Cover-Bild Veggie kann auch anders
Band der Reihe "GU Vegetarisch"
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16,99
inkl. MwSt
  • Verlag: GRÄFE UND UNZER Verlag GmbH
  • Themenbereich: Lifestlye, Hobby und Freizeit - Kochen, Essen und Trinken
  • Genre: Ratgeber / Essen & Trinken
  • Ersterscheinung: 01.08.2020
  • ISBN: 9783833876004
Anne-Katrin Weber

Veggie kann auch anders

Überraschend neu, weil aufregend kombiniert
Neuausgabe des Titels »Grünkohl trifft Kokos«.

Vegetarisch ist in aller Munde! Und zwar so sehr, dass mancher bei Rezepten wie Linsen-Bolognese, Tofu-Burger und Co. inzwischen nur noch abwinkt: Das ist doch ein alter Hut - wo bleiben die neuen Impulse, wo die spannenden Rezepte, kurz: Wann schmeckt es mal wieder so richtig aufregend anders? Na klar: Immer genau dann, wenn sich Zutaten, Gewürze und Zubereitungsarten unterschiedlichster Herkunft über den Weg laufen und es in Topf und Pfanne crossover zugeht. So wie in in diesem Buch: mit über 75 vegetarischen Rezepten zum Sattessen, die ebenso aufregend neu im Geschmack wie einfach unkompliziert in der Zubereitung sind! Das sorgt für Geschmacksexplosionen auf dem Teller!

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.09.2020

»DIE KÖNIGIN DER KOCHREZEPTE IST DIE FANTASIE.«

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》INHALT:
Vegetarisch ist in aller Munde! Und zwar so sehr, dass mancher bei Rezepten wie Linsen-Bolognese, Tofu-Burger und Co. inzwischen nur noch abwinkt: Das ist doch ein alter Hut - wo bleiben die neuen ...

》INHALT:
Vegetarisch ist in aller Munde! Und zwar so sehr, dass mancher bei Rezepten wie Linsen-Bolognese, Tofu-Burger und Co. inzwischen nur noch abwinkt: Das ist doch ein alter Hut - wo bleiben die neuen Impulse, wo die spannenden Rezepte, kurz: Wann schmeckt es mal wieder so richtig aufregend anders? Na klar: Immer genau dann, wenn sich Zutaten, Gewürze und Zubereitungsarten unterschiedlichster Herkunft über den Weg laufen und es in Topf und Pfanne crossover zugeht. So wie in in diesem Buch: mit über 75 vegetarischen Rezepten zum Sattessen, die ebenso aufregend neu im Geschmack wie einfach unkompliziert in der Zubereitung sind! Das sorgt für Geschmacksexplosionen auf dem Teller!

》EIGENE MEINUNG:
»DIE KÖNIGIN DER KOCHREZEPTE IST DIE FANTASIE.«

Das sehr ansprechend gestaltete Cover weißt schon auf die außergewöhnlichen Zutaten-Kombinationen im Buch hin: Graupen, Süßkirschen, Rote Bete,… Das sieht nach einem spannenden Experiment aus und genau das ist hier erwünscht!
In einer kleinen Einleitung zum Buch weist die Autorin auf diese Abwechslung zu klassischen und altbekannten Rezepten hin und nennt dies Vegetarische Crossover-Küche: „Traditionelle Rezepte aus den unterschiedlichsten Kulturen werden zerlegt, neu gemischt oder anders kombiniert. Die Zutaten und Aromen der Welt verschmelzen zu ganz neuen Gerichten.“
Einige Zutaten-Kombinationen waren mir tatsächlich etwas zu speziell - andere konnte mich wirklich sehr begeistern und vor allem mit Vorfreude dazu anregen etwas Neues auszuprobieren! Zum Beispiel Bergkäsesuppe mit mit Balsamico-Cranberrys, Nussbraten mit Wok-Rosenkohl,…
Das Buch ist in 4 Kapitel unterteilt, zwischen denen kleine Info-Abschnitte zu versch. Zutaten und Geschmacksrichtungen eingestreut sind:
- Salate zum Sattessen
- Zum Glücklich-Löffeln
- Abends schnell was warmes
- Das große Aufkochen

Die einzelnen Rezepte sind jeweils ansprechend bebildert und enthalten Portionsangaben, Zubereitungszeit, Kalorienangaben, (teils sehr lange) Zutatenliste eine ausführliche Schritt-für-Schritt-Anleitung und zum Abschluss öfter einen Tipp zum Tausch von Zutaten, den Resten, dem Würzen,… Obwohl ich sehr gerne koche kannte ich doch einiges an Zutaten nicht, habe sie entsprechend auch nicht zu Hause und die Befürchtung sie nicht im Supermarkt nebenan zu finden, z. B. Le-Puy-Linsen, Shisokresse,… Die Zubereitung der Rezepte ist teilweise durchaus aufwändig.
Am Ende des Buches findet sich ein Glossar und ein Porträt der Autorin – leider kein Stichwortverzeichnis. Schließlich habe ich noch den Hinweis gelesen: Neuausgabe des Titels »Grünkohl trifft Kokos«.

