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Veröffentlicht am 17.10.2020

Starkes Buch mit einem schwachen Ende

What I Like About You
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Halle liebt Bücher und Cupcakes. Um beides zu verbinden gründet sie einen Blog in dem sie Bücher bewertet und passende Cupcakes zu diesem backt. Übers Internet findet sie Freunde, die sie in ihrem realen ...

Halle liebt Bücher und Cupcakes. Um beides zu verbinden gründet sie einen Blog in dem sie Bücher bewertet und passende Cupcakes zu diesem backt. Übers Internet findet sie Freunde, die sie in ihrem realen Leben eher schlechter findet.
Zu Beginn der Geschichte ziehen Halle und ihr Bruder Ollie zu ihrem Großvater, wodurch beide auf eine neue Schule gehen müssen. Eigentlich scheint etwas Gutes zu passieren, da Halles bester Freund Nash den sie auch übers Internet kennen gelernt hat, in der gleichen Stadt, auf die gleiche Schule, und sogar in die gleiche Stufe geht. Doch sie hat Angst ihm die Wahrheit zu erzählen, da sie ihn nicht verlieren möchte. Sie beginnt Lügen zu erzählen die immer größer und größer werden. Was wird also passieren, wenn die ganze Wahrheit aufgedeckt wird?

Meine Meinung:

Ich habe mich für dieses Buch wegen seines Covers entschieden. Es ist nicht wirklich besonders, hat mich aber irgendwie von Anfang an in einen Bann gezogen. Das blau ist sehr schön, und die kleinen Einzelheiten und Details auf dem Cover sind echt schön.

Der Schreibstil ist sehr flüssig und gut zu lesen. Man kann sich gut in die Geschichte hineinfinden. Die Unterhaltungen die im Internet geführt werden, sind mit Sprechblasen dargestellt was ich eine ziemlich gute Umsetzung finde.

Leider gab es auch einige Dinge die ich nicht so gut fand.
Zum einen kriegt man einen großen Einblick in die Gedanken und Gefühle von Halle, aber von den anderen Charakteren erfährt man nur recht wenig. Ihr Bruder Ollie oder ihr Großvater sind wichtige Personen in ihrem Leben, aber man erfährt leider nur sehr wenig von den beiden. Dazu hat mich Halles Verhalten im Laufe der Geschichte immer mehr aufgeregt. Sie erzählt ihren Freunden Lügen, die kein gute Enden nehmen können. Durch die Lügen verletzt sie andere, und kriegt dieses noch nicht einmal mit. Als sie dann alles auf decken möchte erwartet sie, dass alle glücklich sind die Wahrheit zu kennen und es verstehen. Diese Einstellung ist aus meiner Sicht naiv, und mich hat es aufgeregt, dass sie ihren Fehler nicht selber sieht.

Zum Schluss kommt noch das Ende. Für meinen Geschmack ist es zu schnell vorbei. Es hätten bestimmt noch zwei, drei Kapitel mehr sein können.

Alles zusammengenommen, fand ich das Buch wirklich gut. Auch wenn es die paar Sachen gab, die mir nicht so gefallen haben, war das gesamt Packet trotzdem gut. Es ist auf jeden Fall lesenswert.

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  • Atmosphäre
Veröffentlicht am 23.02.2021

Eigentlich ganz gut

BookElements 1: Die Magie zwischen den Zeilen
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Lin ist anders als andere Menschen. Aber nicht nur Lin. Es gibt eine ganze Menge von Leuten die anders sind. Sie gehören zur Bibliotheca Elementara. Dort lernen sie vieles über Bücher und lesen sie. Jeder ...

Lin ist anders als andere Menschen. Aber nicht nur Lin. Es gibt eine ganze Menge von Leuten die anders sind. Sie gehören zur Bibliotheca Elementara. Dort lernen sie vieles über Bücher und lesen sie. Jeder Person wird ein Element zugeordnet. Entweder Feuer, Erde, Wasser oder Luft. Immer vier Personen, die alle einem anderen Element angehören, bilden ein Team. Diese Teams gehen nachts auf die Suche nach „Seelenlosen“. Seelenlose sind Figuren aus Büchern. Wenn jemand ein Buch mit vielen Gefühlen liest, können sich die Figuren aus dem Buch materialisieren. Da sie aber nur Chaos anrichten würden, werden sie sofort wieder in ihre Bücher verbannt. Alle, die in der Bibliotheca Elementara arbeiten, dürfen außerhalb dieses Ortes keine Bücher lesen, damit sie keine Seelenlosen heraufbeschwören. Genau dies macht Lin aber und richtet dadurch eine Menge Chaos an. Jetzt muss sie mit ihren Freunden versuchen, alles wieder in Ordnung zu bringen. Aber keiner der Leiter der Bibliotheca darf erfahren, dass s i e es war, die außerhalb gelesen hat.

