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Veröffentlicht am 20.10.2020

Erinnerungen an zwei ganz Große der Filmgeschichte

Eine Liebe in Paris – Romy und Alain
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Seit ich die Sissy-Filme das erste mal gesehen habe, habe ich den Lebensweg von Romy Schneider ein wenig mit verfolgt. Zwar bin ich in den Biografien, die ich über Romy Schneider gelesen habe, auch auf ...

Seit ich die Sissy-Filme das erste mal gesehen habe, habe ich den Lebensweg von Romy Schneider ein wenig mit verfolgt. Zwar bin ich in den Biografien, die ich über Romy Schneider gelesen habe, auch auf Alain Delon gestoßen. Aber so ausführlich wie hier, habe ich ihn bisher nicht kennengelernt. Auch die gemeinsamen Jahre der Beiden habe ich bisher nur aus Sicht von Romy Schneider gelesen. Hier verdichtet sich mein Blick auf sie noch etwas mehr.

In Teil I wird mir die Kindheit und Jugend von Alain Delon ab 1935, von Romy Schneider ab 1938 nahe gebracht.
Für mich sind hier gerade diese Jahre von Alain Delon sehr interessant. Wenn ich lese, wie unterschiedlich ihre Lebenslinien verlaufen sind, ist es fast nicht verwunderlich, dass ihre gemeinsame Zeit von Beginn an endig war. Dieses Buch vermitteln ein gutes Bild über zwei Menschen, die nicht mit und nicht ohne einander leben konnten oder wollten.
Die Beschreibung ihrer Lebens- und Liebesgeschichte wird begleitet von vielen Menschen und ihren Eindrücken über die Beiden. So kommen hier Mario Adorf, Senta Berger, Jane Birkin, Jean-Claude Carrière, Karl Lieffen, Volker Schlöndorf, Bertrand Tavernie und Georg Stefan Troller zu Wort.
Besonders berührend finde ich den Abspann, wo Alain Delon zu Wort kommt und der „Hauptdarsteller“ ist. Hier geht es nur um ihn und sein Leben, was ich sehr interessant finde. Ganz besonders die Auszüge eines Briefes an Romy Schneider haben mich berührt und zeigen mir einen Menschen, dessen Liebe zu dieser Frau nie aufgehört hat.

Auch nach so vielen Jahren, die Romy Schneider nun nicht mehr unter uns ist, fesselt es mich immer noch über die Beiden zu lesen. Zwei Getriebene, jeder auf seine Weise. Romy Schneider hat den Druck irgendwann nicht mehr ausgehalten. Alain Delon feiert im kommenden Jahr seinen 85. Geburtstag.

Einige der wunderbaren schwarz-weiß und auch farbige Fotografien, die hier eingestreut sind, kenne ich schon. Viele andere waren mir bisher unbekannt und werten die Geschichte dieses Buches ungemein auf.

Im Anhang finde ich noch 2 Zeittafeln beginnend am jeweiligen Tag der Geburt, endend bei Romy Schneider an ihrem 40 Todestag am 29. Mai 2022. Bei Alain Delon endend am 8.11.2020 zu seinem 85. Geburtstag. In einer Filmographie werden mir drei Filme der Beiden vorgestellt, ein gemeinsames Theaterstück und deutschsprachige bzw. ins deutsche übersetzte und in französischer Sprache erschienene Literatur über die beiden Stars. Ein Personen- und ein Werkregister, sowie ein Bildnachweis verbunden mit einem weiteren wunderschönen Foto der Beiden runden das Gesamtwerk ab.

Es soll um die Liebe der beiden großen Schauspieler gehen. Aber im Laufe des Buches habe ich immer mehr den Eindruck, dass Romy hier die absolute Hauptrolle spielt. Trotzdem hat es mich sehr gut unterhalten und ich habe weitere Einblicke in das Leben von zwei großen Schauspielern bekommen.

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Veröffentlicht am 19.10.2020

Gesund, einfach und richtig lecker

Der Ernährungskompass - Das Kochbuch
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Nachdem ich den Ernährungskompass gelesen hatte, musste ich natürlich auch gleich das Kochbuch dazu haben.
Am Anfang bekomme ich im Kochbuch eine kurze Zusammenfassung der wichtigsten Grundsätze aus dem ...

Nachdem ich den Ernährungskompass gelesen hatte, musste ich natürlich auch gleich das Kochbuch dazu haben.
Am Anfang bekomme ich im Kochbuch eine kurze Zusammenfassung der wichtigsten Grundsätze aus dem Kompass. Auch die Kompass-Pyramide und die -Ampel ist wieder dabei. Genau so wie die Goldenen Regeln, die hier auf 10 zusammengefasst sind.

