Profilbild von Shanna1512

Shanna1512

Lesejury Star
offline

Shanna1512 ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Shanna1512 über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.10.2020

Eine Kreuzfahrt die ist tödlich

Lady Arrington und die rätselhafte Statue
0

Aus dem Klappentext





Lady Mary Arrington hat endlich ihren Roman fertiggestellt. Und natürlich feiert sie das mit einer weiteren Kreuzfahrt! Doch wie üblich zieht die Hobbyermittlerin das Unheil förmlich ...

Aus dem Klappentext





Lady Mary Arrington hat endlich ihren Roman fertiggestellt. Und natürlich feiert sie das mit einer weiteren Kreuzfahrt! Doch wie üblich zieht die Hobbyermittlerin das Unheil förmlich an. Mary bekommt es nämlich mit einem Monster aus der chinesischen Mythologie zu tun, das auf der Queen Anne sein Unwesen treibt.



Ich war bereits zum 3.Mal mit Mary auf Kreuzfahrt.

Wie auch im ersten Buch wurde ich wieder mit einem unterhaltsamen kurzweiligem Krimi belohnt.

Diese Mal führt uns die Reise von Hongkong über das südchinesische Meer und vorbei am Golf von Thailand.

Der Schreibstil ist flüssig, die Charaktere mit viel Liebe ausgearbeitet.



Man traf aber wieder alte Bekannte.

Schön, dass wieder Sandra, der Mechaniker Antonio, der smarten Kapitän und natürlich auch der unsympathische Doktor Germer mit von der Partie sind.

Der britische, schwarze Humor kam auch nicht zu kurz.



Wer sich allerdings einen blutrünstigen Krimi erhofft, wird enttäuscht sein.

Dieses Buch lebt durch lose Fäden, falsche und auch echte Spuren und einem Schluss,

der überraschend, aber auch schlüssig ist.

Einziger Kritikpunkt, am Schluss wurde es ein wenig zäh und ein paar Seiten weniger, hätten dem Buch gut getan.



Ich habe mich aber gut unterhalten gefühlt und würde mich auf eine neue Kreuzfahrt freuen.



4 Sterne für diesen Cosy Krimi.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.09.2020

Die Hoffnung stirbt zuletzt

Winter der Hoffnung
0

Aus dem Klappentext

Deutschland im Hungerwinter 46. Gelähmt von den Schrecken des verlorenen Krieges und der Angst vor einer ungewissen Zukunft, fehlt es den Menschen an allem, was sie zum Leben brauchen. ...

Aus dem Klappentext

Deutschland im Hungerwinter 46. Gelähmt von den Schrecken des verlorenen Krieges und der Angst vor einer ungewissen Zukunft, fehlt es den Menschen an allem, was sie zum Leben brauchen. Selbst Ulla, Tochter eines Fabrikanten, leidet mit ihrer Familie Not. Das baldige Weihnachtsfest erscheint da wie ein Licht in der Finsternis. In dieser Zeit veranstaltet Tommy Weidner, ein „Bastard“, der nicht mal den Namen seines Vaters kennt, Tanzabende gegen Lebensmittelspenden. Dabei lernt er Ulla kennen. Für ihn ist es Liebe auf den ersten Blick, auch sie ist von seinem Charme verzaubert. Doch hat ihre Liebe eine Zukunft?

Die bildliche Beschreibung und der spannende Erzählstil des Autors haben dieses Buch zu einer Zeitreise gemacht.
Man fühlte sich als Leser zurückversetzt in die Nachkriegszeit, die Hungerjahre, aber auch in die Jahre des Aufbruchs, des Mutes zu einem Neuanfang, einfach nur wieder Leben zu dürfen.

Die Ausarbeitung der Charaktere hat mir sehr gut gefallen und man fühlte sich mit ihnen verbunden.
Man hat mit ihnen gelebt, geliebt und auch gelitten.

Schnell bekommt man ein Gefühl, was eigentlich wichtig ist im Leben, bzw. zum Überleben.
Plötzlich fragt man sich in Demut, sind meine heutigen Probleme wirklich so groß, wie schlimm hingegen die der Menschen in dieser armen, aber auch atemberaubenden Zeit?
In einer Zeit, als das Weiterleben jedes einzelnen an einem seidenen Faden hing.

Dem Autor ist der Spagat zwischen Fiktion und Geschichte gelungen und damit ein Buch, das sich zu lesen lohnt.
Von mir 4 Sterne dafür.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 25.08.2020

Leseempfehlung

Offline
0

Aus dem Klappentext

Fünf Tage ohne Handy. Ohne Internet. Offline. Der neue Psycho-Thriller von Bestseller-Autor Arno Strobel Fünf Tage ohne Internet. Raus aus dem digitalen Stress, einfach nicht erreichbar ...

Aus dem Klappentext

Fünf Tage ohne Handy. Ohne Internet. Offline. Der neue Psycho-Thriller von Bestseller-Autor Arno Strobel Fünf Tage ohne Internet. Raus aus dem digitalen Stress, einfach nicht erreichbar sein. Digital Detox. So das Vorhaben einer Gruppe junger Leute, die dazu in ein ehemaliges Bergsteigerhotel auf den Watzmann in 2000 Metern Höhe reist. Aber am zweiten Tag verschwindet einer von ihnen und wird kurz darauf schwer misshandelt gefunden. Jetzt beginnt für alle ein Horrortrip ohne Ausweg. Denn sie sind offline, und niemand wird kommen, um ihnen zu helfen ...

