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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.11.2020

Toller fünfter Teil!

Die Chronik der Unsterblichen - Die Wiederkehr
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Meinung: Mir hat der Teil auf jeden Fall viel besser gefallen, als der vorige. Doch auch hier gibt es leider sehr viele Wiederholungen, sowohl von Ereignissen als auch von Worten. Das fällt einem mit der ...

Meinung: Mir hat der Teil auf jeden Fall viel besser gefallen, als der vorige. Doch auch hier gibt es leider sehr viele Wiederholungen, sowohl von Ereignissen als auch von Worten. Das fällt einem mit der Zeit sehr stark auf und nervt dann doch etwas.
Die Handlung allerdings ist wirklich sehr spannend. Vor allem, dass es noch einen dritten Vampir in der Stadt gibt, auf den die beiden im Verlauf auch noch treffen weden. Dieser Vampir zeigt dem Leser, dass Vampyre ganz besondere Fähigkeiten haben, außer Blut trinken und andere Menschen erspüren. Ich hoffe sehr, dass das auch in den weiteren Teilen intensiviert wird.
Das Verhältnis von Andrej und Abu Dun gefällt mir hier wieder viel, viel besser. Sarakstische Sprüche und neckende Aussagen stehen zwischen den beiden an der Tagesordnung.
Ich habe das Buch ziemlich verschlungen und in zwei Tagen ausgelesen. Für den sechsten Band der Chronik stehen spannungstechnisch nun alle Türen offen!

Fazit: Ich fand das Buch auf jeden Fall sehr spannend und konnte richtig gut darin versinken. Die Handlung hat viele Details, was das Vorstellen sehr leicht macht, und auch einige unerwartete Ereignisse, was die Spannung immer auf einem guten Level hält. Definitiv besser als sein Vorgänger "Der Untergang". Ich kann euch das Buch sehr empfehlen!

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Veröffentlicht am 09.09.2021

schönes Buch

Der Ort der verlorenen Herzen
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Meinung: In dem Buch geht es um Anouk. Sie lebt sehr zurückgezogen, ihre Eltern sind bei einem tragischen Unfall gestorben, ihr Mann hat sie verlassen. Nur zu ihren beiden Tanten hat sie guten Kontakt, ...

Meinung: In dem Buch geht es um Anouk. Sie lebt sehr zurückgezogen, ihre Eltern sind bei einem tragischen Unfall gestorben, ihr Mann hat sie verlassen. Nur zu ihren beiden Tanten hat sie guten Kontakt, die beiden versuchen auch immer wieder sie zu ermutigen aus sich rauszugehen und ihr Leben zu leben.
Als plötzlich zur Weihnachtszeit eine Einladung von Antoine, der das Chalet ihrer Eltern übernommen hat, kommt, sagt sie zu. Auch andere Singles sind zu der Zeit dort und natürlich werden sie alle eingeschneit. Verschiedene Persönlichkeiten treffen auf engem Raum aufeinander, das birgt so manche Schwierigkeit.
Man liest aus der Sicht von Anouk, ab und zu gibt es Rückblenden in Form von Briefen in die 70er Jahre. Dabei schreibt eine Mutter ihrem ungeborenen Kind.
Der Schreibstil ist angenehm und flüssig. Die Handlung fließt so vor sich hin, mal mehr mal weniger spannend. Es werden auch ernstere Themen besprochen, trotzdem wird die Geschichte nicht bedrückend.
Als weihnachtliches Buch würde ich es dennoch nicht bezeichnen, da das Thema nicht unbedingt im Vordergrund steht.

Fazit: Mich hat es leider nicht ganz gepackt, mir ist ein bisschen zu wenig passiert und die Protagonistin ist mir fremd geblieben, doch alles in allem war es ein angenehmes, entspanntes Lesen.

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Veröffentlicht am 30.09.2022

Geschichte für Zwischendurch

Das Glück riecht nach Sommer
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Meinung: Ina bricht ihre Zelte in Husum ab und auf geht’s nach Hamburg. Mit ein paar Komplikationen zieht sie dort in eine kleine Gartenlaube. Sie hat sich in einem Krankenhaus um eine Stelle beworben, ...

Meinung: Ina bricht ihre Zelte in Husum ab und auf geht’s nach Hamburg. Mit ein paar Komplikationen zieht sie dort in eine kleine Gartenlaube. Sie hat sich in einem Krankenhaus um eine Stelle beworben, in dem sie schon einmal kurz gearbeitet hat und dort auf Tim getroffen ist. In Tim war sie damals verliebt und auch als sie ihn nun wiedersieht, kribbelt es ganz schön.
Zuvor trifft sie auf Sebastian, den kennt sie aus ihrer Kindheit und Jugend, auch wenn sie nicht allzu viel geredet haben damals. Nun verstehen sie sich gut und er nimmt sie gerne an den Wochenenden mit in die Heimat, so kann sie leicht ihre Familie besuchen.
Bald stellt sich auch die Frage wen sie wählen wird, Tim oder Sebastian. Mir persönlich war das leider egal denn beide haben so wenig Hintergrund bekommen, dass ich kaum Sympathie für sie aufbauen konnte.
Wenn sie nicht gerade in Husum auf Besuch ist, eine Wohnung sucht, auf eine Antwort aus dem Krankenhaus wartet oder den Garten verschönert, passiert eigentlich nicht wirklich viel. In keinem Teil ihres Lebens geht es wirklich voran, man liest gefühlt immer dasselbe und dazu noch jede Menge Selbstzweifel und Überlegungen á la „Ist das was ich hier tue überhaupt das richtige? Will ich das?“. Die Szenen im Garten, wie sie ihn auf Vordermann bringt, und auch mit den Leuten von dort fand ich allerdings wirklich schön zu lesen und vor allem die Beschreibung vom Sommerregen hat mir ein tolles Lesegefühl gegeben.
Der Schreibstil war leicht und angenehm doch das erhoffte Sommergefühl blieb aus, genau wie etwas Tiefgang oder irgendeine Verbundenheit zu den ProtagonistInnen.

Fazit: Eine Geschichte für zwischendurch aber leider ohne Höhen und Tiefen. Spannung wird keine geweckt, doch es plätschert nett vor sich hin.

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Veröffentlicht am 16.01.2022

Spannend

Schändung
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Meinung: Der zweite Teil rund um das Sonderdezernat Q mit Carl, Assad und Rose, die neu ins Team dazu kommt. Es geht um eine Leiche, die vor zwanzig Jahren gefunden wurde. Der Mörder sitzt im Gefängnis. ...

Meinung: Der zweite Teil rund um das Sonderdezernat Q mit Carl, Assad und Rose, die neu ins Team dazu kommt. Es geht um eine Leiche, die vor zwanzig Jahren gefunden wurde. Der Mörder sitzt im Gefängnis. Aber es tauchen neue Hinweise auf, dass der falsche gefasst wurde oder noch mehr Menschen daran beteiligt waren. Mit der Zeit vermutet Carl, dass eine Gruppe von Teenagern damals etwas damit zu tun hatte. Doch heute sind diese Leute sehr reiche und angesehene Persönlichkeiten, was die Ermittlungen nicht gerade einfach macht.
Die Charaktere sind toll ausgearbeitet, jeder von ihnen hat so seine Macken. Assad hat sich allerdings im Gegensatz zum ersten Teil sehr verändert, was ich etwas störend fand. Rose ist allgemein relativ nervig, man gewöhnt sich aber mit der Zeit daran. Insgesamt ergeben sie ein etwas chaotisches, aber sehr passendes Team. Die Dialoge zwischen den dreien lockern die bedrückenden Themen des Thrillers auf und bringen sogar einige Lacher in die Geschichte.
Die Handlung geht schnell los, die Spannung war vor allem am Anfang und am Ende sehr weit oben. In der Mitte vom Buch flacht sie etwas ab und man liest eher so vor sich hin. Ich fand es faszinierend zu lesen wie beschrieben wird, dass Menschen einfach aus Spaß töten. Der Autor hat das wahnsinnig spannend verpackt.
Die Themen hätten auf alle Fälle eine Triggerwarnung verdient, es werden viele Szenen sehr brutal und genau beschrieben.
Das Ende fand ich leider sehr unbefriedigend, es bleiben viele Fragen offen und Hintergründe werden kaum erklärt.

Fazit: Ein spannender Thriller, der sich gut lesen lässt, aber sicher nicht der beste Teil der Reihe.

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Veröffentlicht am 16.01.2022

Spannende Welt

Der dunkle Schwarm
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Meinung: Angefangen hat das Buch eher langsam, man hat einiges von der Welt erklärt bekommen und Protagonisten wurden vorgestellt.
Zu Atlas habe ich leider einfach keine Verbindung herstellen können, weswegen ...

Meinung: Angefangen hat das Buch eher langsam, man hat einiges von der Welt erklärt bekommen und Protagonisten wurden vorgestellt.
Zu Atlas habe ich leider einfach keine Verbindung herstellen können, weswegen sie mir eher egal war. Andererseits hat es mich gestört, dass sie ganz anders beschrieben wird und teilweise auch anders denkt, als sie dann handelt.
Noah tritt mit Atlas in Kontakt, da er sie beauftragt etwas herauszufinden. Dann lässt er sich aber nicht abhalten, bei ihren Missionen mitzugehen. Ich fand ihn leider oft sehr naiv.
Dann gibt es noch Julien, er ist ein Android und hat Atlas damals als sie ein kleines Kind war gefunden und großgezogen. Er hilft Atlas bei ihren Aufträgen und rettet die drei oft aus gefährlichen Situationen. Er war mir als einziger wirklich sehr sympathisch.
Nach und nach wurde dann auch eine gute Portion Spannung mit hineingeworfen. Das Buch ist in Abschnitte geteilt und jeder Abschnitt wurde ein bisschen spannender. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Es wurde alles sehr bildhaft beschrieben, ich hatte immer einen kleinen Film in meinem Kopf laufen.
Gegen Ende gab es leider einige Punkte, die ich nicht nachvollziehen konnte. Vor allem ein Teil vom Ende war mir zu plötzlich, unnötig und alles in allem sehr unbefriedigend und wirft für mich nur jede Menge Fragen auf.

Fazit: Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen. Die Welt ist spannend aufgebaut und wunderbar beschrieben, die Handlung ist packend. Die Protagonisten, auch wenn sie mir nicht alle sympathisch waren, ergeben in ihrer Konstellation schon Sinn und passen in die Geschichte. Dennoch hat mir nicht alles gefallen. Vieles in der Geschichte hat einfach keinen Sinn ergeben, was sehr schade ist.

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