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Veröffentlicht am 26.10.2020

Leider ein Flop

2084
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Leider konnte mich das Buch nicht überzeugen.

Der Klappentext hat mich sofort angesprochen, da ich Bücher aus diesem Genre normalerweise wirklich liebe!

Das Buch wird aus der Perspektive des Jahres ...



Leider konnte mich das Buch nicht überzeugen.

Der Klappentext hat mich sofort angesprochen, da ich Bücher aus diesem Genre normalerweise wirklich liebe!

Das Buch wird aus der Perspektive des Jahres 2084 erzählt und spielt in dieser Welt.
Nur das die Welt nicht mehr ganz die Welt ist, die wir kennen. Es beschäftigt sich mit der Frage, was die Erderwärmung wirklich anrichtet und wie groß ihre Folgen sind.
Das ganze Buch ist natürlich eine Art Dystopie, allerdings beruht es auf Prognosen unserer heutigen Zeit, die sich wirklich so oder so ähnlich in der Zukunft erfüllen könnten.

Der Schreibstil, in dem das Buch geschrieben wurde, ist sehr speziell.
Es ist in 9 Teile gegliedert, mit je einem Thema, zum Beispiel Krieg, Wasser, Gesundheit,... In diesen Teilen gibt es dann jeweils mehrere Interviews von verschiedenen Menschen und Forschern von der ganzen Welt. Diese erzählen über die Geschichte ihres Landes und was die Erderwärmung verändert hat. Beschreibungen von Dürren, Wassermangel und Überschwemmungen findet man in diesem Buch genug.
Generell ist das Buch sehr wissenschaftlich geschrieben und hat sehr viel mit Geographie, Politik und Geschichte zu tun. Das muss man natürlich auch erstmal mögen... ;)

Von der Geschichte habe ich erwartet, dass sie mich schockiert und über mein eigenes Leben nachdenken lässt. Über meine Handlungen und Folgen, da das Buch so real war.

Allerdings konnte es mich leider gar nicht erreichen. Es fühlte sich nicht an, als wäre das vielleicht später mein Leben, und ich konnte einfach absolut keinen Bezug zur Story aufbauen.
Ich denke, dass genau das hier besonders wichtig ist, damit es einen packen kann.
Ich wundere mich selbst, warum das bei mir nicht funktioniert hat. Ich war weder verstört, noch hatte ich diesen 'Woah?!! " - Moment. Sehr, sehr schade.
Die Parallelen zu meinem eigenen Leben haben einfach gefehlt.
Natürlich war es trotzdem spannend geschrieben und was ich auch interessant fand, war das Kapitel mit dem Wasser.

Für mich persönlich war das Buch leider ein Flop, allerdings denke ich, dass es vielen gefallen wird. Und die Thematik ist natürlich mehr als aktuell und wichtig!
(Also bitte ich euch: gebt dem Buch eine Chance wenn ihr es lesen möchtet und setzt mach meiner Rezension nicht sofort ein Kreuz dahinter.)

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Veröffentlicht am 15.06.2020

Leider ein Flop

Blackwood
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Dieses Buch konnte mich leider nicht von sich überzeugen.

Mir ist es im Buchladen sofort durch das Cover ins Auge gestochen. Ich finde die Ornamente total schön und die Libelle, die in der Sonne glitzert. ...

Dieses Buch konnte mich leider nicht von sich überzeugen.

Mir ist es im Buchladen sofort durch das Cover ins Auge gestochen. Ich finde die Ornamente total schön und die Libelle, die in der Sonne glitzert. Als dann auch der Klappentext sehr interessant klang, musste es natürlich bei mir einziehen.

Ich habe das Buch im Februar angefangen zu lesen und habe es dann aber erstmal pausiert, weil ich es ziemlich langatmig fand. Jetzt habe ich ihm nochmal eine Chance gegeben, catchen konnte es mich leider trotzdem nicht...

Dieses ganze Thema -Briefe- wurde zwar ein paarmal erwähnt, aber richtig aufgegriffen nicht. Ich dachte die Briefe würden eine größere Rolle spielen.
Die Hauptprotagonistin Ge bekam im Laufe des Buches immer mehr Probleme. Diese steigerten sich mit der Zeit, und dann hatte das Buch nur noch 40 Seiten. Ich war gespannt wie die Autorin und Ge die ganzen Probleme lösen werden und naja, da wurde ich enttäuscht. Sie wurden wie auf einer Liste alle abgehakt und erledigt. Es ging viel zu einfach und gab eigenartige Zufälle, und auf einmal war alles wieder gut. Das Drama davor hätte man sich meiner Meinung nach sparen können.
Mit den Protas konnte ich leider auch nicht mitfühlen. Arian habe ich oft wirklich nicht verstanden.
Auch Ges Handlungen konnte ich oft nicht nachvollziehen.

