Cover-Bild Tanz in die Angst
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: GRAFIT
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 224
  • Ersterscheinung: 20.08.2020
  • ISBN: 9783894257620
Hanna Zimmermann

Tanz in die Angst

Thriller
Sophie ahnt, dass ihre Familie ein dunkles Geheimnis hat.

Nach einem traumatischen Erlebnis ist Sophies heile Welt aus den Fugen geraten. Sie wird von bedrohlichen Visionen und Wahnvorstellungen heimgesucht, die mit dem ungeklärten Tod ihrer Mutter vor über zwanzig Jahren zusammenhängen. Was ist damals wirklich geschehen? Auf der Suche nach der Wahrheit reist Sophie zu ihren Großeltern, die sie nie kennengelernt hat. Doch in dem kleinen Dorf scheint nicht alles mit rechten Dingen zuzugehen. Bald muss Sophie feststellen, dass der Tod ihrer Mutter nur ein Teil des dunklen Geheimnisses ist, das ihre Familie hütet.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.10.2020

Tanz in die Angst - Gänsehaut pur zwischen zwei Buchdeckeln...!

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"Tanz in die Angst" von Hanna Zimmermann ist im August 2020 als Taschenbuch mit 288 Seiten bei GRAFIT erschienen.

Es handelt sich hier um einen cleveren, nervenaufreibenden Thriller, der den Leser vor ...

"Tanz in die Angst" von Hanna Zimmermann ist im August 2020 als Taschenbuch mit 288 Seiten bei GRAFIT erschienen.

Es handelt sich hier um einen cleveren, nervenaufreibenden Thriller, der den Leser vor Spannung an den Nägeln kauen lässt...

Eines Nachts wird Sophie im Keller ihres Wohnhauses von einem unbekannten, maskierten Täter überfallen und brutal vergewaltigt.

Nach diesem grauenvollen Ereignis kommt sie zuerst ins Krankenhaus, danach zieht Sophie fürs Erste bei ihrem Vater ein, da sie unmöglich in ihr Wohnhaus zurückkehren kann, denn dort lauert die Angst...

Doch auch in der Wohnung des Vaters kann Sophie nicht ruhig schlafen, sie ist total traumatisiert und wird plötzlich von merkwürdigen Träumen heimgesucht, die mit dem Tod ihrer Mutter vor 20 Jahren zu tun haben. Was ist real, was Wahnvorstellung? Was ist Vergangenheit, was hat mit Sophie zu tun?

Um ein besseres Bild ihrer Mutter zu bekommen, stöbert Sophie in den alten Kartns auf dem Dachboden des Vaters und findet dabei eine Porzellanfigur mit einer Gravur.

Sie bespricht alles mit ihrer besten Freundin Vicky und beschliesst dann, sich nicht unterkriegen zu lassen und zu den Eltern ihrer Mutter nach Bayern zu fahren, um den Dingen auf den Grund zu gehen und Ruhe zu bekommen. Sie hat ihre Großeltern nie kennengelernt und begibt sich somit auf eine Reise ins Ungewisse...

In dem kleinen Dorf, in dem die Familie ihrer Mutter Jasmin lebt, gibt es scheinbar eine Menge schlummernder Geheimnisse - doch welche Wahrheiten wird Sophie im Haus der Hartenbergs finden, wo sie erstmal auf eine Mauer des Schwiegens trifft? Werden ihre Alpträume aufgeklärt und beendet? Ist ihre Mutter wirklich bei einem tragischen Autounfall gestorben? Wem kann Sophie wirklich trauen?

Hanna Zimmermann hat mit ihrem ersten Buch einen absoluten Pageturner abgeliefert, den ich nicht mehr aus der Hand legen konnte und den ich innerhalb eines Tages verschlungen habe.

Bereits der Klappentext macht extrem neugierig, und man wird dann direkt kopfüber in die Handlung geschubst und ist mittendrin in dem schrecklichen Geschehen. Ich habe mit Sophie so sehr gelitten und es ist bewundernswert, dass sie nicht in ein tiefes Loch der Panik verfällt, sondern dass sie kämpft und den Dingen auf den Grund gehen will! Sie ist eine taffe Frau, die fast wahnsinnig wird und dennoch - oder gerade deswegen - die Wahrheit finden muss! Allerdings sagt sie weder ihrem Vater noch der Polizei, was sie vorhat und auch Vicky muss schwören, nichts zu verraten - so begibt sich Sophie in eine Situation, in der ungahnte Gefahren lauern...

