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Veröffentlicht am 30.12.2020

das Buch war einfach zu voll mit Handlung, so dass viel Potential verschenkt wurde

Schatten des Zorns
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Ein Krieg auf amerikanischem Boden war im Verzug, und an diesem Abend konnte er nichts tun, um ihn zu verhindern.
Seite 4

Inhalt:

Ein FBI Agent wurde ermordet und Declan Grey versucht mit allen Mitteln ...

Ein Krieg auf amerikanischem Boden war im Verzug, und an diesem Abend konnte er nichts tun, um ihn zu verhindern.
Seite 4

Inhalt:

Ein FBI Agent wurde ermordet und Declan Grey versucht mit allen Mitteln die Hintergründe aufzuklären und den Mörder zu finden. Dass er es mit Terroristen zu tun hat, ist Declan klar, aber er weiß nicht mit was genau er es zu tun hat. Bei seiner Jagd steht ihm Krisenberaterin Tanner Shaw zur Seite, die seine Konzentration ganz schön ins Schwanken bringt. Doch dann entdecken Tanner und er schlagkräftige Beweise dafür, dass in Baltimore tatsächlich eine aktive Terrorgruppe existiert. Und ihnen nicht mehr viel Zeit bleibt, um eine Katastrophe zu verhindern …

Meinung:

Bei Band III ist es bei mir genau das Gleiche, ich mag weder Cover noch Titel, aber es ist Dani Pettrey und ich möchte wissen, wie es mit „meinen“ Jungs weitergeht! Ganz besonders mit Luke ♥ Die Geschichte von Declan und Tanner wurde in Band II schon total angekündigt und weil auch der Fall aus Band II nicht endgültig aufgeklärt wurde, empfehle ich noch einmal die Bücher unbedingt in der Reihenfolge zu lesen und nicht als Einzelband zu betrachten. Weil das funktioniert kein bisschen.

„Ich bin gegangen, weil ich den Menschen auf eine andere Weise dienen wollte, zu der kein Töten gehörte. Aber nach dem heutigen Tag fürchte ich, dass es mein Schicksal ist, den Tod auf den Fersen zu haben.“
Seite 49

Im dritten Band der Reihe steht zwar ein Paar im Mittelpunkt, aber die Geschichte der Anderen wird viel mehr weiter erzählt, als in Band II. Es gab sehr viel Handlung, die parallel stattfand und ich habe ein paar Mal den Überblick verloren.
Außerdem taucht endlich endlich auch Luke wieder auf! Auf den habe ich mich so lange gefreut, ich liebe seine Figur sehr, obwohl er ja noch gar nicht auf der Bildfläche erschienen ist und er und Kate machen mich super neugierig auf den finalen Band der Reihe.

„Ich kümmere mich um das alles hier.“
„Das ist alles? Du verschwindest ohne ein Wort, erscheinst mehr als sieben Jahre später wieder, tötest einen Kellner … Okay offensichtlich war er kein Kellner. Aber eine kleine Erklärung wäre schn nett.“
Seite 178

Grundsätzlich war es in diesem Buch einfach zu viel. Der Mord am Coach, dann Luke und noch der Verdacht auf Terrorismus plus drei Liebesgeschichten. Und das alles auf 300 Seiten gequetscht. Die Idee der Reihe ist so unendlich gut, die Figuren sind gut, die Handlung ist gut – aber es ist so gequetscht und es geht unglaublich viel verloren. Das Buch hätte gigantisch sein können – war es für mich aber leider nicht. Die Liebesgeschichte hat mir wieder nicht gefallen, im ganzen Buch ist mir aufgefallen, dass es irgendwie nur eine begrenzte Auswahl an Wörtern zu geben scheint z.B. fällt mit Luke ständig „verschwunden“, die ganze Zeit. Anstatt mal etwas anderes zu nehmen, wie abgetaucht oder geflüchtet oder irgendwas. Es gab einige Szenen mit unfassbar viel Potential, besonders bei Luke und die wurden leider total verschenkt. Das war traurig.

