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Veröffentlicht am 14.11.2020

Ein humorvolles Kinderbuch

Die Mumins (2). Komet im Mumintal
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Inhalt: Ein Komet wird in das Mumintal einschlagen! Zumindest behauptet das der Philosoph Bisam. Mumin und Schnüferl sind über diese Nachricht so bestürzt, dass sie sich gar nicht mehr beruhigen können. ...

Inhalt: Ein Komet wird in das Mumintal einschlagen! Zumindest behauptet das der Philosoph Bisam. Mumin und Schnüferl sind über diese Nachricht so bestürzt, dass sie sich gar nicht mehr beruhigen können. Muminvater schickt sie daraufhin zum Observatorium, damit sie herausfinden, ob tatsächlich ein Komet in das Mumintal einschlagen wird. Die beiden begeben sich auf eine abenteuerliche Reise, auf der sie einige neue Freunde finden.

Persönliche Meinung: „Die Mumins. Komet im Mumintal“ ist ein Kinder-/Jugendbuch der schwedischen Schriftstellerin Tove Jansson, in dem phantastische Elemente vorkommen. Im Vergleich zum ersten Band, bei dem nicht ganz feststeht, ob er zum Muminkanon gehört, sind die Figuren plastischer dargestellt. So ist bspw. Schnüferl als ausgeprägt ängstlich und schnell eingeschnappt charakterisiert; Mumin naiv und fast schon einfältig. Außerdem treffen wir (fast) alle prominenten Mumin-Figuren: So begegnen Mumin und Schnüferl auf ihrer Reise dem Schnupferich, dem Snork, Snorkfäulein und dem Hemul. Besonders ab dem Moment, als Snorkfräulein auftritt, zu der Mumins sich hingezogen fühlt, nimmt die Handlung humorvolle Züge an. Die Dialoge besitzen dabei eine tolle Situationskomik, die zum Schmunzeln bringen. Bei den Handlungsorten haben mir besonders die Wälder gefallen, die plastisch und märchenhaft beschrieben sind. Die Figuren sind generell ironisch-karikaturesk, was zusätzlich für Komik sorgt: Der Philosoph Bisam ist fatalistisch. Man werde ja eh irgendwann sterben und der Komet beschleunige die Sache dann eben nur. Die Wissenschaftler im Observatorium sind hellauf begeistert von dem Naturschauspiel und ganz auf den Kometen fokussiert. Auf die Frage, ob der Komet den Bewohnerinnen des Mumintals das Leben kosten werde, antworten sie nur, dass dies jetzt nicht wichtig sei und sie sich erst damit beschäftigen werden, wenn der Komet eingeschlagen ist. Snork ist eher ein Bürokrat, der den Kometeneinschlag schriftlich möglichst genau fixieren möchte. Das ist insgesamt für ein Kinderbuch schon ein recht „erwachsener“ Humor. Gleichzeitig besitzen die Figuren allerdings alle ulkige Züge, den jüngere Leserinnen vermutlich primär wahrnehmen. Die Handlung ist episodisch aufgebaut: Mumin und seine Freunde ziehen aus und bestehen dabei verschiedenste und abwechslungsreiche Abenteuer. Insgesamt ist „Komet im Mumintal“ eine sehr kurzweilige und humorvolle Lektüre, die sich nicht nur an jüngere Leser*innen richtet.

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Veröffentlicht am 11.11.2020

Ein spannender und gut durchdachter Sci-Fi-Thriller

Das Register
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Inhalt: Ein alternatives Washington D. C. im Jahre 2003. Das „Register“, eine Software, erlaubt die Kommunikation zwischen den Zeitebenen. So können sich die Menschen eine begrenzte Anzahl an Botschaften ...

Inhalt: Ein alternatives Washington D. C. im Jahre 2003. Das „Register“, eine Software, erlaubt die Kommunikation zwischen den Zeitebenen. So können sich die Menschen eine begrenzte Anzahl an Botschaften an ihre jüngeren Ichs schicken, sodass ihre Leben in einer alternativen Zeitlinie einen bedingt anderen Verlauf nehmen können. Das Register lässt ebenfalls zu, dass Straftaten, Unfälle, Selbstmorde etc. reversiert werden können. So ist die Welt, fußend auf dem Register, sicher und Kurt Cobain lebt. Doch die Nachrichten, die zwischen den Zeitebenen geschickt werden, sind oftmals kryptisch. So hat David Manoah von seinem zukünftigen Ich die Nachricht bekommen, Lois werde sein Untergang sein. Doch: Wer ist diese Lois? David beschleichen leichte Zweifel, ob die Nachricht wirklich von seinem Zukunfts-Ich verfasst worden ist. Die Ereignisse überschlagen sich, als David in einem abgelegenen Gebäudeteil einen verletzten Arbeitskollegen auffindet. Dieser offenbart David, dass bald ein Mord geschehen wird. Ein Mord, der Konsequenzen für die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft besitzt.

