Cover-Bild Hiding Hurricanes
Band 3 der Reihe "Fletcher University"
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 01.10.2020
  • ISBN: 9783426525548
Tami Fischer

Hiding Hurricanes

Roman

Herzklopfen hoch drei:
der dritte Teil der romantischen New-Adult-Liebesromane rund um eine Studenten-Clique an der Fletcher University in den USA von Spiegel-Bestseller-Autorin Tami Fischer!

Tagsüber unscheinbare Studentin, abends schillernde Nachtklub-Tänzerin: Lenny James lebt ein gefährliches Doppelleben. Um ihr Geheimnis zu wahren, trägt sie tagsüber nur unförmige Männerkleider und lässt niemanden zu nah an sich heran. Das gilt ganz besonders für den Frauenschwarm Creed Parker, in den sie sich gegen ihren Willen verliebt hat.
Als Creed eines Abends in dem Nachtklub auftaucht, in dem Lenny arbeitet, und einen privaten Tanz bei Lennys Alter Ego »Daisy« bucht, ist sie so durcheinander, dass es entgegen aller Regeln zu einem heißen Kuss kommt. Zwar erkennt Creed Lenny nicht, doch er verliebt sich in die geheimnisvolle »Daisy« und unternimmt alles, um die Tänzerin näher kennenzulernen. Und während Creed – ohne es zu ahnen – Lenny hinter ihrer Maske immer näher kommt, bahnt sich eine Katastrophe an, die ihr Leben zerstören könnte …

Mitreißend, dramatisch und verführerisch romantisch schreibt Spiegel-Bestseller-Autorin Tami Fischer über den Mut, der nötig ist, um die große Liebe und vor allem sich selbst zu finden. Die Liebesromane der New-Adult-Reihe »Fletcher University« sind in folgender Reihenfolge erscheinen:
• »Burning Bridges«
• »Sinking Ships«
• »Hiding Hurricanes«

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.05.2022

Hat mir nicht so gut gefallen!

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MEINE MEINUNG

Ein weiteres Buch von der Challenge Liste weg gelesen. Ich war sehr gespannt auf das Buch, weil ich Lenny interessant fand und die anderen Bände der Reihe mochte. Leider hat mir "Hiding ...

MEINE MEINUNG

Ein weiteres Buch von der Challenge Liste weg gelesen. Ich war sehr gespannt auf das Buch, weil ich Lenny interessant fand und die anderen Bände der Reihe mochte. Leider hat mir "Hiding Hurricanes" nicht so richtig gefallen. Es ist okay für zwischendurch mehr aber leider nicht.

Der Schreibstil ist in Ordnung, ich hatte das Gefühl nicht recht vorwärts zu kommen weil sich die Gedanken von Lenny und Creed ständig im Kreis drehten. Es ging schleichend in der Story voran. Außerdem sind die Kapitel sehr lang. Dafür fand ich die drei Perspektiven gut. (Lenny, Daisy und Creed)

Das Hin und Her zwischen Lenny und Creed nervte mich erheblich. Das Ende war sowieso klar aber die Beziehung der beiden finde ich fragwürdig. Sie kennen sich seit 4 Jahren, nennen sich beste Freunde aber kennen sich nicht mal richtig. Der eine kennt nicht mal den richtigen Vornamen des anderen. Was haben die in all der Zeit gemacht? Merkwürdig. Auch die viele Geheimnisse voreinander verwirrten mich. Den innerlichen Struggle von Lenny über ihre zweite Persönlichkeit fand ich ebenso komisch und nachempfinden kann ich ihn auch nicht. Die schwierige Kindheit wurde nur nebenbei erwähnt und in meinen Augen passt sich nicht mal richtig in die Geschichte rein weil es einfach nur im Nebensatz abgespeist wurde. Hier gibt es einige Ungereimtheiten für mich.

Lenny tut hart, ist aber eigentlich total weich und gar nicht so selbstsicher wie es den Anschein hat. Sie geht hart mit sich selbst ins Gericht und ist sehr ehrgeizig. Sie liebt das Tanzen und hat starke Probleme sich anderen zu öffnen bzw. Nähe zuzulassen. Außerdem hat sich einen sehr ausgeprägten Fluchtinstinkt und überlegt oft ob sie alles hinschmeißen und abhauen soll.

