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Veröffentlicht am 24.12.2020

Unheimlich spannend, mitreißend und dabei mit einer klaren Message

CO2 - Welt ohne Morgen
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CO2 - Welt ohne Morgen ist ein Politthriller, der mich bis zur letzten Seite in seinen Bann gezogen hat.

Es geht um eine Gruppe Jugendliche, die im Zuge eines Klimacamps entführt werden. Für die Freilassung ...

CO2 - Welt ohne Morgen ist ein Politthriller, der mich bis zur letzten Seite in seinen Bann gezogen hat.

Es geht um eine Gruppe Jugendliche, die im Zuge eines Klimacamps entführt werden. Für die Freilassung der Geiseln fordern die Entführer Ziele, die dem Klima helfen sollen, die innerhalb einer Woche erreicht werden müssen, ehe ein Kind vor laufender Kamera umgebracht wird. Unter diesen Jugendlichen ist auch die deutsche Hannah, deren Onkel Marc sich zur Aufgabe macht sie zu finden.

CO2 ist ein Buch über ein hochaktuelles Thema - den Klimawandel - verpackt in einem spannenden Thriller.

Tom Roth hat es mit diesem Buch geschafft, mich restlos zu begeistern. Der Schreibstil ist packend und nimmt einen durch die Geschichte mit. Ein besonderes Alleinstellungsmerkmal des Buches ist, dass es einen häufigen Perspektiven- und Ortswechsel gibt. So lernen wir verschiedenste Protagonisten kennen, die alle ihre eigenen Ziele verfolgen und auf verschiedene Weisen mit der Entführung umgehen. Dies ist unheimlich geschickt gelöst - denn so wird Spannung aufgebaut und es stellen sich immer neue Fragen.

Die Handlung finde ich sehr spannend und gut gewählt, um das Thema Klimawandel in einen Thriller einzubetten. Die verschiedenen Handlungsstränge passen gut zueinander, insgesamt wird ein Thriller erählt, der jedoch immer wieder auf unser größtes ökologisches Problem hinweist: den Klimawandel.
Wir werden durch verschiedene Länder geführt, es ist beinahe eine Verfolgungsjagd der Hinweise.

Die Charaktere haben mir sehr gut gefallen. Hannah, die entführt worden ist und nun mit anderen Jugendlichen festgehalten wird, Marc ihr besorgter Onkel, der sich auf die Suche nach ihr macht, Caroline ihre Mutter, die sich nichts mehr wünscht als ihre Tochter wieder zu sehen. Walker, der Ermittler, der sich lieber alleine auf die Suche begibt, seine Assistentin Abigail - und ihr Kater McGyver - die für die meiner Meinung nach amüsantesten Stellen im Buch sorgt. Alle Charaktere - diese und noch mehr - sind gut ausgearbeitet, charmant und besitzen ihre eignen Schwächen und Stärken.

Insgesamt hat mir das Buch unfassbar gut gefallen. Der Schreibstil ist fesselnd, die Handlung unheimlich spannend, die Charaktere einzigartig. Das Buch hat mich mitgenommen auf eine Reise und dabei keine Sekunde damit verschwendet, langweilig zu werden. Von Seite 1 an bis zum Ende blieb es spannend, wenn ich gelesen habe konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen. Und auch der Schluss konnte mich überzeugen. Rundum ein unfassbar gelungenes Buch, das auch nicht daran scheitert, dem Leser eine klare Botschaft mitzugeben: Schützt unser Klima.

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Veröffentlicht am 13.11.2020

Ein wunderschönes, unheimlich emotionales Buch

What if we Drown
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Wer nur ein wenig auf Bookstagram unterwegs ist, der kam um "What if we drown" nicht herum. Auf jedem 2. Buchaccount wurde von dem Buch berichtet, wie toll es sei.
Da ich persönlich Kanada liebe, Grey's ...

