Cover-Bild Get Even
Band 1 der Reihe "Don't get Mad Series"
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Wunderlich
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 18.08.2020
  • ISBN: 9783805200691
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Gretchen McNeil

Get Even

Unsere Rache ist süß
Katharina Naumann (Übersetzer)

"Rache ist süß" - jetzt auf Netflix!
Kitty, Margot, Bree und Olivia gehen auf dieselbe Katholische Schule, haben aber ansonsten nicht viele Gemeinsamkeiten. Niemand käme auf die Idee, dass ausgerechnet diese Vier hinter der Geheimgruppe „DGM" stecken, die an mobbenden Mitschülern Rache übt. Gnadenlos stellen sie die Bullys vor der gesamten Schule bloß – genau wie diese es mit ihren Opfern getan haben. DGM selbst bleib dabei immer unerkannt. Doch als ihre letzte Zielperson tot aufgefunden wird, mit einer blutverschmierten Visitenkarte der DGM in der Hand, ahnen die Vier, dass nun jemand Rache an ihnen üben will. Oder kommt der Mörder etwa aus ihren eigenen Reihen? Es bleibt jedenfalls nicht bei einem Todesfall ...
Für Fans von "Riverdale" und "Gossip Girl".

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.10.2020

Mit Luft nach oben

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Kitty, Bree, Olivia und Margot haben den Mobbern an ihrer Schule den Kampf angesagt. Das allerdings nicht offen, sondern unter dem Tarnmantel der Geheimorganisation DGM. Als ein Mord geschieht verdichten ...

Kitty, Bree, Olivia und Margot haben den Mobbern an ihrer Schule den Kampf angesagt. Das allerdings nicht offen, sondern unter dem Tarnmantel der Geheimorganisation DGM. Als ein Mord geschieht verdichten sich die Hinweise, dass die DGM etwas damit zu tun haben. War es eine von den vier Mädchen oder wer weiß noch von ihrem Bündnis?

Ich habe damals ja Pretty little Liars im Fernsehen weggesuchtet und vermisse diese Art von Serie sehr. Es wird also höchste Zeit, dass in diesem Genre etwas nachkommt und das erhoffte ich mir von "Get even".

Wir erleben die DGM zu Beginn des Buches bei einer ihrer Aktionen. Der Coach Mister Creed ist ein Mobber wie er im Buche steht. Er behandelt schwache Schüler wie Dreck und das wollen die DGM nicht mehr tolerieren. Auf einer Schulveranstaltung spielen sie ein deffamierendes Video von ihm ab. Kurz bevor sie einen nächsten Coup gegenüber einem Sexualstraftäter landen können, wird dieser ermordet aufgefunden und die Mädchen geraten in das Visier des Täters.

Danach enden die Aktionen der DGM ("Dont get mad"), was ich sehr schade fand. Die Handlung beginnt sich darum zu drehen, wer den Mord begangen hat und wer versucht hinter das Geheimnis der vier zu kommen. Bree, Margot, Kitty und Olivia bekommen anonyme Nachrichten in Form von Umschlägen. Wir sind also noch nicht im digitalen Zeitalter angekommen, wie es bei PLL der Fall war.

Die vier Mädchen sind eigentlich keine Freundinnen. Sie gehen zwar auf die selbe Schule, haben aber außer der DGM nichts gemeinsam. Das fand ich irgendwie eigenartig. Sie planen geniale Racheaktionen, für die sie einander vertrauen müssen, können aber eigentlich gar nichts miteinander anfangen? Das passt für mich nicht zusammen!

Eine Schwachstelle war in meinen Augen auch die Fülle an Charakteren. Jedes der vier Mädchen hat seinen eigenen Freundeskreis und so kommen ziemlich viele Figuren zusammen, bei denen es mir wirklich schwer fiel, sie der jeweiligen Protagonistin zuzuordnen. Ich kann nach Band eins auch nicht einschätzen, ob wir so viele Figuren überhaupt gebraucht hätten.

Der Spannungsbogen steigt kontinuierlich an. Jedes Kapitel endet mit einem kleinen Cliffhanger, was ich gut gemacht fand. Das Buch endet natürlich offen, wie viele Teile die Reihe umfassen wird, weiß ich bis dato noch nicht. Ich hatte mir auf Wikipedia ein paar Daten zur Netflix-Serie durchgelesen und entweder wurde ich mächtig gespoilert oder die Serie weicht sehr von der Buchvorlage ab. Reinschauen möchte ich irgendwann auf jeden Fall.

"Get Even. Unsere Rache ist süß" von Gretchen McNeil ist ein Highschool-Thriller mit interessanter Thematik. Allerdings erschlägt einen die Fülle an Charaktere und geht zu lasten der Protagonistinnen. Der Reihenstart war spannend, endet aber unbefriedigend offen.

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Veröffentlicht am 20.09.2020

Don't get mad

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Don't get mad - das hätte ich mir am Ende des Buches beinahe selbst zugerufen, denn ich hatte überhaupt nicht damit gerechnet, dass es sich hier um einen Mehrteiler handelt. Die große Frage Whodunnit bleibt ...

