Cover-Bild Kristallblau - Insel des Ursprungs
Band 2 der Reihe "Kristallblau"
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Dragonfly
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 25.08.2020
  • ISBN: 9783748800415
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Amy Ewing

Kristallblau - Insel des Ursprungs

Andrea Fischer (Übersetzer)

Das Finale der Kristallblau-Saga!

Sera weiß, dass sie in allergrößter Gefahr schwebt, solange sie in dieser Welt verweilt. Denn ihr Blut kann Verletzungen und Krankheiten heilen und ist somit von den Menschen sehr begehrt. Nachdem sie den Fängen von Agnes‘ Vater entkommen ist, muss Sera die geheimnisvolle Insel Braxos finden. Hier soll das Band der Cerulean und damit Seras Weg zurück in die Stadt über den Wolken verankert sein. Doch niemand außer Agnes‘ und Leos Großmutter kennt den sagenumwobenen Ort. Gemeinsam mit ihren Freunden tritt Sera eine gefährliche Reise an, die sie für immer verändern wird.

Packende Fantasy von der Autorin der Juwel-Trilogie!


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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.01.2022

Ein Abschluss, der keine Fragen offen lässt

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Ein Abschluss, der keine Fragen offen lässt

Klappentext
„Das Finale der Kristallblau-Saga!

Sera weiß, dass sie in allergrößter Gefahr schwebt, solange sie in dieser Welt verweilt. Denn ihr Blut kann ...

Ein Abschluss, der keine Fragen offen lässt

Klappentext
„Das Finale der Kristallblau-Saga!

Sera weiß, dass sie in allergrößter Gefahr schwebt, solange sie in dieser Welt verweilt. Denn ihr Blut kann Verletzungen und Krankheiten heilen und ist somit von den Menschen sehr begehrt. Nachdem sie den Fängen von Agnes‘ Vater entkommen ist, muss Sera die geheimnisvolle Insel Braxos finden. Hier soll das Band der Cerulean und damit Seras Weg zurück in die Stadt über den Wolken verankert sein. Doch niemand außer Agnes‘ und Leos Großmutter kennt den sagenumwobenen Ort. Gemeinsam mit ihren Freunden tritt Sera eine gefährliche Reise an, die sie für immer verändern wird.“

Gestaltung
Wieder sieht man auf dem Cover die Rückansicht eines Mädchens in einem wallenden und wehenden Kleid. Die Position wie sie steht ist dieses Mal jedoch leicht geändert und auch der Hintergrund sieht anders aus, da das Mädchen dieses Mal auf ein tosendes Meer und einen wolkenverhangenen Himmel blickt. Mir gefallen vor allem die orangenen Lichtpunkte, die das Mädchen und die Szenerie umrahmen und den leichten Glanzeffekt des Covers finde ich auch richtig klasse.

Meine Meinung
Da mir schon im ersten Band der Weltenentwurf so gut gefallen hatte und ich neugierig auf den Ausgang der Geschichte von Sera war, habe ich neugierig zu „Kristallblau – Insel des Ursprungs“ gegriffen. In diesem Finale geht es darum, dass Sera versucht wieder in die Stadt über den Wolken zu gelangen, da sie in dieser Welt aufgrund der Heilkraft ihres Blutes in Gefahr schwebt. Gemeinsam mit ihren Freunden sucht sie die Insel Braxos, da dort Seras Weg zurück verankert sein soll. Doch die Reise zur Insel ist gefährlich.

Der Einstieg hat mich ein wenig herausgefordert, da es etwas her war, dass ich den ersten Band gelesen hatte und ich mich als Vielleserin nicht an jedes Detail erinnern konnte. „Insel des Ursprungs“ spart anfangs mit Rückblenden, was ich schade fand, da ich so nicht sofort wieder zurück in die Geschichte gefunden habe. Glücklicherweise erinnerten sich meine grauen Zellen mit der Zeit etwas besser, sodass ich mich dann auch gut zu Recht finden konnte.