Persönliche Meinung: „Das Register“ ist ein Sci-Fi-Thriller, der seinen Schwerpunkt auf die Thematik der Zeitreise legt. Dementsprechend ist die Handlung komplex: Zwar befinden wir uns hauptsächlich auf einer linearen Zeitebene (die „Gegenwart“ der Handlung), doch stößt punktuell die unmittelbare Zukunft in Form von Nachrichten in diese Gegenwart ein, wodurch die Zukunft direkte Auswirkungen auf das Handeln der Figuren in der Gegenwart besitzt. Auch einige Zeitschleifen kommen vor. Spannend und originell sind dabei verschiedene Sci-Fi-Gadgets, die in der Zeitreisemotivik fußen: So gibt es zum Beispiel eine Kaffeemaschine, die mit dem Register verbunden ist, und somit aus der Zukunft weiß, welche Kaffeesorte man trinken möchte, bevor man sich überhaupt Gedanken darüber gemacht hat. Die Grundidee, auf der der Roman beruht, ist die Möglichkeit, sich Nachrichten zwischen den Zeitebenen schicken zu können, was mit der „Register“-Software ermöglicht wird. Um diese etwas zu veranschaulichen, ein Beispiel: Geschieht ein Mord, sendet ein Token, das jedem Menschen implantiert ist, automatisch eine Nachricht an das Register. Das Register leitet diese Nachricht (vom Tatzeitpunkt her) in die Vergangenheit zurück, sodass die Person, die den Mord begehen will, vor der Tat in Präventionshaft genommen wird und der Mord in der neuen Zeitlinie gar nicht geschehen ist. Da die Bedingungen und Prämissen, durch die die Welt funktioniert, vergleichsweise komplex sind, braucht man etwas, um komplett in die Handlung einzusteigen. Lässt man sich allerdings darauf ein, erwartet die Leserinnen ein spannender und intelligent konstruierter Roman. Denn: Die Komplexität des Thrillers basiert nicht nur auf der Zeitreisethematik, sondern auf verschiedensten Aufdeckungen innerhalb der vielschichtigen Handlung (Woher stammt das Register? Wer verfolgt David? Wem kann David trauen? Was bedeutet die Nachricht des Arbeitskollegen?) Kaum etwas ist dabei so, wie es zunächst scheint, und einige Aufdeckungen entpuppen sich später nur als erster Schritt zur endgültigen Lösung. Erzählt wird die Handlung hauptsächlich aus der Perspektive Davids, der kein typischer Held ist. Er ist eher ruhig und überlegt, fast ein „Langweiler“, der eher zufällig in die Verschwörung um das Register hineingerät. Zugleich verfolgt er aber eine ganz eigene, anfangs noch unbekannte Mission. Die anderen Charaktere sind dagegen etwas blass, allerdings wird dies durch die rasante und spannende Handlung ausgeglichen. Der Erzählstil lässt sich flüssig lesen und auch komplizierte Prämissen der Welt werden anschaulich erklärt. Zwischendurch finden sich häufig humorvolle Kommentare, die die Leserinnen besonders aufgrund ihres lakonischen Charakters zum Schmunzeln bringen werden. Insgesamt ist „Das Register“ ein spannender Zeitreise-Sci-Fi-Thriller, der mit einer intelligent durchdachten und wendungsreichen Handlung auftrumpft und anschaulich geschrieben ist.

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Veröffentlicht am 31.10.2020

Ein gefühlvoller Jugendroman

Dort, wo die Sterne im Wasser leuchten
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Inhalt: Durch einen Umzug möchte Skyler ihrer Vergangenheit entkommen. Ihr damaliger bester Freund Matthew ist, als beide noch Kinder waren, in einem See ertrunken. Doch Matthew begleitete Skyler weiter, ...

Inhalt: Durch einen Umzug möchte Skyler ihrer Vergangenheit entkommen. Ihr damaliger bester Freund Matthew ist, als beide noch Kinder waren, in einem See ertrunken. Doch Matthew begleitete Skyler weiter, sie sah und redete mit ihm. Als dies auf unschöne Art in ihrer alten Schule publik wurde, begann das Mobbing. Nun, auf der neuen Schule, läuft es insgesamt besser. Doch dann lernt sie Damian kennen, der haargenau so aussieht wie der Matthew in Skylers Träumen. Das Problem: Damian ist unsympathisch und im Verhalten ganz anders als Matthew.

Inhalt: „Dort, wo die Sterne im Wasser leuchten“ ist ein New Adult-Roman/Jugendbuch mit Mystery-Elementen. Es thematisiert eine Vielzahl von unterschiedlichen und aktuellen Themen. Ohne zu viel von der Handlung wegnehmen zu wollen: Es geht um Freundschaft, Liebe, psychische Erkrankungen, Mobbing, Trauer, Vertrauen und Vergebung. Die Handlung spielt in zwei amerikanischen Kleinstädten, wobei in einem Fall auch das Destruktive des Kleinstädtischen, wo jeder jeden kennt, beleuchtet wird. Erzählt wird „Dort, wo die Sterne im Wasser leuchten“ aus der Perspektive Skylers, die, wie auch die anderen handelnden Figuren, plastisch und authentisch charakterisiert ist. Generell ist kaum eine Figur ist eindimensional, stereotyp oder entwicklungsarm gezeichnet. Im Gegenteil: Fast jede Figur hat eine sensible Seite, die sich zwar zunächst versteckt, sich irgendwann aber zeigt, wodurch die Figuren eine große Tiefe erhalten. Der Erzählstil ist außerordentlich flüssig, einfühlsam und gefühlvoll und lässt sich daher kurzweilig lesen. „Dort, wo die Sterne im Wasser leuchten“ war mein erster New Adult-Roman und ich wusste ehrlich gesagt gar nicht, was auf mich zukommt und ob mir das Genre überhaupt gefallen wird. Die Sorge legte sich allerdings schnell. Nach kurzer Zeit ertappte ich mich dabei, wie ich mit Skyler und ihren Freund*innen mitfieberte und mitfühlte. Auch die Liebesgeschichte, die sich zwischen zwei der Figuren langsam entwickelt, war authentisch und gefühlvoll aufgebaut. Insgesamt ist „Dort, wo die Sterne im Wasser leuchten“ ein emotionsgeladenes Jugendbuch mit tollen Charakteren, das viele wichtige Themen beinhaltet und sprachlich schön geschrieben ist.

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Veröffentlicht am 31.10.2020

Ein komplexer Artusroman

Parzival I und II
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Inhalt: Parzival und seine Mutter Herzeloyde leben fernab der Ritterwelt in der Waldeinöde, da Herzeloyde nicht möchte, dass Parzival das Schicksal seines Vaters ereilt. Doch als Parzival zufällig einer ...

Inhalt: Parzival und seine Mutter Herzeloyde leben fernab der Ritterwelt in der Waldeinöde, da Herzeloyde nicht möchte, dass Parzival das Schicksal seines Vaters ereilt. Doch als Parzival zufällig einer Gruppe von Rittern begegnet, ist es um ihn geschehen: Sie zunächst für himmlische Wesen haltend, erwächst in ihm der Wunsch, selbst in die Welt auszuziehen und Ritter zu werden. Höfische Tugenden sind dem isoliert aufgewachsenen Parzival fern, sodass sein Weg in die Artusgesellschaft und (später) in die Gralsgemeinschaft steinig wird.


Persönliche Meinung: Der „Parzival“ von Wolfram von Eschenbach ist ein komplexer mittelhochdeutscher Versroman. Dies liegt einerseits daran, dass er anders als andere Versromane („Iwein“ oder „Erec“) nicht nur einen Ritter-Protagonisten besitzt, sondern neben dem titelgebenden Parzival noch zwei weitere: 1. Gahmuret, den Vater Parzivals, durch den die Herkunft Parzivals erzählt wird; 2. Gawan, der Höfischste aller Artusritter, dessen Handlungsbogen in seiner Breite mit dem von Parzivals vergleichbar ist und der (in Abgrenzung zu Parzival) keinen religiösen, sondern einen weltlichen Weg geht. Andererseits bricht „Parzival“ mit zeitgenössischen Erzählmustern. Als Strukturmerkmal des höfischen Artusromans wird in der germanistischen Forschung häufig der Doppelweg genannt (verkürzt gesagt: Der Ritter zieht aus, bestreitet episodische Aventiuren (=ritterliche Bewährungsproben), gewinnt so Frau und ére/Ehre, kehrt beim Artushof als scheinbar ehrenvoll ein, gerät dort aber in eine Krise und erkennt seine Verfehlungen im 1. Aventiureweg, sodass er erneut auszieht, bestreitet parallele Aventiuren und erhält so die immerwährende ére, was einem Happy End gleichkommt). „Parzival“ macht das bedingt anders: Zwar existieren einzelne Hinweise auf einen Doppelweg (episodische Aventiuren; Krise am Höhepunkt, bedingt parallele Konstruktion der beiden Wege), doch besitzt „Parzival“ kein direktes Happy End, seine Verfehlung wird nicht 100%ig deutlich, der doppelte Cursus ist komplexer und neben Parzival gesellt sich Gawan als ebenbürtiger Protagonist. Auch die Handlung ist vergleichsweise komplex: Sie ist in einem hohen Grad durchkomponiert und – was mich besonders überrascht hat – beinhaltet einzelne Aufdeckungen, die an ein modernes anachronistisches Erzählen erinnern. Man muss den „Parzival“ also mindestens zweimal lesen, um ihn in voller Gänze verstehen zu können (tatsächlich ist es so, dass man ihn, je öfter man ihn liest, umso mehr liebt). Mich hat an „Parzival“ besonders das Hervortreten des Erzählers begeistert. Dieser stellt sich in einzelnen Episoden in den Fokus und erläutert selbstbewusst, wieso er die gerade gelesene Szene so und nicht anders erzählt hat. Ich möchte in diesem Kontext nur kurz auf den Prolog eingehen, in dem der Erzähler ein recht modernes und (für das Mittelalter) progressives Selbstverständnis offenbar: Metaphernreich führt er dort aus, dass eine Geschichte nicht schwarz-weiß sein könne, sondern auch immer Grautöne vorhanden seien (was sich übrigens in den Protagonisten von „Parzival“ widerspiegelt). Die Vergleiche, die er im Prolog nennt, um diese These bildhaft zu untermauern, seien für „tumbe liute“ (salopp: für Einfältige) zu schwer. Wie diese Vergleiche werde auch seine Erzählung zwischendurch ausweichen, sich umkehren. Mit anderen Worten: hakenschlagen. Das hakenschlagende Erzählen ist im „Parzival“ Programm: Am Ende bleiben einzelne Fragen offen; es wird anachronistisch erzählt, bestimmte Handlungen erscheinen unmotiviert, bisweilen scheint die Handlung wirr, der Gawan-Parzival-Wechsel ist abrupt. Der Interpretationsspielraum ist dementsprechend groß, sodass Generationen von Germanisten am „Parzival“ herumgedeutet haben, nach Sinn suchten und ihre Deutungsansätze erklärten. Die Ausgabe vom Deutschen Klassiker Verlag umfasst zwei Bände, in der sich sowohl der mittelhochdeutsche Text als auch eine neuhochdeutsche Übersetzung finden. Der zweite Band besteht aus einem Stellenkommentar (360 Seiten!), einem Personenverzeichnis und einem kurzen wissenschaftlichen Beitrag, der in Autor, Werk, Interpretationsansätze und Rezeption einführt.

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Veröffentlicht am 31.10.2020

Eine schöne Gedichtsammlung

Weihnachtsgedichte
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„Weihnachtsgedichte“ ist eine Anthologie von 59 Gedichten, die von Stephan Koranyi zusammengestellt worden ist. Inhaltlich drehen sich die Gedichte – wie der Titel schon sagt - um die Advents- und Weihnachtszeit ...

„Weihnachtsgedichte“ ist eine Anthologie von 59 Gedichten, die von Stephan Koranyi zusammengestellt worden ist. Inhaltlich drehen sich die Gedichte – wie der Titel schon sagt - um die Advents- und Weihnachtszeit (Christi Geburt, das (Be-)Schenken, Weihnachtsmänner, Weihnachtsbäume etc.). Die Zusammenstellung der Gedichte ist dabei bunt: Neben Klassikern wie J. v. Eichendorffs „Weihnachten“ (für mich das ultimative Weihnachtsgedicht), J. W. Goethes „Epiphaniasfest“, in dem er die Heiligen Drei Könige aufs Korn nimmt und T. Storm („Knecht Ruprecht“) finden sich z.B. mit Kurt Martis puristischem Gedicht „weihnacht“ oder Rose Ausländer („New Yorker Weihnachten“) auch moderne Autoren und Gedichte. Einige der Gedichte sind dementsprechend altbekannt; andere eher Geheimtipps. Die Bandbreite der Gefühle, die die Gedichte hervorrufen und ansprechen, ist daher groß: Neben besinnlich-christlichen Gedichten (E. Mörike: „Die heilige Nacht“) und bürgerlich-heimeligen Texten (Eichendorff; Storm) finden sich tragische (G. Keller: „Weihnachtsmarkt“), humorvolle (T. Schirmer: „Tag der Gans“, in dem der obligatorische Weihnachtsbesuch bei Verwandten ironisiert wird; Hägni: „Brief ans Christkind“, in dem die Schreiberin schräg begründet, warum sie sich bestimmte Dinge vom Christkind wünscht) und experimentelle Gedichte (K. Marti). Insgesamt ist „Weihnachtsgedichte“ eine abwechslungsreiche und vielfältige Gedichtsammlung, die sich sehr gut dafür eignet, Weihnachten einzuläuten.

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