Profilbild von zeilengefluester

zeilengefluester

Lesejury Star
offline

zeilengefluester ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit zeilengefluester über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.02.2018

Wie eine Nachricht alles verändern kann - enttäuschend - schwach und unrealistisch

Mein Leben oder ein Haufen unvollkommener Momente
0

Inhalt

Jonah und Tess waren sieben Monate lang zusammen. Haben alles miteinander geteilt – per Chat, Facebook, Tweets und herzzerreisenden E-Mails. Jetzt könnte man zum Beispiel denken wie viele andere ...

Inhalt

Jonah und Tess waren sieben Monate lang zusammen. Haben alles miteinander geteilt – per Chat, Facebook, Tweets und herzzerreisenden E-Mails. Jetzt könnte man zum Beispiel denken wie viele andere Fernbeziehungen auch. Nur gibt es da eine Sache die sie noch nicht wissen: Sie haben sich nur einmal getroffen - auf einer Party.

Ohne das Tess etwas mitbekommt, begeht Jonah Selbstmord und für sie bricht ihre ganze Welt zusammen. Tess bricht das Studium ab und fährt zurück zu ihrem Vater. Bei ihm findet sie die Ablenkung, die so dringend braucht, als seine Geschäftspartnerin als Bestatterin.

Trotz all der Vorkommnisse schreibt Tess, Jonah weiter, sie versucht so ihre Trauer zu bewältigen. Eines Tages bekommt sie tatsächlich eine Antwort. Doch alles sollte anders sein wie man vielleicht vermutet hätte.

Meine Meinung

Zunächst einmal ein großes Dankeschön an Lovelybooks und den Hanser Verlag für die Zusendung des Rezensionsexemplars. Als ich gewonnen hatte, habe ich mich wirklich wahnsinnig über das Buch gefreut.

Cover & Titel

Das Cover ist mir optisch sofort aufgefallen, die Farben und Schriften passen wirklich gut zu einander. Dieses Galaxie - Design wäre mir so im Laden auf jeden Fall ins Auge gestochen. Auch der Titel macht sofort Lust auf mehr, auch wenn er recht lang ist im Gegensatz zu üblichen Buchtitel. Aber ich finde gerade das ist doch spannend.

Geschichte

Der Anfang der Geschichte war ganz interessant, so etwas hatte ich zuvor in der Art noch nicht gelesen. Auch recht spannend gestaltet, dass man wissen wollte wie die Geschichte weiter geht und wo es mit den Protagonisten hingehen würde.

Die Grundidee der Geschichte hat mir wirklich gut gefallen und hätte man gut umsetzen können, leider war das bei diesem Buch nicht der Fall. Im Laufe der Geschichte wurde mir dann auch klar, in welche Richtung sich die Geschichte entwickeln würde, da war ich leider etwas enttäuscht, ich hatte mir unter dem Titel und den Klappentext etwas anderes vorgestellt. Und die Geschichte hat einfach nicht das wiedergespiegelt, was es denke ich meiner Meinung nach sollte – zum Nachdenken anregen.

Schreibstil

Der Schreibstil ist sehr klar und flüssig geschrieben, sodass man alles gut verstehen konnte. Allerdings fehlten mir da einfach die Emotionen, die Gefühle der Protagonisten, die waren einfach zu schlicht dargestellt, sodass man nicht so wirklich eine Beziehung zu Ihnen aufbauen konnte. So viel es mir auch irgendwie schwer, da eigene Emotionen zu entwickeln. Mich hat das Buch eher kalt gelassen, so hat es mir leider gar kein Spaß mehr gebracht, das Buch zu lesen.

Protagonisten

Tess war mir schon sympathisch, ich fand ihre Art recht lustig, so sarkastisch, war mal was anderes. Aber zwischenzeitlich fand ich sie echt nervig, sie war manchmal einfach zu kindisch und hat alles was sie gesagt hat irgendwie total ins lächerliche gezogen. Das fand ich etwas schade.


Bei Daniel bin ich mir noch recht unschlüssig, was ich von ihm halten soll. Auf der einen Seite finde ich ihn schon nett und sympathisch, er legt sich auch wirklich ins Zeug. Aber auf der anderen Seite, kennen wir als Leser den Hintergrund der Geschichte und da finde ich das ganze einfach nur total schräg. Vielleicht nicht direkt ihn persönlich, aber die Gegebenheiten sind einfach total merkwürdig. Wenn ihr das Buch lest, werdet ihr verstehen, was ich meine.

