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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.06.2021

Beim Hören verbrannt ...

Im Regen verbrannt
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Inhaltserzählung:
"Die Welt ist grausam."
"Nicht die Welt, die Menschen."

(Track 4)


"Du kannst sie nicht zurückholen. Und Rache ist eine hinterhältige, gemeine Geliebt. Sie verspricht dir Erlösung, ...

Inhaltserzählung:
"Die Welt ist grausam."
"Nicht die Welt, die Menschen."


(Track 4)


"Du kannst sie nicht zurückholen. Und Rache ist eine hinterhältige, gemeine Geliebt. Sie verspricht dir Erlösung, und reißt dich doch nur in den Abgrund."

(Track 4)


"Sie fordern Ihr Glück gern heraus, oder?"
"Ja, natürlich, dafür ist es da. Woher soll ich wissen, wie weit ich gehen kann, wenn ich nicht einfach gehe oder fahre."


(Track 10)


Autorin:
Vanessa Heintz wurde 1987 im saarländischen Saarlouis geboren und lebt heute in der Rosenstadt Zweibrücken. Ehrenamtlich unterstützt sie mehrere Menschen- und Tierrechtsorganisationen und ist Partnerin des Bündnisses "Gemeinsam gegen Menschenhandel".

Sprecher:
Schon seit dem jungen Erwachsenenalter schreibt Patrick Düppre Zeilen nieder, wobei für ihn die Musik immer die Nr. 1 war. Nun erweitert er seine Pallette und bringt im Rabenwald-Verlag seinen ersten Roman heraus. Dem Verlag ist er bereits durch die Titellieder der Liliana Reihe von Vanessa Heintz und dem Hörbuch zum ersten Teil "Im Regen verbrannt" verbunden. Neu erschienen ist der von Düppre geschriebene Song „Fire Dancer“, dem die Sängerin Pamela ihre Stimme leiht.


Bewertung:
Das Cover ist schlecht, diese zwei geteilten Bilder ...
kopfschüttel und der Titel, was soll der aussagen? Ich verstehe ihn nicht.

Die Eingangsmusik Rock mit Gesang ist merkwürdig, so unpassend. Währenddessen redet der Sprecher die Daten runter ... Die Kapitel sind auch mit dem Lied untertont, aber ohne Gesang. Past überhaupt nicht, was soll das?

Die Erzählung erfolgt zumeist über Merlin, ab dem ersten Drittel kommt die über Liliana dazu. Sie wird neben Merlin zur Protagonistin.

Ich verstehe nicht, wie zwei Menschen, die sich nicht lieben und nur streiten heiraten wollen. Und diese Ausrede, es wegen der Firma zu tun, ist Schrott. Merlin sagt ja noch ständig, er will Annamaria nicht heiraten. Sagt ihr aber, er liebe sie blabla. Heuchlerisch. Was für eine furchtbar respektlose und biestige Person Annamaria ist! Boah, und Merlin steht meistens daneben und sagt nichts dazu. Sie beleidigt den behinderten Vater, seine verschollene Schwester und hält ihn von seinem besten Freund Felix fern. Solche Menschen gehören in die Therapie und auf die Abschussliste, mit denen ich nichts zu tun haben möchte. Merlin ist ein typischer naiver Mensch, der in einer gehobenen Gesellschaft logiert. Er fragt, wieso man diese Menschenhändler nicht aufhält. Ja, weil es Geld bringt! Wie dumm muss man sein? Eine Frage, die besonders bei Merlin immer wieder auftaucht.

Eine Szene, wo ich dachte "Ja, zeig's ihr!": "Aber bitte, bleibt auf deinem Geld sitzen und wir heiraten irgendwo in einer Scheune im Kuhmist." - "Gute Idee, machst du mir in der Hochzeitsnacht dann die Bäuerin oder die Kuh? Oder muss ich auch dann wieder den Acker allein pflügen?", fragte er zynisch.

Über Liliana möchte ich nichts verraten, sie birgt einige Überraschungen.



Viele unlogische Szenen im gesamten Verlauf. Ein Beispiel:

Merlin findet das Amulett seiner Schwester im Wald, wo sie zuvor hingegangen ist, mit Blut dran, aber wir erfahren nicht, dass er zur Polizei geht. Erst nach einem Absatzsprung. Der Zeitsprung ist undurchschaubar. Und dann hatte ein Fremde die Halskette? Merlin hatte sie doch! Und viele andere unlogische Szenen (Siehe Lese-Chronik). Ich dachte immer wieder HÄ? Und die großen Zeitsprünge verstärken das noch. Sie reißen einen aus der einen Szene heraus und setzen einen in die nächste Szene, die man nicht zuordnen kann. Auch viele Verhaltensweisen sind nicht nachzuvollziehen. Dadurch kam auch die Atmosphäre nicht richtig auf, wie es sein sollte.

