Schöner Roman mit wenigen Schwächen
Royal BlueDas Buch habe ich sehr oft gesehen und der Klappentext hat mich dann dazu gebracht das Buch zu lesen.
Die Idee der Geschichte von Präsidentinnensohn Alex und Prinz Henry, die sich nicht ausstehen können ...
Das Buch habe ich sehr oft gesehen und der Klappentext hat mich dann dazu gebracht das Buch zu lesen.
Die Idee der Geschichte von Präsidentinnensohn Alex und Prinz Henry, die sich nicht ausstehen können und sich dann ineinander verlieben, hat mir gut gefallen. Die Geschichte ist aus der dritten Person erzählt, was mir am Anfang etwas schwer viel da ich die Ich-Perspektive lieber mag. Auch waren die Sätze teils sehr lang und ziemlich verschachtelt, sodass dies manchmal den Lesefluss gestört hat. Die Kapitel sind relativ lang, was ich etwas schade finde, da ich gerne bis zum Ende eines Kapitels lese bevor ich das Buch zur Seite lege. Teilweise wurde sehr ausufernd beschrieben aber interessante Situationen kamen manchmal zu knapp. Ab und zu bin ich aus der Geschichte rausgekommen, was vermutlich an der sprunghaften Erzählweise lag.
Alex und Henry haben mir sehr gut gefallen, sie waren sympathisch und ich habe sie in mein Herz geschlossen. Obwohl sie so unterschiedlich sind, Alex der Selbstbewusste und Henry der Stille, passen sie wirklich gut zueinander. Nicht nur ihre Gespräche auch ihre Chats haben mir gut gefallen. Die E-Mails haben mir am Anfang auch gefallen aber sie wurden irgendwann immer länger und haben ihren Charme verloren.
Die Nebencharaktere Nora und June mochte ich sehr gerne, sie waren sympathisch und witzig. Haben die Geschichte etwas aufgelockert.
Die letzten hundert Seiten waren dann spannender als der Anfang und hat noch für die ein oder andere Überraschung gesorgt.