Und dann geht es auch schon los mit den Rezepten für ein gesundes Frühstück. Man kann kritisieren, dass das Zusammenschütten von Zutaten, einmal umrühren, fertig, keine Rezepte sind. Aber es sind tolle Anregungen für ein gesundes und abwechslungsreiches Frühstück. Vor allem sind diese Schritt-für-Schritt-Anleitungen, die die Zutaten mit den Zubereitungsschritten kombinieren, für Menschen, die sich nicht so gerne mit aufwendigem Kochen beschäftigen, ideal. Auch bekomme ich von dem meisten Gerichten ein Foto. Die alleine lassen mir das Wasser im Mund zusammenlaufen.
Als Frühstück ist z.B. der exotische Fruchtsalat mit Kardamom und Kokosflocken und das pochierte Ei mit Lachs und Vollkornbrot echt lecker. Demnächst werde ich auch das Vollkornbrot mal selbst backen.
Zu Mittag gab es bei mir bisher nur Nudeln mit Lachs-Spinat-Soße, Linsenpflanzerl und Auberginenragout in Tomatensoße mit Gewürzreis. Den Limetten-Joghurt-Dip habe ich diesmal weggelassen. Als Nachtisch habe ich mich an gebratenen Pfirsichen mit Joghurt versucht. Auch das hat meinem Mann und mir richtig gut geschmeckt.
Abends gab es die Zucchinipuffer und das mediterrane Ofengemüse mit Kichererbsen und Minzjoghurt. Auch das leicht zuzubereiten und mega lecker.
Ich liebe Salate und brauche dazu immer ein Dressing, was nicht so null-acht-fünfzehn ist wie Essig, Öl und Salz. Dazu finde ich hier auch einiges, was mich allein vom Lesen her sehr anspricht. Die werde ich auch alle der Reihe nach ausprobieren.
Die allermeisten Zutaten bekomme ich im Supermarkt um die Ecke. Einige wenige wie z.B. Kardamonkapseln oder Kurkumampulver besorgt man sich halt im Gewürzhandel.

Insgesamt bekomme ich mit diesem Kochbuch relativ einfach und schnell zuzubereitende Gerichte, die richtig lecker und auch noch gesund sind. Wenn ich mal Kartoffeln, Fleisch oder Geflügel essen will, wandle ich sie jeweils ein bisserl ab.
Ein tolles Kochbuch, eine super Ergänzung zum Ernährungskompass, den ich allen empfehlen kann, die sich nicht stundenlang an den Herd stellen wollen und eine gesunde Ernährung bevorzugen.

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Veröffentlicht am 18.10.2020

Für mich die bisher beste Geschichte um Anna Bergmann

Syltwind
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Da ich in diesem Jahr nicht auf die Insel meiner Sehnsucht – Sylt – reisen kann, wollte ich es zumindest mit diesem Buch tun. Und Sibylle Narberhaus hat mich auch mit ihrer 4. Geschichte um die Landschaftsarchitektin ...

Da ich in diesem Jahr nicht auf die Insel meiner Sehnsucht – Sylt – reisen kann, wollte ich es zumindest mit diesem Buch tun. Und Sibylle Narberhaus hat mich auch mit ihrer 4. Geschichte um die Landschaftsarchitektin Anna Bergmann nicht enttäuscht. Und darum geht es diesmal:
Anna Bergmann, inzwischen hat sie ihren Nick geheiratet, genießt gerade das schöne Wetter und will den Segelkurs machen, den ihr ihre Eltern zum Geburtstag geschenkt haben. Ihr kleiner Sohn ist mit ihren Eltern im Urlaub auf der Nachbarinsel Amrum. Gerade als Segellehrer Bastian seine neuen Schüler mit den Sicherheitsbestimmungen auf dem Gelände rund um den Hafen von Hörnum bekannt machen will, entdeckt Anna etwas im Wasser. Eine Leiche. Sofort kommen ihr Mann Nick und der 2. Polizist der Insel Uwe Wilmsen zum Einsatz.
Durch Annas gute Beobachtungsgabe ist die Identität des Toten schnell geklärt.
Außerdem gibt es noch den Einbruch in einen Material-Container für den bald stattfindenden Kitesurf-Cup aufzuklären.
Die kriminelle Lage spitzt sich weiter zu, als es beim Kitesurf-Cup zu einem Unfall kommt und sich eine Frau in einem Auto mit ihrer eigenen Waffe auf einem Parkplatz der „Sansibar“ erschießt. Was zuerst wie ein Suizid aussieht, stellt sich aber schnell als Mord heraus. Und auch der Kite Unfall war nicht das wonach es aussah. Nick und Uwe haben viel zu tun, natürlich nicht ohne die unfreiwillige Unterstützung von Anna.