Don't get mad - das hätte ich mir am Ende des Buches beinahe selbst zugerufen, denn ich hatte überhaupt nicht damit gerechnet, dass es sich hier um einen Mehrteiler handelt. Die große Frage Whodunnit bleibt also einstweilen unbeantwortet, was natürlich unvermittelt einige Frustration auslöst.

Eigentlich ist DGM oder Don't get mad aber der Name einer Geheimorganisation auf einem katholischen Internat, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, die Täter von Mobbingverhalten zu bestrafen. Die Situation spitzt sich allerdings dramatisch zu, als einer der Mobber kurz nach einem blamablem Racheakt ermordet aufgefunden wird. Wer außerhalb der Gruppe hat hier einen Revange auf die Spitze getrieben, um sie DGM anzulasten? Oder steckt insgeheim doch ein DGM-Mitglied dahinter?

Wie alle Thriller spielt das Buch raffiniert mit der Frage "Wem kannst du trauen?" Als Leser erfahren wir von Beginn an, wer hinter DGM steckt: die vier Schülerinnen Olivia, Bree, Margot und Kitty, die außer DGM kaum etwas verbindet. Nur rückblickend wird geschildert, wie sie als Folge eines Schulprojekts den Racheclub gegründet haben. Da die Mädchen weder Freundschaft noch Gemeinsamkeiten verbindet und zum Teil sogar Abneigung im Spiel ist, hätte dieser Teil viel sorgfältiger ausgearbeitet werden müssen, um plausibel zu machen, wie sie sich plötzlich so sehr vertrauen können.

Ich habe eine Weile gebraucht, bis ich mich überhaupt in der Geschichte zurecht gefundenhabe, was mir sonst nie passiert. Sie startet mit einem Prolog, der seltsam unplatziert wirkt, weil er überhaupt keine Spannung produziert. Anschließend wird man mitten in die Geschichte geschleudert und versucht mühsam, sich zwischen einer Menge gesichtsloser Highschool-Schüler erstmal zurecht zu finden. Hat sich der Nebel aber gelichtet, macht die Story dann allerdings wirklich Spaß, die vier Mädchen gewinnen allmählich Konturen und man möchte unbedingt erfahren, wer hinter dem Mord steckt. Dass das Buch auch als Serie, die ich leider nicht kenne, gut funktioniert, kann ich mir lebhaft vorstellen. Allerdings hätte ich mir auf dem Buchrücken einen Hinweis gewünscht, dass der Fall erst in einem nächsten Teil aufgeklärt wird.

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Veröffentlicht am 17.09.2020

Ein spannendes Jugendbuch a la Pretty Little Liars

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Inhalt:
Die vier völlig unterschiedlichen Mädels Bree, Kitty, Margot und Olivia stecken hinter der Geheimgruppe DGM, die es sich an der katholischen Schule Bishop-Du-Maine zur Aufgabe gemacht hat, Mobbingopfer ...

Inhalt:
Die vier völlig unterschiedlichen Mädels Bree, Kitty, Margot und Olivia stecken hinter der Geheimgruppe DGM, die es sich an der katholischen Schule Bishop-Du-Maine zur Aufgabe gemacht hat, Mobbingopfer zu rächen. Getreu ihrem Motto „Don´t get mad – get even“ stellen sie jene Mobber vor der ganzen Schule bloß, die ihre Mitschüler terrorisieren und dessen Opfer sich nicht wehren können.
Als einer ihrer Zielpersonen mit der Visitenkarte von DGM in der Hand tot aufgefunden wird, steht die Geheimgruppe im Fokus der Ermittlungen. Die Schulleitung rund um Pater Uberti setzt alles daran, die Identität der Gruppenmitglieder aufzudecken und hetzt sogar die Schülerschaft gegen DGM auf. Wird es DGM gelingen,
ihre Weste vom Vorwurf des Mordes reinzuwaschen und den wahren Täter zu finden?

Meine Meinung:
Toll finde ich die Idee zu der Geschichte: Eine geheime Gruppe von Schülerinnen kümmert sich um Mobbingopfer indem sie sich an den Missetätern rächt.
Man sagt, diese Geschichte sei ein Muss für Fans von Pretty Little Liars und dem stimme ich voll und ganz zu. Ich habe mich beim Lesen dieses Buches genauso gut unterhalten gefühlt wie bei der Serie PLL damals.
Die Autorin Gretchen McNeil hat einen sehr angenehmen Erzählstil und dank der recht kurz gehaltenen Kapitel flog ich nur so durch die Seiten. Die Geschichte wird aus Sicht der vier Hauptprotagonistinnen wiedergegeben, die alle abwechselnd zu Wort kommen. Die Charaktere wurden sehr lebendig dargestellt und ihre individuellen Eigenschaften gut ausgearbeitet. Ich konnte mir die vier jungen Mädchen daher sehr gut vorstellen.
Mir war bis zum Ende des Buches nicht bewusst, dass es sich hierbei um einen ersten Band handelt und so überraschte mich der fiese Cliffhanger sehr.
Ich muss UND werde somit Band 2 unbedingt bald lesen!! 