Creed ist ganz anders. Er ist total offen, immer fröhlich drauf und hat für jede Situation einen Spruch auf den Lippen. Bei ihm scheint das Geld ziemlich knapp zu sein. Er hat, genau wie Lenny, keinen guten Draht zu seinen Eltern, dafür aber zu den Eltern von seinem besten Freund, bei denen er sozusagen mit aufgewachsen ist. Creed ist sehr loyal und ein guter Freund.

Wie ihr merkt hat mich die weibliche Hauptperson reichlich genervt. Die Nebenfiguren fand ich viel besser, die blieben aber eher im Hintergrund weil jeder seine eigenes Buch hat.

LESEEMPFEHLUNG

Der Schreibstil ist okay. Die Gedanken von den Protagonisten haben sich leider oft im Kreis gedreht weswegen ich das Gefühl hatte nicht wirklich voran zu kommen. Dafür fand ich es gut insgesamt aus drei Sichten zu lesen. Die Hauptfiguren waren in Ordnung, die Nebencharaktere mochte ich mehr. Was mich sehr genervt hat und auch den Spaß genommen hat, ist das ewige Rumgeeiere zwischen Lenny und Creed. Außerdem kann ich nicht verstehen wie man sich beste Freunde nennen kann wenn man so wenig übereinander weiß und wichtige Dinge verschweigt. Für mich ist es bisher das schlechteste Buch der Reihe, da hilft das schöne Cover auch nicht mehr.

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Veröffentlicht am 05.04.2022

Viel Potenzial... leider nicht genutzt

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Meine Meinung:

Ich hab mich so auf dieses Buch gefreut, denn bereits Band 1 hat mich sehr überzeugt. Band 2 war leider schon etwas schwächer, aber deshalb habe ich mich eigentlich auf Band 3 so richtig ...

Meine Meinung:

Ich hab mich so auf dieses Buch gefreut, denn bereits Band 1 hat mich sehr überzeugt. Band 2 war leider schon etwas schwächer, aber deshalb habe ich mich eigentlich auf Band 3 so richtig gefreut.

Das Cover passt auch wirklich perfekt zum Titel.

Der Schreibstil von Tami Fischer spricht mich auch wirklich an. Er ist klar und einfach zu lesen.

Da man den ein oder anderen Charakter bereits aus Band 1 und 2 schon kennt, waren sie mir alle nicht ganz fremd. Sie waren mir auch wirklich sehr sympathisch und auch authentisch.

Leider war das nun auch schon das positivste was ich zu berichten habe. Denn die Geschichte hat mich null überzeugt. Irgendwie war mir alles viel zu sehr um den heißen Brei rum geredet. Ich fühlte mich zwischenzeitlich einfach so übelst gelangweilt, dass ich damit begonnen habe, Kapitel zu überfliegen. Mir war das einfach zu viel Katz und Maus Spiel. Man hätte die Geschichte auch wesentlich kürzer halten können, dann wäre das Potenzial viel besser ausgeschöpft worden. Zumindest denke ich das. Ich will mich da auch wirklich nicht zu sehr aus dem Fenster lehnen, da ich selbst noch nie ein Buch geschrieben habe und es ist auch immer nur meine subjektive Meinung, aber man hätte viel schneller zum Punkt kommen können.

Mein Fazit:

Ich war echt sehr enttäuscht. Ich finde seit Band 1 haben die Folgebände wirklich immer mehr abgeloost. Jetzt habe ich Angst wegen Band 4. Der wartet noch in meinem Regal.
Die Geschichte hätte wirklich sehr viel Potenzial gehabt, aber durch das ständige Hin und Her und dieses Katz und Maus Spiel wurde es für mich zu langweilig. Ich fühlte mich erst zum Ende hin endlich wohler mit der Geschichte, aber dann wars auch schon vorbei. Leider mich nicht überzeugt.

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Veröffentlicht am 28.11.2021

Hiding Hurricanes – Die Geschichte von Lenny und Creed

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Kurzmeinung
Ich liebe diese Clique immer mehr! Allerdings hatte ich wegen des Hypes sehr hohe Erwartungen, die leider nicht ganz erfüllt werden konnten…

Rezension
Im dritten Band der Flechter-Reihe begleiten ...

