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Veröffentlicht am 14.11.2020

Interessanter erster Band

Wahrheit & Täuschung 1 - Lehrjahre einer Göttin Teil A
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Prometheus erschafft die Göttin der Wahrheit Aletheia und sie soll den mächtigen Daimon Dolos ausschalten. Aber er, er verändert sie heimlich und nimmt ihr jeden Ehrgeiz, dafür hat er sie mit Jähzorn verunstaltet.
Durch ...

Prometheus erschafft die Göttin der Wahrheit Aletheia und sie soll den mächtigen Daimon Dolos ausschalten. Aber er, er verändert sie heimlich und nimmt ihr jeden Ehrgeiz, dafür hat er sie mit Jähzorn verunstaltet.
Durch diesen Makel stehn ihre Chancen schlecht, den Daimon Dolos zu auszuschalten, aber wenn sie stirbt, dann würde dies das Ende der Welt bedeuten.

Am Anfang des Buches wird erzählt, wie die Göttin Aletheia erschaffen wird, durch Prometheus. Im fernen und finsteren Winkel des Weltalls wird diskutiert, dass ER (der Daimon) die Göttin verderben wolle, bevor er sie überhaupt entdeckt hätte.

Das Cover vom ersten Band gefällt mir schon mal sehr gut, da es sehr zum Titel dieses Buches passt, wie auch zu der Geschichte. Was mir auch sehr gefällt, dass die Autorin die Personen, die sich auf dem Buchcover befinden, erwähnt, bevor die Geschichte anfängt. Dann kann man sich schon so einigermaßen vorstellen, wie diese Personen aussehen.

Der Schreibstil von Emilia Lynn Morgenstern gefällt mir sehr gut, da sie gut die Umgebung bzw. den Olymp und die Personen beschreibt. Was mich sehr überrascht hat, ist, dass die Götter im Olymp nackt sind, weil ich noch nicht erwachsen bin, aber ich bin eigentlich gut damit zurecht gekommen. Daran merkt man, dass es ein Buch für Erwachsene ist. Wenn man einmal angefangen hat die Geschichte zu lesen, kann man nicht mehr aufhören, weil die Autorin sehr fesselnd schreibt, sodass man einfach immer weiterlesen will bzw. man wissen will, was als nächstes passiert.

Die Charaktere sind super, besonders die Hauptpersonen, also Aletheia und Dolos. Dolos ist ein Daimon, er versucht so viel wie möglich Makel an der Göttin Aletheia anzuhaften, bevor sie geboren wurde. Wie er mit ihr geredet hat, fand ich persönlich zum Schmunzeln. Aletheia ist die Göttin der Wahrheit und durch ihre Makel ist sie mir sehr sympathisch, wie zum Beispiel mit ihrem Schluckauf. Auch die anderen Charaktere in diesem Buch wurden für mich gut dargestellt, denn man wusste nicht zu viel, aber auch nicht zu wenig über diese Personen. Da Dolos für mich ein wichtiger Charakter ist, finde ich er hätte mehr auftauchen sollen oder ein paar mehr Kapitel mit seiner Sichtweise hätte es für mich geben sollen.

Kritik: Was ich bis jetzt sehr schade fand, dass Dolos Sichtweise nur am Anfang erzählt wurde, so kann man nicht sehr viel über seine Denkweise erfahren oder was er als nächstes vorhat. Das finde ich sehr schade.

Allgemein empfand ich das Buch als ziemlich guten Einstieg in die Reihe bzw. die Trilogie. Man konnte viel von Aletheia erfahren, sowie auch von anderen Göttern im Olymp. Nur es gab einfach zu wenig Kapiteln mit der Sichtweise von Dolos, wie ich schon mehrmals erwähnt habe. Aber trotz all dem konnte man durch die vielen Kapitel mit der Sichtweise von Aletheia viel von ihr erfahren, zum Beispiel: wie sie tickt, wie sie versucht ihre Gefühle zu unterdrücken, um nicht irgendetwas Unüberlegtes zu tun. Für mich, wenn man ein Buch liest oder eine Reihe liest, ist für mich ein fesselnder Schreibstil sehr wichtig, dann lässt sich ein Buch einfacher lesen als wenn keine Spannung vorhanden wäre. Der fesselnde Schreibstil ist vorhanden und ich kann nur jedem empfehlen es zu lesen, der kein Problem damit hat, wenn über nackte Götter geschrieben wird.

