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Veröffentlicht am 29.09.2019

Eine Liebe, die sich zwischen zwei besten Freunden entwickelt.

Der letzte erste Kuss
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Elle und Luke sind beste Freunde seitdem Luke sie eines Tages auf dem Campus angerempelt hat. Die Beiden sind immer für einander da und unterstützen sich gegenseitig bei Problemen. Doch dann ändert ein ...

Elle und Luke sind beste Freunde seitdem Luke sie eines Tages auf dem Campus angerempelt hat. Die Beiden sind immer für einander da und unterstützen sich gegenseitig bei Problemen. Doch dann ändert ein leidenschaftlicher Kuss alles. Wie soll nun ihre Freundschaft noch funktionieren? Elle und Luke fühlen das Prickeln zwischen sich, haben aber Angst ihre Freundschaft damit zu zerstören...

Den ersten Teil, der "First-Reihe", fand ich bezaubernd. Ich habe Emery und Dylan sofort ins Herz geschlossen. Durch den ersten Band kannte man auch schon ein wenig Elle und Luke. Auch die Beiden fand ich sehr sympathisch und liebenswert. Der Schreibstil von Bianca Iosivoni war in diesem Teil wieder bemerkenswert. Sie hat einen so schönen leichten aber dennoch tiefgründigen Schreibstil, das es mir oftmals die Sprache verschlägt, wenn ich ein Buch von ihr lese. Die Handlung in diesem Buch fand ich auf jeden Fall sehr schön, jedoch leider nicht wirklich spannend. Bis zur Hälfte des Buches habe ich mich richtig durchkämpfen müssen und langsam hatte ich auch das Gefühl, schon zwei Bücher gelesen zu haben. Aber ab der Hälfte an konnte mich die Geschichte wirklich packen.
Ich mochte die Protagonisten sehr, jedoch ist mir beim Lesen nie aus dem Kopf gegangen, dass sie beste Freunde sind. Ich konnte sie mir in keinem Fall zusammen vorstellen. Auch von dem Ende hätte ich mir auf jeden Fall mehr erhofft.

Dennoch war es ein schöner zweiter Band, den ich durch den Schreibstil von Bianca Iosivoni nur empfehlen kann!

Veröffentlicht am 08.09.2019

"Was ist eigentlich mit den Briten los?"

Unter Briten
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„Was ist eigentlich mit den Briten los?“ diese Frage stellen sich viele Menschen auf der Welt, so wie ich und auch Christoph Scheuermann. Die Frage beschäftigte ihn so sehr, dass er quer durch Großbritannien ...

„Was ist eigentlich mit den Briten los?“ diese Frage stellen sich viele Menschen auf der Welt, so wie ich und auch Christoph Scheuermann. Die Frage beschäftigte ihn so sehr, dass er quer durch Großbritannien fährt, um Geschichtem über Menschen auf zu schreiben, die das Land verkörpern. Daraus entstehen 25 Geschichten, die uns dieses Volk näher bringt.

Mich hat das Land schon immer sehr beeindruckt, aber ich denke nachdem ich dieses Buch gelesen habe, sehe ich es einwenig deutlicher. Die Geschichten, der einzelnen Menschen haben mich sehr fasziniert. Haben mich gepackt und lassen mich auch immer noch nicht los. In dem Buch erfährt man unglaublich viel über das Volk und Land, obwohl es so dünn ist. Wenn man genau liest und das wirklich alles hinterfragt, dann kennt man die Briten so gut wie noch nie zuvor. Außerdem hat der Autor das Buch sehr unterhaltsam und interessant geschrieben. Mir wurde beim Lesen nie langweilig. Auch kam es mir dabei nicht vor wie in einem langweiligen und öden Zeitungsartikel sondern wie in einer Comedy- Show. Der Schreibstil verdeutlichte auch sehr das Verhalten, der Briten und brachte dies einem sehr nahe.


Abschließend möchte ich sagen, dass ich das buch sehr geeignet fand für zwischendurch und auch Menschen, die die Briten einwenig genauer kennen lernen möchten.

Veröffentlicht am 18.05.2021

Süße Liebesgeschichte in Paris!

Und dann war es Liebe
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Leo und Hannah ereilt das gleiche Schicksal. Beide erwachen im falschen Zugteil und landen in der romantischen Stadt Paris. Beide müssen zu einem dringenden Termin am Abend wieder in Amsterdam sein. Zusammen ...

Leo und Hannah ereilt das gleiche Schicksal. Beide erwachen im falschen Zugteil und landen in der romantischen Stadt Paris. Beide müssen zu einem dringenden Termin am Abend wieder in Amsterdam sein. Zusammen erkunden sie Stadt und merken dabei immer mehr, dass sie vieles gemeinsam haben.