Kurzmeinung
Ich liebe diese Clique immer mehr! Allerdings hatte ich wegen des Hypes sehr hohe Erwartungen, die leider nicht ganz erfüllt werden konnten…

Rezension
Im dritten Band der Flechter-Reihe begleiten wir Lenny und Creed – seit Burning Bridges warten wir gebannt darauf, dass die beiden sich ihre Gefühle füreinander endlich eingestehen.
Im vorherigen Band haben wir bereits einen kleinen Einblick in Lennys geheimes Leben als Daisy bekommen. Doch hinter dem bloßen Namen verbirgt sich noch so viel mehr. Während sie in ihrem Alltag als Lenny immer super vorsichtig und verklemmt ist, kann sie sich als Daisy vollkommen fallen lassen. Mit ihrer Situation im Dolly House hat sie natürlich einen Glückstreffer gelandet – denn die Verhältnisse sind mit Sicherheit nicht überall so, wie dort. In diesem Stripclub kann sie ihrer Leidenschaft, dem Tanzen, endlich so nachgehen, wie sie es sich immer gewünscht hat. Doch diese Leichtigkeit geht verloren, als ausgerechnet Creed im Dolly House auftaucht. Bis auf Carla weiß niemand von Lennys Leben als Daisy und das soll auch unbedingt so bleiben! Leider macht ihr bester Freund einen Strich durch die Rechnung, denn er ist Daisy vollkommen verfallen. Mit jeder Begegnung mit ihm als Daisy fällt es Lenny schwerer, ihre Mauern aufrecht zu erhalten und es dauert nicht allzu lange, bis ihre Fassade zu bröckeln beginnt. Es gibt nichts, wovor sie sich mehr fürchtet, als dass ihre Freunde und vor allem Creed von Daisy erfahren – immerhin werden sie sich alle von ihr abwenden, sobald sie es herausfinden… Oder?

Was ich über die beiden Protagonisten denke
Lenny James – es gab so einige Stellen in diesem Buch, in denen ich Lenny am liebsten wachgerüttelt hätte. In dem Moment, als sie eine sich ständig wiederholende Aussage (nämlich, dass sie immer sie selbst sein wird – egal ob als Lenny oder Daisy) endlich angenommen hat, habe ich erleichtert aufgeatmet. Sie stand sich einfach unglaublich oft selbst im Weg und das war sehr frustrierend. Erst gegen Mitte / Ende des Buches, als sie sich mit Creed zum ersten Mal wirklich ausgesprochen hat, konnte ich mich in sie hineinversetzen – aber bis dahin war es ein ziemlicher Kampf.
Creed Parker – bei ihm wusste ich leider oft nicht, wo er genau dran war. Es war ehrlich gesagt kein Wunder, dass Lenny so verunsichert war – vor allem wenn man bedenkt, wie er sich Daisy gegenüber verhalten hat. Sicher, er wusste nicht, dass es Lenny ist, aber dennoch hat es mich an seinen Gefühlen für Lenny zweifeln lassen. Doch genau wie bei Lenny hat sich dieser Umstand dann geändert, als es zur Aussprache zwischen den beiden gekommen ist. Nur war es bis dahin ein ständiges Kopfschütteln, weil ich nichts mehr wollte als dass er endlich mit seiner besten Freundin über seine Gefühle für sie spricht!

Das ist mein persönliches Lieblingszitat
‘Ich konnte dich nicht gehen lassen‘, wiederholte ich wispernd. ‘du hast mich wahrgenommen, Creed. Mich. Zum ersten Mal. Und das … das konnte ich nicht …‘ Meine Stimme versagte, mein Mut verließ mich. Tränen schossen mir in die Augen, und dich konnte nichts dagegen ausrichten. ‘Das konnte ich nicht aufgeben. Ich wollte es nicht aufgeben. Nur für eine kurze Weile wollte ich wissen, wie es ist, so von dir angesehen zu werden, so von dir beachtet zu werden. […]‘“ – Hiding Hurricanes, Seite 339

Habt ihr Hiding Hurricanes bereits gelesen?
Wenn ja, was haltet ihr von der Geschichte und den Charakteren?
Wenn nicht, ist es schon auf eurer Lese-Liste?

Bis bald!
Michelle :)

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Veröffentlicht am 18.03.2021

Die Geschichte hätte so gut werden können ...