Wer nur ein wenig auf Bookstagram unterwegs ist, der kam um "What if we drown" nicht herum. Auf jedem 2. Buchaccount wurde von dem Buch berichtet, wie toll es sei.
Da ich persönlich Kanada liebe, Grey's Anataomy liebe und die Geschichte so wunderschön klang musste ich es einfach haben und wurde - wie an meinen fünf Sternen zu erkennen - auch nicht enttäuscht.

Ich persönlich bin nicht ganz so leicht von Young und New Adult Büchern zu begeistern, oftmals finde ich sie zu flach oder empfinde sie als eine schon zu oft erzählte Geschichte - Sarah Sprinz hat es geschafft, dass ich mich in der Geschichte verliere, die Emotionen der Charaktere selbst spüre und mein Herz bebt.



Sam und Laurie haben eine außergewöhnliche, so wunderschöne Geschichte. Und Sarah Sprinz Schreibstil erzählt sie voller Liebe - mit poetischen Auszügen und so emotionalen Gedankengängen.
Man fliegt förmlich durch die Seiten, denn der Schreibstil ist nahezu perfekt. Oft so poetisch und im nächsten Moment wieder so nah bei einem. Die Charaktere reden, wie sie es auch in echt tun würden. Die Emotionen werden so nahbar gemacht und jedes Wort ist so sorgsam gewählt.

Die Charaktere sind einfach nur wundervoll gestaltet, jeder einzelne.
Laurie ist eine unheimlich starke, emotionale und liebevolle Protagonistin. Sie hat ihre Fehler, ist zwischenzeitlich vielleicht manchmal etwas naiv, am Ende jedoch total liebenswert. Sie macht eine wundervolle Entwicklung durch. Was ich besonders schön fand, wie die Beziehung zu ihrer Familie dargestellt wurde. Das es mal nicht das typische Familienklischee war - dass gezeigt wurde, dass Familie nicht blutsverwandt sein muss.
Sam ist mir ganz besonders ans Herz gewachsen. Oftmals habe ich bei der Ich-Perspektive eines einzigen Charakters nicht alle anderen Charakteren ausreichend kennenzulernen, bei Sam war das jedoch nicht so. Mit jeder Zeile habe ich ihn mehr geliebt. Er ist so ein nahbarer und verletzlicher Charakter, der einem so viel mitgibt. Er ist fehlbar und genau das mag ich an Sam. Er ist fehlbar, doch diese Fehler machen ihn besser und er lernt aus ihnen. Er ist vermutlich einer meiner neuen Lieblingscharaktere und da gehört schon einiges dazu.

Aber auch die Nebencharaktere waren so unglaublich toll.
Emmett, - auf dessen Teil ich kaum warten kann - der so ein unheimlich lustiger und trotzdem emotionaler und nahbarer Charakter ist.
Hope, die mit ihrer unglaublich liebevollen und warmherzigen Ader überzeugt.
Teddie und Kian, von denen ich mir erhoffe noch mehr zu sehen - ich liebe die beiden einzeln, sowie zusammen, sie sind einfach unglaublich süße und liebevolle Charaktere.
Aber auch Amber, die großes Potential hat zu meinem weiblichen Lieblingscharakter der Reihe zu werden. Mit ihrer lockeren Art, ihrem so guten Instinkt, den schlagfertigen Sprüchen - aber auch mit der Dunkelheit, die in ihr zu ruhen scheint.

Und auch die Storyline finde ich so unfassbar schön ausgearbeitet. Das Buch zieht sich nicht, die Geschichte zeigt so viele Facetten auf und mit jeder Sekunde erfährt man ein kleines Stückchen mehr von Laurie, von Sam, von ihrem "Bevor" und ihrem "Danach".
Am Ende hatte ich ein wenig Angst, dass die Storyline auf den letzten Seiten zu wenig Platz findet, dass alles zu schnell ging, da noch so viel Redebedarf da war. Doch das war nicht der Fall. Gerade dadurch, dass es kein riesiges Hin und Her gab war Sams und Lauries Geschichte so wunderbar zu verfolgen, so wunderschön.