Riesenaufreger, wie über Frauen gesprochen wird. Selbst Merlins Vater beleidigt Liliana andauernd. Nennt sie Schlampe, Nutte, Miststück, Biest etc. Widert mich sowas von an. Aber auch andere Männer und auch andere Frauen reden so. Das ist sehr wahrheitsgetrau. Und Merlin lässt sie einfach so reden. Männer und Frauen, die sowas geschehen lassen, sind nicht viel besser. Nur dass er hier strikt gegen die Menschenschänder vorgeht, immerhin.



Das Ende ist Friede, Freude, Eierkuchen - und was ist mit den ganzen Kerlen???? Nur nicht wieder großer Sprung, auch ein Ende mit offenen Fragen.

Als ich die Stimme des Sprechers gehört habe, dachte ich "furchtbare Stimme!" Zusätzlich spricht der Sprecher manche Figuren nicht nach Geschlecht. Das irritiert natürlich. An drei Stellen wiederholt der Sprecher dieselben Sätze. Mit der Zeit habe ich mich an den Sprecher gewöhnen können.


Fazit:
Eine Geschichte durchweg mit Irrungen und Wirrungen und abscheuliches Verhalten gegenüber Frauen. Das hat die Autorin auch sehr realistisch wiedergegeben. Furchtbare Geschichte, was auch gut ist, dass es an die Öffentlichkeit kommt - wie insbesondere mit Frauen umgegangen wird, ob von Männern oder Frauen selbst. Und das kommt wirklich sehr penetrant zum Ausdruck - das ist total ungewöhnlich. Das hat mich echt fertig gemacht. Leider sind hier durchweg haufenweise Logikfehler und unnachvollziehbares Verhalten sowie große Zeitsprünge, die irritieren und auch in nachfolgenden Szenen völlig orientierungslos lassen.

Als Hörbuch ist diese Geschichte nicht gut geeignet, mich hat es wahnsinnig gemacht. Ich werde nichts mehr vom Autor hören! Das war echt Katastrophe! Wegen der Geschichtsidee und deren realistische Umsetzung (mit Abzug der Fehler), auch was die Charaktere betrifft, gibt es
2,5 Sterne* (auf 3 Sterne gesetzt) von mir. Absolut nichts für schwache Nerven und naive Menschen, die in ihrer Heile Welt-Blase leben.



  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.11.2020

Hello Santa! Goodbye Book!

Hello Santa
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Klappentext:
Wenn die Tage kürzer werden und der erste Schnee fällt, steigt die Vorfreude: Bald ist sie da, die Weihnachtszeit mit ihrem ganz besonderen Zauber. Doch wie lässt sich die Wartezeit auf Santa ...

Klappentext:
Wenn die Tage kürzer werden und der erste Schnee fällt, steigt die Vorfreude: Bald ist sie da, die Weihnachtszeit mit ihrem ganz besonderen Zauber. Doch wie lässt sich die Wartezeit auf Santa am besten vertreiben? Genau! Mit dem Backen von himmlisch leckeren Plätzchen, weihnachtlichen Torten sowie mit winterlichen Heißgetränken. Der Duft von Zimt, Vanille und Orangen durchströmt das Haus. Es gibt in der Adventszeit einfach nichts Schöneres, als bei Kerzenschein, Tannenduft und mit selbst gebackenen Köstlichkeiten in einem guten Buch zu schmökern!

Autorinnen:
Die studierte Food- und Lifestyle Fotografin Julia Cawley lebt mit ihrer Familie in Hamburg, wo sie alles rund ums Essen fotografiert: Restaurants, Köche und natürlich viel gutes Essen. »Das fotografiert sich ja fast von selbst« ist Julia Cawleys Lieblingsaussage bei diesem Buch. Rezepte, die so hübsch und farbenfroh sind, machen es ihr diesmal sehr leicht.

Vera Schäper ist Grafikdesignerin und Dozentin aus Köln, wo sie Buch- und Magazinkonzepte entwickelt. Gemeinsam mit Jens Rehling betreibt sie das Designbüro vrej. Vera liebt Yoga und macht Zurzeit eine Ausbildung zur Bewusstseinstrainerin.

Fotografin:
Julia Cawley ist freie Fotografin. Nach fünf Jahren in New York ist ihre derzeitige Wahlheimat in Hamburg. Ihre Fotos sind in diversen Kochbüchern und Food-Magazinen zu finden. Sie betreibt außerdem seit vielen Jahren den Food-Blog Liz & Jewels.