Erzählt wird in Perspektivwechseln zwischen den Sichtweisen von Sera, Leo und Agnes. Diese Wechsel mochte ich gerne, da sie einerseits tiefere Einblicke in die drei Freunde ermöglichten. Andererseits wurde aber auch die Handlung dadurch vorangetrieben. Immer an den spannendsten Stellen war ein Kapitelende gesetzt und ein Wechsel erfolgte, sodass die Neugierde hochgehalten wird angesichts des möglichen Weitergangs der Handlung.

Die Handlung konnte mich gut unterhalten, da der Weg der Freunde beschwerlich ist, auch Leelas Erlebnisse interessant waren und gleichzeitig zudem die Gefühlsebene der Figuren beleuchtet wurde. Gerade den Zwiespalt von Leo und Sera fand ich wunderbar dargestellt, denn Leo möchte Sera helfen, damit sie in ihre Welt zurück kann. Gleichzeitig möchte er sie aber auch nicht ziehen lassen. Sera wiederum möchte in ihre Heimat zurückkehren, hat aber auch ihre Freunde ins Herz geschlossen. Diese emotionale Zerrissenheit fand ich total spürbar, gut nachvollziehbar und sehr überzeugend.

Fazit
Mit „Kristallblau – Insel des Ursprungs“ hat Amy Ewing ihre Dilogie zu einem runden Abschluss geführt, der bei mir keine Fragen offen ließ. Der Einstieg in das Finale fiel mir zwar nicht ganz so leicht, da es nur wenige Rückblicke gab, aber mit der Zeit erübrigte sich dieses Problem. Die Perspektivwechsel fand ich super, da die einzelnen Charaktere so genügend Raum bekamen und die Wechsel oft an sehr spannenden Stellen gesetzt wurden, wodurch die Neugierde beim Lesen aufrechterhalten wurde.
Gute 4 von 5 Sternen!

Reihen-Infos
1. Kristallblau – Magisches Blut
2. Kristallblau – Insel des Ursprungs

Veröffentlicht am 11.10.2020

Es dauert bis man wieder in die Geschichte findet, dann gut.

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Sera weiß, dass sie in allergrößter Gefahr schwebt, solange sie in dieser Welt verweilt. Denn ihr Blut kann Verletzungen und Krankheiten heilen und ist somit von den Menschen sehr begehrt. Nachdem sie ...

Sera weiß, dass sie in allergrößter Gefahr schwebt, solange sie in dieser Welt verweilt. Denn ihr Blut kann Verletzungen und Krankheiten heilen und ist somit von den Menschen sehr begehrt. Nachdem sie den Fängen von Agnes‘ Vater entkommen ist, muss Sera die geheimnisvolle Insel Braxos finden. Hier soll das Band der Cerulean und damit Seras Weg zurück in die Stadt über den Wolken verankert sein. Doch niemand außer Agnes‘ und Leos Großmutter kennt den sagenumwobenen Ort. Gemeinsam mit ihren Freunden tritt Sera eine gefährliche Reise an, die sie für immer verändern wird.

Das Cover ist ein absoluter Hingucker! Man sieht eine junge, blauhaarige Frau von hinten, deren Kleid weit ausgebreitet ist und sich letztendlich in Wellen einer stürmischen See verläuft. Das ist sehr schön gemacht und wirkt toll! Darüber der sturmgepeitschte Himmel und im Vordergrund der Titel des Buches und der Name der Autorin. Sehr gelungen!

Ich muss zugeben dass ich so meine Probleme hatte wieder in die Geschichte zu finden. Etwas mehr Rückblick wäre hilfreich gewesen, denn die Handlung schließt nahtlos an und bietet nur wenig Erinnerungen. Aber als ich mich wieder eingefuchst hatte wurde das Buch schnell besser. Die Handlung ist spannend, vor allem bei den Cerulean und der Schluss überzeugend.

