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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.12.2020

Informative Übersicht über Fakten und zwischenmenschlichen Aspekten des Schenkens

Die Kunst der Großzügigkeit
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Mit ihrem Buch „Die Kunst der Großzügigkeit“ führte Susanne Kippenberger mir vor Augen, was ich bereits ahnte und nun durch die Lektüre bestätigt fand: Sorglos großzügig zu sein ist schwierig. Woran das ...

Mit ihrem Buch „Die Kunst der Großzügigkeit“ führte Susanne Kippenberger mir vor Augen, was ich bereits ahnte und nun durch die Lektüre bestätigt fand: Sorglos großzügig zu sein ist schwierig. Woran das liegt, führt die Autorin in Einzelheiten aus.
Schenken sollte bedingungslos sein, wird aber manchmal mit einer Verpflichtung verbunden und oft denkt der Schenker schon beim Überreichen daran, bald selbst zum Beschenkten zu werden. Ein Geschenk muss nicht immer einen materiellen Wert besitzen, sondern kann auch z.B. in Worten, Gesten oder Zeit bestehen.
Vor allem sollte Schenken Freude bereiten, dem Schenkenden und Nehmenden. Dazu gehört, dass das Geschenk zur Person und zur Situation passt. Susanne Kippenberger geht auf bestimmte Geschenkanlässe gesondert ein, wie beispielsweise Hochzeiten und Geburtstage, erzählt von ihren persönlichen Erfahrungen. Entsprechend des Untertitels ist die Autorin eine leidenschaftliche Schenkerin. Mit ihrer eigenen Meinung, zu den von ihr aufgegriffenen Themen, hält sie sich nicht zurück.
Kompliziert wird es nicht nur bei der Auswahl eines passenden Geschenks, sondern auch bei der angemessenen Reaktion des Beschenkten, denn Schenken transportiert immer Gefühle. Neben Hoffnung und Freude auf die kommende Gabe gibt auch häufig Enttäuschung, wenn der Empfänger anderes erwartet hat.
Rechnet man mit einem Präsent, beginnt die Überlegung, wie man darauf reagieren soll, nicht nur im Moment des Erhalts, sondern auch darüber, wie man sich revanchieren könnte.
„Die Kunst der Großzügigkeit“ ist eine informative Übersicht nicht nur über Fakten, sondern auch die zwischenmenschlichen Aspekte des Schenkens, die mich manchmal schmunzeln ließen, mich aber auch zum Grübeln brachte.

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Veröffentlicht am 07.12.2020

Komplexe Storyline mit hoher Spannung, aber übertrieben grausam

Der Heimweg
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Im Psychothriller „Der Heimweg“ thematisiert Sebastian Fitzek den telefonischen Begleitservice, der nachts von Jedem in Anspruch genommen werden kann, der sich auf seinem Weg einsam und unsicher fühlt. ...

Im Psychothriller „Der Heimweg“ thematisiert Sebastian Fitzek den telefonischen Begleitservice, der nachts von Jedem in Anspruch genommen werden kann, der sich auf seinem Weg einsam und unsicher fühlt. Jules, früherer Mitarbeiter einer integrierten Leitstelle, übernimmt eines Nachts für seinen besten Freund eine Schicht am Begleittelefon.

Klara befindet sich auf der Flucht vor einem potentiellen Täter, der ihr ihren Tod am kommenden Tag angekündigt hat. Inzwischen wird in den Nachrichten nach dem sogenannten Kalender-Mörder gesucht. In einem langen Telefonat erzählt Klara Jules von ihrem Wunsch, ihr Leben sofort selbstbestimmt zu beenden. Jules hingegen benötigt weitere Informationen, um sie nicht nur vom Selbstmord abzuhalten, sondern ihr auch Hilfe zu senden. Der Titel stellt sich dadurch später als doppeldeutig heraus, denn für Klara gibt es kein geborgenes Zuhause, nach dem sie sich sehnt und zu dem ihr Weg sie führt.

Sebastian Fitzek möchte nach eigenen Angaben seine Leser unterhalten, was ihm mit seiner Geschichte auch gelingt. Die Spannung, die er von der ersten Seite an aufbaut, hält bis zum Schluss an. Scheint die Handlung zu Beginn noch recht einfach gestrickt, so ergeben sich immer mehr Verwicklungen. Durch weitere Informationen ergeben sich erst einige Seiten weiter andere Zusammenhänge. Der Autor bietet unerwartete Wendungen im Verlauf des Thrillers. Für jede Entscheidung seiner Figuren gibt er eine mögliche Begründung, auch wenn diese mir nicht immer realistisch erschienen. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet, soweit der Erhalt der Spannung es zulässt, doch der familiäre Hintergrund bietet wenig Abwechslung und läuft bei den Protagonisten in die gleiche Richtung.

