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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.11.2020

Magisch & spannend mit einer nordischen Atmosphäre

The Last Goddess, Band 1: A Fate Darker Than Love (Nordische-Mythologie-Romantasy von SPIEGEL-Bestsellerautorin Bianca Iosivoni)
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Der Auftaktband zur "The last Goddess"-Dilogie konnte schon auf den ersten Blick durch sein wunderschönes Buchcover überzeugen, aber es blieb natürlich nicht dabei, dass nur das Buchcover überzeugt hätte. ...

Der Auftaktband zur "The last Goddess"-Dilogie konnte schon auf den ersten Blick durch sein wunderschönes Buchcover überzeugen, aber es blieb natürlich nicht dabei, dass nur das Buchcover überzeugt hätte. Auch die Geschichte, welche die nordische Mythologie aufgreift und uns in eine Welt voller Magie entführt, ist sehr gelungen! Für mich war es das erste Buch, welches ich von der Autorin gelesen habe. Somit war ich unvoreingenommen und muss sagen, dass ich mich mit dem Schreibstil direkt wohlgefühlt habe. Er ist sehr bildlich und umschreibend, sodass ich mir alles vorstellen und sehr gut und schnell in die Geschichte eintauchen konnte. Hinzu kommt, dass er ziemlich locker ist und daher ein gutes und flüssig lesbares Schriftbild ergibt.

Die Protagonistin Blair ist eine starke und selbstbewusste junge Frau, die schnell Sympathien bei mir gewinnen konnte. An einigen Stellen hätte ich mir allerdings gewünscht, dass sie weniger impulsiv, sondern strategischer vorgeht und über ihre Handlungen besser nachdenkt. Jedoch kann ich mir vorstellen, dass sich dies in Band 2 ändert, weil Charaktere ja bekanntlich auch erst einmal wachsen und sich entwickeln müssen.
Für Teil zwei Wünsche ich mir auf jeden Fall mehr über den zweiten Protagonisten Ryan zu erfahren, denn dieser bleibt in diesem Band doch eher mysteriös und unnahbar. Generell mag ich geheimnisvolle Charaktere aber sehr gern, sofern ihre Geheimnisse auch gelöst werden
Beim Erzählen der Geschichte wechseln sich Blair und Ryan ab, wobei der Hauptfokus auf Blairs Sicht liegt.

Wer Cliffhanger nicht mag sollte vielleicht auf Band 2 warten und beide Teile direkt hintereinander weg lesen, denn das Ende von diesem Band ist schon ziemlich fies, aber dafür hält es auch eine Vorfreude auf den zweiten Band bereit!

Ich vergebe 4,5 von 5 Sternen und freue mich auf Teil 2!

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Veröffentlicht am 10.11.2020

Vegan ist vielfältiger, als man denkt!

Zufällig vegan – International
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Genauso exotisch wie auf dem Cover geht es im Innenteil weiter, denn die Gerichte orientieren sich an (mehr oder weniger) bekannten internationalen Rezepten.

Das Layout des Buches ist sehr übersichtlich ...

Genauso exotisch wie auf dem Cover geht es im Innenteil weiter, denn die Gerichte orientieren sich an (mehr oder weniger) bekannten internationalen Rezepten.

Das Layout des Buches ist sehr übersichtlich und gut gestaltet. Pro Doppelseite findet sich jeweils ein Gericht (mit sehr schöner Fotografie), das Rezept mit übersichtlicher Anleitung, sowie ein kleiner Hinweistext wieder. So kann beim Kochen nichts mehr schief gehen

Unterteilt ist das Buch in: Frühstück, kleiner Hunger, Suppen, Großer Hunger, Nachtisch, Getränke und Grundrezepte ... da ist wirklich für jeden etwas dabei!

Als Vegetarierin (und Teilzeit Veganerin) finde ich es super, dass man in diesem Buch so viele Alternativen hat und auf nichts verzichten muss. Ich kann euch das Buch absolut weiterempfehlen und hoffe es inspiriert auch den ein oder anderen Fleischesser dazu, mal einen gesünderen Lebensstil auszuprobieren :)

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Veröffentlicht am 10.11.2020

Große Huskyliebe!

Pfoten im Schnee
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Dies ist das zweite Buch, welches ich vom Eden-Verlag lesen durfte und ich finde, dass sie wirklich immer sehr besondere und berührende Bücher herausbringen!

Der Schreibstil der Autorin lässt sich locker ...

Dies ist das zweite Buch, welches ich vom Eden-Verlag lesen durfte und ich finde, dass sie wirklich immer sehr besondere und berührende Bücher herausbringen!

Der Schreibstil der Autorin lässt sich locker und flüssig lesen, was mir gut gefallen hat. Ihr Buch ist autobiografisch, was es für mich besonders spannend gemacht hat. Lotti selbst ist eine absolute Powerfrau und super sympathisch. Umso härter hat es mich ca. in der Mitte des Buches getroffen, als ich bemerkt habe, dass sie sich selbst Stück für Stück mehr aufgibt und von einer mehr als toxischen Beziehung dominieren lässt. Diese Phase des Buches habe ich leider auch als etwas anstrengend empfunden und wollte Lotti am liebsten schütteln und fragen, wieso zum Teufel sie sich das gefallen lässt. Wie das alles zusammenhängt werde ich nicht verraten, da es zu viel von der Geschichte vorweg nehmen würde. Ob Lotti die Kurve bekommt und wie ihr weiteres Leben verläuft solltet ihr am besten selbst herausfinden. Ich persönlich habe mehr mit einem Wohlfühlbuch gerechnet, als es im Endeffekt war, weshalb ich einen Stern abgezogen habe. Dennoch mochte ich das Buch sehr gern und vor allem die Bedeutung und Aussagekraft dahinter finde ich sehr inspirierend. Lotti auf ihrer Reise zu begleiten und mit ihr zu fiebern hat mir (zumindest an den meisten Stellen) viel Spaß gemacht und für ein paar schöne Lesestunden gesorgt.