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Lenny ist seit Jahren in ihren besten Freund Creed verliebt. Doch sie würde es ihm unter gar keinen Umständen erzählen. Genauso wie sie ihm nie sagen würde, welchen Beruf sie ausübt, denn am Tage ist sie ...

Lenny ist seit Jahren in ihren besten Freund Creed verliebt. Doch sie würde es ihm unter gar keinen Umständen erzählen. Genauso wie sie ihm nie sagen würde, welchen Beruf sie ausübt, denn am Tage ist sie Lenny. Lenny, die große schwarze Schlabberklamotten und die Haare zu einem strengen Dutt geknotet trägt. Doch in der Nacht ist sie Daisy. Daisy, die Stripperin. Nur als Daisy kann Lenny ihrer Leidenschaft, dem Tanzen nachgehen. Lenny und Daisy sollen getrennte Person bleiben. Doch was geschieht, wenn Creed sich plötzlich für Daisy zu interessieren beginnt?

Dies ist der dritte Band der Fletcher University Reihe. Ich bin nun also endlich auf dem aktuellen Stand! Yay!
Ich muss sagen, auf diesen Band habe ich mich am meisten gefreut, da ich die Thematik mit dem Strippen und der Leidenschaft fürs Tanzen sehr interessant fand.
Erst mal zum Cover. Es ist passend zu den anderen Büchern der Reihe gestaltet und passt zum Titel.
Mit seinen knapp 400 Seiten war das Buch für einen New adult Roman dick, aber dank des flüssigen Schreibstils kam man gut voran.
Ich habe dieses Buch erst gehört, bin dann aber auf das Lesen umgestiegen, da ich es ansonsten wahrscheinlich abgebrochen hätte. Man muss dazu aber sagen, dass ich es über Spotify gehört habe, und da kann man nicht die Geschwindigkeit erhöhen. Das hat mich ziemlich genervt. Beim selbstständigen Lesen konnte ich ja dann glücklicherweise die Geschwindigkeit anpassen.

Leider hat mich aber auch Lenny genervt.
Seit dem ersten Band war ich gespannt auf ihre Geschichte, da sie wie ein sehr interessanter Charakter wirkte.
Das Buch fing auch vielversprechend an, aber es gibt zwei Sachen, die ich nicht leiden kann, und zwar wenn man vor Menschen, die man liebt, mit voller Absicht etwas verbirgt und naiver weise davon ausgeht, es niemals erzählen zu müssen. Lenny hatte fest vor, diese Leben für immer zu trennen. Das finde ich falsch. Hinzu kommt noch, dass sie ganz groß darin war, sich selbst etwas vor zu machen. Glücklicherweise hat sie noch mal die Kurve gekriegt, aber für mich zu spät. Bis dahin hat mich ihre Gefühlswelt schon nicht mehr interessiert.
Auch blieb Creed für mich leider eher oberflächlich und war für mich nicht greifbar. Diese Punkte hatten zur Folge, dass mich ihre Liebesgeschichte nicht berühren konnte.
Was mich auch störte, ist das vieles unbearbeitet bleib. Ja, ich finde es realistisch, aber für ein Buch hätte ich mir mehr gewünscht. Ich glaube, ich bin noch nie aus einer Liebesgeschichte mit dem Gefühl rausgegangen, dass das Paar noch vieles zu überwinden hat und ich aber nicht glaube, das sie es gemeinsam schaffen werden …

So jetzt mal zu schöneren Dingen!
Mein Highlight in diesem Band war Gigi. Ein wirklich toller Charakter, die mich gut unterhalten hat. Majid fand ich auch super.
Auch mag ich nach wie vor die Clique sehr gerne, aber da Lenny immer alle auf Abstand hält, hat man leider weniger von ihnen mitbekommen. Ich freue mich auf den nächsten Band, wo es um Savannahs Geschichte geht, in der Hoffnung, hier mehr von der Clique zu erleben.

Alles in allem war es eine Geschichte mit viel Potenzial, von der ich mir viel erwartet hatte, aber leider enttäuscht wurde, da Creed für mich eher blass blieb und Lenny Ansichten und Charakterzüge hatte, die mich nervten. Auch konnte mich ihre Liebe nicht berühren. Ich gebe aber die Hoffnung nicht auf, da ich Sinking ships sehr gerne mochte. Tami Fischer kann definitiv schreiben!

