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Veröffentlicht am 27.02.2021

Fesselnder Auftakt der Reihe!

Erwachen des Lichts
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Mit „Erwachen des Lichts“ beginnt die „Götterleuchten“ Reihe von Jennifer L. Armentrout, welche an die Geschehnisse ihrer „Dämentochter“ Serie anknüpft. Als Leser begleitet man die Protagonisten Josie ...

Mit „Erwachen des Lichts“ beginnt die „Götterleuchten“ Reihe von Jennifer L. Armentrout, welche an die Geschehnisse ihrer „Dämentochter“ Serie anknüpft. Als Leser begleitet man die Protagonisten Josie und Seth, welche sich in ihren neuen Rollen innerhalb der Gemeinschaft der Rein- und Halbblüter zurechtfinden müssen und dabei versuchen, der unverkennbaren Anziehung zueinander zu widerstehen.

Seth habe ich bereits in der „Dämonentochter“ Reihe geliebt und ich war sehr gespannt darauf, nun seine Geschichte lesen zu können. Auch in diesem Buch konnte er mich mit seiner arroganten und selbstbewussten, aber dennoch fürsorglichen und liebevollen Art überzeugen. Josie ist meiner Meinung nach eine sehr starke Protagonistin, die sich nicht einschüchtern lässt und stellt somit das perfekte Gegenstück zu Seth dar. Die Dynamik und der stete Schlagabtausch der beiden hat mir sehr gefallen und ich konnte das Knistern zwischen ihnen definitiv spüren.

Durch Jennifer L. Armentrouts lockeren und fesselnden Schreibstil hatte ich das Gefühl, förmlich durch die Seiten zu fliegen. Die Geschichte war meiner Meinung nach durchgehend spannend und als Fan der griechischen Mythologie war dieser Aspekt des Buches für mich ein absolutes Highlight. Außerdem positiv hervorzuheben ist meiner Ansicht nach der Humor der Autorin, der sich in den Dialogen zwischen den Charakteren widerspiegelt.

Zusammenfassend ist „Erwachen des Lichts“ ein gelungener Auftakt der „Götterleuchten“ Reihe, der mit sympathischen Charakteren und einer mitreißenden Handlung überzeugt. Das Buch erhält von mir somit 5 von 5 Sterne und ich freue mich schon sehr darauf, bald den zweiten Band zu lesen.

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Veröffentlicht am 30.12.2020

Fantastischer zweiter Band

Don't HATE me
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„Don‘t Hate Me“ stellt den zweiten Band der aktuellen New Adult Trilogie von Lena Kiefer dar. In diesem Teil begleitet man die Protagonisten Kenzie und Lyall auf eine paradiesische Insel in Griechenland, ...

„Don‘t Hate Me“ stellt den zweiten Band der aktuellen New Adult Trilogie von Lena Kiefer dar. In diesem Teil begleitet man die Protagonisten Kenzie und Lyall auf eine paradiesische Insel in Griechenland, auf welcher beide sich eigentlich eine Auszeit von dem Gedanken- und Gefühlschaos erhoffen, das die Trennung voneinander in Schottland in ihnen ausgelöst hat. Doch auf Korfu treffen sie erneut aufeinander und müssen gemeinsam an einem Projekt für Lyalls Mutter arbeiten, was ihren Entschluss, sich voneinander fernzuhalten, gefährlich ins Wanken bringt.

Kenzie und Lyall konnten mich auch in diesem Band ab der ersten Seite für sich einnehmen. Durch die wechselnden Perspektiven der einzelnen Kapitel erfährt man, wie sehr ihre Trennung beide belastet und man erhält einen Einblick in ihr Leben außerhalb Schottlands. Als sie sich in Korfu schließlich erneut gegenüberstehen, sind sie der Überzeugung, dass sie bestmöglich Abstand voneinander halten sollten. Obwohl Kenzie noch immer sehr von Lyalls Geheimnis und seinen Lügen schockiert ist, gewinnt die Sehnsucht letztendlich die Oberhand. Auch Lyall fällt es trotz seiner Schuldgefühle schwer, sich von Kenzie fernzuhalten, sodass sie sich einander zaghaft wieder annähern.

Lena Kiefers Schreibstil empfand ich als fesselnd und sehr angenehm zu lesen. Die Handlung war für mich durchweg spannend und ich habe das Buch innerhalb kurzer Zeit verschlungen, weil ich unbedingt wissen wollte, ob Kenzie und Lyall ihre Probleme überwinden können. Das Setting in Griechenland konnte mich ebenfalls begeistern und auf Grund des dramatischen Endes kann ich es kaum erwarten, im März den finalen Band der Reihe lesen zu können.