Schnell ahnt man, dass im Haus der Großeltern mehr als ein Geheimnis unter den Teppich gekehrt wird, hier ist alles Fassade, die nur schwer zu durchdringen ist...

Die Autorin erzeugt eine knisternde, sich stetig steigernde Spannung und ich war zwischendrin mehrfach versucht, unter das Bett und in den Schrank zu schauen, ob da auch wirklich nichts wartet in der Dunkelheit...

Die Atmosphäre ist dicht und gruselig, die Visionen, von denen die Hauptprotagonistin heimgesucht wird, werden total realistisch beschrieben und alles in allem ist die Handlung undurchschaubar un düberrascht mehrmals, wenn auch der wahre Täter unter der Oberfläche schon länger lauert...

Ein Buch, dass meiner Meinung nach als lupenreiner Psychothriller durchgeht, großartig, unbedingt lesen!


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Veröffentlicht am 09.10.2020

Die Geister der Vergangenheit

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Hanna Zimmermann lehrt ihre Leser mit ihrem Buch "Tanz in die Angst" das Fürchten!

Sind alle Türen abgeschlossen? Die Fenster zu? Das Licht an? Dann kann es losgehen mit lesen.

Sophie ist ein starker ...

Hanna Zimmermann lehrt ihre Leser mit ihrem Buch "Tanz in die Angst" das Fürchten!

Sind alle Türen abgeschlossen? Die Fenster zu? Das Licht an? Dann kann es losgehen mit lesen.

Sophie ist ein starker Charakter, der sich nicht unterkriegen lässt und kämpft. Ihre Alpträume, Visionen sind sehr real und offenbaren die grauenvolle Vergangenheit ihrer Mutter und deren Familie. Um die Wahrheit zu erfahren begibt sie sich auf eine gefährliche Spurensuche...

Die Geschichte ist von der ersten Seite an spannend und Gänsehaut ist garantiert! Es fällt schwer, dass Buch beiseite zu legen. Ich war so gefesselt, dass ich es hintereinanderweg lesen musste. Mir haben sich bei Lesen öfter die Nackenhaare aufgestellt und ich habe mich dabei ertappt auch mal hinter die Tür zu gucken ...

Ein Thriller der Extraklasse! Unbedingt lesen!

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Veröffentlicht am 08.10.2020

Klare Leseempfehlung

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Bei „ Tanz in die Angst“ von Hanna Zimmermann handelt es sich um einen Thriller.

Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Diese Geschichte lässt sich sehr flüssig lesen und der Einstieg ist mir leicht ...

Bei „ Tanz in die Angst“ von Hanna Zimmermann handelt es sich um einen Thriller.

Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Diese Geschichte lässt sich sehr flüssig lesen und der Einstieg ist mir leicht gefallen.

Sophies traumatisches Erlebnis wird so gut beschrieben, dass ich während dem Lesen ein sehr beklemmendes Gefühl bekommen habe und froh war, als es vorbei war.
Bei den Großeltern angekommen, geschehen merkwürdige Dinge. Hier konnte ich mich gut in Sophie hineinversetzen und habe mit ihr gelitten und gefürchtet.
Dieser Thriller ist nichts für schwache Nerven- genau meins.

Der Plot ist sehr interessant, hat unerwartete Wendungen und das Ende hat mich völlig überrascht.

Sophies Visionen gehen unter die Haut und bringen Spannung in diese Geschichte. Was haben die Visionen mit der Realität zu tun???

Ich empfehle diesen Thriller weiter.

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Veröffentlicht am 06.10.2020

Thriller auf hohem Niveau

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Hanna Zimmermanns Thriller: Tanz in die Angst" hat wirklich hohes Niveau.

Die Protagonistin des Romans wird sehr sympathisch, mutig und empathisch beschrieben. Das Buch liest sich schnell, die Schreibweise ...

Hanna Zimmermanns Thriller: Tanz in die Angst" hat wirklich hohes Niveau.

Die Protagonistin des Romans wird sehr sympathisch, mutig und empathisch beschrieben. Das Buch liest sich schnell, die Schreibweise ist fließend und mit "feiner Feder" geschrieben.

Sophie wird in ihrer Waschküche brutal vergewaltigt. Danach ist nichts mehr, wie es einmal war. Sie wird von Visionen heimgesucht, es erscheinen ihr Personen, die nicht real sind, sie bekommt Botschaften von ihrer bei einem Unfall verstorbenen Mutter und sie beginnt diesen Unfall zu hinterfragen.