Bewertung;
Ein wunderschönes Cover, das einen magisch anzieht. Dafür muss man kein Weihnachtsfan sein! Der Inhalt ergibt sich aus folgenden Bereichen:

VORWORT
NUSSIGES
WÜRZIGES
FRUCHTIGES
SCHOKOLADIGES
WEITGEREISTES
ZUCKERSÜSSES
ÜBER DIE AUTORINNEN
TIPPS ZUM BACKEN
REGISTER

Ich finde es gut und gelungen, dass die Autorinnen die verschiedenen Rezepte nach Geschmacksrichtungen sortiert haben. Ich mag es gerne geordnet, egal, in welcher Art. Hier kann man sofort zu den Lieblingsgeschmäckern blättern und muss sich diese nicht erst zusammensuchen. Die Darstellung der Rezepte ist nichts besonderes, nur nach dem typischen Modell der Backbücher gehalten. Weder Schriftart und Schriftgröße noch die durchschnittlichen Rezeptfotos überzeugen mich.

Das Gesamtdesign ist aufeinander abgestimmt und vermittelt einen winterlichen Wohlfühlfaktor. Obwohl ich kein Winter-Fan bin, fand ich das Blättern in diesem Buch schön. Es ist mit zahlreichen Fotos mit Winter-Motiven belegt. Zwischen den einzelnen Themenbereichen haben die Autorinnen kurze Texte zum Winter und Fest geschrieben, die für Weihnachtsfans sicher Lust auf Mehr machen. Die Gestaltung ist wunderbar und konsequent in blau-weiß gehalten.


Fazit:
Ein schön anzusehendes Weihnachtsbuch mit skandinavischem Flair! Mich hat das Buch im Ganzen aber eher kalt gelassen - was ja zum Thema passt . Die Rezeptgestaltung ist eintönig und die Fotos nicht besonders schön. Die Gestaltung der Winterfotos und Wintertexte dagegen sind toll gemacht! Hier und da sind tolle Rezepte für mich dabei, aber allgemein empfinde ich das Buch als "unnötig" produziert. Auf mich wirkt es irgendwie überzogen und mehr mit Fotos gestreckt als mit allem anderen.

Und den Preis von 19,99 € für das Ebook und satte 28,00 € für das Hardcover finde ich hierfür heftig! Immerhin kostet das Ebook weniger als das Hardcover, was auch richtig so ist, da bei Printbüchern nun mal zusätzlich Papierherstellungskosten anfallen. Bei vielen Büchern werden beide Formate preislich gleich gestellt, eine Unverschämtheit!

Man hätte das Buch lieber als Bilderbuch/Fotobuch über den skandinavischen Winter und die skandinavische Weihnachtstraditionen umwandeln sollen. Das wunderschöne Design ist dafür ideal!

Für mich nur 2,5 Sterne wert.



Cover: ♥♥♥♥♥
Erzählstil: ♥♥
Inhalt (Rezepte/Texte): ♥♥
Aufmachung (Rezepte/Texte/Fotos): ♥♥♥,5


  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.11.2020

Eine verstörende Geschichte mit gestörten Charakteren, die an "Der Schrei" von Edvard Munch erinnert!

Crown of Lies
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Inhaltserzählung:
Jedes Mädchen erfährt im Leben Verrat.
Verrat durch geliebte und durch unbekannte Menschen. Und durch jene, für die wir uns entschieden haben. Aber wo Täuschung ist, da ist auch Vertrauen. ...

Inhaltserzählung:
Jedes Mädchen erfährt im Leben Verrat.
Verrat durch geliebte und durch unbekannte Menschen. Und durch jene, für die wir uns entschieden haben. Aber wo Täuschung ist, da ist auch Vertrauen. Und manchmal begegnet uns das eine im Gewand des anderen.
So war es mit ihm.
Der Mann, der zuerst meinen Körper und dann mein Herz stahl, erwies sich als wahrer Meister der Verstellung.
Ich glaube, ein Teil von mir wusste immer schon, was er vor mir verbarg. Ich habe ihm nie ganz getraut, und vielleicht war das der Grund, weshalb ich trotz seiner Täuschungen auf ihn hereinfiel.
Doch dann stürzte sein Kartenhaus in sich zusammen.
Und es war an mir, zu entscheiden, wie ich darauf antworten sollte: mit
Vertrauen
oder
Verrat.


(Prolog)


"Ich hätte ihn umgebracht."
"Ich hätte dich nicht darum gebeten."
"Ich hätte es auch nicht für dich getan."
"Du hättest also ein Leben genommen, bloß weil dir danach gewesen wäre, und nicht, um mich zu rächen?"
"Nein. Weil er angefasst hätte, was er nicht anfassen darf."
"Dann hast du mich nicht beschützt, weil ich dein Bett mit dir teile und einen wesentlichen Teil von mir aufgegeben habe, sondern weil ich, nach deiner irren Vorstellung, dein Eigentum bin, das nur du anfassen darfst?"
"Ja."
"Nicht, weil du etwas für mich empfindest?"
"Nein."
"Gar nichts?"
"Überhaupt nichts."
"Aber der Sex war gut."
"Ja."
"Willst du mich wiedersehen?"
"Ich weiß es nicht."