Manche Situationen in denen sich die Protagonisten befanden und wie sie sich verhalten haben, fand ich einfach nur total unrealistisch und haben die Geschichte total kaputt gemacht.

Ende

Ich muss leider sagen, dass mir das Ende überhaupt nicht gefallen hat. Irgendwie war das so kein richtiger Abschluss für mich. Das hat die komplette Geschichte einfach total runtergezogen, dass ich echt schade fand, denn der Anfang der Geschichte gefiel mir gut.

Fazit

Insgesamt fand ich das Buch leider ziemlich enttäuscht, denn der Klappentext lässt auf was anderes schließen.

Die Geschichte an sich hat mich schon bewegt, einen geliebten Menschen zu verlieren, ist immer nicht leicht. Aber ich fand das ganze wurde einfach so ins lächerliche gezogen, das ich die Geschichte dann nicht mehr so ernst nehmen konnte. Schade eigentlich.

Das ist aber auch nur meine Meinung, es gibt auch andere denen das Buch sehr gut gefiel, aber man kann ja nicht immer einer Meinung sein.

Die Grundidee und der Schreibstil waren recht gut, konnten mich in der Umsetzung aber nicht überzeugen, daher nur 3 Sterne von mir.

Bewertung 3/5 Sterne

Veröffentlicht am 27.01.2018

Wie ein Anruf alles verändert – schonungslos und berührend

Du erinnerst mich an morgen
0

Eine Geschichte über Familie und Zusammenhalt. Über Ängste und Verluste. Über Krankheit und Vernunft.

Meine Meinung

Ich hatte das Glück, dieses Buch über das Bloggerportal zu bekommen. Das Cover und ...

Eine Geschichte über Familie und Zusammenhalt. Über Ängste und Verluste. Über Krankheit und Vernunft.

Meine Meinung

Ich hatte das Glück, dieses Buch über das Bloggerportal zu bekommen. Das Cover und der Klappentext haben mich sofort angesprochen und daher war ich schon sehr gespannt auf die Geschichte und wie die Autorin so eine schwere Thematik im Buch unterbringen würde.

Geschichte

Die Geschichte hat mich wirklich berührt und zum Nachdenken angeregt. Ich finde die Situation in der sich die Protagonisten befindet, ziemlich schwer. Ich an Ihrer Stelle würde damit nicht so gut klarkommen beziehungsweise die Fassung bewahren können. Sie hat eine Entscheidung getroffen, die nicht so leicht rückgängig zu machen ist.

Sie zeigt uns einmal mehr, dass man die Vergangenheit ruhen lassen und in die Zukunft schauen sollte, auch wenn es vielleicht Fehler sind die schwer zu vergeben sind. Man sollte nämlich eines nicht aus den Augen lassen – Familie ist das wichtigste, denn man hat nur die eine.

Protagonisten

Zoe schien mir zunächst ziemlich selbstbewusst, sie wusste genau was Sie will. Aber als dann ein Anruf ihrer Mutter alles verändert, wurde mir erst klar wie kaputt Sie und ihr Leben wirklich ist. Die Fehler aus der Vergangenheit versuchten sie wieder einzuholen.

Im Verlauf der Geschichte verändert Sie sich, nicht nur ihr Handeln auch ihr Denken, über das Leben. Bevor die Geschichte ihren Lauf nimmt, fand ich Zoe nicht wirklich sympathisch, ich fand sie vielmehr nervig, als wäre arbeiten das wichtigste auf der Welt. Am Ende konnte ich mich aber mit ihr identifizieren, erst da habe ich verstanden was für ein starker Mensch sie wirklich ist.

Schreibstil

Der Schreibstil hat mir wirklich gut gefallen, klar und deutlich geschrieben, sodass man gut in die Geschichte einsteigen konnte. Sehr detailreich beschreibt die Autorin die Gedanken und Gefühle der Protagonisten. Auch fand ich die lebendige Darstellung der Veränderung von Zoe wirklich faszinierend, nicht jeder ist in der Lage eine solche Wandlung aufs Papier zu bringen, sodass der Leser Freude daran hat, es zu lesen.

Ende

Das Ende hat mir gut gefallen, damit hätte ich auf jeden Fall nicht mehr gerechnet. Ohne jetzt zu viel zu verraten, aber die Geschichte hat sich dann doch noch gewendet, ein sehr gelungenes Ende.