Fazit:
„Get even – Unsere Rache ist süß“ ist ein spannendes Jugendbuch, das definitiv Lust auf den zweiten Band macht.

Meine Bewertung:
4 von 5 Sterne

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Veröffentlicht am 14.09.2020

Spannender Jugendthriller - Für Fans von Pretty Little Liars und Rivderdale ein Muss

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Du fandest „Pretty Little Liars“ und „Riverale“ total klasse, weil sie High School Geschichten mit Thriller-Elementen vereinen? Dann musst du unbedingt „Get Even“ von Gretchen McNeil lesen. Kitty, Margot, ...

Du fandest „Pretty Little Liars“ und „Riverale“ total klasse, weil sie High School Geschichten mit Thriller-Elementen vereinen? Dann musst du unbedingt „Get Even“ von Gretchen McNeil lesen. Kitty, Margot, Bree und Olivia sind gemeinsam DGM („Don’t get Mad!“), eine Geheimgruppe, die Rache an mobbenden Schülern nimmt. Im Alltag würde niemand vermuten, dass die 4 etwas gemeinsam haben oder gar befreundet sind. Die Welt steht Kopf, als plötzlich eine Zielperson tot aufgefunden wird und die Visitenkarte von DGM in der Hand hält. Wer will sich an DGM rächen und ihnen den Mord in die Schuhe schieben?
Ich habe das Buch gelesen bevor ich die korrespondierende Serie auf Netflix gesehen habe. Meiner Meinung nach ist das Buch spannender und besser ausgearbeitet als die Serie. Aber bildet euch eure eigene Meinung… Sehenswert ist die Serie in jedem Fall auch.
Ich finde den Schreibstil von Gretchen McNeil echt klasse und konnte mich trotz der vielen unterschiedlichen Charaktere und Namen gut in der Geschichte zurecht finden. Insbesondere da die vier Mädels an der High School nicht viel miteinander zu tun haben, verkehren sie in unterschiedlichen Freundeskreisen. Da kommen durchaus ein paar Charaktere zusammen.
Die Geschichte wechselt immer zwischen den vier Mädels. Ich finde die individuellen Charakterzüge der Protagonistinnen sehr gut herausgearbeitet. Insbesondere Kitty hat aus meiner Sicht im Laufe des Buches einen großen Entwicklungssprung gemacht. Aber auch die Nebencharaktere fand ich spannend. Am liebsten mochte ich John und Donte.
Der Spannungsbogen baute sich schnell auf und blieb dann gleichbleiben auf einem hohen Level. Insbesondere die Todesfälle und die Suche nach dem Mörder war sehr nervenaufreibend. Zwischenzeitlich kam mir jeder schon mal verdächtig vor. Auch die Vergangenheit der vier Mädchen wird an verschiedenen Stellen des Buches aufgebohrt und bringt Spannung in die Geschichte. Zudem werden die Protagonistinnen dadurch nahbarer. Von wem erhalten sie die Umschläge mit Hinweisen und Fotos?
Alles in allem hat mir Get Even sehr gut gefallen. Einen Stern Abzug gibt es für den fiesen Cliffhanger am Ende. Mir war nicht klar, dass es sich um einen Mehrteiler handelt, deshalb war das Ende doch etwas enttäuschend.

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Veröffentlicht am 12.09.2020

Band 1 mit offenem Ende

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Ich wusste nicht, dass es sich um einen Mehrteiler handelt und daher war ich im ersten Moment schon deprimiert, als ich das Buch beendet habe. ich schreibe das zuerst hier auf, da es sicher noch mehr Leser ...

Ich wusste nicht, dass es sich um einen Mehrteiler handelt und daher war ich im ersten Moment schon deprimiert, als ich das Buch beendet habe. ich schreibe das zuerst hier auf, da es sicher noch mehr Leser gibt, die nicht unbedingt Fans von offenen Enden oder Cliffhängern sind. Positiv ist jedoch, dass ich jetzt zum einen total neugierig und mit Spannung auf den nächsten Band warte und ich auch die Serie unbedingt sehen möchte.
Die Geschichte um die vier jungen Frauen,Bree, Olivia, Kitty und Margot, die gemeinsam einen Geheimbund DGM gegründet haben, um gepeinigten, gemobbten und den Schwächeren an ihrer Schule zu unterstützen und sich den Mobbern in den Weg stellen, hat mich gut unterhalten. Der Schreibstil ist locker, flüssig und durch die kurzen Kapitel fliegt man durchs Buch. Ich fand es stellenweise sehr spannend, wenn es auch hin und wieder sehr amimäßig daherkommt, fand ich es toll. Nun bin ich gespannt wie es in Band zwei weitergeht.

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