(Seite 328/329)


Autorin:
Die preisgekrönte Romanautorin Pepper Winters wurde in Hongkong geboren und wuchs auch dort auf. Dank ihrer neuseeländischen Wurzeln spricht Winters fließend Englisch und schenkt ihren Fans wahre Lust am Lesen – im doppelten Sinne. Die Schriftstellerin deckt mit ihren dunklen und prickelnden Thrillern die Bereiche Erotik und Romantik gekonnt ab. Winters ist verheiratet und liebt es, als Vollzeitautorin in Gesellschaft ihres Kaninchens von zu Hause aus an ihre Geschichten zu schreiben. Eine spezielle Inspirationsquelle hat sie dabei nicht. Die ununterbrochene Arbeit und der Alltag seien laut eigener Aussage der Ursprung ihrer Ideen.

Übersetzer:
Ralf Schmitz

(was er wohl währenddessen gedacht hat? 🤔🙈)


Bewertung:
Peppy Winters konnte mich ja mit "Pure Corruption" Band 1 fesseln und positiv in einigem überraschen. Band 2 sah dann allerdings anders aus ... ich wollte es also hiermit auch mal versuchen.


"Die Anstrengung, uns an eine kaputte Welt anzupassen, die trotzdem Perfektion von uns erwartet, hat uns alle ein wenig verbogen."

(Seite 370)


Als ich das Cover das erste Mal sah, dachte ich sofort an Fantasy-Roman. Ich konnte das Cover mit dem Klappentext in meinem Kopf gar nicht zusammenbringen. Das kann ich jetzt, mehr als zwei Jahre später, immer noch nicht. Sehr kurios. An sich ist es kein schlechtes Cover, aber wieso muss da wieder eine halbnackte Frau abgebildet sein??! 🙄 🤨 Das zeigt wieder unsere Gesellschaftsstruktur. Angezogen würde die junge Frau mehr hermachen und nicht so frauenfeindlich daherkommen. Der Titel passt gar nicht dazu.

Das Vorwort ist zu überdramatisiert und auch nicht ganz stimmig. In diesem Buch geht es um keine Entscheidung ihrerseits für Verrat. Das führt in die Irre. Der Klappentext führt zwar nicht in die Irre, ist aber auch überdramatisiert geschrieben. 🙄 "Da kotze ich Glitzer", würde das 🦄Pummeleinhorn sagen. 😏

Neben dem erniedrigendem Cover kommt auch die Frauenverachtung im Inhalt nicht zu kurz. Schon recht zu Beginn wird hierzu eine wirklich extreme Situation geschildert - die es so auch wirklich gibt, darüber müssen wir nicht schweigen, aber es passt hier zum gesellschaftlichen Konzept. Auch im weiteren Verlauf herrschen die Männer über die Frauen - mal subtil, mal drakonisch. Aber immer grenzen-übergreifend.


"Was geht es andere Leute an, was wir tun oder lassen und wer wir sind? Warum sollten sie unsere Wahrheit hören, während sie selbst so verdammt falsch sind?"

(Seite 222)


Noelle (Elle) scheint mir etwas zu heftig auf dem Kopf gefallen zu sein. Nicht nur, dass sie sich von den Männern in ihrem Umfeld erniedrigen und einsperren lässt, sie ist für eine bekannt schlaue Macherin begriffsstutzig (Siehe Unten). 🤦 Solche Menschen nerven mich. Mit ihrem Verhalten wirkt sie auf mich allgemein flach und unglaubwürdig.

Der Andere oder Mr. Everett ist durch und durch eine 08/15-Figur. Hat mich Elles Begriffsstutzigkeit bei ihrer Intelligenzsquote noch gewundert, hat mich hier bei ihm gar nichts überrascht. Typisch Macho mit wankelmütigerem Innenleben, wie es typisch für solche Männer ist. Deren aggressives (Affen)Verhalten ist ein Hilferuf ihrer Psyche um Therapie.

