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Veröffentlicht am 01.02.2021

Eine ulkige und turbulente Geschichte. Sprachlich gewöhnungsbedürftig aber wunderschön illustriert.

Borst vom Forst will hoch hinaus
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Inhalt:

Frischling Borst und seine Freunde die Robbe Merilyn und die Seemöwe finden im Wald ein Ei.

Wer es wohl dort verloren hat? Ein Reh? Nein, das kann ja nicht sein. Wildschwein und Dachs scheiden ...

Inhalt:

Frischling Borst und seine Freunde die Robbe Merilyn und die Seemöwe finden im Wald ein Ei.

Wer es wohl dort verloren hat? Ein Reh? Nein, das kann ja nicht sein. Wildschwein und Dachs scheiden ebenfalls aus.

Während die drei Freunde noch rätseln, schlüpft ein kleines Küken aus dem Ei.

Die Freunde sind sich einig, dass das kleine Kerlchen sicher nach Hause begleitet werden muss.

Leichter gesagt als getan und so geht es für den Frischling und das Küken bald hoch hinaus.


Altersempfehlung:

ab 4 Jahre


Illustrationen:

Farbenfrohe Illustrationen unterstreichen und ergänzen das lustige Abenteuer hervorragend.

Die tierischen Charaktere sind knuffig und auf Anhieb sympathisch. Ihre erfrischend lustige Mimik, besonders ihre Blicke, ist total schräg und niedlich zugleich.

Auch der Wald im Hintergrund, die vielen bunt gefärbten Blätter, sind wahre Hingucker.


Mein Eindruck:

Die Texte sind kurz und einfach gehalten. Allerdings bin ich beim Vorlesen darüber gestolpert, dass sich Manches gereimt hat und dann wieder nicht. Während die Freunde lustig dichten, spricht der Adler ganz normal. Hin und wieder reimen sich dafür gleich mehrere Worte, was eher unruhig wirkt.

Man muss sehr auf Betonung und Rhythmus achten und das Buch auf jeden Fall mehrmals lesen, um ein Gespür für die etwas wirren Reime zu bekommen.


Die drei Freunde sind ulkig und ihre skurrilen Dialoge herrlich lustig.

Wenn die Robbe robbt, die Fliege fliegt ist ganz klar, dass die Möwe möwt.

Auch die Tatsache, dass im Wald eine Robbe und eine Seemöwe leben ist so kurios wie originell.


Das Abenteuer selbst ist kurz und nicht außergewöhnlich. Eine ulkige Geschichte über Hilfsbereitschaft. Schnell wird herausgefunden, zu wem das Küken gehört und die Rettungsaktion kann beginnen.


Die Aussage des Adlervaters hat mir am besten gefallen:

"Kinder müssen wissen, wie wunderbar sie sind. (vgl. S. 20)

Gefolgt von der klaren Ansage von Borsts Mutter:

"Erst mal Pause. Ab nach Hause." (vgl. S. 28)


Fazit:

Eine abenteuerliche wie auch lustige Geschichte mit wunderschönen Illustrationen.

Sprachlich allerdings ist das Bilderbuch stellenweise eine Herausforderung für Vorleser wie Zuhörer.


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Rezensiertes Buch: "Borst vom Forst will hoch hinaus" aus dem Jahr 2021

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Veröffentlicht am 26.01.2021

Ein außergewöhnliches Bilderbuch mit Zoomeffekt und Umweltschutz-Aspekt. Ausdrucksstarke und detaillierte Illustrationen!

Von riesengroß bis klitzeklein
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Inhalt:

Vom kleinen Detail bis zum großen Ganzen:

Es beginnt im kleinen mit einem Ausschnitt aus der bunten Blumenwiese, wo Insekten umhersummen, und wird nach und nach herausgezoomt bis ins Weltall.

Ein ...

Inhalt:

Vom kleinen Detail bis zum großen Ganzen:

Es beginnt im kleinen mit einem Ausschnitt aus der bunten Blumenwiese, wo Insekten umhersummen, und wird nach und nach herausgezoomt bis ins Weltall.

Ein Spiel mit Perspektiven und Größenverhältnissen.


Altersempfehlung:

ab 5 Jahre


Illustrationen:

Die ausdrucksstarken und farbenfrohen Illustrationen nehmen den gesamten Raum der Seiten für sich ein. Die wenigen kurzen Texte fügen sich optisch harmonisch ein.

Ganz besonders die kunstvolle, detaillierte und naturgetreue Darstellung der verschiedenen Tier- und Pflanzenarten sowie der Blick aus dem Weltall auf dem blauen Planeten sind faszinierend.

Auch beim wiederholten "Lesen" entdeckt man immer noch neue Kleinigkeiten.


Mein Eindruck:

Der Textanteil ist gering gehalten, um den phantastischen Zeichnungen und dem außergewöhnlichen Zoom-Erlebnis viel Raum zu gewähren. Trotzdem hätte ich mir hier mehr Ausführlichkeit gewünscht. Lediglich alle paar Seiten dienen Ein- bis Dreizeiler als kurze Erklärung. Sie sind einfach gehalten und bereits von Leseanfängern gut zu bewältigen.

Bei der Kürze des Gesamt-Textes darf man somit keine spannende Geschichte mit Tiefgang erwarten.

Die Illustrationen leben hauptsächlich durch sich selbst und von Seite zu Seite wird der faszinierende Zoom-Effekt deutlich. Dies setzt eine gewisse räumliche Vorstellung beim Leser voraus, weshalb das Bilderbuch etwa ab dem Vorschulalter geeignet ist.

Man tritt sozusagen einen Schritt zurück und aus der Blumenwiese wird eine Bergwiese mit Kuh. Noch einen weiteren Schritt zurück entpuppt sich die Szene als Aufdruck auf einer Milchpackung, welche mit anderem Müll im Meer schwimmt usw.

Das Thema Umwelt und die Anregung "Schau nur, wie kunterbunt die Welt ist!" gefallen mir am besten.

Ein wunderschönes und außergewöhnliches Bilderbuch zum Entdecken.


Fazit:

Ein außergewöhnliches Bilderbuch dank Zoom-Effekt.

Kurze, jedoch ausbaufähige Texte begleiten die ausdrucksstarken und detailreichen Illustrationen.


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Rezensiertes Buch: "Ein Zoombilderbuch: Von riesengroß bis klitzeklein" aus dem Jahr 2021

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Veröffentlicht am 17.11.2020

Ein weihnachtlicher Comic-Mix und ein Wiedersehen mit Dagobert, Micky und vielen anderen. Aber nicht so gelungen wie die vorherigen Bände.

Walt Disneys Lustiges Weihnachtsfest
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Inhalt:

Nach ein paar einleitenden Worten sind in diesem Band dreizehn weihnachtliche Geschichten (darunter zwei deutsche Erstveröffentlichungen) enthalten:

- Eine Weihnachtsgeschichte

- Feiern auf ...

Inhalt:

Nach ein paar einleitenden Worten sind in diesem Band dreizehn weihnachtliche Geschichten (darunter zwei deutsche Erstveröffentlichungen) enthalten:

- Eine Weihnachtsgeschichte

- Feiern auf Knopfdruck

- Plutos Pulli

- Das Überraschungsfest (deutsche Erstveröffentlichung)

- Eine Skifahrt, die ist ... (deutsche Erstveröffentlichung)

u.a.


Mein Eindruck:

Jedes Jahr erscheint ein neues in Kunstleder gebundenes und mit goldfarbenen Elementen verziertes, weihnachtliches Album angefüllt mit vielen festlichen Comics.

Kurzum: eine kunterbunte Mischung, um sich die Wartezeit bis Weihnachten zu versüßen!

Dieses Jahr (2020) versammeln sich zwischen bordeaux-farbenem Buchdeckel und unter dem Titel "lustiges Weihnachtsfest" insgesamt dreizehn weihnachtliche Geschichten.

Ich freue mich immer über "neue" Abenteuer, d. h. Erstveröffentlichungen in Deutschland und so wird zunächst das Inhalts- und das Quellenverzeichnis studiert

Leider sind in diesem Jahr nur zwei "neue" Geschichten dabei und mit insgesamt dreizehn Abenteurern sind es vergleichsweise wenig. Die Seitenzahlen bleiben in jedem Jahr konstant bei 175, so dass dieses Mal einige längere Comics enthalten sind.

Bei der kunterbunten Mischung sowohl betreffend die Charaktere (Dagobert und die Ducks bzw. Micky, Pluto & Goofy) wie auch die Zeichner und Autoren (auch dieses Jahr erneut kein Comic von Altmeister Carl Barks), sollte für jeden Comic-Fan etwas dabei sein.

Auch freut man sich über das Wiedersehen mit alten Bekannten wie Gustav Gans, Daniel Düsentrieb und Professor von Quack oder über hassgeliebte Erzfeinde wie die Panzerknacker.

Die Story-Auswahl gefällt mir in diesem Jahr nicht so sehr, wie in den letzten Jahren. Dass man als Sammler irgendwann Geschichten doppelt oder gar dreifach hat, bleibt natürlich nicht aus und hat daher keinen Einfluss auf meine Meinung zur Auswahl der Geschichten.