Trotz des Endes fehlte mir im Mittelteil des Buches einfach an Spannung, die Geschichte war irgendwie zu lang gezogen, das hätte man meiner Meinung nach auch auf weniger Seiten „erzählen“ können. Ab und zu etwas langweilig, klar war da die Geschichte mit Zoe, ihrer Schwester und ihrer Mutter, aber irgendwie keine Ahnung, mir fehlte da was. Schade eigentlich, denn das Ende hat mir wirklich gefallen.

Fazit

Das Buch war gut, konnte mich aber irgendwie nicht richtig packen, ich weiß auch nicht genau, woran das gelegen hat, deshalb nur 3 von 5 Sternen. Aber die Geschichte und die Thematik an sich waren wirklich gut dargestellt, es gab keinen Moment der mit unklar war. Aber manchmal hat man es einfach, das obwohl einem das Buch gefiel, es einem irgendwie nicht richtig „festhalten“ konnte.

Die schwere Thematik rund um die Krankheit Allzeihmer hat mich wirklich berührt und emotional mitgenommen. Wenn man mal so darüber nachdenkt, könnte uns die Krankheit auch jeder Zeit treffen. Schon krass wenn man mal so überlegt. Deshalb ein großes Lob an dieser Stelle an die Autorin, Hut ab. Nicht jeder schafft es so eine Thematik mit einer Geschichte zu verbinden und einen zu berühren.

Trotz der Kritikpunkte, eine Leseempfehlung meinerseits, denn der Schreibstil und die Thematik konnten mich wirklich überzeugen.

Bewertung 3/5 Sternen

Veröffentlicht am 17.02.2017

Ein guter Schluss der Calendar Girl Reihe

Calendar Girl - Ersehnt (Calendar Girl Quartal 4)
0

Auch dieser Teil der Calendar Girl Reihe war ziemlich gut, allerdings war es nicht der beste Teil. Es gab keine großartigen Wendungen mehr, die Handlung war eher durchschaubar und die Geschichte war flau ...

Auch dieser Teil der Calendar Girl Reihe war ziemlich gut, allerdings war es nicht der beste Teil. Es gab keine großartigen Wendungen mehr, die Handlung war eher durchschaubar und die Geschichte war flau und einfallslos. Allerdings wurde mir diese Liebe, zwischen Mia und Wes. vor allem in diesem Teil bewusst, was ich zugleich bewegend als auch wunderschön fand. Wie man einen Menschen, derart lieben kann und seine eigenen Werte über Bord wirft, um für den anderen da zu sein.

Der Oktober war für die Liebe eine große Herausforderung, Wes brauchte Mias Unterstützung in jeder Hinsicht. Denn nachdem er zurückgekehrt war, war er nicht mehr derselbe und Sie wusste zunächst nicht wie Sie ihm helfen kann. Der November war für Mias Karriere ein großer „Schub“ nach oben, sie bekam endlich Ihre große Chance. Und mithilfe von Wes, konnte Ihre Arbeit nur gut werden. Der Dezember und damit der letzte Monat dieser Reihe, fand ich am Ende echt schön, Mia konnte das erste Mal mit Ihrer Familie zusammen sein und das erste Mal wurde ihr bewusst, dass sie und Ihre Schwester nicht mehr alleine waren. Zunächst wurde Mia aber von einem Ominösen Kerl bezahlt, eine Doku über eine dort lebende Künstlerin zu machen, mit dieser Wendung hätte ich nie gerechnet. Auch gefiel mir das Ende, als noch einmal die anderen Charaktere erwähnt wurden, wie es Ihnen in der Zukunft ergehen würde. Alles im Allem war das Buch gut, konnte mich allerdings nicht so ganz überzeugen, wie die anderen Teile. Es war ein guter Schluss für diese Buchreihe.

Veröffentlicht am 17.02.2017

Plötzlich Banshee – die Todesfee die alle rettet

Plötzlich Banshee
0

Inhalt:

Alana ist ein sehr besonderer Mensch. Sie ist eine Banshee, eine irische Todesfee. Was das heißt, sie sieht wenn ein Mensch dem Tode geweiht ist. Über den Menschen ist eine rückwärts laufende ...