Dazu reist sie zu ihren Großeltern nach Bayern, aber dort geht der Alptraum erst so richtig los.

Der Spannungsbogen des Thrillers ist enorm, man kann das Buch nicht mehr aus der Hand legen.

Ein düsteres Cover umhüllt das Ganze.

Sehr lesenswert.

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Veröffentlicht am 29.09.2020

Dieses Buch wird dich nicht schlafen lassen!

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Worum geht’s?
Nach einem Überfall wird Sophie von Visionen heimgesucht. Visionen, die sie zurück in die Vergangenheit ihrer Mutter führen. War der Tod ihrer Mutter wirklich nur ein Unfall? Auf den Spuren ...

Worum geht’s?
Nach einem Überfall wird Sophie von Visionen heimgesucht. Visionen, die sie zurück in die Vergangenheit ihrer Mutter führen. War der Tod ihrer Mutter wirklich nur ein Unfall? Auf den Spuren der Vergangenheit macht sich Sophie auf die Suche nach ihren Großeltern und findet ein schreckliches Familiengeheimnis.

Meine Meinung:
„Tanz in die Angst“ von Hanna Zimmermann ist ein Psychothriller, der ab der ersten Seite mit deinen schlimmsten Alpträumen spielt. Die Spannungskurve bricht nie ab, während dem Lesen kommen Ängste aus der Kindheit vor dunklen Kellerräumen wieder in einem hoch und selbst am Ende, als man meint: „Jetzt ist alles gut!“ muss man sich fragen: „Ist wirklich alles gut?“.

Am Anfang dachte ich: Dunkle Keller, es ist spät, Clowns, gruselige Puppen – ok, die Klassiker aus den Horrorfilmen. Alles nichts Neues. Doch dann wurde ich von der Autorin wirklich überrascht. Sie schafft es, Klischees in neuem Licht erscheinen zu lassen und den Leser mit auf eine Reise – oder wohl eher einen Tanz - der Angst zu nehmen!

Man fiebert mit Sophie mit, die nach dem traumatischen Erlebnis stark bleibt, wieder aufsteht, weitermacht. Die sich auf die Suche nach ihrer Vergangenheit macht, nur um einmal mehr ihrem schlimmsten Alptraum gegenüberzustehen. Auch die Visionen, die sie auf ihrer Reise leiten – am Anfang mutet es etwas mystisch an, aber gerade diese Visionen bringen noch mehr Leben in das Buch und regen die Phantasie noch zusätzlich mit an. Diese Einschübe aus Träumen bzw. immer wieder auch aus dem was der Täter denkt und niederschreibt, haben mir sehr gut gefallen. Man hat dadurch immer wieder einen kleinen Blick in die Vergangenheit und die mögliche Zukunft bekommen und war gemeinsam mit Sophie am Rätseln, was hinter diesen Visionen wohl stecken mag.

Elisabeth hat mir besonders leidgetan. Was sie alles erleben musste von Kindheit an! Und wie können Eltern so grausam sein? Herbert, der Opa von Sophie und Vater von Elisabeth, wirkt erst wie der eingeschüchterte Pantoffelheld, der sich schicksalsergeben allem fügt, was seine Frau Martha, eine herzlose Person, von ihm und den anderen verlangt. Aber das Geheimnis, das er und Martha hüten, lässt auch ihn zu einem unsympathischen Protagonisten werden. Man hofft, dass er und Martha eine gerechte Strafe bekommen werden!

Auch die Rolle von Christian selbst hat mir gut gefallen, auch wenn man von ihm nur wenig erfahren hat. Er kam eher immer wieder über seine „Gedankenfetzen“ in dem Buch vor. Sehr verstörende Gedankenfetzen und man hofft, dass es solche Menschen nicht wirklich gibt – vor allem nicht in der Nachbarschaft!

Fazit:
Das Buch „Tanz in die Angst“ von Hanna Zimmermann hat mich positiv überrascht. Nachdem ich am Anfang noch dachte: „Zu viele Klischees“ waren es am Ende eben diese Klischees, die dem Buch seine Besonderheit gegeben haben und es zu einem Psychothriller gemacht haben, der einen dazu bringt, zweimal hinter sich zu schauen, ob sich wirklich niemand hinter einem im Schatten verbirgt… Ein Psychothriller, der mich von Anfang bis Ende gefesselt hat!

Daher eine absolute Leseempfehlung für alle Fans von Psychothrillern: Ihr werdet dieses Buch verschlingen!

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