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Veröffentlicht am 28.10.2020

Überzeugender als Band 1

Schattendiebin, Band 2: Die verbotene Wahrheit
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Julia und ihre Verbündeten sind auf der Flucht vor Casimir und müssen den Mönch Ko Dan aufsuchen, weil der Mönch Theo helfen kann, das Buch der Spaltung wieder von seiner Seele zu trennen. Währenddessen ...

Julia und ihre Verbündeten sind auf der Flucht vor Casimir und müssen den Mönch Ko Dan aufsuchen, weil der Mönch Theo helfen kann, das Buch der Spaltung wieder von seiner Seele zu trennen. Währenddessen wird Julias Gabe immer rätselhafter, weil wenn sie unsichtbar wird, reist sie an einen unbekannten, aber fürchterlichen Ort. Und somit muss sich Julia fragen, wer oder was sie wirklich ist.

Am Anfang dieses Buches wird eine Geschichte zu Haizea und Tisis erzählt, da wird erzählt wie eine Mutter ihr Kind verloren hat. Haizea, die Göttin der Rache, bietet der Mutter Rache mit ihrem Wirbelsturm und die Tisis, die Göttin der Gnade, bietet der Mutter Gnade mit ihrem Becher. Und so stellten sie die Mutter vor die Wahl...

Das Cover ist blau, aber an den Ecken läuft es zu schwarz über und in der Mitte befindet sich ein Mädchen mit dem ausgerichtetem Blick nach vorne beziehungsweise geradeaus. Das Buchcover gefällt mir nicht so, da es für mich nicht harmoniert zwischen dem Mädchen und den blauen Farben. Das Cover sieht schon schön aus, aber das Buchcover vom ersten Band finde ich besser, weil das Mädchen besser dargestellt wurde.

Der Schreibstil ist eindeutig spannender als im ersten Band, denn es tauchen viele neue Fakten auf, die diese Geschichte einfach spannender macht. Deswegen sehe ich auch den ersten Band eher als etwas anderen Einstieg in die Reihe, wo einfach erzählt wird, wie Frayne ist, wie Julias Leben dort ist. Was mich auch sehr fasziniert hat, war die Kultur im anderen Land, also in Yongguo. Es hat mich sehr an die Kultur im asiatischen Raum erinnert oder eher gesagt an Japan. Das hat mir einfach sehr gefallen.

Die Charaktere sind wie auch im ersten Band alle sehr wichtig, was mir aber auch sehr gefallen hat, dass neue Charaktere dazu gekommen sind. Ein weiterer Pluspunkt, ist, dass manche Charaktere weiterentwickelt worden sind, wie zum Beispiel Julia. Sie verändert sich, da sie sich entschieden hat, Theo zu helfen.

Was ich an dem Buch kritisiere, ist, dass dieses Cover mir nicht so recht gefällt. Wie schon erwähnt harmoniert das Mädchen mit den Farben auf dem Cover.

Insgesamt war das Buch sehr spannend, sehr fesselnd geschrieben. Das Ende war mal wieder ein Cliffhanger, was mir sehr gefallen hat. Nur das Cover hat mich leider nicht wirklich überzeugen können.

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Veröffentlicht am 01.09.2020

Super Fortsetzung der Reihe

Seelensünde
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Da Alastor Krayl ein Reaper ist, glaubt er nicht an Liebe. Doch das ändert sich, als er bei einem Club auf sie trifft. Eine noch nie gekannte Sehnsucht brennt in ihm, er folgt ihr wie ein Schatten, nur ...

Da Alastor Krayl ein Reaper ist, glaubt er nicht an Liebe. Doch das ändert sich, als er bei einem Club auf sie trifft. Eine noch nie gekannte Sehnsucht brennt in ihm, er folgt ihr wie ein Schatten, nur um herauszufinden, was sie über den Mord an seinem Bruder weiß. Das glaubt er zumindest, aber wenn Naphré ihn mit ihren Augen anschaut, würde er alles für sie tun. Er ahnt aber nicht, dass sein Vater schon andere Pläne für Naphré geschmiedet hat.

Das Buch fängt an, indem Alastor Krayl seine Worte über seinen Vater äußert. Er hält den Weg, den sein Vater geht, nicht für den Einzigen. Im ersten Kapitel geht es um Gahijis Tod, welcher im ersten Band gestorben ist und die Krayl-Brüder rätseln, wer ihn wohl getötet hat? Denn die Brüder waren es nicht. Das erste Aufeinandertreffen zwischen Naphré Kurata und Alastor Krayl lässt nicht lange auf sich warten. In den Momenten, wo Alastor Krayl bei Naphré auftaucht, merkt man, dass er eigentlich nicht weiß, warum er sie verfolgt. Im Laufe dieses Buches erfährt man mehr über Naphré Kuratas Herkunft und ihre Wurzeln.