Wie bereits in Band 1 ist das Buch in 6 Teilen geschrieben. Man liest aus unterschiedlichen Perspektiven was dem Lesefluss zwar nicht immer dient, aber sie Spannung erhält!

Die bisherige Entwicklung der Figuren hat der Geschichte sehe gut getan und jetzt festigen sich die Charaktere. Das war schön zu beobachten. Ein paar wenige neue kommen hinzu die dem ganzen noch einen frischen Wind geben.

Die Kristallblau Dilogie hat mich gut unterhalten, hatte jedoch bei beiden Teilen Startschwierigkeiten. 3 1/2 Sterne mit Tendenz zu 4.

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Veröffentlicht am 17.05.2021

Das magische Blut der Cerulean ...

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"Kristallblau - Insel des Ursprungs" ist der zweite und finale Band der "Kristallblau"-Saga von Amy Ewing. "Das Juwel" der Autorin hat mir sehr gut gefallen, jedoch konnte mich ihre neue Buchreihe nicht ...

"Kristallblau - Insel des Ursprungs" ist der zweite und finale Band der "Kristallblau"-Saga von Amy Ewing. "Das Juwel" der Autorin hat mir sehr gut gefallen, jedoch konnte mich ihre neue Buchreihe nicht so begeistern.

Inhalt: Sera weiß, dass sie in allergrößter Gefahr schwebt, solange sie in dieser Welt verweilt. Denn ihr Blut kann Verletzungen und Krankheiten heilen und ist somit von den Menschen sehr begehrt. Nachdem sie den Fängen von Agnes‘ Vater entkommen ist, muss Sera die geheimnisvolle Insel Braxos finden. Hier soll das Band der Cerulean und damit Seras Weg zurück in die Stadt über den Wolken verankert sein. Doch niemand außer Agnes‘ und Leos Großmutter kennt den sagenumwobenen Ort. Gemeinsam mit ihren Freunden tritt Sera eine gefährliche Reise an, die sie für immer verändern wird.

Meine Meinung: Das Cover des Buches ist zwar sehr hübsch, aber nicht wirklich aussagekräftig. Die Rückenansicht von Mädchen in schönen Kleidern kennen wir leider schon zur genüge aus Jugendbüchern. Schade, dass nicht die englischen Cover für die Buchreihe verwendet wurden. Diese finde ich viel aussagekräftiger und mindestens gleich hübsch anzusehen.

Ich weiß nicht ob ich einfach zu alt für Amy Ewings Geschichten geworden bin, aber mit dem Schreibstil der Autorin konnte ich mich diesmal nicht ganz anfreunden. Das Buch ließ sich zwar wieder schnell lesen, jedoch war mir der Schreibstil etwas zu plump. Eher wie man es aus Kinderbüchern kennt. Bei den vorherigen Büchern der Autorin ist mir das nicht so stark aufgefallen. Für mich lies sich dieser Schreibstil nicht ganz mit den Aktionen und Handlungen der Geschichte vereinbaren, da diese doch sehr ernst waren. Kann aber natürlich sein, dass das an mir liegt.

Der zweite Teil der Reihe knüpft direkt an das Ende von Band 1 an. Wir begleiten Sera, Agnes, Leo und Leela. Überraschenderweise hat sich Leela sehr herausgemausert und sich zur Protagonisten Nr. 1 entwickelt. Mit dieser Charakterentwicklung habe ich nicht gerechnet und konnte mich sehr positiv überraschen. Leider kam mir Agnes, Leo und Sera etwas zu kurz. Dadurch, dass die relativ kurze Geschichte aus vier unterschiedlichen Perspektiven erzählt wird, konnte mich kein Charakter völlig einnehmen. Alle wirkten für mich etwas grau. Vor allem von Sera war ich enttäuscht. In Band 1 lernten wir sie noch als kleine "Rebellin" kennen, nun entwickelte sie sich zur grauen Maus. Eigentlich haben alle anderen für sie die Arbeit erledigt. Ihr Charakter kam nie richtig zur Geltung. Und ihr Satz "Ich bin eine Cerulean und mein Blut ist magisch" konnte ich irgendwann einfach nicht mehr hören.
Agnes war zwar recht interessant, jedoch ist der Funke auch nicht recht übergesprungen und Leo war mir eigentlich ziemlich egal. Zu ihm konnte ich gar keine Verbindung aufbauen.
Auch die eingebauten Liebesgeschichten konnten mich nicht überzeugen. Zu wenig Gefühle, zu wenig Emotionen. Ob die Paare am Ende zueinander finden würden, war mir ziemlich gleichgültig.

