Profilbild von Igela

Igela

Lesejury Star
offline

Igela ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Igela über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.12.2020

Leseempfehlung!

Blutroter Schatten
3

Thomas Rhode sitzt seit neun Jahren im Hochsicherungstrakt der Psychiatrie. Thomas Rhode ist ein kaltblütiger Mörder, er hat 11 Menschen getötet. Der letzte Mord an seiner Reinigungskraft wurde Rhode zum ...

Thomas Rhode sitzt seit neun Jahren im Hochsicherungstrakt der Psychiatrie. Thomas Rhode ist ein kaltblütiger Mörder, er hat 11 Menschen getötet. Der letzte Mord an seiner Reinigungskraft wurde Rhode zum Verhängnis, denn seine 16-jährige Tochter Sam hat ihn dabei beobachtet. Nun, 9 Jahre später, treibt ein Serientäter sein Unwesen. Die Opfer sind mit einem Zettel versehen, auf dem steht „Mit den besten Empfehlungen von Thomas Rhode“. Der einzige Weg, den Serienmörder zu fassen, läuft über den inhaftierten Rhode. Der jedoch stellt Bedingungen, die das mühsam aufgebaute, neue Leben von seiner Tochter Sam über den Haufen werfen.



Genau so soll ein Thriller sein: Schonungslos, brutal, blutig und sehr spannend. Ich bin absolut begeistert über das neue Werk von Patricia Walter. Wie auch bei ihren vorderen Thrillern konnte sie mich fesseln, begeistern und mitreissen. Das ist Thriller pur!!!

In diesem Buch hat man es nicht nur mit einem Serientäter zu tun. Nein, gleich zwei treiben ihre perfiden und blutigen Fantasien auf die Spitze des gerade noch erträglichen. Mir lief es einige Male kalt den Rücken runter. Auf zwei Erzählebenen, in der Gegenwart und „Damals“, setzt sich nach und nach ein Bild zusammen, in dem man erkennt, wie ein Mensch mit der nötigen Veranlagung zum Serientäter heranwächst. Ich konnte mit Grauen zusehen, wie ein Junge mit Aggressionen, diese irgendwann einmal auslebt und immer weiter geht, bis er Menschen regelrecht niedermetzelt.

Doch auch die Angehörigen kommen nicht zu kurz. In der Gestalt von Sam erfährt man, wie traumatisch es ist und wie sehr das ganze Leben durcheinandergewirbelt wird, wenn man das Pech hat mit einem verurteilten Serientäter verwandt zu sein. Ein ganz neuer Ansatz in einem Thriller, der mir sehr gefallen hat. Mir hat Sam unheimlich leidgetan, denn es gab da ein paar Passagen, da habe ich mich gefragt, ob Rhode auch nur ein kleines bisschen Vatergefühle hegt oder einfach nur seine Tochter quälen will? Sind all die Forderungen, die er stellt, nur ein perfides Psychospielchen? Diese Zweifel, die einmal gesät, mich durch das Buch getrieben haben, empfand ich als spannender Nebeneffekt zu den ganzen Morden.

Psychologisch sehr gut ausgearbeitet sind nicht nur die Begegnungen zwischen Vater und Tochter, auch die Verbindung zwischen den beiden Tätern ist sehr gut überlegt und schlüssig.

Ich denke dieser Thriller ist ein Vergnügen für hartgesottene Leser, die blutige und brutale Geschichten mögen. Denn die Story ist gespickt mit Leichen und ist so spannend, dass bei mir die Nacht zum Tag wurde!

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Spannung
Veröffentlicht am 03.12.2020

Justizthriller, mal anders!

Eine bittere Wahrheit
0


Tabitha Hardy sitzt im Gefängnis Crow Grange in Untersuchungshaft. Sie wird beschuldigt ihren Nachbarn in ihrem Schuppen ermordet zu haben. Tabitha beteuert ihre Unschuld und feuert nach Meinungsverschiedenheiten ...


Tabitha Hardy sitzt im Gefängnis Crow Grange in Untersuchungshaft. Sie wird beschuldigt ihren Nachbarn in ihrem Schuppen ermordet zu haben. Tabitha beteuert ihre Unschuld und feuert nach Meinungsverschiedenheiten ihre Pflichtverteidigerin. Ab sofort arbeitet Tabitha selbst an ihrer Verteidigung … und das vom Gefängnis aus. Sie hat weder Ahnung von Verteidigungsstrategien, noch von den Regeln an Gericht. Sie weiss nur eines, dass sie unschuldig im Gefängnis sitzt. Die Lage spitzt sich zu, als bekannt wird, dass der Ermordete früher Tabithas Lehrer war und sie allen Grund hatte, sich an ihm zu rächen.