Das Cover passt definitiv zu dem Buch, da Alastor darauf abgebildet ist. Der dunkle Wald hinter ihm und der Nachthimmel hat so einen Lilastich, worauf es dann auch auf Alastors Charakter zutrifft.

Der Schreibstil ist anders als im ersten Band, da es ja logischerweise im zweiten Band um eine andere Person geht, die anders denkt, die sich anders verhält und ich finde, das hat die Autorin ziemlich gut gemacht.

Was ich gut fand an der Geschichte des zweiten Bandes, ist, das bei fast bei jedem Kapitel am Anfang ein japanisches Sprichwort erwähnt wurde und wie auch beim ersten Ban der Otherkin-Reihe, der Geschichte mehr Originalität verleiht.

Der Charakter Alastor ist so viel anders als Dagan seins, da Alastor "Manieren" hat, weil er bei einer englischen Familie aufgewachsen ist. Er ist eher so der Typ Gentleman und er ist immer elegant gekleidet, da er immer ein Hemd und ein Sakko trägt. Und man merkt, dass er ab dem Zeitpunkt, wo er Naphré Kurata sah, sich selbst nicht mehr unter Kontrolle hatte. Er weiß immer nicht, warum er jetzt da steht und sie beobachtet und damit seine Zeit verschwendet, um herauszufinden wer Lokans Mörder ist.

Was ich persönlich ein wenig schade fand, ist, dass die Geschichte zwischen den beiden kürzer war als die von Roxy und Dagan. Ich hätte gern mehr über Alastors "ehemalige Adoptivfamilie" erfahren oder über Naphrés Vergangenheit, da wo sie noch bei den Isistöchtern war. Ich finde auch, dass sie hätte die Liebesgeschichte zwischen Alastor und Naphré länger ziehen können, aber es war auch so in der Kürze eine sehr gute Liebesgeschichte.

Ich finde den zweiten Band der Otherkin-Reihe sehr gut gelungen, auch wenn er schon ziemlich kurz war, aber der Schreibstil der Autorin hat mich überzeugt und ich würde dieses Buch wirklich weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 01.09.2020

Ein cooler Auftakt der Otherkin-Reihe

Herzenssünde
1

Dagan Krayl sammelt schwarze Seelen für seinen Vater, der Gott des Chaos und des Verderbens. Eines Tages wird sein Bruder Lokan Krayl ermordet und er macht sich auf, um seinen Leichnam zu finden und ihn ...

Dagan Krayl sammelt schwarze Seelen für seinen Vater, der Gott des Chaos und des Verderbens. Eines Tages wird sein Bruder Lokan Krayl ermordet und er macht sich auf, um seinen Leichnam zu finden und ihn anschließend ins Leben zurückzuholen. Auf der Suche nach dem Leichnam trifft Dagan auf Roxy Tam, diese Person, die er schon vor elf Jahren in Chicago begegnet ist und nun weiß er nicht, ob er Liebe für sie empfindet.

Das Buch Herzenssünde von Eve Silver geschrieben bekam ich letztes Jahr zu Weihnachten und als ich es gelesen habe, hatte es sich echt lange angefühlt. Aber ich muss eins gestehen, das Buch ist nicht so wie es scheint, da ich immer mit nicht so hohen Ansprüchen an Bücher anfange zu lesen.

Am Anfang des Buches wird die Begegnung zwischen Roxy Tam und Dagan Krayl beschrieben, die vor elf Jahren stattfand, bevor sein Bruder ermordet wurde.

Der Einstieg in das Buch war einfach für mich, denn es beginnt mit den Worten von Dagan Krayl. Darin beschreibt er mit seinen Worten, was er von dem Gott über Chaos und Verderben, also Sutekh, hält. Danach kommt die Begegnung zwischen ihm und Roxy Tam und man merkt das Dagan schon irgendetwas für Roxy empfindet. Noch in diesem Kapitel lernt man Sutekh kennen.

Das Cover passt richtig gut zum Buch, da Dagan Krayl so beschrieben ist, wie man es auf dem Buchcover sehen kann. Das Meer ist rötlich und Wolken eher bräunlich. Das Boot im Vordergrund passt zu einer Stelle im Buch und deswegen meiner Meinung nach, wurde das Cover richtig passend zum Buch gestaltet.