Ich kann das Buch nur weiterempfehlen und schaut auch mal auf Instagram unter "snowtrail.dogcamp" vorbei — die Huskys sind so niedlich!

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Veröffentlicht am 29.10.2020

Tolles und entspanntes Leseerlebnis (4,5/5 Sterne)

Wild like a River
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"Wild like a river" habe ich an nur zwei Tagen verschlungen und mochte die Geschichte wirklich sehr!

Der Schreibstil der Autorin hat mir super gut gefallen, da sie alles sehr anschaulich beschreibt und ...

"Wild like a river" habe ich an nur zwei Tagen verschlungen und mochte die Geschichte wirklich sehr!

Der Schreibstil der Autorin hat mir super gut gefallen, da sie alles sehr anschaulich beschreibt und ich mich — vor allem zu Beginn des Buches — in den Wäldern des Jasper National Parks sehr wohlgefühlt habe. Am liebsten wäre ich direkt zwischen die Zeilen gesprungen, um die Natur selbst erkunden zu können. Es ist alles wirklich sehr bildlich beschrieben, wodurch man das Gefühl bekommt, dass man direkt dabei ist. Zudem ließ sich alles so locker und leicht lesen, dass man das Buch gar nicht mehr weglegen möchte — eben ein richtiges Wohlfühlbuch.

Die Charaktere Haven und Jackson sind mir beide direkt sympathisch gewesen und ich konnte ihr Handeln gut nachvollziehen. Haven ist ein absoluter Naturmensch und relativ introvertiert (was auch daher kommt, dass sie mit ihrem Vater wirklich sehr zurückgezogen lebt). Jackson ist kein Aufreißer, aber definitiv extrovertiert und offen und kennt sich in der Welt aus. Trotzdem hatte ich das Gefühl, dass er sich erst selbst kennen lernt, als er auf Haven trifft und sein Leben dadurch hinterfragt. Die beiden sind also keine austauschbaren Standardcharaktere.
Was mir nicht so gut gefallen hat (und weshalb ich einen halben Stern abziehe) ist, dass Haven teilweise sehr übertrieben dargestellt wird. Sie war noch nie auf einer Party, hat noch nie Alkohol getrunken und so ziemlich gar keine Erfahrung, wie man überhaupt eine normale Konversation führt. Das war mir ein bisschen too much um ehrlich zu sein und nicht sehr authentisch. Immerhin studiert sie (wenn auch nur per Fernstudium) und sollte selbst dann ja auch Kontakte mit Dozenten/Kommilitonen etc. haben.
Dennoch hat mich die Geschichte definitiv berührt und ich habe sie sehr gern gelesen, denn bis auf diese Tatsache hat mich nichts gestört. Es gab keine unnötigen Längen oder ähnliches.

Fans von gemütlichen Liebesromanen kommen hier garantiert auf ihre Kosten!

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Veröffentlicht am 26.10.2020

Wichtig für die Gesellschaft, bitte mehr davon!

Die Vögel singen auch bei Regen
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Psychische Erkrankungen sind in der Gesellschaft leider noch immer ein Tabu-Thema ... umso wichtiger finde ich es, dass es mehr Bücher wie dieses gibt, welche sich genau mit diesem Thema beschäftigt. Und ...

Psychische Erkrankungen sind in der Gesellschaft leider noch immer ein Tabu-Thema ... umso wichtiger finde ich es, dass es mehr Bücher wie dieses gibt, welche sich genau mit diesem Thema beschäftigt. Und das ungeschönt und authentisch. Kea hat sich mit ihrem Buch einiges getraut, denn sie erzählt darin absolut persönliches über ihr Leben und vor allem davon, wie sie mit ihren psychischen Erkrankungen fertig wird — oder eben nicht fertig wird.

Die Ehrlichkeit und Authentizität kann ich wirklich nur loben und es hat mir gut gefallen einen so ausführlichen Einblick zu bekommen. Einiges war wirklich schockierend, umso froher bin ich, dass sie nun deutlich besser mit allem klar zukommen scheint.

Für alle Betroffenen sendet das Buch eine wichtige Message: Du bist nicht allein! Du schaffst das, auch wenn es Babyschritte sind und der Weg sehr steinig ist! Mir selbst hat das Buch auch ein bisschen Hoffnung gespendet und mir interessante Blickwinkel ermöglicht. Beschrieben wird im Buch auch die sogenannte KEN-Methode, welche ich zuvor noch nicht kannte und welche sich nicht nur bei psychischen Erkrankungen eignet.

Worauf ich hinweisen muss, ist das es teilweise sehr ernüchternd ist und mich beim Lesen in ein kleines Loch katapultiert hat. Das werfe ich natürlich keinem vor, allerdings konnte ich das Buch dadurch nicht so schnell lesen.

Dennoch finde ich, wie schon oben erwähnt, dass das Thema kein gesellschaftliches Tabu mehr sein sollte und dieses Buch auf jeden Fall dazu beiträgt

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