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Veröffentlicht am 16.11.2020

Unnötige Geheimniskrämerei

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Das Cover ist, wie auch bei den ersten beiden Bänden, wunderschön! Ich mag diese natürlichen Darstellungen, die immer super gut zum Titel passen und absolute Eyecatcher sind. Auch diese goldenen Sprenkel ...

Das Cover ist, wie auch bei den ersten beiden Bänden, wunderschön! Ich mag diese natürlichen Darstellungen, die immer super gut zum Titel passen und absolute Eyecatcher sind. Auch diese goldenen Sprenkel finde ich sehr passend und das macht das Cover noch ein bisschen edler. Inhaltlich geht es diesmal um Lenny und Creed. Man kennt die beiden schon aus den ersten beiden Bänden, wo es um ihre Freunde ging. Lenny und Creed sind beste Freunde seitdem Creed nach Fletcher gekommen ist und bei Lennys Onkel in der Autowerkstatt angefangen hat zu arbeiten. Doch beide haben eine Vergangenheit, die sie dazu gebracht haben Dinge zu verschweigen und vor allem Lenny macht ein großes Geheimnis um ihren Job. Sie tanzt als Daisy in einem Strip Lokal und auch Creed weiß nichts davon als er Daisy das erste Mal sieht und sie direkt sehr anziehend findet. Spätestens da wird es richtig kompliziert...

Mir persönlich hat dieser Band leider nicht so gut gefallen wie der zweite, aber die meiste Zeit hatte ich trotzdem Spaß beim Lesen. Es gibt allerdings einige Punkte, die mich im Endeffekt zu sehr gestört haben, um das Buch supertoll zu finden. Der Schreibstil ist wieder sehr angenehm zu lesen, ich bin schnell durchgekommen und die Geschichte zog sich kaum. Der Schauplatz Fletcher war mir schon bekannt aus den vorherigen Bänden und es war sehr schön alte Bekannte zu treffen. Die Protagonisten Lenny und Creed waren beide recht speziell. Lenny mochte ich im Prinzip schon, aber ich fand es ziemlich extrem, dass ihr angeblich bester Freund nicht einmal wusste, dass sie gerne tanzt und was sie in ihrem Job macht. Ehrlich gesagt finde ich, dass Ehrlichkeit das wichtigste Fundament einer Freundschaft ist und wenn man sich als beste Freunde bezeichnet, dann sollte so etwas angesprochen werden. Ich finde es okay, wenn sie Creed jetzt nicht von ihrer Kindheit und ihrem Verhältnis zu ihrer Mutter erzählt hat, aber so eine wichtige Leidenschaft wie das tanzen, das kann man doch nicht verschweigen. Das hat mich extrem gestört. Creed mag ich etwas lieber, er verschweigt Lenny nicht diese grundlegenden Dinge und ist deswegen doch auch recht geschockt von ihrer Offenbarung und ihrem offensichtlichen Misstrauen all die Jahre ihm gegenüber, der doch geglaubt hat ihr bester Freund zu sein.

Generell war die Geschichte diesmal extrem vorhersehbar, es gab kaum Überraschungen und das Ende war mir eindeutig zu schnell Friede, Freude, Eierkuchen und fertig. Mir fehlte die Tiefgründigkeit im Buch, obwohl auch wichtige Themen angesprochen wurden. Creed beispielsweide fühlte sich verloren und haltlos bis er eine Ausbildung gefunden hat, die zu ihm passt. Das fand ich zum Beispiel auch etwas merkwürdig von ihm. Er sagt keinem seiner Freunde, weder seinem besten Freund noch seiner besten Freundin von seiner Bewerbung und macht das alles mit sich aus. Wozu hat man denn Freunde, wenn sie alle nicht miteinander über die wichtigen Dinge sprechen? Das finde ich schon alles seltsam und ich bin mir nicht sicher, ob ich weitere Bände aus Fletcher noch lesen möchte. Am Ende des Buches gibt es bereits eindeutige Anspielungen auf neue Verbindungen von Figuren, aber ich weiß nicht, ob mich das noch reizt, da mir dieses Buch leider nicht so gut gefallen hat.

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