"What if we drown" ist für mich nicht nur ein Buch, es ist so viel mehr als das. Es lässt einen so viel nachdenken, so viel begreifen. Das Buch nimmt einen mit, lässt einen nicht mehr los und verabschiedet sich zum Schluss mit einigen Bitten und Versprechen an uns selbst. Und es ist so wunder- wunderschön.
Ein Buch zum wohlfühlen, zum weinen und zum lachen. "What if we drown" ist ein Jahreshighlight und sicher eines der besten Bücher, die ich je lesen durfte.

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Veröffentlicht am 02.11.2020

Unglaublich bewegend und ein neues Lieblingsbuch

Irgendwas von dir
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"I was here" war eines der emotionalsten und besten Bücher, die ich je gelesen habe. Es ist voller Ehrlichkeit und präsentiert das Thema Suizid auf eine Art, die einem nicht nur sehr viel mitgibt, sondern ...

"I was here" war eines der emotionalsten und besten Bücher, die ich je gelesen habe. Es ist voller Ehrlichkeit und präsentiert das Thema Suizid auf eine Art, die einem nicht nur sehr viel mitgibt, sondern einem auch zeigt, dass die Welt nicht schwarz weiß ist.

Ich persönlich war immer schon ein großer Fan von Gayle Formans Büchern und bin dementsprechend auch mit einer solchen Erwartung an das Buch herangekommen - ich wurde nicht enttäuscht.
Zwar kommt "I was here" für mich nicht ganz an "If I stay", "Where she went" und "I have lost my way" heran, verdient sich aber trotzdem die vollen Fünf Sterne.

Der Roman erzählt von Cody, die ihre beste Freundin Meg verloren hat. Meg hat sich selbst umgebracht, ohne dass Cody je Anzeichen gesehen hat. Und sie erfährt es erst, als es bereits zu spät ist. Als Megs Eltern Cody nach Tacoma schicken, um dort Sachen ihrer verstorbenen Tochter abzuholen, erfährt Cody ein wenig mehr darüber, wer Meg in den letzten Monaten war, So lernt sie auch Ben kennen, mit dem Meg eine Nacht verbracht hat, und merkt schnell, dass hinter ihm auch mehr steckt. Einige Zeit später weist Scottie - Megs jüngerer Bruder - Cody auf einen ganz bestimmten Satz in Megs Abschiedsbrief hin: "This Decision was mine alone to make." Und genau wegen diesem Satz fragt sich Cody, ob es wirklich Megs alleinige Entscheidung war - wieso würde sie sonst diesen Satz benutzen? Und so gräbt sich Cody immer mehr in die Geheimnisse, die ihre beste Freundin hatte...

Man muss direkt zu Anfang sagen: Wer eine Geschichte mit viel Action sucht, den wird "I was here" vermutlich nicht zufriedenstellen. Es ist eine Geschichte über Menschlichkeit, Liebe, Freundschaft, psychische Probleme, keine Abenteuerreise. Aber genau das macht diese unglaublich schöne und emotionale Geschichte aus. Genau das ist es was ich so liebe.

Gayle Formans Schreibstil hat mich ebenso sehr begeistert, er istehrlich, pur und ohne Verschnörkelungen. Er ist einfach und flüssig zu lesen, und doch so außergewöhnlich, malerisch und wunderschön.

Die Charaktere beweisen Tiefgang. Cody ist am Anfang sehr von Emotionen aufgewühlt, von Traurigkeit, aber auch Enttäuschung und Wut - ständig mit der Frage, ob sie ihre beste Freundin überhaupt wirklich kannte.
Meg lernt man zwar nie direkt kennen, doch die Erzählungen über sie ergeben ein Bild voller Farben, voller Freude. Ein Bild eines Mädchens, was man unglaublich gerne gekannt hätte.
Ben zeigt ebenfalls Tiefgang. Am Anfang wirkt er für einen kurzen Moment lang wie der stereotypische Badboy, doch nach einigen Seiten merkt man schnell, dass er eigentlich so viel mehr ist und keinesfalls ein Badboy.