Und was mich wirklich extrem stört ist, dass die Frauen in diesen Büchern sofort ihren Namen verlieren, wenn der Typ ihr seine Liebe gesteht. Dann sind sie nur noch Liebling und Schatz und das wirkt einfach in Kombination mit den ohnehin schon eher überlegenen Männern nicht gut.

„Ich glaube, dass wir uns im Wettlauf gegen einen Countdown befinden und Gefahr laufen, zu spät zu kommen.“
Seite 271

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Veröffentlicht am 25.12.2020

wahnsinnig tolle erste Hälfte, doch der Rest konnte leide rnicht mithalten

Hoch wie der Himmel
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„Ich kann nicht mit ihr sprechen.“
„Dann schick ihr eine Flaschenpost, meine Güte.“
Seite 98

Inhalt:

Lilleham, ein kleines Städtchen in Norwegen – hier wagt Annik nach dem Unfalltod ihres Mannes einen ...

„Ich kann nicht mit ihr sprechen.“
„Dann schick ihr eine Flaschenpost, meine Güte.“
Seite 98

Inhalt:

Lilleham, ein kleines Städtchen in Norwegen – hier wagt Annik nach dem Unfalltod ihres Mannes einen Neuanfang zusammen mit ihrem kleinen Sohn Theo. Zwischen tiefen Wäldern, der rauen See und einem endlos wirkenden Himmel wird Anniks Schmerz mit jedem Tag ein wenig erträglicher. In der neuen Praxis, wo Annik als Ärztin arbeitet ist eigentlich alles wunderbar – bis auf Krister der attraktive, aber wortkarge Chirurg, der Annik irgendwie zu hassen scheint. Aber warum?

Meinung:

„Weiß Annick von deiner Neigung, dich von Bergen zu stürzen.“
Seite 225

Der Schreibstill hat mir wirklich gut gefallen! Ich habe mir gerade auf den ersten 100 Seiten dutzende schöne Zitate markiert und war sofort mitten in der Geschichte drin. Die Art war ein bisschen melancholisch und sehr bildhaft, genau wie ich es mag. Die Figuren werden schnell, aber ausführlich vorgestellt, so dass ich mich leicht zurechtgefunden und wohl gefühlt habe. Anniks Trauer ist da und greifbar, aber nicht erdrückend. Und das ihr Sohn Theo nicht spricht war ein super spannendes Element besonders in Zusammenhang mit Krister – denn der stottert und schämt sich sehr dafür.

Ein Schritt.
Keine Reißleine, kein Notfallschirm.
Seite 176

Leider verliert sich der Zauber etwa auf der Hälfte des Buches. Die Liebesgeschichte von Annik und Krister fand ich erst wahnsinnig gut, besonders das erste Treffen und die Verbindung zwischen den beiden. Aber dann ging es mir zu schnell und irgendwie fehlten mir ein paar Erklärungen. Annik wirkt erst total ablehnend ihm gegenüber, aber dann stürzt sie sich doch Hals über Kopf hinein, was auch irgendwie nicht ganz zu ihrem Alter und der Nüchternheit passt, die ihr Beruf eigentlich mit sich bringen sollte. Das gleiche gilt, wenn es um die Sorge um Theo geht. Ja, sie hat Angst ihn wieder zu verlieren, aber … irgendwie passte es nicht richtig. Nicht wenn man weiß, dass sie als Ärztin handelt, weil dieser Job einfach ein gewisses Bild im Kopf hervorruft.

„Ich mache mir keine Sorgen, nur fass du es weißt. Ich bin bloß zu faul, über die Gästeliste bei deiner Beerdigung nachzudenken.“
Seite 149

Fazit: Eine gigantisch gute erste Hälfte, tolle Figuren und Handlung, doch die zweite Hälfte konnte leider nicht mithalten.