》FAZIT:
Sehr gut aufgebautes Kochbuch (Neuausgabe von „Grünkohl trifft Kokos“) mit außergewöhnlichen, vegetarischen Rezeptideen! Für Einsteiger, ein schnelles Feierabendgericht oder Kochen mit Zutaten die man normal eh daheim hat vielleicht weniger geeignet.

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Veröffentlicht am 13.10.2020

Leckere und abwechslungsreiche Veggie Rezepte

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Die Autorin Anne-Katrin Weber verspricht im Vorwort zu diesem Buch, dass sie uns Kochende mit ihren Rezepten aus der Comfort Zone herauslocken und uns mit neuen, überraschenden Geschmackskombinationen ...

Die Autorin Anne-Katrin Weber verspricht im Vorwort zu diesem Buch, dass sie uns Kochende mit ihren Rezepten aus der Comfort Zone herauslocken und uns mit neuen, überraschenden Geschmackskombinationen überzeugen will. Das und natürlich der Umstand, dass es sich um vegetarische Rezepte handelt, hat ausgereicht, um mich neugierig zu machen.

Die Rezepte sind nach "Salate zum Sattessen", Suppen "Zum Glücklich-Löffeln", "Abends schnell was Warmes" und "Das grosse Aufkochen" unterteilt. Die Optik besticht, wie man es von GU Kochbüchern gewohnt ist, durch ansprechende und schön angerichtete Foodfotos und übersichtliche Rezeptbeschreibungen.

Beim ersten Durchblättern ist mir aufgefallen, dass die Autorin nicht zu viel versprochen hat, denn es sind wirklich zahlreiche Rezepte enthalten, die bisher nicht in meinem Standardrepertoire zu finden waren. Ich bin aber leider nicht so der Salat- und Suppenfreund - zumindest nicht, wenn ich es als Hauptmahlzeit und nicht nur als Vorspeise essen soll - deshalb hat es dieses Mal ein bisschen länger gedauert, einzelne Mahlzeiten zum Nachkochen rauszusuchen. Erschwert hat die Auswahl auch, dass in jedem Rezept mindestens eine, aber meistens mehrere "exotische" Zutaten enthalten waren, von denen ich teilweise noch nie gehört habe und die man wahrscheinlich auch nicht einfach so im Supermarkt um die Ecke bekommt. Haselnussöl, Schwarzkümmelsamen, Szechuanpfefferkörner, Shisokresse, Sanddornfruchtsauce, Fenchelsamen, Salzmandeln, Koriandersamen, Holunderbeergelee, Harissa, schwarze Senfsamen und Bohnenkrautblättchen sind nur einige Beispiele. Und da man bei den meisten Rezepten im Schnitt nur einen Teelöffel von all dem benötigt, hatte ich keine Lust mir all die Zutaten zu besorgen und im schlimmsten Fall Foodwaste zu verursachen, weil ich danach keine Verwendung mehr dafür habe. Ich wollte die Zutaten aber auch nicht einfach weglassen, da sie ja gerade das waren, was die Mahlzeiten zu etwas Besonderem machen und ihnen das geschmackliche gewisse Extra verleihen soll, das die Autorin versprochen hat.

Gerade als ich dachte, das Kochbuch ist wohl doch nichts für mich, bin ich aber doch noch fündig geworden und habe mich entschieden die "Mangold-Curry-Lasagne" und die "Käsespätzle-Pfanne mit Mangold" nachzukochen. Und was soll ich sagen? Die Autorin hat tatsächlich nicht zu viel versprochen, denn besonders die Lasagne hat mich geschmacklich umgehauen und ich hätte bei der Mischung aus rotem Curry, Sahne und Mangold niemals gedacht, dass so etwas Leckeres aus dieser gewagten Kombination entstehen kann. Die gerösteten Cashewkerne haben dem ganzen tatsächlich noch das versprochene gewisse Etwas verliehen. Ähnlich erging es mir auch mit dem zweiten Rezept.

Abschliessend würde ich also sagen, dass die Rezepte aufgrund der exotischen Zutaten etwas abschreckend wirken können, die nachgekochten Mahlzeiten es aber definitiv wert sind, sich mal aus der Comfort Zone herauszuwagen! Ich würde das Kochbuch allerdings nicht für den alltäglichen Gebrauch empfehlen, schon gar nicht für einen Singlehaushalt, sondern eher für Anlässe, bei denen man vielleicht Gäste einladen und sie mit Rezepten ganz ohne Fleisch umhauen möchte.

Fazit:
"Veggie kann auch anders" hält das, was es verspricht: Abwechslungsreiche Rezepte mit einzigartigen Geschmackskombinationen, durch die man sogar Fleischliebhaber:innen geschmacklich vom Hocker hauen kann. Das einzige Manko sind die vielen "exotischen" Zutaten, die die meisten Hobbyköche wahrscheinlich nicht einfach so Zuhause im Vorratsschrank stehen haben und auch nicht einfach im Supermarkt um die Ecke zu finden sind. Aber geschmacklich konnten mich die Rezepte wirklich überzeugen! Für speziellere Anlässe definitiv ein empfehlenswertes Veggie-Kochbuch, das von mir vier Sterne verdient hat.

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Veröffentlicht am 11.10.2020

Gemüse in seinen vielen Variationen

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Kochen und Essen sollte nicht langweilig sein und gerade wenn man auf Fleisch verzichtet, hat man erstmal das Gefühl weniger Kombinationsmöglichkeiten zu haben. Genau das Gegenteil, beweist das Kochbuch ...

Kochen und Essen sollte nicht langweilig sein und gerade wenn man auf Fleisch verzichtet, hat man erstmal das Gefühl weniger Kombinationsmöglichkeiten zu haben. Genau das Gegenteil, beweist das Kochbuch „Veggie kann auch anders“ und hat mich echt überrascht.

Inhalt: Bunt gemischte und vielfältige Rezepte mit viel Veggie und tollen Ideen.

Meine Meinung: Ich selber lebe nicht ausschließlich Vegetarisch, achte aber darauf meinen Fleischkonsum zu reduzieren, daher bin ich immer auf der Suche nach neuen und leckeren Rezepten und hier wurde ich wirklich nicht enttäuscht.

Im Buch finden sich 75 abwechslungsreiche Rezepte von Salaten über Suppen bis hin zu Eintöpfen und vielem mehr.

Insbesondere die Salatrezepte haben mich positiv überrascht, viele leckere und spannenden Ideen, sehr abwechslungsreiche Variationen. Aber auch die Suppen fand ich sehr lecker, gerade jetzt in der Herbstzeit sehr passend und z.B die Rucola-Feta-Suppe und das Süßkartoffelcurry kann ich empfehlen.

Insgesamt ist es ein guter Mix an schnellen Rezepten ohne viel Aufwand, aber auch etwas zeitintensiveren Gerichten. Zudem denke ich, dass die meisten Zutaten in gut sortierten Supermärkten erhältlich sind. Ich habe jetzt nur ein paar exotischere Zutaten beim Durchsehen der Rezepte gefunden.

Fazit: Viele abwechslungsreiche Rezepte mit vielen inspirierenden Ideen und gut umsetzbaren Anleitungen. Geschmacklich haben die getesteten Rezepte auch überzeugt.

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Veröffentlicht am 29.09.2020

Ungewöhnliche vegetarische Rezepte

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Zunächst einmal zu diesem Buch: Es ist eine Neuausgabe des Buches »Grünkohl trifft Kokos«.
Immer mehr Menschen wollen sich gerne vegetarisch ernähren, entweder konsequent oder aber auch zeitweise, um den ...

Zunächst einmal zu diesem Buch: Es ist eine Neuausgabe des Buches »Grünkohl trifft Kokos«.
Immer mehr Menschen wollen sich gerne vegetarisch ernähren, entweder konsequent oder aber auch zeitweise, um den Fleischkonsum zu reduzieren. Da ist man dann dankbar für Anregungen, die vom Üblichen abweichen und für ungewohnte Geschmacksexplosionen sorgen. Das ist diesem Buch durchaus gelungen.
Gut gefallen hat mir also, dass die Rezepte mal was anderes waren. Auch ist das Buch im Aufbau gut strukturiert und die Fotos sind wirklich toll. Die Rezepte mit ihren Zutaten (oft sehr viele) werden ergänzt durch Zubereitungsdauer und Kalorienangabe. Hilfreich sind auch die angefügten Tipps.
Was mir aber wieder einmal Probleme bereitet sind, die Zutaten. Vieles Bekomme ich hier bei uns nicht, denn ich wohne ländlich und die Auswahl ist doch etwas begrenzt. Selbst wenn ich in die Stadt fahre, ist es gar nicht so einfach, wirklich alles zu bekommen. Das ist mir zu aufwändig und daher fallen einige Gerichte für mich gleich aus.
Trotz meiner kritischen Anmerkungen denke ich aber, dass ich einiges mitgenommen habe und nun beim Experimentieren auch mal etwas risikofreudiger bin.

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Veröffentlicht am 20.12.2020

Vegetarische Experimente

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„Veggie kann auch anders“ ist ein Kochbuch mit ausgefallenen vegetarischen Rezepten. Das Andersartige wird durch ungewöhnliche Kombinationen (wie Graupensalat mit Rote-Beete-Soße, Kirschen und Dill) oder ...

„Veggie kann auch anders“ ist ein Kochbuch mit ausgefallenen vegetarischen Rezepten. Das Andersartige wird durch ungewöhnliche Kombinationen (wie Graupensalat mit Rote-Beete-Soße, Kirschen und Dill) oder Würzungen (wie Misopaste oder Sumach) erreicht.
Neben den Rezepten widmen sich Informationsseiten dem Erzeugen unterschiedlicher Geschmäcker. Die Anleitungen sind gut verständlich, und für jedes Rezept gibt es ein anschauliches Foto.
Vielleicht bin ich nicht experimentierfreudig genug; leider haben mich nicht viele Gerichte angesprochen, die ich gerne ausprobieren möchte. Das Konzept gefällt mir, aber der Titel ist durchaus ernstzunehmen.