Ebenso habe ich die Nebencharaktere als sehr liebevoll und authentisch empfunden - besonders Alice, Richard, Harry und Scottie habe ich sehr in mein Herz geschlossen.

Die Liebesgeschichte hat mir ebenfalls sehr gut gefallen, auch wenn ich durchaus nachvollziehen kann, wieso sie für manche fehl am Patz erschien. Ich aber fand es hingegen gerade schön, dass sich Cody und Ben über so eine Tragik hinweg näher gekommen sind und ihren Schmerz miteinander teilen konnten.

Dieses Buch hat definitiv einen Herzensplatz in meinem Bücherregal bekommen.

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Veröffentlicht am 26.10.2020

Ein gelungener Abschluss!

Lodernde Schwingen
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"Ruin and Rising" war ein wunderbarer Abschluss zu Leigh Bardugos Grisha Trilogie, voller Emotionen und Spannung.

Als ich Ruin und Rising angefangen habe wurde ich anders als bei "Siege and Storm" (Teil ...


"Ruin and Rising" war ein wunderbarer Abschluss zu Leigh Bardugos Grisha Trilogie, voller Emotionen und Spannung.

Als ich Ruin und Rising angefangen habe wurde ich anders als bei "Siege and Storm" (Teil 2) nicht direkt mitgerissen von der Handlung. Zwar wollte ich wissen wie es weitergeht, doch erst nach etwa 100 Seiten war ich wieder vollkommen in der Handlung gefangen: Trotzdem hat sich das Buch meiner Meinung nach die fünf Sterne verdient.

Wer nicht gespoilert werden möchte, sollte den folgenden Teil nicht lesen!

Leigh Bardugos Schreibstil finde ich in jedem ihrer Werke außergewöhnlich, wunderschön und fesselnd. So auch hier. Zwar war die Handlung ein Auf und Ab, wie auch in den ersten beiden Teilen, doch auch die ruhigeren Momente wurden durch ihren Schreibstil zu etwas besonderem.
Man könnte auch meinen, dass die Handlung durch den nicht ganz gradlinigen Spannungsbogen an Wert verliert - für mich war das aber ganz und gar nicht der Fall. Denn gerade die schönen, ruhigen und stillen Momente waren für mich besonders, gezeichnet durch Emotionen und Verbundenheit der Charaktere.
Und meiner Meinung nach hat die Handlung mit dem finalen Battle ein würdiges Finale bekommen! Ich zumindest hatte dauerhaft Herzklopfen,

Auch die Charaktere haben mich in dem 3. Teil der Reihe begeistert. Ich finde ihre Entwicklung war unheimlich stark - Alina hat noch mehr gelernt für sich selbst zu kämpfen und konnte am Ende alles loslassen, Mal hat seine Angst vor ihr verloren und angefangen sie zu verstehen, Genya hat unheimliche Stärke gezeigt und Zoya Menschlichkeit. Jeder Charakter war so besonders, einzigartig - Harshaw und Oncat werden mir ewig im Gedächtnis bleiben.
Ganz besonders fand ich auch die Entwicklung des Darklings, oder die Seite die von ihm gezeigt wurde, der einsame Junge. "Make me your villain." - Auch er hatte immer nur das richtige gewollt, das was es in seinen Augen war. Die Welt ist nicht schwarz und weiß. Das wurde mehr als deutlich.
Doch wie im 2. Teil war auch im 3. Nikolai der Charakter, der mir am meisten Freude gebracht hat. Und auch er musste lernen, musste Dinge sehen die er zuvor nie sehen musste und angefangen etwas Dunkles zu fühlen - ich kann es kaum erwarten "King of Scars" zu lesen.

