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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.10.2020

Nicht alles ist toll.

Dreams of Yesterday
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Irgendwie habe ich mit den Büchern der letzten Tage doch so einige Schwierigkeiten. Auch dieses Werk hat mich nicht richtig überzeugen können. Durch die Inhaltsangabe bzw. den Klappentext wird schon in ...

Irgendwie habe ich mit den Büchern der letzten Tage doch so einige Schwierigkeiten. Auch dieses Werk hat mich nicht richtig überzeugen können. Durch die Inhaltsangabe bzw. den Klappentext wird schon in die Irre geführt, was beim Lesen schnell klar wird.



Das Buch hält also überhaupt nicht das was verspricht und das war schon eine Enttäuschung. Der Schreibstil ist angenehm, man kann das Buch schnell lesen. Allerdings war es jetzt nicht der absolute Lesegenuss. Das Buch hat Höhen, schöne Zitate, aber auch sehr viele Tiefen. Keine Spannung, Abschnitte bei denen man sich oft fragt, um was geht es hier eigentlich.



Die Figuren sind in vielen Punkten uneinsichtig, egoistisch und tatsächlich wie Kinder. Man möchte sie gerne an die Hand nehmen, Ratschläge geben und sie auf den richtigen Weg führen. Ich wurde mit den beiden nicht richtig warm.



Trotzdem bin ich neugierig auf die Fortsetzung. Mal sehen, ob die vielen Fragen, die ich am Ende dieses Buch hatte, aufgeklärt werden können. Wir werden es sehen und ich werde berichten.



Es war okay, aber streckenweise verwirrend, zäh und definitiv anders als man vermutet hatte.

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Veröffentlicht am 23.09.2020

Kein würdiges Finale

Always in Love (Weston-High-Reihe 3)
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Sashas und Bens Geschichte geht in die letzte Runde. Die Bücher müssen unbedingt der Reihe nach gelesen werden, da sie immer aufeinander aufbauen.



Nachdem der letzte Teil wirklich böse geendet hat, ...

Sashas und Bens Geschichte geht in die letzte Runde. Die Bücher müssen unbedingt der Reihe nach gelesen werden, da sie immer aufeinander aufbauen.



Nachdem der letzte Teil wirklich böse geendet hat, war ich auf die letzte Etappe sehr gespannt. Die Erwartungen waren schon sehr hoch, große Hoffnung auf ein packendes Finale. Das hat die Autorin so gar nicht geschafft.



In diesem letzten Abschnitt schlitterten die Protagonisten von einem Drama in das nächste und ich habe mir sehr oft gewünscht, es doch endlich mal vorbei. Man kann die Handlungssprünge manchmal echt nicht nachvollziehen und ich finde es extrem schade, da mir die ersten beiden Bücher richtig gut gefallen haben. Sasha stellt ihre Wünsche immer wieder hintenan um Ben gerecht zu werden, er tritt ihre Wünsche / Sehnsüchte & Träume einfach bei Seite und macht sein Ding. Immer wieder lässt er sie außen vor und wiederholt seine alten Fehler.



Für mich entwickelte sich das alles zu einer sehr ungesunden, oft einseitigen Beziehung, die mir so auf keinen Fall gefallen hat. Die beiden kriegen zwar am Ende die Kurve, der Weg dorthin war sehr steinig und sehr holperig.



Natürlich wollte ich das Ende erfahren, ich finde die Umsetzung nicht besonders gelungen, daher nur drei gut gemeinte Sternchen, auch weil ich die Vorgänger gut gefunden habe. Tatsächlich wären es sonst nur zwei Sterne geworden. Eine schöne Geschichte, die Umsetzung im Finale konnte mich nur wenig begeistern.

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Veröffentlicht am 01.09.2020

War leider nur okay.

Never Let Me Down
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Rachel trifft ihren Vater zum ersten Mal, kurz nachdem ihre Mutter den Kampf gegen ihre Krankheit verloren hat. Also in einer Zeit, in der sie extrem verletzlich ist und die Unterstützung ihres Vater so ...

Rachel trifft ihren Vater zum ersten Mal, kurz nachdem ihre Mutter den Kampf gegen ihre Krankheit verloren hat. Also in einer Zeit, in der sie extrem verletzlich ist und die Unterstützung ihres Vater so dringend braucht. Doch dieser ist für sie eine Fremder.



Rachel bricht die Brücken hinter sich ab, geht auf eine neue Schule und sieht sich ganz anderen Herausforderungen gegenüber. Einzig Jack versucht ihr das Leben etwas einfacher zu machen.