Der Schreibstil des Buches ist für mich, als ich das Buch gelesen, lang gezogen worden und anders, da ich am Anfang dachte, dass dieses Buch ein Einzelband wäre. Deswegen habe ich gehofft am Ende des Buches zu wissen, wer der Mörder ist. Für mich war es so, dass es das erste Mal war, so einen Schreibstil gelesen zu haben.

Was mir besonders an diesem Buch gefallen hat, ist, dass wenn ein neues Kapitel fast immer ein Ausschnitt des ägyptischen Totenbuches erwähnt wird und ich finde, dass verleiht dem Buch noch einen Extrakick Originalität.

Die Protagonisten in diesem Buch sind Roxy Tam und Dagan Krayl haben mir sehr gut gefallen, weil ich finde, dass man sie einfach mögen muss und der Charakter von Roxy gefällt mir sehr, weil sie ihren eigenen Kopf hat. Und Dagan weiß einfach nicht, ob er sie liebt oder nicht. Die anderen Charaktere wie Gahiji, Alastor, also Dagans Bruder und andere haben mir auch sehr gefallen auch wenn sie nicht so oft im Buch aufgetaucht sind.

Meine Kritikpunkt ist, dass man vielleicht hätte erwähnen können, dass eine Reihe ist und kein Einzelband, also die Erwähnung auf der Rückseite des Buches wäre nicht schlecht gewesen.

Insgesamt hat mir das Buch Herzenssünde sehr gut gefallen, da für mich einfach alles vorhanden war, was für mich vorhanden sein muss, wie zum Beispiel: die Emotionen, Action, fesselnder Schreibstil, coole Charaktere. Ich finde, Herzensünde ist absolut lesenswert, auch wenn man auf den ersten Blick nicht viel erwartet. Wie gesagt, absolut empfehlenswert.

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Veröffentlicht am 26.02.2022

Tolle Zwergengeschichte!

Die Rückkehr der Zwerge 1
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Das Cover hat eine Mischung aus Orange und Rot, mit einer silber-schimmernden Axt, worauf man ein Drache sehen kann. Für mich ist das im Allgemeinen ein sehr ansprechendes Cover.

Der Schreibstil vom Autor ...

Das Cover hat eine Mischung aus Orange und Rot, mit einer silber-schimmernden Axt, worauf man ein Drache sehen kann. Für mich ist das im Allgemeinen ein sehr ansprechendes Cover.

Der Schreibstil vom Autor war ganz interessant zu lesen, denn es war neu für mich, weil ich noch nie eine Zwergengeschichte gelesen habe. Aber er hat mich davon überzeugt, dass auch so eine Geschichte spannend bzw. interessant sein kann. Es wird aus verschiedenen Sichten erzählt und dies in der dritten bzw. allwissenden Person. Am Ende jeden Kapitels wird ein Zitat oder auch ein Textausschnitt erwähnt. Während ich es gelesen habe, war es mysteriös bzw. geheimnisvoll, deswegen war es auch nur dort spannend, aber nicht spannend genug für mich.

Die Charaktere sind alle super interessant geschrieben, alle haben dieses gewisse Etwas, was mich dazu gebracht sie zu mögen, egal, ob sie gut oder böse sind. Die Charakterzüge ein jeder Person war genial und so einzigartig, sodass man einfach einen gewissen Respekt vor ihnen hat und man selber weiß, für was stehen und was sie alles bereit sind zu tun.

Der Inhalt ist super und alles ist durchdacht geschrieben und alles ist einfach genial. Die Welt die der Autor erschaffen hat ist riesig und grandios. Und es gibt in dieser Welt nicht nur Zwerge, sondern auch Elben, Alben, Menschen, Orks und noch viele mehr. Es wurde immer ein bisschen mehr von dieser Welt gezeigt. Diese Welt macht Einen neugierig, so wie sie mich neugierig gemacht hat.

Kritik:
-Spannend nur wenn es mysteriös wurde

Letztendlich kann ich sagen, es war sehr interessant, mal ein Buch über Zwerge zu lesen. Dieses Buch ist ein guter Einstieg für diejenigen, die die anderen Bücher bzw. Bänder davor noch nicht gelesen haben. Dennoch war es für mich manchmal kaum Spannung vorhanden und wenn sie vorhanden war, dann nur weil es mysteriös/geheimnisvoll wurde. Trotzdem hat mir die Geschichte Spaß gemacht!

Was ich unbedingt noch anmerken muss: Die Alben waren für mich sehr viel spannender und besser geschrieben als die Zwerge! Dafür gibt es im Allgemeinen für das Buch 4 Sterne.

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