Inhalt:

Alana ist ein sehr besonderer Mensch. Sie ist eine Banshee, eine irische Todesfee. Was das heißt, sie sieht wenn ein Mensch dem Tode geweiht ist. Über den Menschen ist eine rückwärts laufende Uhr, in roten Ziffern, die ihre restliche Lebenszeit anzeigt. Für Alana ist diese Art von „Fluch“ nicht einfach, denn wenn sie einem Menschen begegnet, der in den nächsten Tagen sterben wird, kreischt sie automatisch in bester Banshee-Manier wie eine Sirene los. Und dann ist da noch das große Problem in Santa Fe, wo sie lebt, denn plötzlich tauchen immer mehr Leichen auf und sie geriet in Verdacht durch den attraktiven Detective Dylan Shane, der diese Morde versucht aufzuklären.

Eine Geschichte über Freundschaft, Liebe und Zuneigung. Alana würde alles für ihre Freunde tun, sie sind wie eine große Familie. Allerdings sollte man die Gesetze der Stadt nicht vergessen, die Dylan mit allen Mitteln versucht durchzusetzen. Mithilfe von Ihm könnte sie ihre Freunde retten, denn sie geraten ebenfalls ins Visier der „Petrus Army“. Können Sie am Ende wirklich alle retten? Kann Alana Dylan vertrauen? Und was ist da bloß zwischen Alana und Dylan, kann es wirklich Liebe sein?

Meine Meinung:

Das waren Fragen die ich mir während des Lesens gestellt habe, alle konnten mit JA beantwortet werden. Oder so gut wie mit Ja, denn ich hätte mit allem gerechnet, aber nicht das sich ein Freund für dich opfert, damit du weiterleben kannst. Da kamen mir echt die Tränen. Das nenne ich wahre Liebe.

„Plötzlich Banshee“ war wohl eines der gehyptesten Bücher des letzten Jahres. Daher dachte ich mir, dass ich es wohl auch mal lesen sollte. Denn die Meinungen gingen weit auseinander. Bis zu einem bestimmten Punkt konnte ich den Hype verstehen, denn die Thematik rund um die irischen-Geschöpfe war gut, nur bei dem Rest, wurde ich nicht ganz überzeugt.

Das Buch hat mir im Grunde ganz gut gefallen, die Freundschaft zwischen Alana und Clay, war wirklich schön beschrieben. Man hat sofort gemerkt, dass sie sich wirklich aus tiefstem Herzen lieben. So sollte eine wahre Freundschaft aussehen. Die Geschichte rund um Alana und Dylan, fand ich etwas kurz. Auch kam Dylan nur wenig vor und wenn er vorkam, wurde er einfach so „in die Geschichte geworfen.“ Das fand ich etwas schade. Aber von Anfang an war klar, dass zwischen den beiden etwas laufen könnte, denn diese Anziehung war nicht zu übersehen. Das fand ich wiederrum ziemlich gut.

Allerdings und jetzt kommt ein großer Punkt, den ich sehr wichtig fand. Die Thematik über die irische Mythologie und die Wesen, ist ein sehr facettenreiches Thema und ich finde es gut, das die Autorin versucht hat, über diese Thematik den Leser zu informieren. Leider war es in meinen Augen ein kläglicher Versuch, der leider gescheitert ist. Ich finde Banshees und Leprechauns und alle anderen Geschöpfe sehr interessant und man hätte es einfach noch weiterausbauen müssen. Denn wenn man diese Thematik aus den Augen lässt, war es eigentlich nur ein einfacher Roman, mit ein wenig Liebe. Der sogenannte „Krimi- Teil“ kam aber nicht zu kurz, denn die Szenen in denen die Leichen auftauchen, fand ich sehr detailreich beschrieben.

Der Schreibstil insgesamt war flüssig und klar, sodass man die Geschichte sofort verstanden hat. Auch konnte man in ein paar Szenen schmunzeln, da hier auch teilweise Sarkasmus verwendet wurde.

Das Ende des Buches, was kann man man dazu sagen, ich fand das einfach nicht so passend. Am Ende waren einfach noch so viele Fragen offen. Und dann wurde nur noch kurz im Epilog “10 Monate später“ geschrieben, das Dylan und Alana sozusagen glücklich bis an ihr Lebensende waren. Dylan wusste von den Elfen und Feen, auch wenn durch etwas Hilfe. Und Alana und Brianna hatten plötzlich das beste Mutter- Tochter- Verhältnis. Das einzige das mir am Ende gefallen hat, war das noch einmal die „Servietten- Liste“ auftauchte. Die insgesamt im Buch ziemlich wichtig für Alana war.

Insgesamt war das Buch gut, konnte mich aber nicht überzeugen. Das war natürlich alles nur meine Meinung, es liegt natürlich ganz im Auge des Betrachters. Denn es gibt auch viele Leser, die dieses Buch mehr als gut fanden. Leider zähle ich nicht zu den Lesern.