Cover: Das Cover und die Aufmachung des Buches stachen mir besonders ins Auge, als ich dieses zum ersten Mal gesehen habe. Die knallen Farben und die Textauszüge aus dem Buch, geben dem Cover etwas sehr individuelles und Wunderschönes.

Schreibstil: Lorraine Brown schreibt in einem angenehmen und ruhigen Schreibstil, der mich in die romantische Stadt Paris eintauchen liess. Ich habe mich dort besonders wohlgefühlt und habe mich gefühlt als wäre ich direkt vor Ort. Andere Szenen dafür wurden für mich jedoch manchmal leider zu langatmig geschrieben und wurden schnell langweilig. Dennoch konnte mich die süße Atmosphäre in dem Buch festhalten und zum Weiterlesen animieren.

Charaktere:
Hannah und Leo haben beide das gleiche Schicksal und landen in Paris. Hannah hat jedoch einen Freund, der auf sie in Amsterdam wartet und Leo ist Pariser und kennt sich in der Stadt aus. Somit hat er vor, diese ihr zu zeigen und näher zu bringen. Hannah ist sich anfangs jedoch nicht sicher, weil sie nicht den nächsten Zug nach Amsterdam verpassen möchte und sie keine guten Erfahrungen in Paris gehabt hat. Im Buch jedoch wandelt sie sich durch den Einfluss von Paris und Leo, wieder zu den abenteuerlustigen und risikobereiten Menschen, der sie früher war. Für mich war diese Entwicklung wunderbar und ich konnte direkt mitfühlen, was in ihrem Inneren vorgeht. Leo dagegen war eher ein verschlossener Typ, obwohl Hannah schnell seine Aufmerksamkeit erhält. Leider hat mir ihm Verlauf des Buches die Anziehungskraft zwischen den Beiden gefällt. Zwar gab es einige süße Momente, aber für mich war es nichts wirkliches auschlaggebendes, dass ich eine gewisse Verliebtheit oder Begeisterung bei den Beiden gemerkt hätte. Das kam für mich leider zu kurz.

Handlung:
Durch den direkten Einstieg, wo man jedoch nicht gleich in die Geschichte geworfen wurde, habe ich gut in das Buch hineingefunden. Der Anfang im Zug hat sich für mich zwar ein wenig gezogen, aber als dann die kleinen Missgeschicke von Hannah und Leo passiert sind, habe ich mitgefiebert und auch mitgelacht. Ihre kleine Entdeckungstour quer durch Paris hat mir besonders gut gefallen. Durch den Schreibstil wurde eine gewisse Atmosphäre erschaffen, dass ich direkt das Gefühlt hatte, auch mit einem Motorrad durch Paris zu rasen. Schon am Anfang des Buches war ich misstrauisch gegenüber dem Freund von Hannah, wohin einem das Ende nicht mehr verwundert hat. Die Mitte und Ende des Buches wurden gut gefüllt mit Spekulationen, was mit dem Freund von Hannah ist und den wunderschönen Szenen in Paris. Das Ende an sich konnte mich dann jedoch nicht überzeugen. Es hat zwar in einer gewissen Weise in das Buch gepasst, aber für mich auch wieder nicht. Durch die für mich vergessenen Gefühle in der Geschichte, war für mich das Ende nicht realistisch und zu kitschig. In einer gewissen Weise ist es im normalen Leben realistisch, aber in dem Buch hatte es für mich nicht den gewünschten Effekt.

Fazit: Mit französischem Flair und geheimnisvollen Spekulationen. Ein niedliches Buch für zwischendurch, aber für mich leider nichts Besonderes.
3,5 von 5

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.12.2020

Für die Weihnachtszeit, ein sehr romantisches Buch!

A Love like Winter
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Meli ist die Nichte eines Hotelführers in den verschneiten Bergen von Bayern. Eine grosse Hochzeit von berühmten Persönlichkeiten ist vorzubereiten und Meli muss unerwartet in dem Hotel aushelfen. Dort ...

Meli ist die Nichte eines Hotelführers in den verschneiten Bergen von Bayern. Eine grosse Hochzeit von berühmten Persönlichkeiten ist vorzubereiten und Meli muss unerwartet in dem Hotel aushelfen. Dort trifft sie dann auf den charmanten und auch wirklich gutaussehenden Maxim. Beide spüren das geheimnisvolle Prickeln zwischen sich, jedoch ist Meli eine Angestellte und Maxim ein Gast. Beziehungen sind daher strengstens untersagt. Aber in dieser romantischen und verschneiten Landschaft, kommen immer mehr Gefühle hoch und lassen sich nicht mehr ignorieren.

