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Lili-Marie

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.11.2020

In der Natur Kanadas

Wild like a River
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Dies war mein erstes Buch von Kira Mohn und ich mag ihren Schreibstil sehr gerne. Er ist locker, leicht und lässt sich sehr flüssig lesen. Die Beschreibungen der Natur haben mir auch sehr gut gefallen ...

Dies war mein erstes Buch von Kira Mohn und ich mag ihren Schreibstil sehr gerne. Er ist locker, leicht und lässt sich sehr flüssig lesen. Die Beschreibungen der Natur haben mir auch sehr gut gefallen und es hatte etwas entspannendes in die Welt von Haven einzutauchen und "ihren" Wald kennenzulernen.

Haven ist eine junge Frau die zusammen mit ihrem Vater mitten in der Natur in Kanada lebt. Sie hat nicht viel Kontakt zu Menschen. Bis sie auf Jackson trifft. Durch ihn wird sie selbstbewusster, lernt mit anderen Menschen umzugehen und auch die Welt außerhalb ihres bisherigen Lebens kennen. In der Geschichte macht sie eine gewaltige Entwicklung. Allerdings finde ich diese Entwicklung viel zu schnell und eher unrealistisch. Einige Handlungen passen nicht zu ihrer Unerfahrenheit und Ängstlichkeit.

Auch einige Dialoge waren zuende bevor sie angefangen haben. Mir hat dort einfach mehr Input gefehlt um die Gefühle und Handlungen der Charaktere richtig zu verstehen.

Jackson ist sehr sympatisch aber auch über ihn hätte ich gerne noch etwas mehr erfahren. Durch Havens unbewusstem Einfluss hat auch er sich weiterentwickelt und seine Zukunft nun selbst in die Hand genommen.

Für zwischendurch ist diese Geschichte ganz schön. Besonders die Natur im ersten Teil des Buches hat mich hier sehr begeistern können. Da wir hier schon Cayden und Rae kennengelernt haben, bin ich sehr gespannt darauf wie die zwei sich im zweiten Band anstellen werden. Besonders auf Cayden bin ich gespannt.

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Veröffentlicht am 08.11.2020

Ist okay

3, 2, 1 … Liebe! 01
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Der Zeichenstil von Kanan Minami gefällt mir nicht ganz so gut. Einige Gesichtsausdrücke haben für mich nicht zur Situation gepasst und die Besonderheiten haben gefehlt. Die Mädchen konnte ich recht gut ...

Der Zeichenstil von Kanan Minami gefällt mir nicht ganz so gut. Einige Gesichtsausdrücke haben für mich nicht zur Situation gepasst und die Besonderheiten haben gefehlt. Die Mädchen konnte ich recht gut auseinander halten aber die Jungs sehen alle gleich aus und ich hatte teilweise Probleme zu erkennen wer Kyota ist.

Die Story ist nichts Neues aber dennoch immer aktuell, da das Thema Mobbing immer präsent ist. Tsubaki hat mit Mobbing in der Schule zu kämpfen, was ihrem Selbstbewusstsein enorm schadet und sie sich nicht traut etwas neues auszuprobieren. Dennoch lässt sie sich nicht unterkriegen und kämpft sich weiter durch.

Kyota gefällt mir leider bisher gar nicht. Er ist so überheblich und seine Art mit Tsubaki umzugehen absolut unverschämt. Er drängt sie zu allem aber behauptet er will sie nicht zwingen. Aber genau das macht er die ganze Geschichte über. Ob sein Interesse an Tsubaki echt ist würde ich mir für sie wünschen aber sein Umgang mit ihr ist nicht okay. Und sie lässt es auch mit sich machen und findet es gut? Das hat mich fast noch mehr erschrocken als seine Art mit ihr umzugehen.

Ich hoffe der zweite Band wird besser, ich bin sehr gespannt wie es mit den beiden weiter geht und ob Tsubaki aus sich heraus kommt.

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Veröffentlicht am 18.10.2020

Kommt nicht an Band eins heran

Clans of London, Band 2: Schicksalsmagie
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Carolines Magie wurde rechtzeitig aktiviert. Nun ist sie stärker als alle anderen Magier und eine Gefahr für die Clans. Mit Hilfe von Henri flüchtet sie vor den Clans und versucht ihre Magie zu beherrschen.

Der ...

Carolines Magie wurde rechtzeitig aktiviert. Nun ist sie stärker als alle anderen Magier und eine Gefahr für die Clans. Mit Hilfe von Henri flüchtet sie vor den Clans und versucht ihre Magie zu beherrschen.

Der Schreibstil ist schön locker und lässt sich flüssig runter lesen. Die Geschichte ist hauptsächlich aus Sicht von Caroline erzählt und ein paar wenige Kapitel wurden über Ash geschrieben. Beide Perspektiven wurden auch in unterschiedlicher Schriftart geschrieben, die von Ash hat mir etwas besser gefallen da sie noch besser zu lesen war.

Die Geschichte war teilweise sehr langatmig da nicht viel passierte. Caroline flüchtete mit Tianna und Henri um Kontrolle über ihre Kräfte zu bekommen. Ab und zu gab es brenzlige SItuationen in denen die Clans Caroline fast erwischt hätten aber schon im nächsten Moment teleportierte sie sich zurück in Sicherheit und lernte weiter. Das hat sich sehr gezogen und den Lesespaß etwas gemindert. Erst gegen Ende wurde es dann wirklich spannend und fesselnd. Allerdings war das Ende viel zu schnell abgehandelt und die plötzlichen Wandlungen nicht nachvollziehbar. Erst sehen die Clans Caroline als Feindin an und binnen weniger Minuten am Ende ist sie eine Freundin geworden. Das Eintreten der Prophezeiung ging etwas zu schnell, dafür das sich alle davor gefürchtet hatten wurde diese Situation sehr schnell in den Griff bekommen.

Eine unerwartete Überraschung gab es dann aber dennoch und ich konnte es kaum fassen. Ich habe fieberhaft nach Hinweisen gesucht aber an keiner Stelle einen möglichen Hinweis auf das Ganze bekommen. Daher kan es sehr überraschend.

Über die Magier-Jäger hätte ich gerne noch etwas mehr gelesen besonders als einer von ihnen von den Clans befragt wurde.

Das Liebesdreieck zwischen Caroline, Henri und Ash hätte nicht unbedingt sein müssen. Und dann gibt es ja auch noch Megan..

Der Epilog hat mir aber sehr gut gefallen und es war ein sehr schönes Ende.

Insgesamt war die Geschichte und der Abschluss der Reihe okay aber es hätte mehr darauf gemacht werden können. Der Anfang hat sich gezogen und am Ende ging alles viel zu schnell.

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Veröffentlicht am 14.09.2020

Tim & Lukas

Herzleuchten
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Tim und Lukas habe ich schon im ersten Band "Herzflüstern Julian & Markus" kennengelernt. Dort hatten sie gerade zum Ende hin immer mehr Raum eingenommen und man konnte die beiden schon etwas kennenlernen. ...

Tim und Lukas habe ich schon im ersten Band "Herzflüstern Julian & Markus" kennengelernt. Dort hatten sie gerade zum Ende hin immer mehr Raum eingenommen und man konnte die beiden schon etwas kennenlernen. Umso gespannter war ich dann auf ihre ganz eigene Geschichte und wurde leider ein kleines bisschen enttäuscht.

In der ersten Hälfte habe ich immer wieder Zeilen überflogen, da ich sie schon aus "Herzflüstern" kannte. Die eigene Sicht von Lukas und Tim waren das interessanteste daran, alles andere kannte man eben schon und hat mich etwas gelangweilt. Zudem mochte ich Tim und Lukas einfach nicht gerne. Lukas war so ein sturer Esel und hat alles verleugnet, was mit Tim zu tun hat. Und Tim war ziemlich egoistisch und hat Lukas nicht genug Zeit gegeben um sich mit dem Gedanken anzufreunden das er nun auf Männer steht. Er hat Lukas sehr unter Druck gesetzt und ihn auch in der Öffentlichkeit dazu gedrängt obwohl er wusste das Lukas seine Gefühle noch nicht richtig geordnet hat und er Zeit brauchte.

Die zweite Hälfte hat mir dann schon wesentlich besser gefallen. Beide kamen sich endlich näher und Tim hat Lukas auch mehr Zeit gegeben mit allem klar zu kommen. Das ihm irgendwann die Hutschnur reißt ist verständlich. Der Zeitsprung hat mich etwas überrascht, damit hätte ich eher zu einem späteren Zeitpunkt gerechnet.

Sehr schade fand ich, das Julian kaum eine Rolle gespielt hat. Er kam am Anfang noch vor aber dann war er plötzlich weg. Sehr schade, wenn man bedenkt dass Julian und Tim doch beste Freunde sind.

Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Es lässt sich gut lesen und man steigt sofort in die Geschichte ein. Die Wortwiederholungen und Rechtschreibfehler waren ok auch wenn sie mich ab und an etwas aus dem Lesefluss gebracht haben.

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Veröffentlicht am 11.09.2020

Guter Start aber das Ende konnte nicht überzeugen

Cursed Love
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Mia verbringt den Sommer bei ihrer Tante auf einer Insel und lernt dort den verfluchten Joe kennen. Zwischen den beiden knistert es aber der Fluch der auf Joe lastet, macht eine Verbindung zwischen den ...

Mia verbringt den Sommer bei ihrer Tante auf einer Insel und lernt dort den verfluchten Joe kennen. Zwischen den beiden knistert es aber der Fluch der auf Joe lastet, macht eine Verbindung zwischen den beiden unmöglich.

Der Schreibstil von Tanja Voosen ist sehr angenehm, locker und leicht zu lesen. Sie erzählt sehr detailreich sodass man sich die ganze Insel und das Leben dort sehr gut bildlich vorstellen kann. Allerdings haben die vielen detailreichen Beschreibungen das Buch oft in die Länge gezogen und haben der Geschichte einiges an Spannung genommen. Das fand ich sehr schade denn die Idee mit dem Fluch hat mir gut gefallen.

Mia wurde von ihrem Freund per SMS abserviert und muss nun ihr Herz heilen. Durch die Auszeit auf der Insel gelingt es ihr sehr gut und sie versucht ganz sie selbst zu sein. Ihr Humor hat mir sehr gut gefallen und hat ganz deutlich gemacht, was Mia von dem Fluch hält.

Joe ist ein toller Mensch und hilft den Menschen die ihn brauchen. Er ist einerseits sehr geheimnisvoll, was vorallem an dem Fluch liegt, aber andererseits auch recht offen. Das er so offen über den Fluch erzählt, hätte ich nicht gedacht, da ich davon ausging das wäre eher ein Geheimnis was nicht die ganze Welt über das Internet herausfinden könnte.

Die Nebencharaktere haben mir gut gefallen und kamen auch nicht zu kurz. Einige Handlungsstränge die die Nebencharaktere bewältigt haben, haben nicht wirklich zur Story gepasst und ich fragte mich was uns die Autorin mitteilen wollte. Für mich leider überflüssig und zieht das Buch nur noch weiter in die Länge.

Ab der Mitte des Buches hat die Geschichte an Fahrt verloren. Es gab immer wieder Puzzleteile auf die nicht weiter eingegangen wurde und lauter Fragezeichen bei mir zurück gelassen haben. Das Ende ging dann doch sehr schnell und die Lösung hat mir auch nicht so gut gefallen. Es war irgendwie zu einfach und zu klischeehaft. Der Epilog ist auch eher nichtssagend. Man erfährt fast nichts über unsere Protagonisten was ich sehr schade finde denn von einem Epilog erhoffe ich mir einen kleinen Einblick in das Leben der Personen die ich die Geschichte über begleiten durfte. Zu sehen was aus ihnen geworden ist, ist immer ein schöner Abschluss, der hier offen bleibt.

Ich fand die Idee der Geschichte gut und es konnte mich auch größtenteils unterhalten aber richtig begeistern konnte es mich leider nicht.

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