Die Idee und Story der Geschichte fand ich echt gut. Das war mal etwas neues und völlig anderes. Meiner Meinung nach hätte diese Idee mehr verdient. Da wäre viel mehr Potential da gewesen, als diese Dilogie. Vor allem das Ende ließ mich sehr unbefriedigt zurück. Am Schluss ging alles viel zu schnell und einige Fragen blieben für mich auch unbeantwortet. Die Probleme aus Band 1 und die gesellschaftskritischen Ornamente gingen hier etwas verloren. Das magische Blut der Cerulean und deren Heilkräfte wurden nicht mehr groß beachtet. Alle Charaktere handelten ständig naiv und ohne Plan. Spannend war es aber definitiv, auch wenn vieles für mich viel zu einfach gelöst wurde.

Leela hat für mich die Geschichte gerettet.
Eine tolle Idee, die Umsetzung war mir aber zu plump. Die Bücher werden vermutlich nicht lange in meiner Erinnerung bleiben. Schade, denn es gab viele ausbaufähige Grundgedanken!

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Veröffentlicht am 04.02.2021

Schwaches Ende der Diologie

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Darum geht es:

Sera weiß, dass sie in allergrößter Gefahr schwebt, solange sie in dieser Welt verweilt. Denn ihr Blut kann Verletzungen und Krankheiten heilen und ist somit von den Menschen sehr begehrt. ...

Darum geht es:

Sera weiß, dass sie in allergrößter Gefahr schwebt, solange sie in dieser Welt verweilt. Denn ihr Blut kann Verletzungen und Krankheiten heilen und ist somit von den Menschen sehr begehrt. Nachdem sie den Fängen von Agnes‘ Vater entkommen ist, muss Sera die geheimnisvolle Insel Braxos finden. Hier soll das Band der Cerulean und damit Seras Weg zurück in die Stadt über den Wolken verankert sein. Doch niemand außer Agnes‘ und Leos Großmutter kennt den sagenumwobenen Ort. Gemeinsam mit ihren Freunden tritt Sera eine gefährliche Reise an, die sie für immer verändern wird.

Meine Meinung:

Dies ist der letzte Band der „Kristallblau“- Reihe. Die Bücher können nicht unabhängig voneinander gelesen werden, da sie aufeinander aufbauen.

Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gefallen. Zu Beginn war es wieder ein wenig verwirrend, da ich mich wieder an die verschiedene Ebenen und Perspektive gewöhnen musste aber wenn man einmal wieder drin ist, hat es einen gefesselt.
Die Handlung knüpft an das Ende von Band 1 an, sodass man nicht das Gefühl bekommen hat irgendwas verpasst zu haben.
Das Buch wird aus der Sicht von Leo, Agnes und Sera in Pellago beschrieben , aber auch von Leela aus der Stadt im Himmel.

Die Charaktere haben wir, wie in Band 1 schon ganz gut gefallen.
Besonders Leela hat eine starke Entwicklung hingelegt, die ich so absolut nicht erwartet hätte. Schade fand ich aber, dass die anderen Charaktere ziemlich blass geblieben sind, da durch die viele Perspektiven nicht wirklich eine Veränderung stattfinden konnte.
Auch die Liebesgeschichten, die im Hintergrund liefen konnten mich nicht überzeugen, da einfach keine Gefühle rüberkamen und es an sich sehr oberflächlich geblieben ist.