Penn ist mehr als theatralisch und übertrieben aufgesetzt. Da hat die Autorin für meinen Geschmack etwas zu viel Alkohol intus gehabt. 🍾😬 Elle erkennt in Mr. Everett nicht den Namenlosen?! Auch sowas unlogisches. Nach drei Jahren verändert sich nicht so viel, dass man in keiner Sekunde den anderen wiedererkennt, nach Wochen und Monaten. Man hat ja auch ein Bauchgefühl ... es sind zahlreiche Momente vorhanden, in denen sie an die Augen und Blicke und Gesten des Namenlosen denkt und sie mit Penn vergleicht - und da kommt sie nicht einmal für eine Sekunde auf den Gedanken, er könnte es sein?!! Mich hat es ständig gejuckt, sie zu piksen "Sag mal, merkst du rein gar nichts?!". Was für eine Art Alkohol hat die Autorin eigentlich getrunken? Nur so aus Neugier ... 🤔

Einerseits macht es die Autorin offensichtlich, wer sich hinter den Namenlosen versteckt - im Klappentext und im Laufe der Geschichte -, andererseits macht sie ein Rätsel daraus. Eine merkwürdige Mischung. Auch ist es für das Schreiben einer Rezension verwirrend; gilt es als Spoiler oder nicht? Diese Frage habe ich mir mehrfach gestellt. Die Autorin schreibt die Tatsache als offenes Geheimnis. Auf mich wirkt es, als war sich die Autorin uneins, ob sie seine Identität verraten soll oder den Leser erraten lassen soll ...


"Ich lasse dich nicht gehen. Wo ich dich gerade erst gefunden habe."
"Du kennst mich doch gar nicht."
"Ich muss dich auch nicht kennen. Ich kann dich fühlen."


(Seite 113/114)


Eine Aussage, die mich schmunzeln, mir aber auch die Augenbrauen hochziehen ließ: Sein Mund war fest und männlich, sagt Elle. Was bitte ist ein männlicher Mund? Frauenmünder sind also labbrig?! So ein Blödsinn! 😂🤦 Lieber Geschichtsgott, rette uns vor solchen Aussagen!

Was mich stutzig gemacht hat und nie aufgeklärt wurde: Woher wusste ihr Fahrer David, wo sie sich befand, als die Polizei sie aufgriff?

Elles Vater lässt sie rund um die Uhr arbeiten und versteht dann nicht, wieso sie mit 22 Jahren immer noch Single ist ?! Das nenne ich Reflektion! Lieber Geschichtsgott, schenke diesem Mann eine Portion davon!

Greg ist der Sohn von einem Freund der Familie - noch so ein gestörter Mann! Hier will ich eigentlich gar nichts zu schreiben, da ein bisschen Psycho noch als Überraschung dienen soll. Ich kann euch doch nicht alle gruseligen Sachen erzählen! 🤐😈


"Sie tragen immer nur Schwarz."
"Weil Schwarz geschäftsmäßig und schlicht ist."
"Das Leben aber nicht. Das Leben ist Spaß und Chaos."


(Seite 136)


Das extrem offene Ende hat mich wirklich irre gemacht! Ich hätte weinen können "Du kannst doch nicht so enden!". Ich kann mich nicht erinnern, wann ich so derart verzweifelt war, dass ich überall online nach band 2 gesucht habe - bei Bookbeat, readfy, Skoobe, ebay, Tauschticket ... aber nirgends zu kriegen. Da habe ich auch bei Thalia geschaut und es spontan als ebook gekauft. Und ich lese ungern ebooks. Aber in der Not hält man sich an jeden (Format)Strohhalm. 🤓


Fazit:
Diese Geschichte ist für mich weder ein Liebesroman, noch ein Erotikroman, da es das Hauptthema "Drama" und "Machenschaften" hat. Wo ordne ich sie ein? 🤷‍♀️ Typisches Drama-Gedöns, wenig schmeichelhafte Charaktere und ein frauenfeindlicher Verlauf. Es hat schon so seine Ähnlichkeiten zu "Pure Corruption", konnte mich aber mehr negativ als positiv überzeugen. Einzig der Schreibstil und das verrücktmachende Ende sind als hervorragend zu beschreiben. Hier und da mal positive Momente, die zum Nachdenken anregen und Humor versprühen. Insgesamt also 2,5 Sterne wert. Es hat mich auf eine kranke Art und Weise unterhalten. Zeit für eine 🐬-Therapie. 🤭


Liebe Leserin dieser Rezension: Was lernst du hieraus?

A) Gar nichts
B) Es gibt etwas zu lernen?
C) Männer sind 💩, Frauen sind dumm
D) Mir egal - A, B oder C



P.S.: Ich musste gerade eben an die Beschreibung der Autorin denken: "Die ununterbrochene Arbeit und der Alltag seien laut eigener Aussage der Ursprung ihrer Ideen." Nach diesem gelesenen Buch frage ich mich, welchen merkwürdigen Alltag sie erlebt?! 🙈🤣


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Veröffentlicht am 10.11.2020

Im Sturm der Irrungen und Wirrungen - hä?, hää?, Band 4!

Die Spiegelreisende 4 – Im Sturm der Echos
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Inhaltserzählung:
"Solange du ein Schatten unter Schatten bleibst, stellst du nur für dich selbst ein Problem dar. Gefährlich wird es erst, wenn ein Spiegelbild seinen Spiegel verlässt. Und wenn es, ohne ...