Dieser Justizthriller hat als Grundlage einen absolut neuartigen Plot. Dass sich eine Verurteilte selbst verteidigt, noch dazu vom Gefängnis aus, habe ich so noch nie gelesen. Da die Protagonistin absolut keine Ahnung hat von Rechtsgrundlagen und Verteidigung, ergeben sich immer wieder amüsante Situationen, die das Ganze sehr auflockern. Denn, all die Passagen, die im Gefängnis handeln, sind ab und zu sehr düster und zeigen den Gefängnisalltag von verurteilten Frauen.



Tabitha ist eine Kämpferin, die sich wehren muss für ihre Rechte und dabei bei der Direktorin von Crow Grange, sowie den Richtern und Anklägern aneckt. Doch auch im Dorf, in dem sie lebte und wo auch der Mord geschehen ist, sind ihr nicht alle Leute wohlgesinnt. Und genau da entsteht sehr viel Spannung, denn man begreift von Beginn weg, dass da jemand Tabitha ordentlich reinzulegen versucht. Und doch keimt auch der Verdacht auf, dass Tabitha tatsächlich den Mord begangen hat. Ich wusste plötzlich nicht mehr, was und wem ich glauben sollte. Damit hat das Autorenduo perfekt gespielt.

Mich hat Tabithas Schicksal sehr schnell neugierig gemacht und die Geschichte ist zu einem wahren Pageturner geworden. Obwohl praktisch die ganze Geschichte über an denselben Orten, dem Gefängnis oder dem Gerichtssaal, handelt, ist die Story überhaupt nicht eintönig. Im Gegenteil! Durch Gefängnis interne Kämpfe, Besuche von Zeugen und die Beschreibung von Tabithas Arbeit zu ihrer Verteidigung ist jede Menge Vielseitigkeit dabei.


Das Ehepaar Nicci Gerard und Sean French, das unter dem Namen Nicci French schreibt, liefert nicht nur einen aussergewöhnlichen Plot und eine runde und fesselnde Geschichte. Sie haben auch einen tollen Schreibstil mit überzeugenden Figuren.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 22.11.2020

Fulminanter Start!

Amissa. Die Verlorenen
0


Rica und Jan Kantzius arbeiten als Privatermittler für die Organisation Amissa, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, weltweit verschwundene Menschen zu suchen. Als die beiden nachts auf der Autobahn unterwegs ...


Rica und Jan Kantzius arbeiten als Privatermittler für die Organisation Amissa, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, weltweit verschwundene Menschen zu suchen. Als die beiden nachts auf der Autobahn unterwegs sind, geraten sie zufällig in einen Unfall. Auf einer Autobahnraststätte wird ein junges Mädchen von einem Auto angefahren. Alles deutet darauf hin, dass die junge Frau auf der Flucht war. Jan ist als erster bei ihr und sie kann ihm vor dem Tod noch einen Zettel in die Hand drücken und ihm etwas zuflüstern. Das lässt Jan und Rica keine Ruhe und sie beginnen zu ermitteln. Wer war das Mädchen und vor wem ist sie geflüchtet?



Dies ist also der Auftakt zu einer neuen Reihe. Ein sehr gelungener, wie ich nach einer kurzen Nacht und einem noch kürzeren Tag feststellen muss. Die Seiten sind mir nur so durch die Hände geflutscht und ich freue mich schon jetzt auf einen neuen Fall mit dem sympathischen Ermittlerpaar.

Rica und Jan blicken beide auf eine schwierige, teilweise traumatische, Vergangenheit, zurück. Bevor sie sich geschäftlich und privat zusammengeschlossen haben, war ihr Leben nicht einfach. Nun arbeiten und leben sie zusammen, obwohl sie sehr verschieden sind.

Rica ist ein Technikgenie, hackt sich auch mal in die offiziellen Polizeiakten und hat ein persönliches Interesse, aufgrund ihrer Vergangenheit, an dem neuen Fall. Jan liebt seinen Hund abgöttisch und hat das Herz auf dem richtigen Fleck. Ausser, wenn ihm ein bestimmter Polizist begegnet oder jemand rassistische Andeutungen über Rica macht. Da kann er auch mal sehr ungemütlich werden.



In „ Die Verlorenen“ geht es um verschwundene Mädchen, einer Polizei, die ihren Job nicht wirklich mit Elan erledigt und einer kriminellen Energie, die leider viele junge Mädchen auch im realen Leben bezirzt und die mich fassungslos gemacht hat.

Die Geschichte ist so aufgebaut, dass gerade zu Beginn regelmässige Perspektivwechsel der Story einen schnellen Rhythmus geben. Zudem sind die Stränge spannend und fesselnd. Einerseits erfährt man, was auf der Autobahnraststätte geschieht, andererseits zittert man mit einem Elternpaar, deren Tochter verschwunden ist. Genau zu dem Zeitpunkt, an dem ich die Verbindung ahnte, macht die Geschichte einen Dreher und die Wendung, Punkto Identität des Opfers, hat mich überrascht. Da kommt definitiv keine Langeweile auf.


Mittlerweile habe ich etliche Bücher von Andreas Winkelmann, der auch unter dem Pseudonym Frank Kodiak schreibt, gelesen. Bisher haben mir alle mehr oder weniger gefallen. Was mir jedoch hier in „ Amissa. Die Verlorenen“ gefallen hat, ist der hervorragend ausgearbeitete Plot und die Idee hinter der neuen Reihe. Ich fiebere schon jetzt auf eine Fortsetzung hin und hoffe, ich muss nicht zu lange warten.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.11.2020

Tolle Mischung!

Die Schweigende
0

Als ihr Mann Jens kurz vor seinem 79. Geburtstag stirbt, lässt sich Karin völlig gehen. Nach einer langen Ehe, in der Jens stets geholfen hat, die Schatten ihrer Vergangenheit zu besiegen, ist sie nun ...

Als ihr Mann Jens kurz vor seinem 79. Geburtstag stirbt, lässt sich Karin völlig gehen. Nach einer langen Ehe, in der Jens stets geholfen hat, die Schatten ihrer Vergangenheit zu besiegen, ist sie nun verzweifelt und fühlt sich einsam. Obwohl Imke, die mittlere der drei Töchter versucht zu helfen, wo sie kann. Imke hat vor Jens Tod, von ihm den Auftrag bekommen, eine Person aus der Vergangenheit ihrer Mutter aufzuspüren. Ihre Nachforschungen führen sie in ein ehemaliges Kinderheim und Imke entdeckt ein dunkles Kapitel in der Vergangenheit der Familie.





In zwei Zeitebenen wird die Geschichte von Karin erzählt. Einmal in der Gegenwart und dann wieder um 1956, Karins Jugendzeit. Die Kapitel in der Gegenwart erzählen die Geschichte einer Familie, die Abschied nehmen muss von Ehemann, Vater und Grossvater Jens. Hier wird in abwechselnden Kapiteln Karin, Imke und ihre Schwestern Geli und Anne in den Mittelpunkt gerückt. Die drei Schwestern sind grundverschieden, alle drei haben jedoch grosse Probleme mit ihrer Mutter Karin. Denn Karin ist unnahbar, stur und reagiert alles andere als mütterlich. Das war schon in der Kindheit so und ändert sich auch als Wittwe nicht. Es ist deshalb nicht verwunderlich, dass zumindest zwei der Schwestern am liebsten nicht viel mit ihr zu tun haben wollen.



Mich hat die schroffe Art von Karin erst auch erstaunt und erst nach und nach kommt ans Licht, weshalb sie so ist, wie sie ist. Dabei hat sie mir unheimlich leidgetan und vor allem ihre Tochter Anne, die stets ein privilegiertes Leben hatte und behütet wurde, erscheint sehr oberflächlich und egoistisch im Umgang mit ihrer Mutter. Da sind bei mir doch einige Male die Emotionen hochgekocht. Klar ist es als Leser einfacher diese Gleichgültigkeit nachzuvollziehen, da man ja die Gründe für Karins Schroffheit kennt. Die Töchter ahnen jedoch lange Zeit nichts davon.



Nun nach dem Tod ihres Mannes, fühlt sich Karin völlig entwurzelt. Umso mehr, weil eine ihrer Töchter darauf besteht, dass sie in ein Heim zieht. Man ahnt oft im Voraus, was in der Vergangenheit geschehen ist und wartet gespannt auf die Kapitel, die Karins Jugendjahre thematisieren. Die mich schockiert haben, da sie sehr verstörend beschrieben sind. Verstörend, weil die Autorin es grandios versteht, eine düstere und unheimliche Atmosphäre einzuweben. Es wurde authentisch ein sehr dunkles Kapitel deutscher Geschichte aufgearbeitet. Das Schicksal von Fürsorgezöglingen in der Nachkriegszeit. Die furchtbarsten Familienschicksale unter dem Deckmantel Sitte, Anstand und Barmherzigkeit. Damit hat Ellen Sandberg es wieder geschafft, mich von der ersten bis zur letzten Seite nicht nur zu fesseln, sondern auch ein authentisches Mahnmal zu setzen.



Der Schreibstil der Autorin Inge Löhnig, die hier unter dem Pseudonym Ellen Sandberg schreibt, hat mich wieder begeistert!



Eine tolle und gelungene Mischung aus Familienroman und Geheimnis aus der Vergangenheit ist „ Die Schweigende“, für das ich eine Leseempfehlung aussprechen kann.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.11.2020

Klare Leseempfehlung!

Eine Weihnachtshochzeit im Schnee
0

Maggie fällt aus allen Wolken, als ihre 22-jährige Tochter Rosie verkündet, dass sie bald heiraten wird. Rosie kennt Dan erst seit drei Monaten und die Hochzeit soll in Aspen stattfinden ... und das schon ...

Maggie fällt aus allen Wolken, als ihre 22-jährige Tochter Rosie verkündet, dass sie bald heiraten wird. Rosie kennt Dan erst seit drei Monaten und die Hochzeit soll in Aspen stattfinden ... und das schon in wenigen Wochen, am Weihnachtstag. Rosie wünscht sich, dass die ganze Familie kurz vor Weihnachten nach Aspen reist und die beiden Familien sich kennenlernen können. Was nicht nur Maggie vor Probleme stellt, denn bisher haben sie und ihr Mann Nick ihren Töchtern nicht gewagt zu sagen, dass sie sich getrennt haben. Auch Katie, Rosies ältererer Schwester, die als Ärztin arbeitet, passt diese Hochzeit überhaupt nicht ins Konzept. Denn sie denkt, dass Rosie wie schon so oft, völlig übereilt in eine Sache gerutscht ist. So reist Katie nach Aspen um ihrer Schwester die Hochzeit auszureden.

Diese Familien - Weihnachtsgeschichte ist eine richtige Wohlfühlgeschichte. Sehr turbulent und lebendig liest man über die Höhen und Tiefen im Leben der Frauen der Familie White. Die weibliche Besetzung steht eindeutig im Vordergrund, da die Kapitel jeweils aus der Sicht von Maggie und ihren Töchtern Rosie und Katie geschrieben sind. Die männlichen Protagonisten, allen voran Dan und Nick, sowie Dans bester Freund Jordan, spielen eine Rolle, doch bleiben oft im Hintergrund.

Die Schwestern sind einander sehr verbunden und sehen die Ehe ihrer Eltern als harmonisch an. Immer wieder wurden Erinnerungen aus der Vergangenheit eingeflochten, die eine ganz normale Familie skizzieren.
Katie ist die geborene Ärztin, mit einer Tendenz zur Selbstaufgabe. Ein Workaholic durch und durch, der kaum Privatleben hat. Sie lebt völlig in ihrem Beruf auf und ein Trauma in der unmittelbaren Vergangenheit wabert sehr lange mit. Die Andeutungen darüber erzeugen Spannung und haben mir sehr gefallen.

Rosie, die 10 Jahre nach ihrer Schwester zur Welt kam, ist das Sorgenkind der Familie. Als Kind oft krank, wurde sie von allen beschützt und verhätschelt. Rosie ist zudem sehr liebenswert und leicht wankelmütig.
Ihre Mutter Maggie, die nach dem Auszug der Töchter und der Trennung von ihrem Mann Nick, zurückblickt und sich ihrer Lebensaufgabe beraubt fühlt, verspürt nun eine grosse Leere.

Die Familie ist sehr kommunikativ und die Dialoge sind sehr lebendig. Dadurch und durch eine Handlung, in der immer etwas geschieht, war ich gefesselt und habe mich sehr gut unterhalten gefühlt.
Das Setting, die Snowfall Lodge in Aspen, ist ein wahres Winterwunderland. Mir haben die Beschreibungen der schneereichen Gegend und der Baumhäuser, in der die Familie White übernachtet, sehr gefallen. Winteraktivitäten wie eine Fahrt mit den Schlittenhunden, Schneeballschlachten und Snowmobilrennen sorgen für den winterlichen Touch.

Sarah Morgan schreibt sehr lebendig und ihre Geschichten ziehen mich immer wieder in den Bann.
Was mir ausserdem sehr gefällt ist, dass die Autorin nie in die Kitschschiene abrutscht. Ihre Storys sind trotzdem romantisch und gefühlvoll. Für mich war "Eine Weihnachtshochzeit im Schnee" ein ideales Buch um mich auf die Weihnachtszeit einzustimmen.
Eine klare Leseempfehlung von mir für diesen wunderbaren Roman!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere