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Veröffentlicht am 08.11.2020

Anfangs ein bisschen verwirrt...

All I Need
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Meine Meinung:



„All I Need“ war der erste Roman, den ich von der Autorin gelesen habe. Es wird aber sicher nicht das letzte Buch sein, denn „Every Step I Take“ liegt schon auf meinem SuB und möchte ...

Meine Meinung:



„All I Need“ war der erste Roman, den ich von der Autorin gelesen habe. Es wird aber sicher nicht das letzte Buch sein, denn „Every Step I Take“ liegt schon auf meinem SuB und möchte auch demnächst gelesen werden. 😉



„All I Need“ war für mich ein besonderes Buch, denn bisher gehörten immer nur „klassische“ Liebesromane zu meiner Leseroutine. Die Geschichte von Mira und Simon ist jedoch eher ein Genremix aus Liebes- und Entwicklungsroman, welche mal was ganz Neues war. Ich muss gestehen, dass ich anfangs ein bisschen verwirrt war und der Weg in die Geschichte auch ein bisschen holprig war, sich dies jedoch mit laufender Handlung dann gelegt hat.



Das Buchcover ist gerade für Coverkäufer „gefährlich“. Es sticht natürlich durch die Farbwahl und die gewählte Schrift sofort ins Auge. Sollten dennoch Zweifel bestehen, werden diese durch den Klappentext auf der Rückseite schließlich aus der Welt geschafft.



Zum Inhalt möchte ich nicht zu viel sagen, denn jeder sollte sich selbst einen Eindruck von der Geschichte von Simon und Mira machen. Nur so viel sei gesagt: Mit den beiden Hauptprotagonisten hat uns die Autorin zwei tolle Charaktere geschenkt. Simon ist der „Beweis“ dafür, dass die Liebe eine großen Einfluss auf uns und unsere persönlichen Einstellungen nehmen kann. Sie kann uns „Flügel verleihen“ und unsere tiefsten, unterbewussten Wünsche und Sehnsüchte hervorgraben. Die Kraft der Liebe ist fähig einen großen Einfluss auf den weiteren Verlauf des Lebens zu nehmen. Wir begleiten Mira und Simon auf einem steinigen Weg geprägt von tiefen Gefühlen, großen Geheimnissen und wichtigen Entscheidungen. Beide sind keine perfekten Menschen, denn sie haben jeder ihr „Päckchen zu tragen“.



Die Autorin schreibt ihren Roman aus den Sichtweisen beider Hauptfiguren in der Ich-Perspektive. Die Ich-Perspektive ermöglicht es dem Leser bzw. der Leserin meist besser Zugang zu der Geschichte, den Charakteren sowie deren Gedanken und Gefühlen zu erhalten. Der Schreibstil von Belinda Benna ist flüssig, emotional und leicht zu lesen.



Fazit: Ein Roman, den man nur schwer aus der Hand legen kann.



Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle bei der Autorin für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 08.11.2020

Start für den ersten Band einer Dilogie!

Campus Queen
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Meine Meinung:

Das Cover von „Campus Queen“ ist ein totaler Eye-Catcher und wird sicher einige Coverkäufer zum Kauf anregen. Die Farbwahl sowie die Schriftart gefällt mir gut.

Der Klappentext schürte ...

Meine Meinung:

Das Cover von „Campus Queen“ ist ein totaler Eye-Catcher und wird sicher einige Coverkäufer zum Kauf anregen. Die Farbwahl sowie die Schriftart gefällt mir gut.

Der Klappentext schürte bei mir sofort meine Neugier. Er vermittelt dem Leser einen kurzen und vor allem kleinen Einblick in das Geschehen. Es spricht immer für sich, wenn es der Autorin mit dem Klappentext gelingt ihre Leserschaft neugierig auf ihr Buchbaby zu machen.

Der Schreibstil der Autorin war relativ flüssig. Der „Fehlerteufel“ hat sich leider einige Male eingeschlichen und dafür gesorgt, dass die Handlung stellenweise während des Lesens ins Stocken geriet. Die Fehler werden vermutlich noch behoben.

Jordan schildert uns alle Geschehnisse aus ihrer Sicht. Die Autorin verwendet somit für ihr Romandebüt die Ich-Form und ermöglicht ihrer Leserschaft dadurch, dass diese die Gefühle sowie Gedankengänge der Protagonisten besser nachvollziehen können. Jordan schwankt zwischen dem Wunsch endlich wieder glücklich zu sein und den Gewissensbissen gegenüber Blake. Sie fühlt sich verantwortlich für seinen Unfall und ist daher der festen Überzeugung kein Recht zu haben, glücklich sein zu dürfen. Die Dynamik zwischen Jordan und Niall gefiel mir gut. Die Entwicklung ihre Beziehung sorgte dafür, dass man einfach mit den beiden Protagonisten mitfiebern musste. Jedes Mal, wenn die beiden sich neckten, musste ich schmunzeln.

Fazit: Eine Geschichte, die berührt und dafür sorgt, dass das Warten auf den Folgeband „Campus King“ schwerfällt.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle bei der Autorin für ihr Vertrauen sowie die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars und die Aufnahme in ihr Bloggerteam bedanken.

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Veröffentlicht am 08.11.2020

Zweite Chance für die große Liebe?

Amber Eyes - Mit dir für immer
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Meine Meinung:

Besonders ins Auge stachen die vielen eingebundenen Instagram-Beiträge von Alices Kanal, den sie nach dem Tod ihres Bruders gegründet hat. Sie hofft darauf wieder glücklich zu werden und ...

Meine Meinung:

Besonders ins Auge stachen die vielen eingebundenen Instagram-Beiträge von Alices Kanal, den sie nach dem Tod ihres Bruders gegründet hat. Sie hofft darauf wieder glücklich zu werden und zu lernen, mit ihrem „neuen Leben“ ohne ihren Bruder irgendwie zurechtzukommen. Die Instagram-Beiträge bestehen aus kurzen Texten, Gedichten sowie der für Instagram typischen Verwendung von Hashtags. „Amber Eyes“ hebt sich dadurch hervor.
 
Die Geschichte wird sowohl aus Alice’s als auch aus Sam’s Perspektive erzählt. Dadurch ist es möglich beide Protagonisten besser kennenzulernen. Sam teilt mit uns seine Liebe zur Musik, die Aufregung wegen des bevorstehenden Album-Release, seine Hypersensibilität und seine Gefühle für Alice, die Schwester seines verstorbenen besten Freundes. Sam hat sich den Traum vom Rockstar-Leben verwirklicht während Alice als Erzieherin ihren Lebensunterhalt bestreitet und noch immer unheimlich mit dem Verlust ihres Bruders zu kämpfen hat. Auch wenn sein Tod bereits ein Jahr her ist, fällt es ihr verständlicherweise noch immer schwer diesen Schicksalsschlag zu verarbeiten. Als eines Tages plötzlich Sam Kontakt zu ihr aufnimmt, handelt es sich dabei nicht nur um den ehemaligen besten Freund ihres Zwillingsbruders sondern zugleich auch um ihre Jugendliebe. Natürlich kehren auch nicht nur die alten Gefühle zurück sondern auch die Anziehungskraft sowie die Wut darüber, dass Sam sie und ihren Bruder vor Jahren einfach so im Stich gelassen hat.

Ich finde es gut, dass sich Sina Müller für „Amber Eyes“ einen deutschen Schauplatz ausgesucht hat, denn viele Romane (vor allem Rockstar-Romane) spielen überwiegend in Amerika, England, ...
 
Zum Schreibstil der Autorin sei gesagt, dass es ihr gelang ihren Charakteren „Leben einzuhauchen“ mit all ihren Gefühlen, Gedanken und Handlungen. Die Autorin schilderte die Geschichte der beiden anschaulich und vor allem flüssig. Ich habe „Amber Eyes“ innerhalb eines Tages beendet.
 Ich muss jedoch aber auch anfügen, dass sie für meinen Geschmack ein bisschen zu kurz geraten ist. Ich hätte mich über ein paar Seiten mehr gefreut. Die Handlung nimmt gerade ab Mitte des Buches an Fahrt an. Viele Szenen werden gekürzt wiedergegeben. Ein Beispiel hierfür ist z.B. die erste Annäherung der beiden Protagonisten. Für mich verliert die Beziehung der beiden ein bisschen an Tiefe. Konflikte werden nicht wirklich offen angesprochen. Sie sind stärker darauf fokussiert wild miteinander rumzuknutschen und ihre Liebe zu zelebrieren. Dabei ist gerade die Vereinbarung von einem Leben als Erzieherin und ein Rockstar-Leben ein wichtiger Punkt, der deutlicher in den Vordergrund gestellt werden sollte.
 
Fazit: Mit „Amber Eyes“ erhält man keinen 0815-Möchtegern-Rockstar-Roman, sondern eine Geschichte die sehr authentisch und gefühlvoll ist. Es geht u.a um zweite Chancen, den Umgang mit Verlust, tiefe Verbundenheit und vergessene Träume. Wer Rockstar-Romance mag, wird „Amber Eyes“ lieben.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 08.11.2020

Zweite Chance für die große Liebe?

Amber Eyes - Mit dir für immer
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Meine Meinung:

Besonders ins Auge stachen die vielen eingebundenen Instagram-Beiträge von Alices Kanal, den sie nach dem Tod ihres Bruders gegründet hat. Sie hofft darauf wieder glücklich zu werden und ...

Meine Meinung:

Besonders ins Auge stachen die vielen eingebundenen Instagram-Beiträge von Alices Kanal, den sie nach dem Tod ihres Bruders gegründet hat. Sie hofft darauf wieder glücklich zu werden und zu lernen, mit ihrem „neuen Leben“ ohne ihren Bruder irgendwie zurechtzukommen. Die Instagram-Beiträge bestehen aus kurzen Texten, Gedichten sowie der für Instagram typischen Verwendung von Hashtags. „Amber Eyes“ hebt sich dadurch hervor.
 
Die Geschichte wird sowohl aus Alice’s als auch aus Sam’s Perspektive erzählt. Dadurch ist es möglich beide Protagonisten besser kennenzulernen. Sam teilt mit uns seine Liebe zur Musik, die Aufregung wegen des bevorstehenden Album-Release, seine Hypersensibilität und seine Gefühle für Alice, die Schwester seines verstorbenen besten Freundes. Sam hat sich den Traum vom Rockstar-Leben verwirklicht während Alice als Erzieherin ihren Lebensunterhalt bestreitet und noch immer unheimlich mit dem Verlust ihres Bruders zu kämpfen hat. Auch wenn sein Tod bereits ein Jahr her ist, fällt es ihr verständlicherweise noch immer schwer diesen Schicksalsschlag zu verarbeiten. Als eines Tages plötzlich Sam Kontakt zu ihr aufnimmt, handelt es sich dabei nicht nur um den ehemaligen besten Freund ihres Zwillingsbruders sondern zugleich auch um ihre Jugendliebe. Natürlich kehren auch nicht nur die alten Gefühle zurück sondern auch die Anziehungskraft sowie die Wut darüber, dass Sam sie und ihren Bruder vor Jahren einfach so im Stich gelassen hat.

Ich finde es gut, dass sich Sina Müller für „Amber Eyes“ einen deutschen Schauplatz ausgesucht hat, denn viele Romane (vor allem Rockstar-Romane) spielen überwiegend in Amerika, England, ...
 
Zum Schreibstil der Autorin sei gesagt, dass es ihr gelang ihren Charakteren „Leben einzuhauchen“ mit all ihren Gefühlen, Gedanken und Handlungen. Die Autorin schilderte die Geschichte der beiden anschaulich und vor allem flüssig. Ich habe „Amber Eyes“ innerhalb eines Tages beendet.
 Ich muss jedoch aber auch anfügen, dass sie für meinen Geschmack ein bisschen zu kurz geraten ist. Ich hätte mich über ein paar Seiten mehr gefreut. Die Handlung nimmt gerade ab Mitte des Buches an Fahrt an. Viele Szenen werden gekürzt wiedergegeben. Ein Beispiel hierfür ist z.B. die erste Annäherung der beiden Protagonisten. Für mich verliert die Beziehung der beiden ein bisschen an Tiefe. Konflikte werden nicht wirklich offen angesprochen. Sie sind stärker darauf fokussiert wild miteinander rumzuknutschen und ihre Liebe zu zelebrieren. Dabei ist gerade die Vereinbarung von einem Leben als Erzieherin und ein Rockstar-Leben ein wichtiger Punkt, der deutlicher in den Vordergrund gestellt werden sollte.
 
