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Veröffentlicht am 13.12.2020

Der Erlöser der Welt: Eine Einladung zum Staunen

Jesus. Eine Weltgeschichte.
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Markus Spieker ist total begeistert von Jesus. Aus diesem Grund macht er sich auf die Suche, denn er will mehr über diese einzigartige Person erfahren. Seine Suche führt ihn zu tausenden von Büchern und ...

Markus Spieker ist total begeistert von Jesus. Aus diesem Grund macht er sich auf die Suche, denn er will mehr über diese einzigartige Person erfahren. Seine Suche führt ihn zu tausenden von Büchern und Internetartikeln. Seine Erkenntnisse fasst er in diesem etwa 1000seitigen Band zusammen.

Der Autor erklärt, „Ich zoome langsam auf Jesus, den Mittel- und Knotenpunkt allen Seins, verweile einige Kapitel bei ihm, um dann die Perspektive wieder zu öffnen für das, was Jesus in die Welt gebracht hat.“

Es ist das zwölfte Buch des Autors, und die Nummer zwölf spielt auch bei der Gliederung eine wichtige Rolle. Jedes der zwölf Kapitel ist nämlich in zwölf Themeneinheiten unterteilt.

Im ersten Teil wird die Welt vor der Geburt Jesu betrachtet. Da geht es zuerst um die allgemeine Gottessuche in den verschiedenen Völkern, dann um die Messias-Erwartung der Juden, um die Situation in Israel um die Jahrtausendwende, und schließlich um die Geburt des Erlösers.

Im zweiten Teil steht der Retter selbst im Mittelpunkt. Der Autor erzählt die Geschichte der Evangelisten und ergänzt sie mit interessante Informationen über die damaligen Zeit, beispielsweise die politischen Umstände, die verschiedenen Herrscher und die Lebensumstände der Juden. Zunächst geht es um das Leben Jesu, dann um seine Lehren und um seine Gegner, und schließlich um seinen Weg zum Kreuz.

Das dritte Teil ist am ausführlichsten und umfasst die zweitausend Jahre von der Auferstehung Jesu bis zur heutigen Zeit. Im Mittelpunkt stehen die Auswirkungen des Christusglaubens auf die Welt. Nachdem es zunächst um die erste Gemeinde geht, beschäftigt sich der Autor anschließend mit Personen, die durch ihren Glauben die Welt verändert haben, aber auch mit den Irrwegen und Kritikern des Glaubens, um schließlich zu einem Leben in der Nachfolge Jesu einzuladen.

Obwohl dieses Buch eine große Menge an Informationen enthält, lässt es sich sehr gut lesen. Es wäre an manchen Stellen wünschenswert genaue Quellenangaben zu haben, aber bei den vielen Informationen würde das den Lesefluss stören. Der Autor schreibt, dass sein Buch keine wissenschaftliche Abhandlung sein soll, sondern eine persönliche Würdigung des Erlösers. Wenn auch genaue Quellen fehlen, hilft die ausführliche Literaturliste im Anhang, wenn Themen und Aussagen überprüft oder vertieft werden sollen.

Der Schreibstil ist unterhaltsam und angenehm. Teilweise werden in kurzer Folge viele Namen und Begebenheiten aufgeführt, aber die Ereignisse sind spannend und führen zu so manchen Aha-Erlebnissen, wenn Zusammenhänge klar werden. Aktuelle theologische Themen werden nicht ausgespart; ob es um Atheismus, Bibelkritik, Gender-Themen oder die Rolle der Frau in der Gemeinde geht, Markus Spieker schreibt deutlich seine Meinung, begründet sie aber auch.

Fazit: Ein außergewöhnliches Werk über eine außergewöhnliche Person. In diesem umfangreichen Buch dreht sich alles um Jesus. Der Autor zeigt, wie sich die Geschichte auf die Geburt des Erlösers hinbewegt hat, wie Jesus gelebt hat, und wie seine Nachfolger die Welt verändert haben. Gut geschrieben, spannend und aufschlussreich, ist dieses Buch sehr empfehlenswert und eignet sich auch gut als Weihnachtsgeschenk.

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Veröffentlicht am 10.12.2020

Von der Freiheit nicht ständig auf sich selbst sehen zu müssen

Free of Me
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Gerade Frauen leiden oft unter mangelnder Selbstsicherheit. Sie hinterfragen sich ständig. Bin ich gut genug? Mache ich alles richtig? Mögen mich die anderen? Die Autorin dieses Buchs hat erkannt, dass ...

Gerade Frauen leiden oft unter mangelnder Selbstsicherheit. Sie hinterfragen sich ständig. Bin ich gut genug? Mache ich alles richtig? Mögen mich die anderen? Die Autorin dieses Buchs hat erkannt, dass weitere motivierende Selbstliebe-Botschaften nicht die Lösung des Problems sind. Vielmehr geht es um die Freiheit, die von einem selbstvergessenen Leben kommt.

Sharon Hodde Miller wächst behütet auf, mit allen denkbaren Annehmlichkeiten. Sie besucht eine Privatschule und hat keine finanzielle Sorgen. In ihrer Gemeinde fühlt sie sich wohl und angenommen. Als junge Ehefrau zieht sie dann mit ihrem Mann in einen anderen Bundesstaat. Es dauert lange, bis sie am neuen Ort Freunde findet. Sie fühlt sich abgelehnt und einsam, obwohl sie ihre Familie hat. Sie zweifelt an sich selbst und fragt sich, was an ihr nicht stimmt. In ihrem Denken dreht sich alles um sie selbst. Diese Gedankenspirale zieht sie immer weiter herunter. Beim Lesen eines Buchs über Selbstvergessenheit erkennt sie ihr Problem. Sie braucht eine neue Blickrichtung. Sie muss wegschauen von sich und auf Gott sehen.

Diese Erkenntnis wirkt sich in allen Lebensbereichen der Autorin aus. Ob es um Glaube und Gemeinde, Familie und Berufung oder Aussehen und Besitz geht, sie merkt, ich kann entweder auf meine eigenen Interessen und Wünsche sehen oder auf Jesus. „Es war nie so gedacht, dass alles in unserem Leben eine Messlatte ist, die uns unseren Wert widerspiegelt.“ Der Blick weg von sich selbst und hin zu Jesus macht frei von den Götzen unseres Lebens, wie Ansehen und Besitz.

Dieses Thema ist für jeden wichtig, nicht nur für Frauen. „Selbstfokussierung ist keine Versuchung, die nur wenige Menschen betrifft, sondern eine allgemeine menschliche Schwäche. Unser Fokus wird ständig nach innen gezogen, was bedeutet, dass wir unsere Herzen und unseren Verstand schützen müssen. Wir müssen unsere Seele auf Christus einstimmen und neu ausrichten, sonst beugt sie sich automatisch wieder zurück nach innen.“

Doch Sharon Hodde Miller benennt nicht nur das Problem, sie zeigt auch Wege zu einem selbstvergessenen Leben auf. Dabei geht es in erster Linie darum, sich auf Gott auszurichten und auf andere Menschen zu sehen, anstatt sich ständig um sich selbst zu kreisen. Wie die Autorin selbst erlebt hat, macht ein solches Leben froh, selbst wenn der Preis manchmal hoch erscheint.

Sehr offen und teilweise mit Humor berichtet die Autorin von ihrem eigenen Weg zur Selbstvergessenheit, mit allen Irrwegen und Schwierigkeiten. Sie erzählt auf Augenhöhe mit ihren Lesern. Ihre Erlebnisse und Beispiele sind vielleicht teilweise ungewöhnlich, da sie ihrer amerikanischen Kultur entstammen, aber ihre Erkenntnisse und Lebensweisheiten sind dennoch gut nachvollziehbar.

Der Autorin ist es wichtig, dass dieses Buch nicht nur gelesen wird, sondern dass Leser mit Gott über das Gelesene ins Gespräch kommen. Am Ende von jedem Kapitel befindet sich ein passender Bibelvers, ein Gebet und Fragen zum Nachdenken. Die Fragen eignen sich auch gut für das Gespräch in Frauenkreisen oder Zweierschaften.

Fazit: Ein sehr empfehlenswertes Buch für Männer und Frauen, das in eine andere Richtung geht als die meisten Ratgeber heutzutage. Die Autorin zeigt, dass ein erfülltes Leben nicht von einem größeren Streben nach persönlicher Erfüllung kommt, sondern mit dem Wegsehen von sich selbst und der Ausrichtung auf Gott.

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  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 26.11.2020

Wenn Schuldlose unter der Schuld der Schuldigen leiden

Ohne Schuld
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Die Ermittlerin Kate Linville ist zwar unscheinbar, aber sehr erfolgreich in ihrem Job. Nachdem sie gemeinsam mit einem guten Freund, Caleb Hale, schon zwei schwierige Fälle gelöst hat, entscheidet sie ...

Die Ermittlerin Kate Linville ist zwar unscheinbar, aber sehr erfolgreich in ihrem Job. Nachdem sie gemeinsam mit einem guten Freund, Caleb Hale, schon zwei schwierige Fälle gelöst hat, entscheidet sie sich Wohnort und Arbeitsplatz zu wechseln und zu seinem Team zu gehören. Bevor sie ihre neue Stelle antritt wird Caleb allerdings entlassen. Ein Einsatz endet mit drei Toten. Caleb wird vorgeworfen er habe seine Arbeit nicht richtig getan, da er alkoholisiert war.

Die Umzugskisten sind noch nicht ausgepackt, doch Kate ist schon mittendrin. In einem Zug wird auf eine Frau geschossen. Wenig später erleidet eine beliebte Lehrerin einen Fahrradunfall mit schwerwiegenden Folgen. Bei beiden Fällen kam die gleiche Tatwaffe zum Einsatz, obwohl es scheinbar keine Verbindung zwischen den beiden Frauen gibt.

Gleichzeitig sinnt ein einsamer alter Mann über das Scheitern seiner Ehe und Familie nach. Seine Frau und er hatten ein Kind aus Russland adoptiert. Zu glücklichen Zeiten waren sie gar zu fünft, doch jetzt lebt er verlassen und allein.

Seine Frau wird etwa zur selben Zeit als vermisst gemeldet. Es ist unklar, ob sie aus eigenem Willen untergetaucht ist oder ob sie entführt wurde.

Auf geschickte Weise verbindet die Autorin die verschiedenen Erzählstränge dieser Geschichte. Der Fall wirkt wie ein großes Puzzle. Immer wieder kommt ein neues Puzzlestückchen dazu, sodass sich ganz neue Möglichkeiten ergeben.

Zum Schluss geht es um Leben und Tod. Die Zeit drängt, die letzten Rätsel müssen schnell gelöst werden, um weitere Opfer zu vermeiden. Eine wichtige Frage bleibt am Ende offen, das ist etwas unbefriedigend. Auf der anderen Seite werfen die letzten Seiten wichtige Gedanken und Fragen über Schuld auf. Der Titel des Buchs bekommt Bedeutung, denn Schuld spielt in vielen Facetten der Geschichte eine Rolle.

Dieses Buch ist der dritte Teil einer Reihe über Kate Linville und Caleb Hale, aber es sind keine Vorkenntnisse nötig, um das Buch zu genießen.

Fazit: Ein spannender Thriller in gewohnt gekonnter Erzählweise von der Meister-Schriftstellerin Charlotte Link. Sehr empfehlenswert!

Veröffentlicht am 19.11.2020

Die unschuldigen Opfer eines grausamen Krieges

Bis wir uns wiedersehen
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Die 1918 geborene Fey von Hassell hat zunächst ein märchenhaftes Leben. Sie wächst in einer wohlhabenden Familie auf. In ihren Jugendjahren ist ihr Vater, Ulrich von Hassell, deutscher Botschafter in Rom. ...

Die 1918 geborene Fey von Hassell hat zunächst ein märchenhaftes Leben. Sie wächst in einer wohlhabenden Familie auf. In ihren Jugendjahren ist ihr Vater, Ulrich von Hassell, deutscher Botschafter in Rom. Dort lernt sie ihren adligen Ehemann kennen, den sie 1939 heiratet.

Die junge Familie lebt auf dem Familiengut Castello di Brazzà in der Nähe von Venedig. Sie bekommen zwei wunderschöne Söhne und fühlen sich hier sicher vor den Wirren des Kriegs. Doch dann wird Italien von den Deutschen besetzt und Soldaten ziehen in ihr Zuhause ein. Feys Mann, der im Widerstand aktiv ist, lebt nicht mehr auf dem Landgut. Die junge Fey fühlt sich alleingelassen. Als Deutsche, die mit deutschen Soldaten zusammenlebt, wird sie von den Nachbarn argwöhnisch betrachtet, obwohl sie im Herzen ein Nazigegner ist.

Als am 20. Juli 1944 ein Attentat auf Hitler misslingt, ergreift die SS voller Wut nicht nur die Täter und Planer, sondern auch viele Frauen und Kinder der Mitwirkenden im Widerstand. Dazu gehört auch Feys Vater. Fey ist selbst in Italien nicht sicher, sie wird von einem Leutnant, der in ihrem Haus lebt, denunziert. Ihre beiden Söhne und sie werden zunächst nach Innsbruck gebracht. Fey wird zu Befragungen mitgenommen und muss ihre zwei- und vierjährigen Söhne der Obhut von SS-Schwestern überlassen.

Zuerst hofft sie in wenigen Tagen freigelassen zu werden, doch zusammen mit anderen Sippenhäftlingen muss sie quer durch Deutschland reisen. Mal werden die Gefangenen in Hotels untergebracht, meistens jedoch in Gefängnissen und Konzentrationslagern. Sie genießen eine Sonderbehandlung, denn Himmler sieht in ihnen wertvolle Geiseln. Doch sie sind sich nie sicher, wie lange sie für ihn von Wert sein werden und wie es mit ihnen weitergehen wird. Fey und andere Mütter leiden vor allem an der Trennung von ihren Kindern. Niemand sagt ihnen, wo ihre Kinder sind und wie es ihnen geht.

Dieses umfangreiche Buch erzählt nicht nur die Geschichte von Fey, sondern berichtet auch ausführlich von dem Geschehen in ihrer Umgebung. Dabei werden viele Quellen zitiert. So erfährt der Leser, zum Beispiel, von den verschiedenen Versuchen Hitlers Leben zu nehmen, von den Flüchtlingsströmen, von den Todesmärschen der KZ-Insassen in den letzten Tagen des Kriegs und von Himmlers Tod. Wer sich nur für Feys Geschichte interessiert, findet das vielleicht zu ausschweifend, doch wer die geschichtlichen Hintergründe verstehen will, wird hier von den vielen Informationen begeistert sein, die Feys Geschichte untermalen.

Am Anfang des Buchs fällt es schwer sich die verschiedene Namen und Orte zu merken und die Zusammenhänge zu verstehen, doch schon bald steht Feys spannende Geschichte im Vordergrund. Neben dem grauenvollen Leid des Krieges, berichtet dieses Buch von Heldenmut und Liebe.

So schreibt Feys Mutter über ihren Ehemann: „Sein klarer Charakter, sein überragender Geist, seine glühende Beherztheit und sein immer einsatzbereiter Mut beglückten mich jeden Tag. Ich bete zu Gott, dass sein Opfer, sein Leben hinzugeben, der Welt beweisen wird, dass es ein besseres Deutschland gab, … Und ich hoffe, dass die Welt begreift, dass es Männer gab, die bereit waren, uns unter Aufopferung ihres Lebens von diesem Übel zu befreien.“

Fazit: Die erschütternde Geschichte einer unschuldigen Frau, die von ihren Kindern getrennt und eingesperrt wird, liegt diesem wertvolle Zeugnis zu Grunde. Es berichtet von dem Mut vieler Deutschen, die mit dem nationalsozialistischen Regime nicht einverstanden waren. Sehr empfehlenswert für alle, die sich für authentische historische Berichte interessieren.

Veröffentlicht am 18.11.2020

Das letzte Werk einer großartigen Schriftstellerin

So schweige denn still
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Gina lebt in New York und arbeitet als investigative Journalistin. Nach einer erfolgreichen Story ist sie für ihre Arbeit bekannt, und sie bekommt manchmal Mitteilungen über geheimnisvolle Skandale und ...

Gina lebt in New York und arbeitet als investigative Journalistin. Nach einer erfolgreichen Story ist sie für ihre Arbeit bekannt, und sie bekommt manchmal Mitteilungen über geheimnisvolle Skandale und aufregende Neuigkeiten. Als sie ein Mail von „CRyan“ bekommt, mit dem Hinweis auf ein schreckliches Erlebnis, dass sie bei einem großen Nachrichtensender hatte, vermutet Gina sexuelle Belästigung. Aber trotz ihrer vielen Nachfragen hört sie nichts mehr von dem Nachrichtenabsender.

Gina ist überzeugt, dass mehr hinter dieser Geschichte steckt. Sie macht sich auf die Suche nach dem geheimnisvollen Schreiber. Sie findet heraus, dass die Nachricht tatsächlich von einer Frau stammt, die allerdings mittlerweile tödlich verunglückt ist. Nach und nach deckt Gina die Zusammenhänge auf, die hinter CRyans Nachricht stecken. Dabei begibt sie sich allerdings selbst in große Gefahr.

Gina ist eine sympathische Heldin. Es ist ihr ein großes Anliegen die Wahrheit aufzudecken, um weitere Taten zu verhindern. Ihre Story kostet sie viel, doch ist sie bereit die Kosten auf sich zu nehmen und ihr eigenes Leben zu riskieren.

Das aktuelle Thema dieses Buchs ist eine #MeToo Geschichte. Die lebenszerstörende Folgen der sexuellen Belästigung für die betroffene Frauen werden deutlich aufgezeigt, ebenso wie die Versteckspiele und Intrigen der Reichen und Mächtigen.

Der Schreibstil wird im Laufe der Geschichte immer fesselnder. Am Anfang wirken Beschreibungen und Dialoge etwas hölzern, doch mit den Verbrechen, die nach und nach aufgedeckt werden, nimmt die Geschichte Fahrt auf und die Spannung steigt. Zum Schluss fällt es schwer das Buch aus der Hand zu legen.

Fazit: Ein gelungenes letztes Werk einer beeindruckenden Schriftstellerin. Eine Geschichte, die ein aktuelles Thema auf spannende Weise ins Bewusstsein ruft. Empfehlenswert für alle, die Thriller und Krimis lieben!