Inhaltserzählung:
"Solange du ein Schatten unter Schatten bleibst, stellst du nur für dich selbst ein Problem dar. Gefährlich wird es erst, wenn ein Spiegelbild seinen Spiegel verlässt. Und wenn es, ohne sich je zu zeigen, zerstört, was aufzubauen Jahrhunderte in Anspruch genommen hat."

(Seite 193)


Autorin:
Christelle Dabos wurde 1980 an der Côte d’Azur geboren. Nach ihrem Studium zog sie nach Belgien und arbeitete als Bibliothekarin. Als sie 2007 an Krebs erkrankte, begann sie zu schreiben. Zunächst veröffentlichte sie Auszüge aus Die Spiegelreisende im Internet. Nachdem sie den Jugendbuchwettbewerb von Gallimard Jeunesse gewonnen hatte, wurde der erste Band der Serie, Die Verlobten des Winters, publiziert und entwickelte sich rasch zu einem Bestseller.

Übersetzerin:
Amelie Thoma studierte Romanistik und Kulturwissenschaften in Berlin und war viele Jahre lang Lektorin, ehe sie sich als Übersetzerin selbständig machte.


Bewertung:
Das Cover passt ja wie die anderen Cover zur ganzen Reihe. Wirklich sehr schön! Hier war auch mal wieder ein Personen-Lesezeichen drin, was mir in Band 3 gefehlt hat.

Nur bei zwei Büchern habe ich bisher massig Notizzettel vollgeschrieben, und das ist eines davon. Ich schaffe es gar nicht, alle meine Gedanken und Gefühle von den Zetteln hier wiederzugeben, aber ein paar davon kriege ich zusammen.

Fange ich mit dem Anfang an - der war sehr gut. Ich war wirklich erfreut, nach dem enttäuschten Band 3 endlich wieder etwas Aufwind gespürt zu haben. Das erste Drittel des Buches ist die Geschichte spannend und auch logisch geschrieben. Aber dann wird es konfus, kurios, ja recht bescheuert ... und da setzen irgendwann die Medikamente ein. Mir gingen nur noch Fragezeichen durch den Kopf und ich wurde ständig aus dem Lesefluss dadurch genommen. Meine Lesefreude sank und sank und sank und verpuffte am Ende.



ACHTUNG, ENTHÄLT SPOILERANGABEN!

Plötzlich ist Thorn geheilt? Keine Narben/Entstellungen, nichts?? Und von der Familie wieder akzeptiert? Hä?

Woher weiß Ophelia plötzlich, dass sie einen Anderen erschaffen hat? Und wie kommt sie auf den Fakt, wer der Andere wirklich ist, nur mit einem Blick in den Spiegel?? So ganz plötzlich! Das wird hier überhaupt nicht erläutert, sondern einfach die Erkenntnis dargelegt. Und wie ist der Andere in den Spiegel gelangt? Noch so eine unbeantwortete Frage.

Wie kommt sie darauf, dass hinter dem Füllhorn Lazarus steckt? Auch so eine Erkenntnis, die sich meiner Kenntnis entzieht. Und wo ist denn nun das Füllhorn? Sie spricht davon und wie es funktioniert, ohne dass ich als Leserin ganz mitkomme. Das Füllhorn ist verschlossen. In wie fern passt das zum Fakt, dass die Laute sich aussuchen, dort zu bleiben? Was hat Lazarus von dem ganzen Versuchsprogramm ums Füllhorn? Dafür habe ich auch keine Erklärung lesen können. das ganze Drumherum, der ganze Verlauf - wozu genau? Auch die ganzen Zeichnungen von Secunda ergeben für mich keinen Sinn, vor allem die Letzte nicht, bei der ich gehofft hatte, am Ende noch eine Erklärung dazu zubekommen.

Ophelias Gedanken und ihr Wissen tauchen so einfach auf wie der Inhalt bei den Szenen zwischen sie und Thorn einfach verschwindet. Sie zieht Rückschlüsse, die für mich als Leserin nicht richtig nachzuvollziehen sind.

Alle werden aus dem Versuchsgebäude evakuiert und es wird nicht bemerkt, dass Ophelia weg ist? Wo doch hohe Sicherheitsmaßnahmen herrschen und sie auch sonst nie unentdeckt bleibt? Aha.

Von Ophelias Verdrehtheit ist bis zu diesem Zeitpunkt nie die Rede/Schrift gewesen. Das kommt hier ganz plötzlich bei der Untersuchung zu Tage ... einfach mal so. Und ich lag da wieder mit dem Buch und dachte "Hä?"