Der real existierende Begleitservice wird vorgestellt und eine Internetadresse für weitere Informationen findet sich im Buch. Doch das alles überlagernde Thema des Psychothrillers ist die häusliche Gewalt an Frauen, die überspitzt und manches Mal für mein Befinden auch in zu brutalen Details dargestellt wird, was weder zur Unterhaltung noch zur Steigerung der Spannung beiträgt. Leider gibt es hierzu außer einigen Fakten aus der Wirklichkeit keine weiterführenden Hinweise, an wen man sich als Betroffene wenden kann.

Zu guter Letzt entwirrt die teils überraschende Auflösung die zunehmende Verflechtung der Geschehnisse. Der Psychothriller „Der Heimweg“ von Sebastian Fitzek beeindruckt durch eine komplexe Storyline mit hoher Spannung. Der Schreibstil mit vielen Dialogen unterstützt ein schnelles Lesen. Insgesamt ist die Geschichte meiner Ansicht nach übertrieben grausam und abscheulich dargestellt, erfüllt aber den Unterhaltungswert. Das Buch ist sicher ein Must Read für alle Fitzek-Fans und eine ansprechende Lektüre für Fans von Psychothrillern.

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Veröffentlicht am 12.11.2020

Actionreicher Spionageroman mit toughen Figuren, die eigennützig und mit wenig Gefühl handeln

Die Republik
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Der unter Pseudonym schreibende Autor Maxim Voland lässt seinen Roman „Die Republik“ in einer Parallelwelt spielen, in der im Jahr 1949 die drei Westmächte sich zurückzogen und die Sowjetunion die Kontrolle ...

Der unter Pseudonym schreibende Autor Maxim Voland lässt seinen Roman „Die Republik“ in einer Parallelwelt spielen, in der im Jahr 1949 die drei Westmächte sich zurückzogen und die Sowjetunion die Kontrolle über das heutige Gebiet Deutschlands mit Ausnahme von West-Berlin erhielt. Jedoch spielt die Handlung nicht in einem historischen Setting, sondern in der Gegenwart. Inzwischen ist die DDR ein ernstzunehmender Faktor auf den internationalen Märkten, doch zum Westen hin sind die Grenzen weiterhin gesichert.

Eines Tages ereignet sich im Ostteil Berlins ein Giftgasanschlag, der vielen Zivilbürgern das Leben kostet. Der Vorfall ist schwer einzuordnen und wirft Fragen auf. Vor allem wird befürchtet, dass weiterer Schaden entstehen könnte. Unruhe entsteht unter den allgemein bekannten Agentenorganisationen der Welt. Zu Protagonisten werden ein Stasi-Oberst der DDR, eine MI6 Mitarbeiterin im Westteil Berlins und ein Dolmetscher aus Frankreich, der erstmalig zu Besuch bei seiner Familie im Saarland an sowie seine Cousine.

Der Roman ist nicht für sensible Leser gedacht. Ganz nach Bond-Manier agieren hier die verschiedenen Geheimdienste zu ihrem eigenen Vorteil. Verschwörungen, Intrigen, alte Abrechnungen zwischen den Agenten sind an der Tagesordnung. Jeder manipuliert so gut und so geheim er kann. Jeder Einsatz kostet zahlreiche weitere Opfer. Die Frage danach, warum und wieso sich der der Giftgasanschlag in Berlin ereignen konnte bleibt lange im Verborgenen. Bis fast zum Schluss wird der Drahtzieher gesucht. Aus dieser Hinsicht hält der Roman lange den Spannungsanteil. Die Figuren konnten meine Sympathie nicht wecken, wozu Rachegelüste ohne Rücksicht auf weitere Opfer beitrugen. Die Trauer der in den Fall verwickelten Zivilisten über die hinzunehmenden Verluste ist kurz und nur im Ansatz vorhanden.

Der Autor lässt immer wieder einen Teil Alltag in der DDR-Anteil durchblitzen, wie es heute sein könnte, wenn sich die Geschichte damals, wie oben erwähnt, ereignet hätte. Das Gedankenspiel ist durchaus eigenwillig und beachtenswert. Durch den hohen Anteil unterschiedlicher Agentenorganisationen verlangt es Aufmerksamkeit, die Mitwirkenden den entsprechenden Geheimdiensten zuzuordnen und im Blick zu behalten, wer auf welcher Seite mit welcher Motivation steht. Ein Personenverzeichnis und ein Glossar am Ende des Buchs ist hierbei hilfreich.