Dies alles und noch einiges mehr hat Sibylle Narberhaus wieder sehr gut unter einen Hut gebracht und in dieser Geschichte verarbeitet. Auch diesmal ist Anna nicht als „Detektivin“ oder „Privatermittlerin“ dabei, sondern stolpert immer wieder über die ein oder andere Information, belauscht ein Gespräch, was schlussendlich zur Auflösung eines sehr verzwickten Falles führt. Denn irgendwie hängt hier alles zusammen. Auch, dass es immer wieder kleine persönliche Einspielungen gibt, gefällt mir sehr gut.

Ich kann mir wunderbar die beschriebenen Orte und Plätze auf der Insel, von denen mir einige sofort bekannt vorkamen, sehr gut vorstellen. Ich spüre den Wind, das Salz des Meeres auf meinen Lippen und höre die Wellen rauschen. Ich bin durch den farbigen und detailgetreuen Erzählstil gleich mittendrin in Westerland und auf meiner Lieblingsinsel angekommen.
Ich genieße die Spannung ab der ersten Seite, den Bogen, der sich dauerhaft bis zum Schluss aufbaut und sich ganz weit oben hält. Am Schluss wird alles nachvollziehbar aufgedröselt, die losen Enden fügen sich zusammen und ich stelle mir vor, wie Anna und Nick ihren letzten Abend mit einem sensationellen Sonnenuntergang genießen.

Damit ich auch immer weiß, wo ich mich als Leser gerade aufhalte, bekomme ich am Ende noch eine Karte von Sylt, wo alle Orte der Insel eingezeichnet sind.

Auch diesmal hat mich die Autorin sehr gut unterhalten. Sie hat mich mit rätseln und mit ermitteln lassen, mich auf Spuren in die Irre geführt und mich mit der Auflösung wieder überrascht. Aber so soll es ja auch sein. Genau das erwarte ich von einem guten Krimi, der von mir die volle Punktzahl von 5 Sternen und eine Leseempfehlung bekommt.

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Veröffentlicht am 17.10.2020

Unglaublich und unbegreiflich

Die Macht der Clans
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In ihrem Buch „Die Macht der Clans“ geben die Autoren Thomas Heise und Claas Meyer-Heuer einen Einblick in die verschiedenen Clans, die sich in unserer Republik eingenistet, aber keinesfalls integriert ...

In ihrem Buch „Die Macht der Clans“ geben die Autoren Thomas Heise und Claas Meyer-Heuer einen Einblick in die verschiedenen Clans, die sich in unserer Republik eingenistet, aber keinesfalls integriert haben. Vor ca. 40 Jahren kamen die ersten Familien, mittellos und ungebildet, aus dem Nahen Osten, zumeist aus dem Libanon. Über Jahre haben sie in Berlin, Bremen, Dortmund und Essen ihre Stadtteile für sich eingenommen und Ableger der Familien sind weiter gewandert nach Hameln, Oberhausen oder Duisburg. Allein in NRW gibt es nach neuesten Erkenntnissen mind. 111 kriminelle Clans.
Sie alle, bzw. die meisten der Familienmitglieder, leben von Betrug, Erpressung, Einbrüchen, Diebstählen, Raubüberfällen, Schutzgelderpressungen, Drogenhandel, illegalen Glücksspielautomaten, Zwangsprostitution bis hin zu betrügerischen Schlüsseldiensten, Telefonabzocke und Mord. Es gibt noch immer Ehrenmorde, die in diesen Kreise als ganz normal angesehen werden.
Kriminelle Clans haben Rockerbanden und die Mafia aus unseren Schlagzeilen verdrängt. Immer wieder liest man von ihren Taten, bekommt Auszüge davon im TV präsentiert. Aber nach dem, was ich hier im Buch gelesen habe, finde ich das alles einfach nur unglaublich und unbegreiflich.
Das Autorenduo hat jahrelang intensiv im Milieu recherchiert und nun bekomme ich hier einen Einblick in ihr Wertesystem, ihre Denkweise, ihre Planung von Raubzügen und wie sie reden. In einer Familie zählen nur die Männer. Frauen haben keine Rechte und werden als Gebärmaschinen gebraucht, um die Größe und damit die Macht der Familie, den Clan, zu vergrößern.
Für mich nicht nachvollziehbar ist auch, wie die Regierung, die Justiz und die Polizei mit den mutmaßlichen Betrügern umgeht. Da sie zumeist ohne große Strafen davon kommen, lohnt sich für die Clans das Verbrechen weiterhin. Während ich das hier lese, schüttle ich dauernd den Kopf und verstehe nicht, wie sanft gerade die Gerichte in Berlin mit diesen Verbrechern umgeht. Ich bin gespannt, ob die Maßnahmen, die z.B. Niedersachsen gerade plant und ausführt, fruchten.
Zum Schluss bekomme ich noch ein Quellen- und Personenregister zum nachschlagen.