Was mich in jedem Band bisher gestört hat, sind die unzureichend dargelegten Szenen mit Ophelia und Thorn. Hier auch wieder. Es wird nur ein Davor oder ein Danach beschrieben, aber nie die Szene selbst. Das Wichtige, dass sich zwischen ihnen ereignet und die Beiden in ihrem Sein berührender und verständlicher machen lassen. Der Leser darf daran gar nicht teilhaben. Und gerade bei den Beiden, bei denen die Beziehung zueinander sowieso schwierig ist. Da hofft man sich als Leser bei manchen Szenen etwas Entspannung und ein lächeln, aber diese werden dann einfach übersprungen. Ärgerlich!

Wenn der Andere Eulalia ist, wer ist dann Eulalia, die mit Archibald in der anderen Ebene festsitzt? Eulalia hat mit den Menschen viele Jahrhunderte oder Jahrtausende (ich weiß es nicht mehr) ihre Spielchen getrieben, wird am Ende aber dann einfach als Gute abgestempelt. Keinerlei Aufarbeitung oder Konflikte mit ihren Taten sind zu lesen. Ach kommt schon ... Ach ja, und wie kommt es, dass Eulalia Ophelia so ähnlich sieht? Das wurde auch nie erklärt. Ich platze vor Unerklärtem!

Sehr schade finde ich auch, dass Archibald einfach aufs Glatteis geschoben wurde, wo er doch ein Teil des vorhandenen Charmes der Geschichtsreihe ist.


Fazit:
Schlechtes, gutes, logisches, unlogisches, langatmiges, saloppes ... wieder alles dabei, wie bei den Vorbänden, nur das negative noch extremer. Darum auch 2,5 Sterne. Ich habe noch nie eine Reihe gelesen, bei der ich bei wirklich jedem Buch nicht wusste, ob ich weiterlesen soll oder nicht, und ob ich die Reihe empfehlen soll oder nicht ... Irre.

Vieles kommt aus dem Nichts und lässt sich gar nicht nachvollziehen, besonders das Ende ist vollgesogen davon. Dieses ganze Konzept wird wirrer und wirrer und hat mich mit Fragen zurückgelassen, und Frustration!


"Wir müssen also herausfinden, was genau Eulalia Gort und den Anderen verbindet, verstehen, was sie wollen, was sie sind, wo sie sind, wie und warum sie tun, was sie tun, und dann all diese Erkenntnisse gegen sie verwenden."

(Seite 37)


Ja, schön wäre es auch, wenn diese Fragen beantwortet würden ...


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Veröffentlicht am 08.11.2020

Ein Käfig aus Unstimmigkeiten und Aktionslosigkeit

Ein Käfig aus Rache und Blut
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Klappentext:
Nach dem grausamen Mord an ihrer Familie wird Alison Talbot von ihrer Tante zur Jägerin ausgebildet. Von nun an streift sie durch die Rayons und tötet Dämonen, die die Erde erobert und zerstört ...

Klappentext:
Nach dem grausamen Mord an ihrer Familie wird Alison Talbot von ihrer Tante zur Jägerin ausgebildet. Von nun an streift sie durch die Rayons und tötet Dämonen, die die Erde erobert und zerstört haben. Allein der Wunsch nach Vergeltung treibt sie an.

Eines nachts wird sie von Dämonen entführt und zu Dorian Ascia gebracht, König einer der 21 Dämonenstädte, der ihr ein einzigartiges Training anbietet. Obwohl Alison ihm misstraut, nimmt sie das Angebot an. Fortan wird sie von dem Dämon Gareth trainiert, der sie nicht nur in den Wahnsinn treibt, sondern sie auch an ihrem Weltbild zweifeln lässt. Je mehr Zeit sie mit ihm verbringt, desto schwerer fällt es ihr, sich zwischen Rache und längst verloren geglaubten Gefühlen zu entscheiden.


Autorin:
Laura Labas hat 1991 in der Kaiserstadt Aachen an einem Karfreitag das Licht der Welt erblickt. Schon früh verlor sie sich im geschriebenen Wort und entwickelte eigene, fantastische Geschichten, die sie mit ihren Freunden teilte. Es dauerte aber noch ein paar Jahre, ehe sie mit vierzehn ihren ersten Roman beendete. Spätestens da wusste sie genau, was sie für den Rest ihres Lebens machen wollte: neue Welten kreieren. Heute schreibt sie immer noch mit der größten Begeisterung und Liebe neben ihrem Masterstudium und vergräbt sich in Fantasy, Drama und Romance.


Bewertung:
Das Cover ist teilweise grausig! Ich kann Computersimulationen nicht leiden! Diese künstlich gemachten Bilder sind mir ein Graus! Der jungen Frau wird per Computertechnik ein Käfig und Messer in die Hand gedrückt - einfach nur total schlecht! Es sieht leider billig und künstlich aus! Heutzutage lassen sich solche Bilder mit Echtheitsgefühl herstellen. Das Hintergundbild finde ich dagegen sehr gelungen und passend zur Geschichte. Der Titel ist auch passend, nur auch nicht so schön aufgedruckt.