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Veröffentlicht am 02.12.2020

Es ist eins dieser Bücher, wo ich einfach nicht weiß, was ich dazu sagen soll!

Diebe der Nacht
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Wenn wir nur dreist genug sind stehlen wir die gesamte Ruhende Welt. Mit einem Kuss auf die Stirn und einem Gebet auf den Lippen.
Seite 16

Inhalt:
Wie fängt man einen durchgedrehten, übermächtigen Magier, ...

Wenn wir nur dreist genug sind stehlen wir die gesamte Ruhende Welt. Mit einem Kuss auf die Stirn und einem Gebet auf den Lippen.
Seite 16

Inhalt:
Wie fängt man einen durchgedrehten, übermächtigen Magier, der die besten Leibwächter der Ruhenden Welt hat? Und wie bringt man dabei auch noch seine Freunde sicher nach Hause?
Seite 137

Die Herbstgänger sind eine Gruppe von Schauspielern, die durch das Land ziehen – und dabei einen genialen Diebstahl nach dem anderen hinlegen. Doch als sie in die Stadt Mosmerano kommen und langsam ihre Fühler ausstrecken, um einen spektakulären Kunstraub durchzuführen, geraten sie mitten in ein Komplott um finstere Magier und ein Gemälde, das es eigentlich gar nicht geben dürfte.

Meinung:

Ein Buch aus dem Hobbit Presse Verlag landet meistens schon automatisch auf meiner Wunschliste und bei „Diebe der Nacht“ hat mich der Klappentext wirklich sehr angesprochen. Der Einstieg und allgemein das Lesen fielen mir nicht so leicht. Es gibt viele Figuren, die aber nicht besonders ausführlich beschrieben wurden, viele waren nur am Rand und sind gar nicht im Gedächtnis geblieben. Der rote Faden ist mir immer wieder entglitten, aber dann plötzlich kam jede Menge Spannung und gute Dialoge und ich war wieder mitten drin. Es war ein auf und ab.

Immerhin war Mut bekanntlich ein Zwilling der Dummheit – beide sahen sich manchmal zum Verwechseln ähnlich.
Seite 14

Das Buch ist wahnsinnig komplex. Nicht von der Gestaltung der Welt, sondern von der Mechanik her, die die Herbstgänger nutzen. Sie bieten erstaunliche, an Magie grenzende Theaterstücke, es gibt eine mechanische Grille, die ein Eigenleben hat und die Hauptperson, Glin, ständig begleitet. All das hat für mich unheimlich stark die Liebe des Autors zu seinem Buch wiedergespiegelt. Und das hat mich auch dazu gebracht immer weiter zu lesen, obwohl es mir stellenweise einfach zu zäh war und ich den roten Faden vermisst habe. Aber ich habe einfach so sehr die Begeisterung des Autors gespürt, dass ich es nicht über mich gebracht habe, das Buch beiseite zu legen.

„Ich erhebe mein Glas auf die Nacht und die Finsternis, auf abgelegen Gassen und dunkle Winkel – sie sind ehrbaren Dieben gute Freunde.“
Seite 25

An einigen Stellen haben mir Erklärungen gefehlt. Was ich geliebt habe ist, wie sich die Geschichte der Herbstgänger nach und nach durch die Erzählungen von Glins Ziehvater aufdröselt. Die Leibesgeschichte ist nur ganz am Rand, was ich aber wirklich gut fand. Der Schurke wechselt immer wieder sein Gesicht, so blieb die Spannung erhalten und doch wars am Ende ein Stück weit zu sehr gewollt episch.

Das hier war ihr gemeinsamer Krieg. Und sie alle würden gemeinsam zu Monstern werden – oder keiner von ihnen.
Seite 281

Fazit: Es ist eins dieser Bücher, wo ich einfach nicht weiß, was ich dazu sagen soll! Ich mochte es, ja. Aber es war zwischendurch auch zäh und verwirrend und irgendwie farblos. Aber dann war wieder ein total guter Moment und ich dachte „Ja, los mehr davon!“ Ich würde auf jeden Fall wieder etwas von dem Autor lesen, hoffe aber, dass mich das Buch dann mehr begeistern wird, als dieses jetzt.

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Veröffentlicht am 02.12.2020

Der Funke ist nicht ganz übergesprungen

Don't LOVE me
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„Na, wie schlecht war dein Tag auf einer Skala von Cola bis Whiskey?“
Seite 49

Inhalt:
Kenzies Sommerpläne werden spontan umgeworfen und plötzlich findet sie sich inmitten der schottischen Highlands ...

„Na, wie schlecht war dein Tag auf einer Skala von Cola bis Whiskey?“
Seite 49

Inhalt:
Kenzies Sommerpläne werden spontan umgeworfen und plötzlich findet sie sich inmitten der schottischen Highlands wieder, wo sie ihr Design-Praktikum absolvieren soll. Seit dem Tod ihrer Mutter ist sie nicht mehr in Kilmore gewesen und all die Erinnerungen machen ihr schwer zu schaffen. Da kann sie Lyall, Erbe einer Luxushotelkette und unverschämt hübsch, nun wirklich nicht gebrauchen. Aber er will ohnehin nichts mit ihr zu tun haben. Oder?

Meinung:

Don´t Love Me ist für mich das erste Buch von Lena Kiefer, über die ich aber schon sehr viel Gutes gehört habe (: Das Cover gefällt mir persönlich nicht, aber der Klappentext hat mich angesprochen, besonders die Schottland Thematik.

In das Buch reinzukommen war sehr leicht, Kenzie ist die älteste von vier Mädchen und hat vor Jahren ihre Mum verloren, weswegen sie sich für ihre jüngeren Schwestern verantwortlich fühlt. Sie sind ein bunter, lauter Haufen und ich war richtig traurig, als das Setting gewechselt hat und die Mädels nicht mehr Teil der direkten Handlung waren.

„Soll das etwa bedeuten, du und ich sind auf einmal so was wie Verbündete im Kampf gegen die Tradition?“
Seite 103

In Kilmore warten dann viele Erinnerungen, die Leute kennen Kenzies Mum und reden immer wieder mit ihr, über den zu frühen Tod einer so wundervollen Person. Ich habe sehr mit Kenzie mitgefühlt! Sie hat eine Leidenschaft für Gestaltung und Design, das beste Beispiel dafür ist Loki, ihr Campingwagen, den sie selbst ausgestattet hat und in dem sie jetzt auch während des Praktikums wohnt. Das fand ich eine richtig coole Idee!

Auf einer Skala von 1 bis Twilight, wie viel Klischee ist es, wenn ich dir sage, dass du dich besser von mir fernhalten solltest?
Seite 236

Auf Lyall (wie spricht man das aus??) trifft Kenzie sehr früh und ich fand die erste Begegnung super toll! Es stellt sich dann heraus, dass sie nicht direkt zusammenarbeiten werden, aber schon beruflich miteinander zu tun haben und Lyall außerdem der Erbe der Hotelkette ist, in der Kenzie beruflich zu tun hat. Zwischen den Beiden knistert es, Ablehnung und Funken. Lyall stößt Kenzie immer wieder weg, wegen einer mysteriösen Sache aus der Vergangenheit, aber irgendwie landen sie doch immer wieder beieinander.

Ich war dabei mich zu verlieben. In Mister Darcy höchstpersönlich, Stadtfeind von Kilmore, unhöflichster Supermarktbesucher des Jahres.
Seite 279

Grundsätzlich ist der Funke bei mir einfach nicht übergesprungen. Ich mag die Idee, aber bei manchen Punkten wirkte es mir doch zu übertrieben dramatisch und ich habe manchmal nicht verstanden, warum die Figuren sich nicht gegen das strenge Regime wehren. Ich mag die Idee sehr und ich mag auch die Geschichte. Aber sie hat mir nicht mein Herz geklaut und mich auch nicht gefesselt.

„Meine Strategie ist, auf keinen Fall zu zeigen, was du in mir auslöst.“
Seite 152

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Veröffentlicht am 12.11.2020

hat nicht ganz gefunkt

Wild like a River
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Es ist nicht so, dass ich mein Leben nicht lieben würde. Aber ich hätte dieses Leben manchmal einfach gerne mit jemandem geteilt.
Seite 34

Inhalt:

Als Tochter eines Rangers lebt Haven abgeschieden in ...

Es ist nicht so, dass ich mein Leben nicht lieben würde. Aber ich hätte dieses Leben manchmal einfach gerne mit jemandem geteilt.
Seite 34

Inhalt:

Als Tochter eines Rangers lebt Haven abgeschieden in der wilden Natur in einem von Kanadas Nationalparks. Sie liebt dieses Leben, doch manchmal würde sie es gerne mit jemandem teilen. Als Jackson in ihr Leben stolpert und irgendwie nicht daraus verschwinden will, beginnt sie ihm immer mehr von ihrer Welt zu zeigen. Haven lernt Jacksons Gegenwart zu schätzen, aber Jackson wollte eigentlich nur seinen Urlaub in der Wildnis verbringen und zum neuen Semester zurück an die Uni und damit zurück in seine eigene Welt …

Meinung:

Also zuerst mal ist das Cover ja wohl ein absoluter Traum! Ich liebe die Farben und die Gestaltung, ein absoluter Hingucker. Fan von Kira Mohn bin ich seit dem zweiten Band ihrer Leuchtturm Trilogie und war sehr gespannt auf diese neue Reihe.

Die Beschreibungen der Gegend waren wunderschön und ich habe mich bei Haven sehr Zuhause gefühlt. Am liebsten mochte ich die tierischen Nebendarsteller. Wo kann ich mich bitte für einen Babypuma bewerben? Das Setting war einfach so wundervoll schön, ich habe richtiges Fernweh bekommen. Der Schreibstill ist gewohnt wundervoll, fließend und locker.

„Wie viel Rum kippst du denn da rein?“
„Nach Gefühl.“
„Der halbe Cocktail besteht aus Rum!“
„Das sagt mir eben mein Gefühl.“
Seite 323

Ich mochte das Buch. Aber ich muss sagen, dass es mir an ein paar Stellen etwas zu überzogen oder vielleicht einfach nicht stimmig genug erklärt war. Vielleicht kann ich mir auch einfach nicht vorstellen, dass es so heftig „weltfremde“ Menschen gibt, wie Haven. Ich konnte Haven in ein zwei Punkten nicht verstehen und der Freundeskreis den Jackson hat, der ist mir richtig auf die Nerven gegangen. Ich hatte gar kein Wohlfühlgefühl, wie ich es aus den anderen Kira Mohn Büchern kenne und das habe ich sehr vermisst. Wahrscheinlich hätte es mir dabei geholfen, über die Unstimmigkeiten bei Haven hinwegzusehen. So aber, war die zweite Hälfte des Buches leider gar nicht zum Wohlfühlen, das fand ich schade. Haven war mir in der ersten Buchhälfte sehr sympathisch, wenn ihre Gedankengänge auch etwas schnell gingen, aber in den späteren Kapiteln fand ich ihren Charakter eher unwirklich und der Liebesgeschichte, hat es für mich an Tiefe gefehlt.
Nichts desto trotz spricht mich der Klappentext von Band II sehr an, weil ich neugierig auf Rea bin. Auf Cayden habe ich so eher gar keine Lust, der hat in Band I wirklich keine Sympathiepunkte gesammelt.

„Der Empfang ist mies.“
„Was hast du denn erwartet? Dass für die ganzen Elch-Influencer Sendemasten aufgestellt werden?“
Seite 12

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