Fazit: Mit „Amber Eyes“ erhält man keinen 0815-Möchtegern-Rockstar-Roman, sondern eine Geschichte die sehr authentisch und gefühlvoll ist. Es geht u.a um zweite Chancen, den Umgang mit Verlust, tiefe Verbundenheit und vergessene Träume. Wer Rockstar-Romance mag, wird „Amber Eyes“ lieben.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 26.10.2020

Drei Seelen, die ineinander halt finden!

Ein Lächeln sieht man auch im Dunkeln
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Meine Meinung:

Ein wirklich schönes Buchcover! Zum Schreibstil ist zu sagen, dass ich ihn als sehr flüssig empfand und ich das Buch schwer aus der Hand legen konnte. Die Geschichte rund um Sam, Marie ...

Meine Meinung:

Ein wirklich schönes Buchcover! Zum Schreibstil ist zu sagen, dass ich ihn als sehr flüssig empfand und ich das Buch schwer aus der Hand legen konnte. Die Geschichte rund um Sam, Marie und Theo war die erste und sicher auch nicht die letzte, die ich von der Autorin gelesen habe. Sie fokussiert sich beim Schreiben auf das Wesentliche und zieht die Handlung nicht unnötig in die Länge.

In „Ein Lächeln sieht man auch im Dunkeln“ wird uns die Geschichte jeweils aus der Sicht von Marie, Samuel und Theo erzählt. Die Wahl der Autorin finde ich wirklich gut, da sie dem Leser dadurch ermöglicht alle drei Charaktere besser kennenlernen und deren Verhaltensweisen sowie Gedankengänge besser nachvollziehen zu können.

Der Roman beschäftigt sich mit wichtigen Themen wie u.a. Mobbing, Ängsten und Panikattacken. Leider ist „Mobbing“ an Schulen aber auch am Arbeitsplatz immer noch ein sehr aktuelles und vor allem sehr ernstes Thema. Anhand Theo, einem der Hauptprotagonisten, zeigt Adriana Popescu ganz deutlich, wie Mobbing sich auf die Betroffenen auswirkt. Das Leben wird ihnen zur Hölle gemacht. Ich habe mich bewusst dafür entschieden nicht das Wort „Opfer“ zu verwenden! Menschen, die von Mobbing betroffen sind, sind definitiv keine „Opfer“. Es sind tolle Menschen, denen meist aus Gründen von z.B. Neid, „Dummheit“ und|oder Langeweile von anderen Menschen das Leben schwer gemacht wird. Mobbing muss gestoppt werden! Es sollte nicht totgeschwiegen sondern offen angesprochen werden! Jeder Mensch ist etwas Besonderes und hat es verdient ein glückliches Leben leben zu dürfen!

Theo muss soviel „Mist“ über sich ergehen lassen. Marie ist wie eine Löwin und „kämpft“ für ihren Bruder und auch Samuel, der Neue, setzt sich für Theo ein.

Die Autorin achtete darauf die ernsten Szenen durch z.B. süße Momente, die das Herz zum schmelzen bringen, aufzulockern. Die Stimmung während des Lesens war somit nicht permanent betrübt. Der Wechsel der verschiedenen Stimmungen spiegelte auch gut das wahre Leben wieder. Denn im echten Leben ist man auch nicht immer nur glücklich oder nur traurig. Es gibt gute und schlechte Momente. 
 
Fazit: Ich kann für „Ein Lächeln sieht man auch im Dunkeln“ eine klare Leseempfehlung aussprechen. Eine wirklich tiefgründige Geschichte mit authentischen Charakteren und ernsten aber vor allem wichtigen Themen!

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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