In innerem Buchdeckel sind Zeichnungen versehen, wie auch bei manchen Seiten. Sie gefallen mir sehr gut und sind mal was anderes im Design. Die Kapitel sind mit passendem Totenschädel eines Tieres? versehen und die Kapitelschrift auch sehr stimmig mit dem Gesamtdesign. Die Schrift ist etwas kleiner als gewöhnlich, ich vermute Größe 8. Was mir außerdem missfällt ist, dass die Kapitel immer auf einer neuen Seite anfangen und somit die Rückseite des letzten Kapitels oft leer bleiben. Das muss nicht sein!

Alison ist etwas kopflos. Geht und stürzt sich in eine Bar voller Dämonen. Alleine. Der könnte man auch Lebensmüdigkeit vorwerfen!! So ganz konnte sie mich nicht vereinnahmen. Ich muss gestehen, dass keiner der Charaktere mich wirklich berührt hat, hier und da mal, aber ansonsten ließen sie mich schon eher kalt.

Es gibt so einige Unstimmigkeiten im Buch: Erst ist sie im Hinterzimmer und dann von einer Sekunde zur Nächsten steht der Asphalt vor ihr ... irgendwas ist davon falsch. Ebenso steht da, sie betrachtet die Leiche vor der Hintertür. Im nächsten Satz fragt sie sich, ob die die Leiche in den Raum schleifen soll ... wieder unstimmig.

Die Dämonen kämpfen wie Menschen, das hat mich gewundert. Haben sie denn keine dämonischen Fähigkeiten? Später wird geschrieben, einige haben die Fähigkeit, Nebel im Kampf herzustellen. Manche verwandeln sich. Alles sehr sporadisch und schwebend; mal haben sie Fähigkeiten, dann wieder nicht ... verwirrend.

Alison erfährt, dass Gareth sie durch sein Blut überall findet, und nach wenigen Stunden vergisst sie diese Tatsache einfach. Gibt Bescheid, wo sie hingeht und wundert sich später, woher er weiß, wo sie war. Auch hier ist es sporadisch; mal tut sie so, als sei nichts gewesen, als wäre die Tatsache mit dem Blut egal und alltäglich, mal regt sie sich mächtig darüber auf ...

Als Gareth zu ihr sagt, er sei noch nicht fertig mit ihr, daher sorge er sich um sie, wird das nicht näher erklärt, nicht mal nachträglich/rückwirkend, wie das manchmal der Fall bei Geschichten ist. Nein, hier folgt ein kompletter Abbruch! Dann geht es auch schon weiter mit etwas anderem. Das hat mich aus dem Lesefluss genommen.



Spoiler:
Was ich gar nicht verstehe ist, was Crystals List, Evan zu verraten, sollte und ihm dabei noch freiwillig die Hand abzuhacken. Das wurde ihr nicht befohlen, sondern sie hat das von sich aus vorgeschlagen - es war überhaupt nicht nötig. Und sie befreit ihn dann wieder und flieht mit ihm?! Das Ganze wurde nie erklärt, das scheint total sinnlos. Auch sehr unstimmig ist, dass Evan die meiste Zeit seine verlorene Hand einfach hinnimmt. Nur wenige Mal kam kurz mal Wut auf, aber das ist kaum der Rede wert. Er hinterfragt nie, was für ein Sinn das gewesen sein sollte ... Total kurios!


Das Ende war recht offen und hat mich sehr neugierig gemacht, sodass ich bei Skoobe an Band 2 weitergelesen habe. Insgesamt wurde die Geschichte aber sehr in die Länge gezogen, es passiert nicht sehr viel. Dafür liest sie sich sehr zügig. Der Schreibstil ist gut zu lesen, trotz der kleinen Schrift. Eines der wenigen guten Dinge hier.



Fazit:
Tja, also, ich hatte wirklich mehr Spannung und mehr Aktion erwartet. Aber das, was hier vorkommt, wird gestreckt, was ich schade finde. Ziemlich auffallend sind die vielen Unstimmigkeiten in vielen Szenen - das hat mich einfach genervt und vom Lesefluss genommen. Die Charaktere sind etwas flach geblieben, was ich hier nicht so schlimm finde, da es sich um eine Reihe handelt. Aber sie konnten mich auch kaum packen, und das sollte schon im ersten Band nicht sein.

Von mir gibt es 2,5 Sterne für alles. Für Zwischendurch durchaus gut, da es auch einige schöne Stellen bietet und am Ende sehr spannend wird.


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