Cover: Das Cover strahlt schon pure winterliche Gefühle aus und bringt einen gleich in eine verschneite Landschaft.

Schreibstil: Cosima Lang hat es für mich wundervoll geschafft Landschaften und Atmosphären rüberzubringen, und mich in diese zu verlieben und zu verlieren. Gefühlt habe ich den Schnee auf meiner eigenen Haut gespürt und diese wunderschönen Tage in dem romantischen Hotel verbracht. Auch Gefühle und Aktionen wurden größtenteils ausführlich beschrieben und veranschaulicht. Jedoch waren mir einige Gespräche doch zu unrealistisch dargestellt, was aber nicht immer vorkam.

Charaktere: Meli war wirklich eine sehr freundliche, zuvorkommende Persönlichkeit, zuerst im Hinbezug auf ihre Gäste. Persönlich war sie auch sehr freundlich, konnte jedoch aber schnell mal genervte Worte von sich lassen. Das ist dann leider doch etwas, was mich gerade am Ende ein wenig gestört hat. Sie wurde des Öfteren als die freundlichste, die hübscheste, etc. somit in meinen Augen als «perfekt» dargestellt. Im Laufe der Geschichte hat sie keine Veränderung gemacht oder hat in einem drastischen Fall sich weiterentwickelt. Ihre Persönlichkeiten blieben größtenteils gleich, was mir leider nicht gefallen hat. Maxim war ein besonders netter und charmanter Mann, der wirklich sehr zuvorkommend war. Definitiv habe ich mich für die Liebesgeschichte der Beiden interessiert und auch entgegengefiebert. Viele schöne, romantische Momente konnte ich mit den beiden teilen. Die Nebencharaktere, wie die anderen Hotelangestellten oder die Hotelgäste haben die Geschichte mit noch mehr Leben, aber auch Problemen gefüllt. Man konnte wirklich alle (außer eine Person) schnell ins Herz schliessen.

Handlung: Die Geschichte wird durch die vielen kleine Probleme, Intrigen spannend gefüllt und immer wieder passieren neue Dinge. Gerade die aufregende und romantische Liebesgeschichte von Meli und Maxim wird in den Vordergrund gestellt, obwohl es am Ende dann eher abnimmt und sich dann mehr die Frage stellt: wie wird alles weitergehen? Das Ende war realistisch, jedoch nach so vielen romantischen und kitschigen Szenen auch ein wenig enttäuschend.

Fazit: Insgesamt ist es ein wundervolles Buch für zwischendurch in der Winterzeit, um sich in ein romantisches und verschneites Hotel, zu verlieben und zu verlieren.

3,5 von 5

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Veröffentlicht am 07.03.2020

Für mich leider ein schwacher Abschluss!

Save Us
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Teil 3 genauso sehnsüchtig erwartet, wie Teil 2. Leider wurde ich aber dennoch ein wenig enttäuscht.

Für mich war, wie auch im zweiten Teil, zu wenig Spannung vorhanden. Die letzten Seiten hab ich versucht, ...

Teil 3 genauso sehnsüchtig erwartet, wie Teil 2. Leider wurde ich aber dennoch ein wenig enttäuscht.

Für mich war, wie auch im zweiten Teil, zu wenig Spannung vorhanden. Die letzten Seiten hab ich versucht, hinter mich zu bringen und konnte sie nicht wirklich genießen, was dadurch kommt, dass es sich alles, in meiner Hinsicht, wiederholt hat. Mir hat das gewisse „Etwas“ gefehlt. Meine Gefühle sind keine Achterbahn gefahren und ich saß nur da und habe das Buch gelesen, total emotionslos. Das stimmt mich sehr traurig, dass es mir so nicht gefallen hat. Nur die Nebencharaktere konnten ein wenig neuen Wind in die Sache bringen, was aber auch schnell wieder untergegangen ist. Und dann noch auf den letzten 40 Seiten ein Geheimnis erzählen und dann auch gleich wieder zu lüften, passt für mich nicht dort hinein. Auch Ruby und James konnten in mir nicht mehr wirklich viel auslösen. Nicht desto trotz, habe ich mich gefreut, das Buch weiter zu lesen, da die Autorin wirklich einen bemerkenswerten Schreibstil hat.

Insgesamt ein schwacher Abschluss, aber dennoch bin ich traurig, dass nun die Geschichte zu Ende ist.

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