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sari_frick

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Veröffentlicht am 14.11.2020

Cursed – Die Hoffnung liegt hinter der Dunkelheit

Cursed – Die Hoffnung liegt hinter der Dunkelheit
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Sterben ist ätzend - das weiß die siebzehnjährige Ember aus eigener Erfahrung. Nach einem schweren Unfall hat ihre Schwester sie mit ihrer magischen Begabung von den Toten zurückgeholt. Eigentlich nicht ...

Sterben ist ätzend - das weiß die siebzehnjährige Ember aus eigener Erfahrung. Nach einem schweren Unfall hat ihre Schwester sie mit ihrer magischen Begabung von den Toten zurückgeholt. Eigentlich nicht schlecht, nur dass seither alles, was Ember berührt, stirbt. Deshalb fasst sie nie etwas Lebendiges an - Jungs eingeschlossen -, bis der gut aussehende Hayden behauptet, sie könne ihren Fluch mit seiner Hilfe kontrollieren. Ember würde alles dafür tun, andere Menschen wieder berühren zu können. Sie möchte die Hand ihrer Schwester halten. Und sie muss zugeben, dass sie auch gerne Hayden küssen würde.
Nur schon der Klappentext verrät, dass es sich um ein Fantasy-Buch handelt, welches aber auch auf die eine oder andere Weise romantische Aspekte dabei hat. Durch einen Unfall zwei Jahre vor Buchbeginn ändert sich das Leben von Ember und ihrer Schwester Olivia grundlegend. Zwei Jahre später kommt es erneut zu einem Zwischenfall, der das Leben der beiden Schwestern auf den Kopf stellt. Ember steht vor neuen Herausforderungen und ist von neuen Leuten umgeben. Sie muss sich die Frage stellen, wem sie vertrauen kann und wem nicht, was sich als nicht so einfach herausstellt.
Am Anfang fand ich den Schreibstil von Jennifer L. Armentrout etwas ungewohnt und mühsam zu lesen. Doch dieses Gefühl verschwand schon nach wenigen Seiten und ich war voll in der Geschichte. Auch wenn ich mich an manchen Stellen nicht mit der Protagonistin, Ember, identifizieren konnte, war es mir nicht möglich das Buch für längere Zeit weg zu legen. Die Handlung fand ich sehr gelungen und konnte ihr immer folgen. Den Schluss fand ich sehr gelungen. Jedoch geistern mir auch jetzt, einige Stunden später, noch Fragen im Kopf herum, die ich persönlich gern beantwortet gehabt hätte. Diese Fragen betreffen jedoch nur kleinere Details und stören mich deshalb nur wenig. An manchen Stellen hätte ich selbst nur zu gerne in Hayden's Kopf geblickt, nur um zu wissen, was er so denkt. Apropos Hayden: Ist er nicht schon wieder ein Kandidat für einen "Book-Lover"? Ich finde ja schon.
Ich selbst werde einige Dinge aus dem Buch mitnehmen. Zum Beispiel, dass man zuerst sich selbst vertrauen muss, damit man gewisse Probleme lösen kann.

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