Ein Buch, das mir einen guten Einblick in das Innenleben der wichtigsten Clans hier in Deutschland gibt. Das mir die spektakulärsten Fälle, die ich aus Presse und TV schon kannte, nochmal ins Gedächtnis ruft. Das mir das Wertesystem dieser Parallelgesellschaft aufzeigt. Aber auch die Versäumnisse der deutschen Politik.
Ein Buch, spannend und verstörend wie ein Krimi.

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Veröffentlicht am 15.10.2020

„Immer wenn es am ungünstigsten ist...“

Prost, auf die Wirtin
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Der Mond scheint auf das kleine Wäldchen bei Brunngries. Es riecht nach feuchten Moos und Harz. Eine hübsche brünette Frau blickt im Laufen immer wieder über ihre Schulter. Doch ihr Verfolger holt sie ...

Der Mond scheint auf das kleine Wäldchen bei Brunngries. Es riecht nach feuchten Moos und Harz. Eine hübsche brünette Frau blickt im Laufen immer wieder über ihre Schulter. Doch ihr Verfolger holt sie ein – und schießt.
Hauptkommissar Constantin Tischler ist gerade von München nach Brunngries gezogen. Morgen ist sein erster Arbeitstag in der neuen Dienststelle. Nur, heute gibt es eine Tote im Wald. Und heute hat er den Sonderauftrag schon heute seinen Dienst anzutreten. Kruzefix. Also steht er wenig später in seinen niegelnagelneuen Sneakers an einem Tatort im Wald vor der Leiche von Franziska Leidinger, der Wirtin aus dem Gasthof „Zum >Brunnen“ im Ortskern von Brunngries.

Den humorigen, mit verschiedenen Seitenhieben gespickten Schreib- und Erzählstil von Friedrich Kalpenstein kenne ich schon aus einigen seiner vorherigen Bücher. Ich liebe es, wenn die Metzgersfrau sich über ihre Kundschaft aufregt, die zwar jeden Tag eine gehörige Portion Fleisch auf dem Teller haben wollen, alles bio natürlich. Nur kosten darf es nichts. Oder wenn die Dame im Krämerladen einen Kaffee anpreist, der im Angebot ist, und zwar fast immer. Und er schmeckt, dass sich die Zehennägel hoch drehen.

Genau so lockern witzige Dialoge die Ermittlungen auf. Besonders Felix Fink schafft es immer wieder mich zum Schmunzeln oder sogar zum Lachen zu bringen. Kein Fettnäpfchen ist vor ihm sicher.
Die meisten Menschen, die ich hier kennenlerne, finde ich eigentlich sehr sympathisch. In einigen habe ich mich auch getäuscht. Und dann gibt es auch hier Menschen, denen ich im wahren Leben nicht begegnen möchte. Hach, da gibt es noch die kleine Resi, die hab ich ganz tief ins Herz geschlossen. Sie ist die Dackeldame von Förster Ferstl.

Ich konnte auch hier wieder sehr gut mit rätseln und mit ermitteln, wurde immer wieder auf falsche Fährten gelockt und ja, ich hab mich wieder mal blamiert. Der Mörder ist ein ganz Anderer, als ich vermutet habe. Aber so soll es ja bei einem guten Krimi, auch wenn er stark vom Humor lebt, sein. Das wieso, weshalb, warum der Zusammenhänge kommt erst ganz zum Schluss heraus.

Durch den Krämerladen, in dem es den ganz besonders schlechten Kaffee gibt; den Güllewagen, der vorbei fährt und seine Spur durchs Dorf zieht; und natürlich die „Dorfratschn“ kann ich mir die Dorfidylle in dem kleinen Ort in der Nähe von Traunstein sehr gut vorstellen. Der immer wieder auftauchende bayerische Dialekt macht klar, wo man sich hier gerade aufhält.

„Prost, auf die Wirtin“ ist der gelungene Auftakt zu einer neuen Krimi-Reihe aus der bayerischen Provinz mit Spannung, viel Witz und Humor, sehr unterschiedlichen Menschen und dem nötigen lokalen Anstrich. Ich freue mich schon jetzt, wenn ich mit Hauptkommissar Tischler und seinem Team seinen nächsten Fall lösen kann.

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