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Veröffentlicht am 15.09.2021

Spannender Auftakt einer neuen, spannenden Reihe von Mike Omer!

Ewig währt die Angst
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Inhaltsangabe:

Als Verhandlungsspezialistin der New Yorker Polizei kennt Abby Mullen die Macht der Worte. Sie wuchs in der fanatischen Wilcox-Sekte auf, die in einer tragischen Feuernacht ihr Ende fand. ...

Inhaltsangabe:

Als Verhandlungsspezialistin der New Yorker Polizei kennt Abby Mullen die Macht der Worte. Sie wuchs in der fanatischen Wilcox-Sekte auf, die in einer tragischen Feuernacht ihr Ende fand. Nur drei der Mitglieder entkamen damals: Eden, Isaac und Abby. Seitdem versucht Abby zu vergessen.

Doch dann erhält sie einen Anruf, der wie ein Schrei aus der Vergangenheit ist. Edens achtjähriger Sohn wurde entführt, fünf Millionen Dollar Lösegeld verlangen die Kidnapper. Jede Sekunde zählt bei den Ermittlungen, die Abby zurück in eine Sekten-Welt führen, in der jeder Gedanke kontrolliert wird…

Meine Meinung:

Als Fan von Mike Omer´s Zoey Bentley Reihe war mir natürlich klar, dass ich mir seine neue Reihe um Abby ebenfalls anschauen werde.
Ich tauchte auch hier leicht ins Buch ein, vor allem hat Omer auch wieder eine sehr sympathische Hauptprotagonistin am Start, die sich hinter Zoey Bentley nicht verstecken muss und braucht.

Abby ist ein bemerkenswerter Mensch, ich finde es toll, wie sie ihr Leben lebt und vor allem auch, was sie aus sich gemacht hat, denn ihre Kindheit in der Wilcox - Sekte war alles andere als leicht und glücklich.
Hier bekommen wir immer wieder durch Rückblenden in ihre Kindheit mit, was sie alles durchlebt und durchlitten hat und sehr viele Eindrücke ins Sektenleben, was ich hier sehr interessant fand.
Sie geht auch offen damit um, jedoch wissen nur wenige Kollegen darüber Bescheid.

Die Handlung wird nicht nur aus Abby ´s Sicht erzählt, hier kommen alle zu Wort, Eden´s entführter Sohn, der Täter und mehr, was mir persönlich sehr gut gefallen hat.
Ich hatte nur manchmal mit den recht verworrenen Gedanken des Täters so meine Probleme, hier war ich oft auf dem falschen Weg, was den Täter an ging.
Aber ich denke, das ist bewusst vom Autor so gemacht, denn am Ende der Auflösung machte für mich alles Sinn.
Das Buch endet - trotz Auflösung des Falls - mit einem kleinen Cliffhanger, was ich hier aber sehr gut fand, da es der Auflösung des Falles ja nicht schadet. Hier betrifft es eher Abby´s und Eden´s Vergangenheit, da ist offensichtlich noch vieles nicht erzählt und ich bin gespannt, wie es hier weiter geht.

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Veröffentlicht am 01.09.2021

Toller Auftakt einer neuen Thriller-Reihe mit tollen Protagonisten

Nichts als Staub
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Inhaltsangabe:

Als Polizistin im Streifendienst ist Alina Grimm eigentlich nicht für Mordermittlungen zuständig, doch als am Hamburger Phoenixplatz das vermeintliche vierte Opfer eines Serienmörders gefunden ...

Inhaltsangabe:

Als Polizistin im Streifendienst ist Alina Grimm eigentlich nicht für Mordermittlungen zuständig, doch als am Hamburger Phoenixplatz das vermeintliche vierte Opfer eines Serienmörders gefunden wird, erweckt das ihren Ermittlerinstinkt. Sie sucht ihre Informanten auf, um mehr über den Toten herauszufinden, gerät aber in einen Hinterhalt.

Alina wacht im Krankenhaus auf und findet sich in einer äußerst schwierigen Lage wieder: Die Angreifer konnten nicht ausfindig gemacht werden, stattdessen wird sie des Drogenhandels beschuldigt und vom Dienst suspendiert. Sie ermittelt auf eigene Faust und stößt dabei immer wieder an Grenzen. Dann begegnet sie einem mysteriösen Helfer, dessen Informationen alles in ein völlig neues Licht rücken.



Meine Meinung:

Ich gebe zu, dass ich mit Skepsis an das Buch heran getreten bin. Ich war mir zuerst nicht sicher, ob eine Story über eine suspendierte Anfängerin der Polizei, die auf eigene Faust ermittelt, etwas für mich ist.

Ich bin aber ehrlich froh, dass ich mich bei lovelybooks für die Leserunde beworden und dann auch gewonnen habe.

Der Einstieg ins Buch fiel mir leicht, Alexander Hartung schreibt leicht und flüssig zu lesen.

Der Prolog startet mit einem Rückblick auf besagten Serienkiller und seinen ersten Mord.

Direkt danach lernen wir die Hauotprotagonistin Alina kennen, die als Polizistin im Streifendienst mit ihrem Kollegen Bilal ermittelt. Schnell wird klar, dass Alina ihren Job sehr mag, aber eigentlich unterfordert ist.

Nachdem sie im Krankenhaus erwacht, vom Dienst suspendiert und Verbrechen beschuldigt, die sie nicht begangen hat, beginnt Alina zunächst alleine zu ermitteln.

Hilfe bekommt sie von einem geheimnisvollen Unterstützer und ab da hatte ich - trotz eines traurigen Ereignisses - eine Menge Spaß.

Alina ist nicht mehr alleine, sie erhält Unterstützung von dem geheimnisvollen Elias, der als Söldner eine bewegte Vergangenheit hat. Er hat durch seinen Chef die finanziellen Mittel und durch seine Vergangenheit die Möglichkeit Alina zu unterstützen. Das wirkte manchmal etwas zu einfach und zu leicht gelöst, sei aber hier mal verziehen. 😉

Der 3. im Bunde ist Lennart, Alina' s alter Schulkollege und ein Kleinganove. Aber einer mit dem Herz am rechten Fleck. Die Dynamik zwischen den dreien macht einfach Spaß und ich hatte sehr viel Spaß und Spannung beim Lesen.

Ach...und Norbert hab ich fast vergessen, Norbert ist der "Knaller“ schlechthin! 😂

Warum? Das müsst ihr schon selber lesen...ich bin auf jeden Fall gespannt, wie es um die 4 weiter geht.

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Veröffentlicht am 18.05.2021

Mein Highlight 2021 - ein Gute-Laune Buch mit vielen wichtigen Botschaften

Mr. Parnassus’ Heim für magisch Begabte
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Inhalt:

Linus Baker ist ein vorbildlicher Beamter. Seit Jahrzehnten arbeitet er in der Sonderabteilung des Jugendamtes, die für das Wohlergehen magisch begabter Kinder und Jugendlicher zuständig ist. ...

Inhalt:

Linus Baker ist ein vorbildlicher Beamter. Seit Jahrzehnten arbeitet er in der Sonderabteilung des Jugendamtes, die für das Wohlergehen magisch begabter Kinder und Jugendlicher zuständig ist. Nie war er auch nur einen Tag krank, und das Regelwerk der Behörde ist seine Gute-Nacht-Lektüre. Linus' eintöniges Dasein ändert sich schlagartig, als er auf eine geheime Mission geschickt wird. Er soll das Waisenhaus eines gewissen Mr. Parnassus', das sich auf einer abgelegenen Insel befindet, genauer unter die Lupe nehmen. Kaum dort angekommen, stellt Linus fest, dass Mr. Parnassus' Schützlinge eher etwas speziell sind – einer von ihnen ist möglicherweise sogar der Sohn des Teufels! In diesem Heim kommt Linus mit seinem Regelwerk und seiner Vorliebe für Vorschriften nicht weit, das merkt er schnell. Eher widerwillig lässt er sich auf dieses magische Abenteuer ein, das ihn auf der Insel erwartet, und erfährt dabei die größte Überraschung seines Lebens...



Meine Meinung:

Ich bin begeistert wie lange nicht mehr! ♥

Aufmerksam wurde ich durch einen meiner Lieblingsblogs auf das Buch, hier fiel mir als erstes das tolle Cover mit seinen bunten Farben ins Auge. Ich erwähne noch kurz, dass besagte Bloggerin von dem Buch so begeistert war, dass ich mich hier für die Leserunde beworben und tatsächlich gewonnen habe.

Nachdem mein Buch an kam, mochte ich das Buch ab da kaum noch aus der Hand legen. T. J. Klune hat so eine tolle, bildhafte und flüssige Art zu schreiben, dass ich quasi gleich ins Buch "eintauchte", die Seiten sich nur so weg lasen und alles wie einen Film vorm Auge ablaufen sah.

Wir erleben also, wie Linus sich mit seiner etwas griesgrämigen Katze Calilope auf die Reise zum Heim von Arthur Parnassus´ ans Meer begibt. Linus ist der Typ - wie ich mir den typischen, braven Beamten halt so vorstelle. Ein Übermaß an Korrektheit, er arbeitet seit über 17 Jahren beim BBMM. Er ist etwas tollpatschig, muckt nie auf, wirkt ziemlich trocken, mit einem Stock im Arsch - ´tschuldigung. :)

Man merkt aber recht schnell nach seiner Ankunft auf der Insel, dass Linus so viel mehr ist wie ein Langweiler. Er lernt die Kinder kennen und es kommt wie es kommen muss: er schließt diese natürlich recht schnell ins Herz. Jedes hat eine bewegte und traurige Vergangenheit und Linus, der eigentlich objektiv bleiben und über das Heim an seine Vorgesetzten berichten will, geht immer mehr aus sich heraus und auf die Kinder zu. Zeigt, was für ein toller Mensch in ihm steckt und wie toll er mit den Kindern umgehen - und sich auch in sie hinein versetzen kann. Diesen einen Satz - aus einem Gespräch zwischen Linus und Sal - einem der magischen Kinder ist mittlerweile einer meiner liebsten von Linus: "Ich habe ihm gesagt, dass es völlig okay ist, sich klein fühlen zu wollen, dass er dabei aber nicht vergessen soll, dass er auch groß sein kann, wenn er das möchte."

Ich möchte eigentlich gar nicht weiter auf das Buch eingehen, es muss einfach jeder für sich selbst lesen.

Ich bekam hier ein wunderbares Buch über Vorurteile, das Anders sein, Magie, Freundschaft, Liebe und wahren Mut zu lesen. Ich habe gelacht, das ein oder andere Tränchen verdrückt und mich aber die meiste Zeit einfach nur gefreut...weil dieses tolle Buch mich so unterhalten hat, wie schon lange kein Buch mehr vor ihm! ♥♥♥

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Veröffentlicht am 02.03.2021

Magischer und spannender Auftakt einer grandiosen Reihe um Siegelagenten mit skurrilen Protagonisten

Tinte & Siegel
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Inhalt:
»Tote Schüler sind auf Dauer schlecht für den Ruf. Inzwischen frage ich mich, ob meiner noch zu retten ist.« Al MacBharrais Al MacBharrais ist gesegnet. Gesegnet mit einem ungewöhnlich schönen ...

Inhalt:
»Tote Schüler sind auf Dauer schlecht für den Ruf. Inzwischen frage ich mich, ob meiner noch zu retten ist.« Al MacBharrais Al MacBharrais ist gesegnet. Gesegnet mit einem ungewöhnlich schönen Schnurrbart, einem Sinn für kunstvoll gemixte Cocktails – vor allem aber mit einem einzigartigen magischen Talent. Er schreibt mit Geheimtinte kraftvolle Zaubersprüche. Und als ehrbarer Schotte setzt er alles daran, unsere Welt vor den schurkischen Knechten verschiedener Pantheons zu beschützen, im Besonderen vor Feenwesen, die alles andere als nett sind. Traurig, aber wahr: Al ist auch verflucht. Jeder, der seine Stimme hört, geht sofort mit unvorstellbarem Hass auf ihn los. So kann er nur schriftlich oder mit Sprach-Apps kommunizieren. Und schlimmer noch: Alle seine Lehrlinge starben bei höchst sonderbaren Unfällen. Fergus wurde bei den Highland-Spielen von einem schlecht geworfenen Baumstamm erschlagen, Ramsey wurde von schusseligen amerikanischen Touristen, die auf der falschen Straßenseite unterwegs waren, überfahren. Als sein letzter Lehrling Gordie tot in seiner Wohnung in Glasgow aufgefunden wird – er erstickte an einem rosinenhaltigen Gebäck –, entdeckt Al, dass Gordie ein geheimes, verbrecherisches Doppelleben führte und in einen schwunghaften mit nichtmenschlichen Wesen verstrickt war...

Meine Meinung:
Mehr wie diese Inhaltsangabe brauchte es nicht...und zack - wollte ich das Buch lesen!

Kommen wir aber erstmal zum Cover, denn das machte mich als erstes auf das Buch aufmerksam.
Es ist einfach optisch nur geil! Eine echte Augenweide!
Wunderschöne Farben, die Siegel auch wunderbar dargestellt.

Und mit aufschlagen des Buches fing der Spaß dann auch für mich an.
Ich muss ja gestehen, ich mag Protagonisten, die anders sind. Daher sprach mich wie gesagt auch die Inhaltsangabe an. Denn Al - so schien es mir, hatte erstens einen Beruf, von dem ich noch nie vorher las und der mächtig interessant klang und zweitens erschien es mir komisch und ungewöhnlich, dass jemand so viele "Azubis" auf so merkwürdige, aber auch komische Art und Weise verlieren konnte.
Und so lernen wir durch den Feenhandel, den der verstorbene Gordie betrieb, dann auch recht schnell den Hobgoblin Buck Foi kennen, der neben Nadia, Al´s Managerin und auch guter Freundin, einer der 3 Hauptprotagonisten ist, da Al in in seine Dienste nimmt.
Nadia ist ebenfalls kein gewöhnlicher Mensch und nur Al´s Managerin...oh nein, das Goth-Girl mit der rauen Schale, unter der sich aber ein gutes Herz verbirgt, ist so viel mehr!

Die 3 gehen nun also der Frage nach, wer die Drahtzieher hinter dem Feenhandel sind und Al versucht weiter die Ursache für seinen Fluch zu finden und lösen.
Und wie es dann weiter geht, ob die 3 all dies in diesem Buch schaffen - das lest bitte unbedingt selbst!
Denn dieses Buch hat nicht nur eine spannende Handlung und überraschende Wendunge , sondern auch eine große Prise an skurrilem Humor.
Ich mag sowas total, hab ich doch Tränen gelacht bei den sprachlichen Schlagabtäuschen zwischen dem Trio.
Alleine wenn Nadia und Buck einer Gottheit mit Käse und Whiskey in ihrem Hexenmobil huldigen, oder der Hob einen Salsarausch bekommt, wurde ich bestens unterhalten und hatte meinen Spaß.

Daher gibts unbedingt eine Leseempfehlung von mir und ich freue mich schon sehr auf das nächste Buch! :)

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Veröffentlicht am 22.11.2020

Spannender Auftakt einen magischen Reihe um Hexen, Trolle und allerlei magische Wesen!

Millenia Magika – Der Schleier von Arken
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Inhalt:

Arken - die langweiligste Stadt der Welt: kein Internet, kein Handynetz, kein Einkaufszentrum.

Und doch ist dies der Ort, an den sich Adrian flüchtet, als der Krach Zuhause und in der Schule ...

Inhalt:

Arken - die langweiligste Stadt der Welt: kein Internet, kein Handynetz, kein Einkaufszentrum.

Und doch ist dies der Ort, an den sich Adrian flüchtet, als der Krach Zuhause und in der Schule zu groß wird. Er will sich dort nur ein paar Tage bei seiner Großtante zurückziehen, bis sich alles wieder beruhigt hat.

Wie kann er denn ahnen, dass mit dem Beginn des neuen Millenniums die Magie zurückgekehrt ist und dass ausgerechnet Arken der Ort ist, an dem sich Hexen, Ghule und magische Wesen vor dem Rest der Welt verstecken? Viel schlimmer ist aber, dass er scheinbar zu ihnen gehört.

Doch ihm bleibt keine Zeit sich darüber zu wundern, denn seine Tante ist spurlos verschwunden.

Die junge Hexe Jazz ist sich sicher, dass es sich dabei um ein magisches Verbrechen handelt, während Kleinstadttroll und Nerd Juri es als Teil ihrer Helden-Quest sieht, Adrians Tante wiederzufinden. Die drei können nicht wissen, dass das Schicksals Arkens und seiner Bewohner von ihnen abhängt.



Meine Meinung:

Ich mutiere neuerdings immer mehr zum Cover-Lover, denn es war eindeutig das tolle Cover ganz in viel blau, schwarz, weiß und nur etwas rot gehalten, was mich auf das Buch aufmerksam werden ließ.

Wir sehen dort unten, mittig auf dem Buchcover 3 Menschen aus dem Wald heraus schauen, sie stehen vor dem Hintergrund einer Stadt, in dem Fall Arken. Da einer davon Hörner trägt dachte ich gleich, dass es damit nur Jazz, Juri und Adrian sein können. Vor ihnen befindet sich ein riesiger, weißer Wolf.


Zum Inhalt:

"Alles wird besser durch Pudding".

Womit wir dann mitten in die Geschichte von Adrian herein stolpern, der vor dem Haus seiner Tante steht.

Er flüchtete vor dem ständigen Streit und Vorwürfen mit seinem Stiefvater. Adrian fühlt sich als Freak, weil er manchmal Dinge sieht, die gar nicht sein können und dürfen und die ihm bereits mehrfach Ärger und mehrere Schulwechsel einbrachten. Zu dem Zeitpunkt ahnt Adrian nicht, dass er sich nicht sehr von den Einwohnern Arkens unterscheidet und er scheinbar auch zu ihnen gehört.


Ich konnte das Buch von Anfang an nicht mehr aus der Hand legen und hatte es an 2 Tagen mit Begeisterung durchgelesen.

Falk Holzapfel schreibt wunderbar leicht und schaffte es sofort mich zu fesseln.

Gleich die ersten Seiten hielten mich gepackt und ich konnte mir die kauzigen Besucher von Adrians Tante Kamelia, kurz Lia, direkt bildlich vorstellen, die dort um ihren Tisch saßen und Apfelkuchen aßen.

Als Adrians Tante Lia kurz darauf verschwindet nimmt das Abenteuer seinen Lauf. Und hier hatte ich als Leser wirklich sehr viel Spaß.

Adrian macht sich mit der Hexe in Ausbildung Jazz und dem Troll Juri auf die Suche.

Adrian ist für sein Alter etwas ernst, aber trotzdem sehr sympathisch.

Am meisten Spaß hatte ich wirklich mit Juri, für den sich die Suche und Befreiung von Adrians Tante - die sich als Beschützerin Arkens und mächtige Hexe heraus stellt - quasi eine spaßige Quest aus einem seiner Rollenspiele darstellt.

Ich kenne mich mit Rollenspielen nicht wirklich aus, hab aber sehr viel Spaß mit ihm gehabt. Zu ihm passt eindeutig harte Schale, weicher Kern.

Juri erweist sich als echter Freund, mit einem Herzen aus Gold, der zudem noch über sehr viel Kraft verfügt.

Auf Jazz Hintergrund hätte mir gerne noch mehr eingegangen werden können, ihre Geschichte bleibt noch ziemlich im dunkeln, ich hoffe, darauf wird im nächsten Buch noch mehr eingegangen.

Zu dritt machen sich die 3 auf die Suche nach Lia und Adrian erfährt immer mehr über seine Familie und die Anwohner Arkens.

Da Arken Zufluchtsstätte für Magika jeder Art ist, wie auch Werwölfe, Ghule, Zauberer und viel mehr hätte ich für mich gerne noch gewusst, ob dort überhaupt "Nicht-Magische" wohnen. Aber es ist für die Handlung nicht unbedingt wichtig und war nur so ein Gedanke von mir.

Die Such - und Befreiungsaktion der 3 lässt den Leser durchweg mit zittern und bangen und ich war die 2 Tage, in den ich das Buch durch hatte, wirklich ganz in der Handlung gefangen und fühlte mich bestens unterhalten.

Mehr will ich auch absolut nicht verraten, das müsst Ihr dann selber heraus finden. ;)

Aber ich kann nur sagen: lest es - es lohnt sich!

Ich freue mich jetzt schon auf die Fortsetzung.

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