Mein Favorit - wenn auch nur eine Seite kurz - ist "Eine Weihnachtsgeschichte" aus dem Jahr 2015 basierend auf dem gleichnamigen Weihnachtsklassiker von Charles Dickens. Die Filmversion von Disney mit Dagobert Duck als Ebenezer Scrooge zählt zu meinen liebsten Weihnachtsfilmen und so bildet diese kleine aber feine Comicversion einen gelungenen Abschluss. Daher trotz sonst durchschnittlicher Comic-Auswahl 4 von 5 Sternen.


Fazit:

Ein stimmungsvolles Weihnachtsbuch mit einer guten Mischung aus "alten" Geschichten und zwei deutschen Erstveröffentlichungen.

Leider nicht ganz so gelungen wie die letzten Jahre, trotz des Klassikers "Eine Weihnachtsgeschichte" in Kurzform.

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Rezensiertes Buch: "Walt Disneys lustiges Weihnachtsfest" aus dem Jahr 2020


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Veröffentlicht am 05.11.2020

Kurzweiliges und lustiges Abenteuer von 1967. Kein Comic! In Verbindung mit dem passenden Hörspiel wirkt die Geschichte noch besser.

Asterix - Der Goldene Hinkelstein
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Inhalt:

Der Barde Troubadix hat es nicht leicht.

Niemand im gallischen Dorf weiß seine Gesangskünste zu schätzen.

Kurzerhand entschließt sich der Gallier, an einem Gesangswettbewerb teilzunehmen, bei ...

Inhalt:

Der Barde Troubadix hat es nicht leicht.

Niemand im gallischen Dorf weiß seine Gesangskünste zu schätzen.

Kurzerhand entschließt sich der Gallier, an einem Gesangswettbewerb teilzunehmen, bei dem der Sieger mit dem begehrten goldenen Hinkelstein ausgezeichnet wird.

Asterix und Obelix schließen sich vorsichtshalber an, denn sie ahnen bereits den Ärger, der ihrem Freund bevorstehenden wird.


Mein Eindruck:

Zunächst ist anzumerken, dass der als "lange verschollene Schatz" angekündigte Sonderband kein Comic ist. Dies wurde inzwischen auch per Sticker auf den Alben und in der Inhaltsbeschreibung des Verlages klargestellt.

Dieses Abenteuer ist im Jahr 1967 als Hörspiel erschienen. Der Schalplatte lag ein illustriertes Begleitheft bei, welches nun als Bilderbuch erstmals in deutscher Sprache erscheint.

Da ich bereits vor dem Kauf davon ausgegangen bin, dass dieses Sonderalbum kein klassisches Comicheft sein wird, war ich diesbezüglich nicht enttäuscht. Den Ärger all jener, die ein typisches Asterix-Abenteuer in Panelen und mit Sprechblasen erwartet haben, kann ich aber sehr gut nachvollziehen.

Die Illustrationen sind - ähnlich einem Bilderbuch - sehr groß und nehmen teilweise die komplette Seite ein. Auf den genialen Zeichenstil von Albert Uderzo muss ich gar nicht hinweisen.

Die Texte erinnern an ein Skript für ein Theaterstück und bestehen ausschließlich aus Dialogen, unterbrochen von den Anmerkungen des Erzählers.

Die Story ist kurz erzählt und unspektakulär, es gibt klassische Streitszenen, Römer beziehen ordentlich Prügel und der Leser wird gut unterhalten.

Ein witziges - wenn auch sehr oberflächliches - Asterix-Abenteuer, welches aber erst in Kombination mit dem passenden Hörspiel funktioniert. So wie es ursprünglich bei der Erstveröffentlichung in Frankreich auf Schallplatte auch gedacht war.

Besonders bei den Passagen, in denen die Barden des ganzen Landes ihre Sangeskünste präsentieren, wirkt die Geschichte ohne Ton blass. Wer also Troubadix Gesang auch akustisch genießen möchte, kann zusätzlich zum Hörspiel greifen.

Für Asterix-Fans der ersten Stunde wahrscheinlich ein Must-Read, für viele aber wirkt das Album wie ein plumper Versuch, Geld zu scheffeln.

Es reicht - aufgrund der Illustrationen - noch knapp für 3,5 von 5 Sternen.



Fazit:

Ein unterhaltsames und witziges Asterix-Abenteuer im Bilderbuchformat. Jedoch funktioniert die Story erst in Kombination mit dem passenden Hörspiel.

So wie es bereits im Jahr 1967 bei der Erstveröffentlichung in Frankreich auf Schallplatte gedacht war.


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Rezensierte Ausgabe: "Asterix - Der goldene Hinkelstein" aus dem Jahr 2020

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Veröffentlicht am 29.10.2020

Gelungener Auftakt der spannenden Reihe mit einer erfrischend frechen & cleveren Protagonistin in einer ausbaufähigen Detektivgeschichte. 

Der Fall des verschwundenen Lords
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Inhalt:

Ausgerechnet an ihrem vierzehnten Geburtstag verschwindet Enolas Mutter spurlos.

Ist ihr etwas passiert? Wurde sie entführt? Oder ist sie durchgebrannt?

Ihre großen Brüder Mycroft und Sherlock ...

Inhalt:

Ausgerechnet an ihrem vierzehnten Geburtstag verschwindet Enolas Mutter spurlos.

Ist ihr etwas passiert? Wurde sie entführt? Oder ist sie durchgebrannt?

Ihre großen Brüder Mycroft und Sherlock sind Enola keine große Hilfe. Zu ihrem Entsetzen wollen sie sie in ein Internat abschieben und aus dem Wildfang eine salonfähige Dame machen, damit sie der Familie keine Schande macht.

Enola allerdings flüchtet und ermittelt fortan auf eigene Faust. Hierbei findet sie nicht nur ihren ersten Fall, den es aufzuklären gilt, sondern gerät auch in große Gefahr.


Altersempfehlung:

ab 12 Jahre


Mein Eindruck:

Das Abenteuer ist im Präsens und in der Ich-Form aus Enolas Sicht geschrieben. Der Schreibstil ist mitreißend und trotz Handlung im Jahr 1888 modern und gut verständlich.

Die Protagonistin dient zudem aufgrund ihres Alters dem Leser als Identifikationsfigur.

Enola (rückwärts gelesen Alone = allein) ist mit ihren 14 Jahren das jüngstes Kind und ein Nachzügler.

Ihr Vater starb als sie vier Jahre alt war und seitdem lebt sie mit ihrer Mutter und zwei Hausangestellten von der Außenwelt beinahe abgeschirmt im Anwesen der Familie Holmes.

Auch zum Rest der Verwandtschaft besteht kein Kontakt. Ihre älteren Brüder Mycroft und Sherlock hat Enola seit zehn Jahren nicht mehr gesehen.

Während Mycroft für die Regierung arbeitet und Sherlock der berühmteste Detektiv schlechthin ist, kommt sich Enola klein und unbedeutend vor.

Dabei hat sie gar keinen Grund dazu. Enola ist clever und mutig, aufgeschlossen und hat einen großen Vorteil: Sie kennt sich aus mit den Eigenarten der (für Männer völlig unverständlichen und mysteriösen) Welt der weiblichen Mode und Verhaltensweisen (Podexpolster, Figurformer/Korsett, Sprache der Blumen und Geheimcodes).

"Mit dem Rad zu fahren, [...] erlaubt einem nachzudenken, ohne dass man sich sorgen müsste, von anderen dabei genauer beobachtet zu werden." (vgl. S. 29)


Das Setting ist atemberaubend und detailreich geschildert - besonders im viktorianischen London - und die Atmosphäre sehr gelungen.

Man fiebert mit, ob es Enola gelingt, ihre Mutter zu finden, unerkannt zu bleiben und den verschwundenen Lord zu retten.

Der Fall ist altersentsprechend und die logischen Schlüsse des Enolas und des Meisterdetektivs ermuntern den Leser zum Mitdenken und Mitkombinieren. Die Codes sind auch für jüngere Leser leicht zu entschlüsseln.


Leider rückt aufgrund der langen Einleitung (Darstellung der Hintergründe, Einführung der Charaktere sowie Enolas Entwicklung) der eigentliche Fall sehr in den Hintergrund. Zudem ist er recht einfach gestrickt. Das Ende lässt aber auf eine spannende Reihe weiterer Detektivgeschichten hoffen.


Ich freue mich daher auf die nächsten Fälle von Enola Holmes! Bisher wurden in Deutschland vier davon veröffentlicht.


Fazit:

Ein atmosphärisch und sprachlich gelungenes Abenteuer mit einer starken und mutigen Protagonistin.

Die Detektivgeschichte enthält Geheimcodes und gleich zwei spurlos verschwundene Figuren und läd zum Miträtseln ein. Im Hinblick auf den eigentlichen Fall gibt es noch ausreichend Luft nach oben.

Der solide Auftakt einer spannenden und erfrischend anderen Jugend-Krimi-Reihe.


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Rezensiertes Buch "Ein Enola Holmes Krimi - Der Fall des verschwundenen Lords" aus dem Jahr 2019

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