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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.03.2021

Mir war es zu ruhig

Der Klang der Wälder
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Zum Buch:
Tomura wird vom Rektor seiner Schule gebeten, den Stimmer in die Turnhalle zu begleiten.
Bis zu diesem Tag wusste er nicht was ein Stimmer macht, war aber total fasziniert vom Klang des Klaviers. ...

Zum Buch:
Tomura wird vom Rektor seiner Schule gebeten, den Stimmer in die Turnhalle zu begleiten.
Bis zu diesem Tag wusste er nicht was ein Stimmer macht, war aber total fasziniert vom Klang des Klaviers. Sein Berufswunsch war geboren, er wird Kalvierstimmer.

Meine Meinung:
Im ersten Kapitel begleitet Tomura den Kalvierstimmer, ist vom Klang des Klaviers verzückt, will Klavierstimmer werden und mehr passiert nicht.
Es wird Seitenweise beschrieben, wie er mit einer Nadel in den Film sticht, welche Töne er hört, dann noch die fremden Namen.nein, es war kein poetisches Highlight. Ich fand jetzt noch nicht mal den Schreibstil besonders. Ich fand die ganze Geschichte öde und langatmig, wartete zweihundert Seiten darauf, das was passiert.
Nein, es war nicht mein Buch, ich mag es dann doch etwas aufregender.

Veröffentlicht am 14.02.2021

Weckt falsche Erwartungen

Happy Life Diät
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Zum Buch:
Shermine Shahrivar ist Modell und hat während einer Schwangerschaft viel zugenommen, danach war nichts mehr wie später.
Mit ihren sechs Säulen will sie helfen zu einem gesunden Gewicht zu finden ...

Zum Buch:
Shermine Shahrivar ist Modell und hat während einer Schwangerschaft viel zugenommen, danach war nichts mehr wie später.
Mit ihren sechs Säulen will sie helfen zu einem gesunden Gewicht zu finden und zu einem glücklichen Leben.

Meine Meinung:
Ich finde, der Titel hätte nicht blöder gewählt werden können. Denn mit Happy Life oder gar einer Diät hat das Buch nicht wirklich viel gemeinsam.
Zu Beginn war es erstmal Jammern auf hohem Niveau und macht zumindestens bei mir keinen guten Eindruck.
Im Endeffekt ist es ein Autobiografie der Autorin über ihr Leben, was ihr geholfen hat.
Das war zwar vielleicht interessant zu lesen, aber mehr auch nicht.
Ich wüsste nicht inwieweit es irgendwie hilfreich sein sollte. Es war nichts neues dabei, braucht man ja auch nicht, im Prinzip weiß man ja selber auf was man achten soll.
Für mich war das Buch eher eine Vermarktung der Person die es geschrieben hat
Es weckt völlig falsche Erwartungen und ist in meinen Augen nutzlos. Also zumindest für mich.
Lebensratgeber und ich finden wohl nicht zusammen ...

Veröffentlicht am 19.12.2020

Es kam keine Stimmung auf

Ein verschneites Weihnachtsfest in Cornwall
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Bewertet mit 2 Sternen

Zum Buch:
Ivy ist eigentlich Dekarateurin in einem Kaufhaus in London. Nun hat sie von einer Freundin den Auftrag bekommen ein Schloss in Cornwall für sie Weihnachtsfeiertage Instagramtauglich ...

Bewertet mit 2 Sternen

Zum Buch:
Ivy ist eigentlich Dekarateurin in einem Kaufhaus in London. Nun hat sie von einer Freundin den Auftrag bekommen ein Schloss in Cornwall für sie Weihnachtsfeiertage Instagramtauglich herzurichten ...

Meine Meinung:
Das Cover ist so vielversprechend und ich muss gestehen, ich bin da sehr anfällig für. Der Klappentext versprach auch eine ganz schöne Geschichte, also wollte ich das Buch lesen.
Und wurde enttäuscht. Viel zu viele Personen, die sich kein Mensch merken kann ein heilloses durcheinander der Tage und der Aktivitäten, keine Weihnachtsstimmung kein Romantik. Ich könnte unendlich weitermachen.
Wenn ein Liebesroman mit gut 460 Seiten über 400 Seiten braucht, bis es mal annähernd romantisch wird, ist es einfach zu lange.
Das Buch zog sich dahin, es passierte nicht wirklich was und wenn, konnte ich nicht nachvollziehen warum das jetzt für die Handlung wichtig sein sollte.
Am Ende war es dann leider vertane Lesezeit und auch das Weihnachtsfeeling, welches in einem Weihnachtsroman unbedingt vorhanden sein muss, fehlte total.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.11.2020

Kein Kinderbuch

Super reich
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Bewertet mit 2 Sternen

Zum Buch:
Rupert wächst in bitterer Armut auf. Sein Vater ist Arbeitslos, seine Mutter putzt in der Fabrik. Das Geld ist knapp, Rupert hat unzählige Geschwister und ständig Hunger.
Dann ...

Bewertet mit 2 Sternen

Zum Buch:
Rupert wächst in bitterer Armut auf. Sein Vater ist Arbeitslos, seine Mutter putzt in der Fabrik. Das Geld ist knapp, Rupert hat unzählige Geschwister und ständig Hunger.
Dann wird er am Weihnachtstag versehentlich vom Tor der reichen Rivers aufgespießt und als Entschädigung zum Essen eingeladen. So kommt er mit inermesslcihem Reichtum in Berührung ...

Meine Meinung:
Ich muss gestehen, es war das Cover, was mich dazu begleitete das Buch zu lesen. Ich erwartete eine Weihnachts-/Wintergeschichte im Stil vol Winterhaus, welches ich ganz großartig fand.
Aber das Buch hat mich nur enttäuscht. Waren die ersten fünfzig Seiten noch ganz gut, also der Teil, als Rupert über das Tor geschleudert wurde und den Tag mit Rivers verbringen durfte, war alles was danach kam, nur noch verwirrend. Die Familie Rivers war dermaßen durchgeknallt, aber nicht auf amüsante, vor allem kindgerechte Art, sondern einfach nur seltsam.
Ich habe den Sinn den Buches jedenfalls nicht verstanden und kann mir Erfahrungsgemäß auch kein Kind vorstellen welches diese Geschichte mag.
Einfach nur seltsam.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.10.2020

Abrechnung einer frustrierten Singlefrau

Single, weil die Auswahl scheiße ist
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Bewertet mit 2 Sternen

Zum Buch:
(Klappentext)
Wer kennt es nicht, das Singledasein, die langweiligen Pärchenabende im Freundes- und Bekanntenkreis, die aufdringlichen Fragen nach dem Beziehungsstatus, ...

Bewertet mit 2 Sternen

Zum Buch:
(Klappentext)
Wer kennt es nicht, das Singledasein, die langweiligen Pärchenabende im Freundes- und Bekanntenkreis, die aufdringlichen Fragen nach dem Beziehungsstatus, die mitleidigen Blicke, wenn die Antwort Single lautet? Karin Roth ist gutaussehend, beruflich erfolgreich und sportlich. Sie fährt Motorboot, ist leidenschaftlicher Eishockeyfan und Single. Nicht, dass es ihr an Dates mangeln würde, doch Mister Perfect ist einfach nicht dabei. Oder hat sie ihn schlicht und ergreifend nicht erkannt? Selbstironisch, witzig und charmant lässt die 37-Jährige ihre Dates Revue passieren und schreibt über Pleiten, Pech und Pannen, über Freundschaft, Liebe und die Sehnsucht nach einem Seelenverwandten an ihrer Seite. Hat sie ihren Traumprinzen am Ende gefunden?

Meine Meinung:
Seien wir doch ehrlich, die wenigsten Singke sind es, weil sie es toll finden alleine zu sein. Hat man die dreißig überschritten, findet man umso schwerer jemanden fürs Leben.
Ich hatte das Glück meinen Deckel schon sehr früh zu finden, aber das Buch wollte ich trotzdem lesen.
Ich habe den Klappentext kopiert, weil mir tatsächlich nichts einfiel, wie ich das Buch am besten beschrieben soll.
Eines war es meiner Meinung nach auf gar keinen Fall, humorvoll.
Ironisch, witzig? Fehlanzeige. Frustriert und traurig trifft es besser. Eine Abrechnung mit Männern, die nicht ihrem Geschmack entsprechen.

Ca. Dreißig Kapitel, jedes handelt von einem Typen, der sie auf welche Art auch immer enttäuscht hat. Gut, der Autorin mag es danach besser gegangen sein, aber was soll das Buch der Leserin bringen?
Die Leserin, der Leser, der bereits Single ist, kennt den Frust. Andere Leser, wie ich z.B. langweilen sich. Das Buch ist nochts. Inha hatte ja auf Lesespaß und Humor gehofft, für mich war es ein Flop.