Die Handlung konnte mich bei diesem Teil leider nicht wirklich packen.
Der Anfang des Buches und damit meine ich gut 1/3 der Handlung war wirklich sehr sehr träge und ich war kurz davor das Buch einfach zur Seite zu legen.
Doch nach und nach hat es dann Schwung genommen und es wurde spannender.
Trotzdem hat mir irgendwas gefehlt, sodass eigentlich nur Leela und die Welt der Cerulean hat mich am meisten begeistert.
Das Ende konnte mich auch nicht wirklich überzeugen, da für mich noch Fragen offen geblieben sind und manche Themen einfach viel zu schnell abgehandelt wurden, wo ich mir ein wenig mehr Spannung gewünscht hätte.

Mein Fazit:

Leider ein schwacher Abschluss der Reihe, obwohl es doch eine Menge Potenzial der Handlung gab.
Die Charaktere und die Handlung blieben leider blass, sodass ich nicht wirklich eine Bindung zu den Charakteren aufbauen konnte und die Handlung auch nicht wirklich ausgereift war.

Für mich 3 von 5 Sterne!

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Veröffentlicht am 22.01.2021

Ein paar Längen, etwas zu wenig Gefühl, aber dafür wirklich magisch!

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Im zweiten Teil von „Kristallblau“ geht Seras Reise weiter – und damit auch ihre Suche nach Wahrheit und Heimat.
Es ist schon eine Weile her, dass ich „Magisches Blut“ gelesen habe, weshalb mir der Einstieg ...

Im zweiten Teil von „Kristallblau“ geht Seras Reise weiter – und damit auch ihre Suche nach Wahrheit und Heimat.
Es ist schon eine Weile her, dass ich „Magisches Blut“ gelesen habe, weshalb mir der Einstieg in „Insel des Ursprungs“ recht schwerfiel. Auffrischende Rückblenden oder Wiederholungen gab es kaum. Deshalb allem voran eine Empfehlung: Wenn Band 1 bei euch auch schon eine Weile her ist, solltet ihr unbedingt über einen Reread nachdenken, um das Finale der Dilogie auch wirklich auskosten zu können. Viel Zeit lässt einem die Geschichte nämlich nicht, um den Weg zurück in ihre Welt und einen erneuten Draht zu den Charakteren zu finden. Ich wurde regelrecht in das weitere Geschehen hineingeschmissen und brauchte die ersten fünfzig Seiten, um meine Orientierung zurückzugewinnen. In dem Fall kam mir immerhin zugute, dass Spannung und Tempo ein wenig auf sich warten ließen – was mich aber gleichzeitig auch störte, denn so wurde der Lesefluss nicht nur aufgrund des für mich schwierigen Einstiegs, sondern auch aufgrund mangelnden Interesses meinerseits gehemmt.
Tatsächlich brauchte die Geschichte in meinen Augen fast die komplette erste Hälfte des Buchs, um richtig in Gang zu kommen. Kombiniert mit dem teilweise recht simplen Sprachstil, wirkte das Buch über diese 200 Seiten hinweg auf mich zwischendurch recht unausgereift und „jung“. Aber dann… dann zog die Handlung endlich an und urplötzlich befand ich mich in dem spannenden Abenteuer, auf das ich mich schon seit dem Ende von Band 1 gefreut habe. Die Verteilung von „Gut und Böse“ war nicht großartig ausgeklügelt, aber die Auflösung der gesponnenen Intrigen sowie der Blick hinter die Magie der Cerulean haben mich trotzdem überrascht. Alles in allem würde ich „Kristallblau – Insel des Ursprungs“ als ein klassisches Drei-Sterne-Buch sehen: Ein netter Read, der einem nicht viel abverlangt und die Zeit vertreibt, aber mir persönlich auch nicht so viel mit auf den Weg geben konnte. Dafür fehlte mir an einigen Stellen schlichtweg etwas Tiefe.