Auch die Verbundenheit der Charaktere hat mich begeistert und teils zu Tränen gerührt. Am Ende waren sie alle eine Familie.

Das Ende der Liebesgeschichte war ebenso das, was Mal und Alina verdient hatten. Nicht perfekt, aber perfekt genug für sie. Authentisch, liebevoll.

Und ich kann es nur noch einmal wiederholen: die Emotionen waren so wunderschön porträtiert, beschrieben. Und am Ende wusste ich nicht mehr ob ich lache oder wine - aber es war ein wunderschönes Buch.

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Veröffentlicht am 02.02.2021

Tiefgehende Charaktere und eine besondere Reise

Fey
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In Fey geht es um eine ganz besondere Reise, die sich vor allem auf Emotionen, Moral und Entwicklung der Charaktere fokussiert. Es ist kein Fantasyroman, der von viel Action und unerwarteten Wendungen ...

In Fey geht es um eine ganz besondere Reise, die sich vor allem auf Emotionen, Moral und Entwicklung der Charaktere fokussiert. Es ist kein Fantasyroman, der von viel Action und unerwarteten Wendungen lebt, hat aber seinen ganz eigenen Charme.

Der Schreibstil des Buches war gut, ging oft in die Tiefe und ließ sich meisten flüssig lesen. Teilweise stolpert man über fremde Wörter oder hängt an ungewöhnlichen Formulierungen, nach und nach fügt sich das jedoch in die Umgebung des Buches ein, so dass ich am Ende mit dem Schreibstil sehr gut klarkam.

Die Hauptcharaktere, Yron, Jeremiah und Fey, haben alle eins gemeinsam: Sie machen eine Charakterentwicklung durch, die besonders bei Fey sehr hervorsticht. Genau das mag ich an dem Buch, die stetige Entwicklung von Charakter und Erfahrung.
Besonders Fey zeigt immer wieder neue Seiten von sich und wächst über sich hinaus. Und auch Yron bringt stetig die Kraft auf, auch andere Facetten von sich zu zeigen und zu erkunden. Jeremiah entwickelt sich auch stetig weiter, auch wenn es bei ihm - und Yron - nicht ganz so extrem ist wie bei Fey.
Insgesamt hat jeder Charakter eigene Stärken und Schwächen, die sie allesamt einzigartig machen und das gilt auch für die Nebencharaktere.'
Auch die Beziehungen der Charaktere untereinander ist liebevoll gestaltet und besonders die Freundschaft zwischen Jeremiah und Yron finde ich sehr stark und besonders.
Jedoch konnte ich leider zu keinem der Charaktere eine wirklich Bindung aufbauen, sie kamen mir alle recht fern vor. Und auch die Liebesbeziehung, die sich am Ende zwischen zwei Charakteren entwickelt, kommt mir etwas schnell und unpassend vor.

Die Handlung selbst finde ich gut gewählt und passend, auch wenn sie nicht den entscheidenen Punkt in "Fey" spielt. Es gibt weder große Plottwists, noch viele Kampfszenen oder Verfolgungsjagden - aber das braucht das Buch auch gar nicht.
Diese Geschichte baut auf Tiefe auf. Wer nach einem actiongeladenen Fantasyroman sucht, der wird hier vermutlich nicht fündig, wer aber ruhigere Bücher mag oder sich auf etwas anderes, neues einlassen möchte, für den ist Fey mit Sicherheit das Richtige.

Das Buch war für mich kein Highlight, trotzdem habe ich es sehr gemocht und habe auch für mich selbst ein paar Weisheiten mitgenommen. Ich kann auf jeden Fall empfehlen, sich einmal mit dem Buch auseinanderzusetzen, denn es mag den ein oder anderen überraschen!

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