„Die Republik“ von Maxim Voland ist ein actionreicher Spionageroman mit vielen toughen Figuren, die eigennützig und mit wenig Gefühl handeln. Komplotte werden geschmiedet, Hinterhalte gelegt, Angriff und Verteidigung erbarmungslos umgesetzt und es gibt einige unerwartete Wendungen in einem ungewöhnlichen fiktiven Szenario bei dem Deutschland sich geschichtlich ganz anders entwickelt hat wie wir es kennen.

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Veröffentlicht am 05.11.2020

Folge deinen Träumen und genieße dein Leben Tag für Tag

Für einen Sommer unsterblich
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Wenige Wochen lang scheint das Leben für Claudine, kurz Claude genannt, still zu stehen, nichts ist mehr wie sonst und nichts so wie erwartet. In ihrem Roman „Für einen Sommer unsterblich“ für Leser ab ...

Wenige Wochen lang scheint das Leben für Claudine, kurz Claude genannt, still zu stehen, nichts ist mehr wie sonst und nichts so wie erwartet. In ihrem Roman „Für einen Sommer unsterblich“ für Leser ab 14 Jahren erzählt die US-Amerikanerin Jennifer Niven die Geschichte ihrer 18-jährigen Protagonistin in dem Zeitraum kurz vor deren High School Abschluss bis hin zum Studienbeginn. Sie lässt Claude selbst erzählen, so dass ich als Leser ganz dicht an der Figur war.

Kurz vor ihrer Abschlussfeier erfährt Claude, die in einer Kleinstadt in Ohio lebt, dass sich ihre Eltern scheiden lassen. Zunächst soll sie darüber nach außen hin noch Stillschweigen bewahren. Ihre Mutter entscheidet sich, vorläufig auszuziehen und mit Claude gemeinsam auf einer Insel vor der Küste Georgias den Sommer zu verbringen. Die Pläne von Claude für ihre Sommerferien sind hinfällig. Ihre Laune verschlechtert sich noch mehr als sie erfährt, dass ihre langjährige beste Freundin sich verliebt hat. Eher widerwillig folgt sie ihrer Mutter und begegnet auf der Insel Jeremiah, von dem sie sich auf eine ganz neue Weise wahrgenommen fühlt.

Jennifer Niven schreibt auch in dieser Geschichte erneut sehr gefühlsbetont. Sie bringt deutlich zum Ausdruck wie falsch sich das Leben für Claude plötzlich anfühlt, nachdem sie von der Scheidung erfahren hat. Ihre Protagonistin schimpft mit sich selbst, weil sie keinerlei Anzeichen wahrnahm, obwohl sie sich mit beiden Elternteilen sehr gut versteht. Auf die Zeit nach der High School, in der es Abschied nehmen von zu Hause, sich eine neue Umgebung erschließen und neue Freunde finden heißt, hat sie sich emotional vorbereitet. Die Entscheidung ihrer Eltern trifft sie unerwartet und macht sie traurig und wütend, weil sie machtlos ist, etwas dagegen zu unternehmen. Das Geständnis ihrer Freundin bringt sie ins Grübeln und macht sie sprachlos. Sie fühlt sich nicht mehr wahrgenommen und benötigt Zeit zu erkennen, dass sie selbstbewusster werden muss.

Als sie Jeremiah kennenlernt hält sie ihn zunächst für besserwisserisch, doch er begegnet ihr mit Zuneigung und Nonchalance. Beide finden eine gemeinsame Basis darin, sich nicht ineinander zu verlieben, aber den Sommer in jeder ihnen gebotenen Art zu genießen. Einige Inselbewohner stehen Jeremiah aufgrund seiner Vergangenheit skeptisch gegenüber. Hierin zeigt die Autorin die Schwierigkeit, sein Leben zu ändern und sein früheres Image hinter sich zu lassen.

In ihren Roman lässt Jennifer Niven eigene Erfahrungen einfließen, wie aus dem Dankeswort am Ende des Buchs zu erfahren ist. Die Figuren handeln authentisch, die widerstreitenden Gefühle von Claude fand ich nachvollziehbar. Aber dennoch fehlt der Geschichte ein gewisser Schwung oder etwas Spannung im Hintergrund. Fast von Beginn an ist klar, dass das Leben von Claude sich Studienbeginn drastisch verändern wird, ganz egal wie sie ihren Sommer gestaltet. Die Ausführungen des Insellebens ziehen sich stellenweise durch Belanglosigkeiten.

In ihrem Roman „Für einen Sommer unsterblich“ zeigt Jennifer Niven erneut ihre einfühlsame Art zu schreiben. Anhand der 18-jährigen Claude verdeutlicht sie, dass man seinen Wünschen und Träumen folgen und jeden Tag seines Lebens genießen soll. Gerne empfehle ich das Buch an junge Leser und Erwachsene weiter.