Meine Meinung:

Das Buch ist in einem guten Stil geschrieben. Es wird aus der Sicht von Lin erzählt, wodurch man sich gut in sie hineinversetzen kann. Leider werden andere Charaktere meiner Meinung nach nicht genug beschrieben. Auch Freunde von Lin, mit denen sie zusammen arbeitet, kommen öfter im Buch vor, sind aber nie richtig harausgearbeitet und haben deshalb keinen richtigen Charakter.

Zwischendurch gibt es leider immer wieder Verwirrungen. Es gibt verschiedene Handlungsstränge, aber erst wenn man weiter liest, wird einem klar, warum der Charakter so gehandelt hat. Somit kam es bei mir vor, dass ich das Handeln einer Person erst total doof fand, da es eigentlich keinen Sinn machte und es erst im Nachhinein verstanden habe. Das hat mir nicht so gut gefallen, weil es das Lesen erschwert hat.

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Veröffentlicht am 23.02.2021

Guter Einstieg für junge Krimileser

Young Sherlock Holmes
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Sherlock Holmes ist 14 Jahre alt, als er gezwungen wird, die Sommerferien bei seiner Tante und seinem Onkel auf dem Land zu verbringen. Alles wird für ihn noch schlimmer, als er den Hauslehrer Amyus Crowe ...

Sherlock Holmes ist 14 Jahre alt, als er gezwungen wird, die Sommerferien bei seiner Tante und seinem Onkel auf dem Land zu verbringen. Alles wird für ihn noch schlimmer, als er den Hauslehrer Amyus Crowe bekommt. Ein bisschen Trost findet er aber bei dem Waisenjungen Matty, den er im Dorf kennengelernt hat, der aber alleine im Wald lebt.

Als Sherlock auf dem Anwesen seines Onkels den Gärtner tot auffindet, scheint der Sommer doch noch spannender zu werden als gedacht, da es im Dorf noch weitere Tote gibt. Mit Hilfe seines Hauslehrers, dessen Tochter Virginia und Matty, geht Sherlock der Sache nach und sucht die Ursache für den Tod der Leute. Dabei geraten er und seine Helfer in gefährliche Situationen, denn sie müssen nicht nur das Rätsel um die Toten aufklären, sondern auch viele Menschen vor dem Tod retten.

Meine Meinung:

Viele kennen die Geschichten von Sherlock Holmes, die eigentlich für Erwachsene geschrieben sind. Andrew Lane dagegen hat eine 8-teilige Buchreihe über Sherlock Holmes geschrieben, die auch schon Jüngere lesen können. Es wird ein leichter aber auch gut lesbarer Schreibstil verwendet, wodurch man der Geschichte gut folgen und sie verstehen kann.

Andrew Lane hat die Geschichte des berühmten Sherlock Holmes als Grundlage genommen. Er gibt der Geschichte damit eine neue Seite, da in seinen Büchern Sherlock Holmes viel jünger ist. Es gibt Dinge, die ihn noch sehr von dem älteren Sherlock Holmes unterscheiden. Später kann Sherlock aus vielen Dingen logische Erklärungen ziehen, doch hier fragt er andauernd nach, und es scheint manchmal so, als ob er schon einfache Sachen nicht erklärt kriegt. Wenn man sich aber dazu entschließt, auch die richtigen Sherlock Holmes Bücher zu lesen, findet man die ein oder andere Gemeinsamkeit.

Abschließend kann ich sagen, dass man die Bücher lesen sollte, wenn man Detektiv Geschichten mag. Sie sind sowohl für Jüngere, die in die Geschichte von Sherlock Holmes eintauchen wollen, aber auch für Ältere lesenswert.

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Veröffentlicht am 23.02.2021

Schöne und süße Geschichte

Mondprinzessin
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Lynn ist ein Waisenkind, und lebt im Waisenhaus. Sie steht kurz vor ihrem 17 Geburtstag und ist eigentlich ein ganz normales Mädchen. Das ist jedoch falsch. An ihrem 17 Geburtstag beginnt ihr Arm an zu ...

Lynn ist ein Waisenkind, und lebt im Waisenhaus. Sie steht kurz vor ihrem 17 Geburtstag und ist eigentlich ein ganz normales Mädchen. Das ist jedoch falsch. An ihrem 17 Geburtstag beginnt ihr Arm an zu leuchten, und es tauchen zwei Männer auf die sie umbringen wollen. Keine Ahnung was vor sich geht haut Lynn ab. In einem Hinterhof sucht sie Schutz, doch tauchen die Männer erneut auf. Neben den beiden Männern taucht auch noch Juri auf. Er ist ein Mondkrieger und erklärt Lynn, dass sie die Mondprinzessin sei und dass ihr eigentliches zu Hause auf dem Mond liegt. Doch in ihrem zu Hause angekommen, geschehen einige Dinge mit denen sie nicht gerechnet hätte.

Miene Meinung:

Eine sehr schöne und süße Geschichte.

Der Schreibstil war sehr gut und locker und leicht zu lesen. Ich konnte mir immer viele Dinge genau vorstellen.

Die Geschichte ist wirklich gut, aber es gab trotzdem ein paar Punkte die aus meiner Sicht nicht ganz gut umgesetzt wurden. Beispielsweise finde ich die Vorgeschichte zu kurz erzählt. Auch gab es manche Situationen die mir sehr unrealistisch rüber kamen.

Die beiden Protagonisten Lynn und Juri haben mir eigentlich ganz gut gefallen. Doch hat mir auch bei ihrer Verbindung die tiefe gefehlt. Insgesamt hätte man glaube ich viele Sachen einfach etwas mehr ausführen können.

Insgesamt ist dieses Buch schon lesenswert, wobei ich das Ende sehr enttäuschend fand. Aber entscheidet selbst wie ihr das Buch findet.

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Veröffentlicht am 23.02.2021

Gute Idee, die Umsetzung hätte besser sein können

Seelenlos
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Gwen scheint eigentlich ein normales Mädchen zu sein. Dieses ändert sich jedoch, als ihr Großvater stirbt, und ihr einige sonderbare Dinge hinterlässt, wie unter anderem einen kleinen Handspiegel. Dann ...

Gwen scheint eigentlich ein normales Mädchen zu sein. Dieses ändert sich jedoch, als ihr Großvater stirbt, und ihr einige sonderbare Dinge hinterlässt, wie unter anderem einen kleinen Handspiegel. Dann passiert etwas seltsames, und Gwen landet in einer anderen Welt, ohne zu wissen wie sie dort hingekommen ist, oder wie sie wieder weg. In dieser Welt trifft sie auf Tares, ein gutaussehender, verschlossener und gerissener Typ, der aber kein Mensch ist. In dieser Welt, gibt es so viele Dinge, die nicht menschlich sind, und die durchaus gefährlich sind.
Um wieder in ihr richtiges Leben zurück zu kehren hilft Gwen Tares die Splitter vom Glutamulett zu finden, im gegen Zug wird Tares ihr zeigen wie sie zurückkommt. Doch während der Suche, findet Gwen so einige Sachen heraus, die auch mit ihrem Großvater zu tun haben.

Meine Meinung:

Für mich war es das erste Buch, welches ich von Juliane Maibach gelesen habe. Ihr Schreibstil ist gut, es hat zwar etwas gedauert, bis ich mich in die Geschichte eingelesen habe, aber dennoch gut.

Leider hat mir aber etwas die Spannung in dem Buch gefehlt. Die Spannung ist zwar immer wieder leicht angestiegen, aber so richtig gefesselt hat mich das Buch nicht. Ebenfalls waren die Gefühle nicht gut ausgearbeitet. Man konnte zwar immer leicht mit Gwen empfinden, aber mir hat die tiefe in ihren Gefühlen gefehlt.

Insgesamt fand ich das Buch nicht schlecht. Im letzten Teil stieg die Spannung nochmal gut an, und das Buch endet natürlich wie viele andere Bücher aus einer Reihe mit einem ordentlichen Cliffhanger. Dennoch weiß ich noch nicht, ob ich den nächsten Teil lesen werde oder nicht.

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