Zusammenfassend ist „Don’t Hate Me“ für mich ein gelungener zweiter Band der Trilogie, der mit authentischen Charakteren und einer fantastisch umgesetzten Liebesgeschichte überzeugt. Das Buch erhält von mir 5 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 22.12.2020

fesselnder zweiter Band

Golden Throne - Forbidden Royals
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„Golden Throne“ stellt den zweiten Band der Forbidden Royals Trilogie von Julie Johnson dar und entführt den Leser erneut in das fiktive Königreich Caerleon. Als Leser begleitet man die Protagonistin Emilia ...

„Golden Throne“ stellt den zweiten Band der Forbidden Royals Trilogie von Julie Johnson dar und entführt den Leser erneut in das fiktive Königreich Caerleon. Als Leser begleitet man die Protagonistin Emilia Lancaster, welche sich als Kronprinzessin des Landes den Intrigen der Adligen und den Herausforderungen des royalen Lebens stellt.

Emilia empfand ich auch in diesem Buch wieder als sehr sympathisch und authentisch. Zu ihrem Leidwesen muss sie auf Grund der Unpässlichkeit ihres Vaters nun royale Verpflichtungen erfüllen, findet nach einiger Zeit jedoch sogar Gefallen daran. Sie ist willensstark, emphatisch, bleibt sich selbst stets treu und lässt sich nicht vorschreiben, wie sie sich in der Öffentlichkeit zu verhalten hat, was ihr einige Sympathiepunkte beim Volk Caerleons einbringt. In diesem Band liegt der Fokus eher auf Emilias royalen Pflichten und der politischen Lage des Königreiches, weshalb ihre Beziehung zu Carter in den Hintergrund rückt. Dieser versucht dennoch, Emilia für sich zu gewinnen und ist in Notsituationen immer eine zuverlässige Stütze an ihrer Seite.

Julie Johnsons Schreibstil konnte mich wie bereits in „Silver Crown“ von Anfang an fesseln, weshalb ich förmlich durch die Seiten geflogen bin. Mir hat es sehr gefallen, dass ernstere Themen aufgegriffen worden und die Problematik rund um die Gegner der Monarchie vertieft wurde. Das Ende des Buches war sehr dramatisch und emotional, weshalb ich es kaum erwarten kann, im Februar den letzten Teil der Reihe zu lesen.

„Golden Throne“ ist meiner Meinung nach somit eine gelungene Fortsetzung des ersten Bandes und glänzt mit einer authentischen, emphatischen Protagonistin und einem spannenden, humorvollen Schreibstil. Das Buch erhält von mir 5 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 25.10.2020

toller New Adult Roman!

Madly
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„Madly“ stellt den zweiten Teil der „In Love“ Trilogie von Ava Reed dar und erzählt die Geschichte von June und Mason, welche man bereits im ersten Band der Reihe kennengelernt hat. Die beiden haben sich ...

„Madly“ stellt den zweiten Teil der „In Love“ Trilogie von Ava Reed dar und erzählt die Geschichte von June und Mason, welche man bereits im ersten Band der Reihe kennengelernt hat. Die beiden haben sich schon in „Truly“ einen Weg in mein Herz geschlichen, weshalb ich sehr gespannt darauf war, mehr über sie und ihre jeweilige Vergangenheit zu erfahren.

June ist meiner Ansicht nach eine sehr überzeugende und sympathische Protagonistin, welche mich mit ihrer toughen und selbstsicheren Art direkt in ihren Bann ziehen konnte. Sie hat immer einen lustigen Spruch auf den Lippen und einen tollen Sinn für Humor, was mir sehr gefallen hat. Jedoch setzt ihr ein vermeintlicher Makel an ihrem Körper sehr zu, wodurch man als Leser auch ihre verletzliche und unsichere Seite kennenlernt. June versucht alles, um diese Zweifel an sich selbst vor der Welt zu verbergen und lässt aus diesem Grund auch Mason zunächst nicht zu nahe an sich heran. Dieser hingegen nimmt eine Abfuhr nach der anderen auf sich und lässt nichts unversucht, um June für sich zu gewinnen. Mason ist ebenfalls ein selbstsicherer, authentischer und witziger Charakter und konnte mich ab der ersten Seite für sich einnehmen. Aber auch er hat mit Selbstzweifeln zu kämpfen und ist unsicher, ob er mit dem derzeitigen Stand seiner Karriere für den Rest seines Lebens zufrieden sein wird oder eventuell einen anderen Weg einschlagen sollte. Das Prickeln und die Anziehung zwischen June und Mason war für mich bereits in „Truly“ deutlich zu spüren und in diesem Band ebenfalls stets greifbar. Besonders gefallen hat mir außerdem, dass die Kapitel abwechselnd aus der Sicht von June und Mason geschrieben sind, sodass man als Leser Einblicke in die Gedanken- und Gefühlswelt beider Protagonisten erhält. Dadurch kann man meiner Meinung nach ihre Handlungen und Aussagen gut nachvollziehen.