Aber natürlich gab es auch ein paar Dinge, die ich toll fand.
Z.B. der Handlungsort. Alles war sehr schön beschrieben und ich wollte am liebsten auch gleich nach Irland!
Auch die Nebencharaktere wie Mimi und Sam habe ich besonders ins Herz geschlossen.
Was ich auch noch loben möchte: Die Briefe waren sehr schön geschrieben und ermutigend. Davon hätte es wirklich mehr geben können.

Alles in allem konnte mich das Buch aber nicht überzeugen, von mir leider keine Empfehlung.

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Veröffentlicht am 09.06.2020

Leider ein Flop

Begin Again
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Wahrscheinlich hatte ich, dank der vielen positiven Rezensionen, zu hohe Erwartungen, aber ich denke ich hätte es auch ohne dieser Meinungen nicht überragend gefunden.


Mona Kasten schreibt so locker, ...

Wahrscheinlich hatte ich, dank der vielen positiven Rezensionen, zu hohe Erwartungen, aber ich denke ich hätte es auch ohne dieser Meinungen nicht überragend gefunden.


Mona Kasten schreibt so locker, dass man nur so durch die Seiten fliegt. Ich mochte ihren lockeren Schreibstil wieder richtig gerne.
Auch die kurzen Kapitel fand ich sehr angenehm, da man auch einfach mal eine Pause machen konnte, ohne mitten im Kapitel unterbrechen zu müssen.

Aber Allie und Kaden: Puuuhh.
Ein auf und ab.
Zu Kaden: er ist ja bekannt für seine Stimmungsschwankungen, aber für mich war irgendwann der Punkt erreicht, wo ich das Buch einfach nur noch beenden wollte, weil er mir so auf die Nerven gegangen ist.
Am Ende des Buches war er mir zwar schon ein bisschen sympathischer als am Anfang, aber von richtig mögen ist hier nicht die Rede.
Außerdem hatte ich oft das Gefühl, er schiebt die ganze Schuld immer auf Allie und selber trifft ihn absolut keine Schuld. Ich hatte auch bis zum Schluss das Gefühl, kein genaues Bild von ihm zu haben. Also nicht optisch, sondern charakterlich, er blieb sehr unnahbar.

Zu Allie: am Anfang war ich von ihrer sprunghaften Art noch sehr irritiert (im einen Moment wütend - plötzlich wieder fröhlich - im nächsten traurig), aber irgendwann nahm das dann auch ab.
Hier hat mir ihre Entwicklung sehr gefallen, wer sie am Anfang vs. am Ende des Buches war. Sie war mir dann auf jeden Fall sympathisch.
Letzendlich war ein weiterer Punkt, warum ich das Buch ganz schnell beenden wollte, dass ich mich gar nicht mit Allie und Kaden identifizieren konnte. Ich habe ihre Handlungen meistens nicht verstanden, wahrscheinlich weil ich selber in diesem Moment ganz anders gehandelt hätte.

Auch viele Situationen im Buch waren mir einfach too much, auf mich wirkte das Drama manchmal einfach nur gekünstelt und sehr, sehr anstrengend. Dadurch konnte es mich emotional auch gar nicht abholen.
Vor allem am Ende hätte das Drama, finde ich, einfach nicht sein müssen.

Ein weiterer Kritikpunkt ist, dass die Handlung für mich absolut vorhersehbar war, was auch sehr nervig war. So ging für mich einfach die Spannung verloren, da ich wusste was gleich passiert, und dann ist es auch genauso eingetreten.

Aber ich möchte trotzdem nochmal sagen, dass ich die Nebencharaktere sehr mochte, und trotzdem gespannt bin, ob "Trust Again" mich überzeugen kann.


f a z i t
Eine leichte Geschichte, die mich hauptsächlich wegen der Charaktere nicht überzeugen konnte. Von mir gibt es hier keine Empfehlung, aber lest es selbst und findet heraus, ob es etwas für euch ist.
Trotzdem werde ich dem zweiten Band eine Chance geben.

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