Kannst Du Dir das vorstellen?
5 Tage ohne Handy?
Nach diesem Buch wirst Du es Dir überlegen, ob Du Dich je auf ein solches Experiment einlassen willst.

Das Buch ist ein typischer Strobel.
Es lebt von seiner Spannung von der ersten Seite an. Der flüssige Schreibstil lässt es zu einem kurzweiligen Thriller werden.

Allerdings fand ich dieses Mal, die Charaktere der Protagonisten nicht zu hundert Prozent ausgearbeitet.
Ich konnte mit keinem richtig etwas anfangen.
Es war aber hingegen interessant zu sehen, wie sich Menschen in Ausnahmefällen verhalten.
Der bildliche Schreibstil hat mich allerdings wieder in seinen Bann genommen.
Ich fühlte mich gut unterhalten und auch das Cover hat meinen getroffen.
Es fordert den Leser auf, das Buch in die Hand zu nehmen und lesen zu wollen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 22.07.2020

England und seine Krimis

Mord in guter Tradition
0

Aus dem Klappentext

Der Banker Everett Runcie wird tot in einem Hotelzimmer in Leeds aufgefunden. Wurde er ermordet? Runcies Witwe beauftragt Kate Shackleton herauszufinden, wie ihr Mann ums Leben gekommen ...

Aus dem Klappentext

Der Banker Everett Runcie wird tot in einem Hotelzimmer in Leeds aufgefunden. Wurde er ermordet? Runcies Witwe beauftragt Kate Shackleton herauszufinden, wie ihr Mann ums Leben gekommen ist. Ihr Freund, Chief Inspector Marcus Charles, der den Fall für Scotland Yard untersucht, ist darüber nicht sonderlich erfreut. Zumal sich der Mord rasch zu Kates bisher kompliziertesten – und persönlichsten – Fall entwickelt ...
Bei dem Buch handelt es sich um eine Krimiserie rund um die Privatdetektivin Kate Shackleton. Es handelt sich hierbei um Band 4.
Man muss nicht unbedingt die Vorgänger gelesen haben, um der Handlung folgen zu können. Allerdings ist es schade, denn jeder Buch ist lesenswert.

Schon das Cover sticht ins Auge. Es ist im typischen Stil des Englands in den 20.gern des letzten Jahrhunderts gehalten. Sehr ansprechend und es macht Lust, das Buch in die Hand zu nehmen.

Dieses Buch lebt nicht von Blut und Gewalt, sondern von seinen Protagonisten.
Hier hat es die Autorin geschafft, jedem seinen eigenen Charakter einzuhauchen, ihn oder sie, lebendig werden zu lassen. Besonders die Details zwischen den Zeilen, das Zwischenmenschliche, ist ihr sehr gut gelungen. Schön, das Wiedersehen von Kate und Marcus, die mir mittlerweile ans Herz gewachsen sind.
Der bildliche Schreibstil trägt dazu bei, dass man sich ins gute, alte England des vorigen Jahrhunderts zurückgesetzt fühlt.
Spannung war auch vorhanden und das Ende überraschend.
Ich habe mich gut unterhalten gefühlt und freue mich auf den 5. Band
Von mir 4 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 30.03.2020

Deutsche Geschichte

Die Seebadvilla
0

Aus dem Klappentext


Ein Roman, der zeigt, wie wichtig es manchmal ist, Geheimnisse zu lüften, um die Wunden der Vergangenheit heilen zu lassen...
Ahlbeck, 1952: Gemeinsam mit ihren Töchtern Henni und ...

Aus dem Klappentext


Ein Roman, der zeigt, wie wichtig es manchmal ist, Geheimnisse zu lüften, um die Wunden der Vergangenheit heilen zu lassen...
Ahlbeck, 1952: Gemeinsam mit ihren Töchtern Henni und Lisbeth führt Grete eine kleine Pension auf Usedom. Das Leben in der DDR ist nicht einfach für die drei Frauen. Dass sie ein eigenes Unternehmen führen, ist der Regierung ein Dorn im Auge.

Mit ihrem Roman nimmt uns die Autorin mit, auf eine Zeitreise über die ehemalige Zonengrenze und erzählt uns ein Stück deutsche Geschichte.
Sie zeigt uns, wie das Regime der ehemaligen DDR gegen kleine, private Unternehmen vorgegangen ist, um den Sozialismus aufzubauen.
Menschliche Schicksale wurden dabei oft den eigenen Vorteilen geopfert. Denn, nicht jeder Genosse handelte nur zum Wohle des Staates. Oft handelte man nicht anders, als wie man es dem Klassenfeind vorgeworfen hat. Man war sich einfach selbst der Nächste.
Sicher, es handelt sich bei dem Buch um eine fiktive Geschichte. Aber sie könnte sich genau so ereignet haben.
Der Autorin ist ein gutes Buch gelungen.
Ihr bildlicher Erzählstil hat mich mitgenommen an den Strand von Ahlbeck, ich konnte das Meer hören und den Sand spüren.
Sie hat den Protagonisten Leben eingehaucht und jedem eine Persönlichkeit.
Sie hat es sehr gut verstanden, auch die zwischenmenschliche Töne einzufangen.
Der flüssige Schreibstil hat sein übriges dazu beigetragen, dass man durch die Seiten geflogen ist.
Das schöne Cover paßt zu dem Buch und es macht Freude, es anzusehen.
4 Sterne für diesen Generationen-Roman.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere