirklich tolles Cover bekommen. Ich kann gar nicht aufhören es anzustarren. Schon alleine deshalb, zog das Buch bei mir ein. Der andere Grund: Meiner Meinung ...

Meine Meinung

Die Neuauflage des Buches hat ein wirklich tolles Cover bekommen. Ich kann gar nicht aufhören es anzustarren. Schon alleine deshalb, zog das Buch bei mir ein. Der andere Grund: Meiner Meinung nach der schönste Ghibli Film „das wandelnde Schloss“. Leider kam hier wirklich eine Ausnahme zustande, die mir sonst nie passiert ist. Der Film war besser als das Buch. Ja ihr lest richtig. Ich kann es selbst kaum fassen. Die Gründe erfahrt ihr jetzt.

Beim Schreibstil fing das ganze schon mal an. Er war langweilig und zäh geschrieben. Die Sätze machten teilweise keinen Sinn und manchmal musste ich welche doppelt/dreifach lesen.

Dazu kam eine wirre Story, so dass ich mit der Geschichte meine Probleme hatte. Den roten Faden habe ich vergebens gesucht und war teilweise wirklich verwirrt. Hätte ich den Film vorher nicht geschaut, wäre mir vieles bis zum Ende gar nicht verständlich geworden. Klar gibt es Unterschiede, aber vieles war doch gleich.

Die Charaktere blieben alle blass. Die Liebesgeschichte zwischen Howl und Sophie kam meiner Meinung überhaupt nicht rüber. Einen Bezug zu den Charakteren konnte ich auch nicht aufbauen. Was wiederum dem Schreibstil zuzuschreiben ist.

Die geringe Seitenanzahl hat denke ich dazu auch noch beigetragen. Wären es vielleicht doppelt so viele gewesen, hätte es der Story auf jeden Fall gutgetan. Aber so war das wirklich ein durchhetzen durchs Buch. (Wobei dann wäre der schlechte Schreibstil immer noch da...)

Dem Buch kann ich leider nicht mehr als 2/5 ⭐ geben. Ein Stern fürs tolle Cover und den anderen für die tolle Idee. Leider mit schlechter Umsetzung.

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Fazit

Ich ging mit sehr hohen Erwartungen an das Buch und wurde regelrecht enttäuscht. Schlechte Umsetzung und langweilige Charaktere, machten das Buch zur einer Quälerei. Keine Empfehlung von mir.

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