Veröffentlicht am 17.02.2017

Die Liebesgeschichte von Gillian und Chace geht weiter.

Trinity - Gefährliche Nähe (Die Trinity-Serie 2)
0

Gillian, Chace und der Stalker- das kann ja nur eine interessante Geschichte werden.

Inhalt:

Nachdem Antrag von Chace, hätte Gillian nicht glücklicher sein können. Sie würde die Ehefrau von dem heißesten ...

Gillian, Chace und der Stalker- das kann ja nur eine interessante Geschichte werden.

Inhalt:

Nachdem Antrag von Chace, hätte Gillian nicht glücklicher sein können. Sie würde die Ehefrau von dem heißesten Milliardär der Welt sein. Doch da war noch der Stalker, der sie einfach nicht in Ruhe lassen wollte. Chace fährt natürlich alle Geschütze auf, egal wie viel es kostet, welchen Gefallen auch immer er einfordern müsste, er würde Gillian beschützen komme was da wolle. Er würde für sie sterben, aber vielleicht früher als gedacht.

Denn der Stalker lässt nichts unversucht und will Gillian mit allen Mitteln brechen. In dem er sich auf ihre Freunde stürzt, ihre BESOS – Maria, Bree und Kat, ihren besten Freund Phillip, ihren Verlobten Chace und alle die sie liebt und kennt. Wen würde es als nächstes treffen?!

Meine Meinung:

Nachdem ich den ersten Teil der Trinity Reihe gelesen hatte, wusste ich dass ich diesen Teil hier auch lesen muss. Auch dieses Buch hat mich nicht enttäuscht. Es war nicht besser wie der erste Teil, aber trotzdem sehr berührend.

Die Geschichte zwischen Chace und Gillian, war wie schon im ersten Teil, sehr romantisch und emotional. Wie sich Chace für sie einsetzt, für sie da ist und sie beschützt, ist so überwältigend. So eine unglaubliche Liebe zwischen den beiden. Wenn er es auch ab und zu ein wenig übertreiben kann. Die andere Geschichte mit dem Stalker, fand ich echt verwirrend. Ich hätte nie damit gerechnet dass er der Stalker wäre. So unscheinbar, aber meistens sind ja die unscheinbaren, die ein überraschen können.

In die Charaktere kann ich mich sehr gut hineinversetzen. Einerseits kann ich Chace verstehen, dass er Gillian beschützen möchte, aber andererseits hat sie schon so viel durchgemacht, das sie endlich für sich und ihr Leben selber verantwortlich sein möchte. Sie will ihre Freunde beschützen, Sie möchte für alle da sein, aber das kann sie einfach nicht. Sie stehen sich so nahe, dass sie daran zerbricht. Deshalb ist Chace genau der richtige für Sie. Er hält sie fest und lässt sie niemals los.

Der Schreibstil ist auch in diesem Buch wieder sehr angenehm. Flüssig und klar geschrieben, sodass man alles sofort verstehen konnte. So detailreich beschrieben, so hat man das Gefühl als würde man das nicht gerade lesen, sondern ein Film gucken. Weil man sich alles so bildlich vorstellen kann.

Das Ende hat mir gut gefallen. Nicht im Sinne von das ich das Ende so gut fand, sondern dieses offene Ende, das an dieser großen Wendung abschließt, finde ich sehr passend. Man kann mitfiebern und sich Gedanken machen. Da man jetzt schon sehr darauf gespannt ist, was als nächstes passieren wird.

Alles in allem hat mir das Buch gut gefallen, allerdings gibt es ein paar Aspekte, die mich wirklich stören. In dem Buch geht es die meiste Zeit nur um Sex. Sie hat Angst, sie haben Sex, sie ist aufgewühlt, sie haben Sex, sie hat Flashbacks und sie haben wieder Sex. Echt schade und an manchen Stellen ziemlich unrealistisch. Außerdem finde ich es schade, dass ihre Freundinnen und deren Partner, nicht so oft vorkommen. Also Maria, Bree und Kat schon, aber nicht so oft mit ihren Partnern. Mich würde es auch echt interessieren, wie es in deren Beziehungen läuft.

Ansonsten bin ich schon sehr gespannt auf den dritten Teil und werde auch den auf jeden Fall lesen. Jetzt muss ich doch wissen, wie das ganze ausgeht. Ich hoffe natürlich auf ein Happy End.

Bewertung: 3,5/5