Wer die Geschichten von Sarina Bowen kennt, den wird diese Geschichte nicht überzeugen, so ging es mir. Es ist eine leichte, sehr vorhersehbare Geschichte, stellenweise langatmig und das bin ich von der Autorin so nicht gewöhnt. Ich musste mich durch so einige Abschnitte zwingen. Die Geschichte hat mich einfach nicht so richtig gefangen.



Ich hatte offenbar zu hohe Erwartungen an das Buch. Ich denke aber, dass man das Buch durchaus mögen kann, wenn man jetzt nicht unbedingt ihre anderen Werke kennt. Leider konnte mich die Geschichte nicht wirklich begeistern, sie war einfach nur okay. Definitiv kein Highlight.

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Veröffentlicht am 28.05.2020

Nicht in allen Punkten überzeugend.

All Saints High - Die Prinzessin
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Daria wächst sehr privilegiert aus. Ihre Eltern sind reich und sie bekommt fast immer was sie möchte. Um ihrer Mutter zu gefallen, nimmt sie Ballettunterricht und schon früh ist erkennbar, dass sie auf ...

Daria wächst sehr privilegiert aus. Ihre Eltern sind reich und sie bekommt fast immer was sie möchte. Um ihrer Mutter zu gefallen, nimmt sie Ballettunterricht und schon früh ist erkennbar, dass sie auf diesem Gebiet nicht erfolgreich sein wird. Bei Via ist das ganz anders. Sie sticht Daria jederzeit aus. Als diese die Zusage für eine sehr gute Ballettschule erhält, landet dieser Brief zufällig bei ihr. Bei Via kommt dieser nie an und löst damit eine Lawine aus.



So beginnt die Geschichte und der Anfang hat mir auch noch sehr gut gefallen. Was dann folgt, hat mich nicht mehr ganz überzeugt. Ich mochte Daria am Anfang sehr, sie wird im Verlauf der Geschichte aber von einer anderen Seite gezeigt. Sie nimmt sich gerne was sie will, ohne Rücksicht auf andere zu nehmen. Dabei ist sie eigentlich eine zerbrochene Seele, die einfach zu geliebt werden möchte.



Der Schreibstil hat mir nicht zugesagt. Ich kann das gar nicht so richtig beschreiben. Die Wortwahl, die Art der Erzählung, es war nicht mein Fall. Insgesamt war das Buch okay, leider kein Highlight. Die Art und Weise, wie die Menschen hier miteinander umgehen, fand ich fragwürdig. Man muss bedenken, dass sie teilweise seltsamen Entscheidungen von sehr jungen Menschen getroffen werden. Es passte nicht immer alles zusammen und die Geschichte war nicht ganz stimmig für mich.



Kein Buch, das man unbedingt gelesen haben sollte.

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Veröffentlicht am 20.04.2020

Leider nur am Anfang gut

Love factually (Knitting in the City 1)
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Ich habe zu diesem Buch die Leseprobe gelesen und war begeistert. Eine junge Frau die betrogen wird und dazu zeitgleich ihren Job verliert. Sie wird aus der Firma geleitet und mit Luxuslimo in ihr neues ...

Ich habe zu diesem Buch die Leseprobe gelesen und war begeistert. Eine junge Frau die betrogen wird und dazu zeitgleich ihren Job verliert. Sie wird aus der Firma geleitet und mit Luxuslimo in ihr neues Zuhause gefahren. Ein Clubbesuch mit Folgen steht auf dem Plan und deutliches Knistern zwischen ihr und Quinn. Mehr möchte ich zum Inhalt nicht verraten, eigentlich ergibt sich der Rest schon beinahe von selbst.

Der Einstieg in das Buch war toll, humorvoll, spannend und ich wollte unbedingt das gesamte Werk lesen. Leider konnte die Autorin diese Spannung und diese Unterhaltung nicht beibehalten. Die ganze Geschichte bricht regelrecht ein und das Weiterlesen wurde von Seite zu Seite mühsamer. Keine Spannung mehr, die Protagonisten zunehmen nerviger, man nimmt ihr alles was sie tut und sagt nicht mehr ab.

Das Buch ist nicht besonders dick, so kann man es dennoch schnell beenden. Es ist sicher eine nette Geschichte für zwischendurch. Hohe Ansprüche darf man aber nicht haben. Insgesamt nur okay, kein Buch dass man unbedingt gelesen haben sollte. Schade, nach dem vielversprechenden Anfang.

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