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Veröffentlicht am 29.03.2021

Ruckzuck durch die Seiten geflogen

Sylt auf unserer Haut
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Dies ist mein erster Roman von der Autorin und ich bin durchaus positiv angetan.
Zum Cover: es ist relativ einfach gehalten und vermittelt mir den Eindruck eines beschwingten Sommerromans und -ohne zu ...

Dies ist mein erster Roman von der Autorin und ich bin durchaus positiv angetan.
Zum Cover: es ist relativ einfach gehalten und vermittelt mir den Eindruck eines beschwingten Sommerromans und -ohne zu Spoilern- dies hält er auch ein.
Ich war schon von der Leseprobe sehr angetan, ich flog über die Seiten und das sollte sich auch bis zum Ende nicht ändern.
Eine alltägliche Geschichte und doch spannend zu lesen...
Maja und Robert sind seit 26 Jahren verheiratet, ob aus Gewohnheit oder wirklich noch Liebe , diese Frage stellt sich als sie im gemeinsamen Sommerurlaub auf Sylt auf Roberts Kollegen Bernd treffen und die Funken zwischen ihm und Maja so sehr sprühen das sie vor die alles entscheidende Frage gestellt wird:
Soll sie ihren Gefühlen nachgeben oder an ihrer Ehe festhalten??
Sicherlich kein superorigineller Plot aber ich fühlte mich von Anfang bis Ende gut unterhalten.
Die Story wird im Wechsel aus der Sicht von Maja und Robert erzählt und so rechte Sympathie wollte mit ihm nie aufkommen...
Ich hatte ehrlich nur Verständnis für Maja und hoffte die ganze Zeit sie würde auf ihr Herz hören.
Ein netter und angenehm zu lesender Roman mit dem man nichts falsch machen kann!!!

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Veröffentlicht am 25.03.2021

Reflektierend und ehrlich

Fair Play
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Mein erstes Buch der Autorin, ich bin offen und unvoreingenommen. Überraschend positiv gefällt mir das Cover, es wirkt sehr hochwertig und die Darstellung der einzelnen Protagonisten empfinde ich als positiv.
Den ...

Mein erstes Buch der Autorin, ich bin offen und unvoreingenommen. Überraschend positiv gefällt mir das Cover, es wirkt sehr hochwertig und die Darstellung der einzelnen Protagonisten empfinde ich als positiv.
Den ganzen Plot, eine App die deine Umweltsünden öffentlich preisgibt, finde ich schon fast spektakulär und automatisch geht man in sich und fragt sich selbst- wieviel Potenzial zur Einsparung steckt bei mir eigentlich drin??

Also mit dem Thema punktet die Autorin auf jeden Fall schon mal.
Die Erzählweise finde ich sehr angenehm, die unterschiedlichen Perspektiven aus denen erzählt wird lösen bei mir keine Verwirrung aus, sondern viel mehr eine Sympathie jedem einzelnen gegenüber.

Die Geschichte spitzt sich schnell zu, Cybermobbing, Ausgrenzung, es ist alles mit bei. Und weil es so aktuell ist, umso interessanter.
Der vorgehaltene Spiegel ist erschreckend und teilweise beschämend- auf jeden Fall aber aufrüttelnd. Ein gut geschriebenes Buch, kein Highlight aber sehr unterhaltsam!!

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Veröffentlicht am 26.01.2021

Nur zusammen können wir das schaffen

2,5 Grad - Morgen stirbt die Welt
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Ein, wie ich finde, sehr passend gewähltes Cover. Die Farben und die gesamte Aufmachung geben gut die Dringlichkeit der Story wieder und lösen eine gewisse Beklemmung aus.
Die, aufgrund der Brisanz des ...

Ein, wie ich finde, sehr passend gewähltes Cover. Die Farben und die gesamte Aufmachung geben gut die Dringlichkeit der Story wieder und lösen eine gewisse Beklemmung aus.
Die, aufgrund der Brisanz des Themas und der aktuellen Situation ja auch angebracht ist. Zum Inhalt: Leela, dessen Freund bei einem Gletscherabbruch in der Antarktis ums Leben kommt, versucht sein Vermächtnis weiter zu führen und setzt dabei ihr Leben aufs Spiel. Eine inhaltlich tolle und aktuelle Story, die durch Ihre Parallelen zu unserem Klimaproblem niemanden kalt lassen dürfte.
Aus verschiedenen Perspektiven erzählt bin ich aufgrund der flüssigen Erzählweise schnell in der Story und kann ihr auch gut folgen. Die eine oder andere Länge findet sich in den Erzählungen, allerdings haben die Kapitel jeweils eine angenehme Länge so das man darüber hinweg sehen kann. Ein toller und unterhaltsamer Thriller der jedem nochmal die Essenz des Eigentlichen vor Augen führt, die für mich hinter allem steht: NUR ZUSAMMEN KÖNNEN WIR DAS SCHAFFEN!!

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Veröffentlicht am 25.11.2020

Die Vorfreude darauf war gerechtfertigt

Gut Greifenau - Silberstreif
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Ich habe die Reihe erst spät für mich entdeckt und wenn ich ehrlich bin, mehr deshalb ,weil ich die Cover so ansprechend fand, aber einmal mit dem ersten Band gestartet, gab es kaum noch ein Halten!! Daher ...

Ich habe die Reihe erst spät für mich entdeckt und wenn ich ehrlich bin, mehr deshalb ,weil ich die Cover so ansprechend fand, aber einmal mit dem ersten Band gestartet, gab es kaum noch ein Halten!! Daher habe ich mich sehr gefreut, den fünften Teil nun zu beginnen und ich wurde nicht enttäuscht. Die Geschichte reiht sich nahtlos an den vierten Teil an und man ist sofort drin im Geschehen. Ich fand sowohl die emotionale Komponente als auch die spannende und beide haben mich richtiggehend in Atem gehalten. Der Schauplatz sind die Jahre der Weimarer Republik und so wenig ich mich mit dem Zeitgeschehen auskenne, so spielerisch wurde es mir vermittelt. Auch die emotionalen Entwicklungen der einzelnen Protagonisten waren toll zu verfolgen und sehr nachvollziehbar. Die Spuren der Weltwirtschaftskrise oder Katharina, die sich endlich ihren Traum vom Medizinstudiums erfüllt und dabei durch ihre Einzigartigkeit als einzige Frau auch die Schattenseiten kennenlernt, all diese Komponenten machen die Reihe so nah und wirklich und ich freue mich schon sehr auf den finalen Teil. Eine klare Weiterempfehlung von mir!!

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Veröffentlicht am 18.10.2020

traurig schön und gleichzeitig bedrückend

Das letzte Licht des Tages
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Der neue Roman von Kristin Hammel, so lang ersehnt und gleich durchgesuchtet....
Wir sind zum einen in Frankreich, genauer gesagt in einem Weingut nahe Paris um 1940. Ines, allein und ohne Familie, lebt ...

Der neue Roman von Kristin Hammel, so lang ersehnt und gleich durchgesuchtet....
Wir sind zum einen in Frankreich, genauer gesagt in einem Weingut nahe Paris um 1940. Ines, allein und ohne Familie, lebt mit ihrem Mann Michele, dessen Kellermeister Theo und seiner Ehefrau Celine auf einem Weingut nahe Paris.
Frankreich ist von den Nazis besetzt und es kristallisiert sich in den schlimmsten Zeiten heraus, wer Freund und wer Feind ist.
Dann finden wir und in New York 2019 bei Liv wieder. Sie hat eine gescheiterte Ehe hinter sich und bekommt Besuch von ihrer Oma Edith aus Paris. Diese will sie mitnehmen ,um Zeit mit ihr zu verbringen und ihr ihre Wurzeln näher zu bringen und im Laufe der Geschichte wird klar, in wieweit die Geschichten in Zusammenhang stehen.
Ich bin ein großer Fan von Kristin Harmel und dementsprechend war ich in großer Vorfreude. Ich fand die Geschichte interessant und auch das Verhalten der einzelnen Protagonisten durch die wechselnde Erzählperspektive viel nachvollziehbarer. Allerdings war das Ende ein wenig vorhersehbar für mich und ich empfand die wechselnden Perspektiven manchmal als zu kurz. Alles in allem eine schöne Geschichte, aber sicher nicht ihre beste. Und so als Randnotiz, das Papier des Buchdrucks war mir viel zu dünn, vom unpassenden Buchtitel mal abgesehen. Vier von fünf Sternen!!!!

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