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Veröffentlicht am 05.11.2020

Für alle, die am Leben zum Ende des 1. Jahrtausends interessiert sind

Kingsbridge - Der Morgen einer neuen Zeit
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Der historische Roman „Kingsbridge – Der Morgen einer neuen Zeit“ ist die Vorgeschichte der mit diesem Buch auf vier Bände angewachsenen Bestseller-Reihe „Kingsbridge“ des Engländers Ken Follett. Der Roman ...

Der historische Roman „Kingsbridge – Der Morgen einer neuen Zeit“ ist die Vorgeschichte der mit diesem Buch auf vier Bände angewachsenen Bestseller-Reihe „Kingsbridge“ des Engländers Ken Follett. Der Roman beginnt im Jahr 997 und schildert die Handlungen der Protagonisten in den darauffolgenden zehn Jahren.

An der englischen Küste sind die Wikinger gefürchtet, die vom Meer her die Dörfer überfallen, Bewohner zum Verkauf als Sklaven entführen, Werthaltiges mitnehmen und schließlich Haus und Hof anzünden. Auch im kleinen Ort Combe kommt es zu einem solchen Angriff. Der nach Unabhängigkeit von seinem Elternhaus suchende, bald 18-jährige Edgar bemerkt in der Nacht des Überfalls die Boote der Wikinger als Erster und es gelingt ihm, die Glocke des Klosters zur Warnung der Bewohner zu läuten. Für viele ist es jedoch zu spät, auch das Elternhaus von Edgar geht in Flammen auf und sein Vater, ein Bootsbauer, wird getötet.

Der englische Adel war damals verpflichtet, die Bewohner zu schützen. Zum Ausgleich ihres Eigentums erhalten die Mutter und die drei Brüdern daher einen unrentabler Bauernhof in Dreng’s Ferry, dem späteren Kingsbridge, zugewiesen. Der Ort besteht zu diesem Zeitpunkt aus wenigen Häusern, einer Schenke und einer Kirche besteht. Nur eine Fähre führt über den Fluss, keine Brücke.

Währenddessen hat sich Ragnhild, die Tochter des Grafen von Cherbourg, in der Normandie darauf eingestellt, dass für sie ein passender Gatte gesucht wird. Die gebildete und manchmal überheblich wirkende junge Frau möchte eine Partnerin für ihren Gemahl sein, doch das entspricht nicht den Konventionen ihrer Zeit. Als sie den Aldermann von Shiring trifft, der Herr über einen Teil Westenglands ist, entwickelt sie tiefere Zuneigung zu ihm.

Wie Ken Follett selber im Nachwort schreibt, gibt es wenig Schriftliches aus der Zeit des 10. Und 11. Jahrhundert. Weil die Gebäude meistens aus Holz bestanden, ist auch hier wenig Anschauungsmaterial zu finden. Und dennoch gelingt es dem Autor den Alltag so zu beschreiben, dass ich mir ihn als Leser sehr gut vorstellen konnte. Das einfache Volk ist von den Entscheidungen ihrer Herrschaft abhängig, Ränke und Intrigen sind an der Tagesordnung, Verschwörungen und immer neue mündlich ausgehandelte Verträge unter Partnern, die sich je nach Interessenlage zusammenfinden, sind üblich.

Das tägliche Leben zu meistern ist für alle hart, egal welcher gesellschaftlichen Schicht sie angehören. Wechselhaftes Wetter und Ungeziefer, die sich auf die Ernte auswirken sowie Krankheiten, für die keine Heilmöglichkeit bekannt ist, reduzieren die Bevölkerung. Hinzu kommen die Gefahren durch vagabundierende Banden und Überfälle durch die Wikinger, die mit ihren schnellen Booten von See aus überraschend angriffen. Nicht allen Landstrichen in England ging es gleichmäßig gut, so blickten die Menschen aus Wales und Cornwall mit Neid auf die in östlicheren Gebieten angesiedelten reicheren Engländer. Dadurch, dass ein Teil des Romans in Frankreich spielt, und durch die Figur der an vielen Dingen interessierten Ragnhild stellt Ken Follett einige politische und gesellschaftliche Unterschiede zu England heraus.

In seinem historischen Roman „Kingsbridge – Der Morgen einer neuen Zeit“ versteht es Ken Follett ein weiteres Mal die damalige Zeit auf seine gekonnte Weise lebendig werden zu lassen. Dabei legt er sehr viel Wert auf Details. Seine gut beschriebenen und dadurch vorstellbaren Figuren, deren Charakter eher statisch ist, agieren in der Zeit um das Jahr 1000. Die Kenntnis der übrigen Bücher der Kingsbridge Serie ist für das Lesen nicht erforderlich. Der Roman ist eine Empfehlung für alle Fans der Reihe, aber auch für diejenigen, die am Leben zum Ende des ersten Jahrtausends interessiert sind.

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