Ava Reeds Schreibstil empfand ich als sehr flüssig und angenehm zu lesen, wodurch ich das Gefühl hatte, förmlich durch die Seiten zu fliegen. Ich wollte das Buch am liebsten gar nicht aus der Hand legen, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es mit June und Mason weitergeht. Außerdem behandelt die Autorin das Thema Bodyshaming und übermittelt ihren Leser/innen mit Hilfe des Buches eine wichtige und starke Botschaft: Du bist perfekt, so wie du bist. Ich fand es fantastisch, June auf ihrem Weg von Selbstzweifel zu Selbstliebe zu begleiten und bin der Meinung, dass Ava Reed ihre Entwicklung sehr authentisch dargestellt hat.

Zusammenfassend ist „Madly“ für mich ein toller New Adult Roman, der mit starken Charakteren, einem fesselnden Schreibstil und einer wichtigen Message überzeugt. Das Buch erhält von mir 5 von 5 Sterne und ich freue mich bereits sehr darauf, im Januar den dritten Band lesen zu können.

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Veröffentlicht am 25.10.2020

Highlight!

Don't LOVE me
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„Don‘t Love Me“ bildet den Auftakt der neuen New Adult Trilogie von Lena Kiefer und man reist in diesem ersten Band gemeinsam mit den Protagonisten Kenzie und Lyall in eine idyllische Kleinstadt in Schottland. ...

„Don‘t Love Me“ bildet den Auftakt der neuen New Adult Trilogie von Lena Kiefer und man reist in diesem ersten Band gemeinsam mit den Protagonisten Kenzie und Lyall in eine idyllische Kleinstadt in Schottland. Den beiden ist bewusst, dass sie eigentlich die Finger voneinander lassen sollten, doch dieses Vorhaben scheint bereits von Anfang an zum Scheitern verurteilt zu sein.

Kenzie ist meiner Meinung nach eine sehr authentische und sympathische Protagonistin und konnte mein Herz im Sturm erobern. Sie ist selbstbewusst, intelligent, familienbezogen und hat einen tollen Sinn für Humor, was für einige spannende Dialoge zwischen ihr und Lyall sorgt. Des Weiteren hat sie keine Angst davor, für sich selbst und ihre Ansichten einzutreten, was ich toll fand. Lyall hingegen ist für mich der Inbegriff des Spruches „harte Schale, weicher Kern“. Auf den ersten Blick scheint er zwar arrogant, verschlossen und unnahbar, jedoch wird schnell klar, dass er sich an dieser Fassade nur festklammert, um seine wahren Gefühle zu verbergen und die Menschen um ihn herum zu schützen. Es fällt ihm allerdings schwer, diese Maske in Gegenwart von Kenzie aufrechtzuerhalten, weshalb man als Leser auch seine fürsorgliche und liebevolle Seite kennenlernt. Die Chemie und das Prickeln zwischen Kenzie und Lyall war für mich seit ihrem ersten Aufeinandertreffen greifbar und ich fand es großartig, zu verfolgen, wie die Beziehung der beiden sich entwickelt.

Lena Kiefers Schreibstil empfand ich als fesselnd, flüssig und sehr angenehm zu lesen. Ich bin förmlich durch die Seiten geflogen und habe mich gänzlich in der Geschichte verlieren können. Die Handlung hat für mich auch in eher ruhigen Momenten eine gewisse Grundspannung beibehalten, weshalb ich mich durchweg gut unterhalten gefühlt habe. Besonders hervorzuheben ist meiner Meinung nach der Humor der Autorin, der sich in ihren Charakteren widerspiegelt und mich mehrere Male zum Lachen gebracht hat. Durch das dramatische Ende kann ich den zweiten Band kaum erwarten und freue mich schon jetzt darauf, zu erfahren, wie Kenzies und Lyalls Geschichte weitergeht.

Somit stellt „Don’t Love Me“ meiner Empfindung nach einen fantastischen Auftakt der Trilogie dar und ist für mich definitiv ein Highlight im Bereich der New Adult Belletristik. Das Buch erhält demnach von mir verdiente 5 von 5 Sterne und eine Leseempfehlung für alle Fans von herzzerreißenden Liebesgeschichten.

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