Konnte mich leider weder fesseln, noch begeistern
Jadewein 1: So golden wie StrohDie junge Ayjana ist seit dem Tod ihres Vaters stets darauf bedacht, keinem Menschen zu vertrauen. Sie lebt am Rande des Waldes und versucht alles, um ihre Magie vor den Augen anderer zu verbergen. Doch ...
Die junge Ayjana ist seit dem Tod ihres Vaters stets darauf bedacht, keinem Menschen zu vertrauen. Sie lebt am Rande des Waldes und versucht alles, um ihre Magie vor den Augen anderer zu verbergen. Doch als die Königin erkrankt, kann Ayjana die Bitte des Prinzen nicht ausschlagen und bringt fortan jeden Tag eine heilende Tinktur ins Schloss. Mit jedem Besuch kommt sie nicht nur den Intrigen am Hofe, sondern auch dem Sohn der Königin immer näher. Aber die Geheimnisse von Prinz Nicolas sind gefährlicher als jede Klinge. Und schon bald muss Ayjana feststellen, dass zwischen Freund und Feind nur ein schmaler Pfad liegt, den eine Spindel gesponnenes Gold erschreckend schnell zum Einsturz bringen kann.
Meine Meinung:
Ich liebe Märchenadaptionen und so war ich natürlich auch auf dieses Buch schon sehr gespannt, da ich die Geschichte rund um Rapunzel wirklich gerne mag.
Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen. Allerdings muss ich sagen, dass ich mich bereits mit dem Einstieg ins Buch etwas schwer getan habe. Ich habe lange gebraucht, um überhaupt in der Geschichte anzukommen und musste es häufig zur Seite legen. Irgendwie hat es mich einfach nicht fesseln können.
Die Idee an sich ist durchaus interessant, nur ist die Handlung auch immer mal wieder zu zäh und langatmig.
Die Charaktere habe ich zusammen mit der Handlung eher aus der Entfernung betrachtet, statt mittendrin zu sein.
Fazit:
Eine durchaus interessante Idee, doch leider konnte mich die häufig zu langatmige Handlung kaum fesseln, mitnehmen oder begeistern. Wirklich schade. Von mir gibt es daher leider nur 2 bis ganz knappe 2,5 Sterne.