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Veröffentlicht am 10.01.2021

Ein richtig cooler Reihenauftakt voller Spannung, Witz und Grusel!

Malvina Moorwood (Bd. 1)
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Bei einem Blick ins neue Frühjahrsprogramm des Coppenrath Verlags ist mir „Malvina Moorwood – Das Geheimnis von Moorwood Castle“ sofort ins Auge gesprungen. Von dem genialen Cover fühlte mich auf den ersten ...

Bei einem Blick ins neue Frühjahrsprogramm des Coppenrath Verlags ist mir „Malvina Moorwood – Das Geheimnis von Moorwood Castle“ sofort ins Auge gesprungen. Von dem genialen Cover fühlte mich auf den ersten Blick wie magisch angezogen und da mich auch der Klappentext umgehend überzeugen konnte, stand für mich sehr schnell fest: Malvina Moorwood möchte ich unbedingt kennenlernen!

Malvina Moorwood liebt ihr Zuhause über alles: Das alte (und ziemlich baufällige) Familienschloss Moorwood Castle. Für sie bricht daher eine Welt zusammen, als sie vier Tage vor ihrem 11. Geburtstag erfährt, dass das Schloss verkauft werden soll. Malvina ist entsetzt über den Entschluss ihrer Eltern. Moorwood Castle aufgeben und dafür in eine ganz gewöhnliche und stinklangweilige Neubauwohnung ziehen? Nicht mit ihr! Für Malvina steht sofort fest: Sie muss das Familienschloss retten. Gemeinsam mit ihrem besten Freund Tom stürzt sie sich in ein unglaubliches Abenteuer. Ob es den beiden Kindern wohl mit Toms Genialität und Malvinas Pfiffigkeit gelingen wird, Moorwood Castle zu retten?

Ich liebe Bücher, in denen aufgeweckte junge Mädels in die Rollen der Hauptprotagonistinnen schlüpfen und uns auf eine amüsante Weise von aufregenden Abenteuern erzählen. Auch Detektiv – und Gruselgeschichten sowie spannende Schatzsuchen mag ich wahnsinnig gerne und mit dem Setting düsteres, altes Schloss kann man bei mir in der Regel immer punkten. Wenn ihr diese ganzen Vorlieben mit mir teilen solltet, kann ich euch den Serienstart von „Malvina Moorwood“ nur ans Herz legen!

Mir haben die äußere Gestaltung und der Klappentext nicht zu viel versprochen: Ich bin richtig begeistert von dem Buch. Dies war mein erstes Werk aus der Feder von Christian Loeffelbein und es wird ganz bestimmt nicht mein letztes gewesen sein! Der zweite Band wird bereits hinten im Buch für den kommenden Herbst angekündigt und für mich steht definitiv fest, dass ich die Reihe weiterverfolgen werde.

Erzählt wird alles aus der Sicht von Malvina in der Ich-Perspektive. Mit unserer pfiffigen Buchheldin konnte das Buch sofort bei mir punkten. Malvina ist einfach so eine Protagonistin, wie ich sie in Büchern besonders gerne mag: Lustig, mutig, clever und gewitzt. Auch von der Art und Weise, wie sie uns die Geschichte schildert, bin ich begeistert. Dieser kindliche und humorvolle Erzählton ist in meinen Augen fabelhaft gelungen. Für mich hat sich das Buch ganz hervorragend und sehr unterhaltsam lesen lassen und Kinder ab 9 Jahren, die schon geübtere Leser*innen sind, sollten bei „Malvina Moorwood“ meinem Empfinden nach ebenfalls keine Probleme mit dem Selberlesen haben.

Mit den weiteren Figuren konnte mich der Autor ebenfalls überzeugen. Manche sind liebenswert und sympathisch, andere sind ziemlich finster drauf, aber egal ob freundlich oder unangenehm - alle Personen wurden in meinen Augen prima ausgearbeitet und sorgen mit ihren schrägen Eigenarten für laute tolle Schmunzelmomente.
Wen ich neben Malvina ganz besonders liebgewonnen habe, ist ihr bester Freund Tom. Tom ist ein absoluter Nerd und liebt Knobeleien und Computerspiele über alles. Während Malvina eher der spontane Typ ist, meist nicht groß nachdenkt und einfach handelt, überlegt sich ihr Freund immer ganz genau, wie er vorgehen soll. Die beiden Kinder sind ziemliche Gegensätze und ja, natürlich herrscht öfters auch mal dicke Luft zwischen ihnen. Die Zwei sind trotz allem aber die allerbesten Freunde, können sich stets aufeinander verlassen und ergeben zusammen ein super Team.

Bezüglich der Handlung gibt es von mir ebenfalls zwei gestreckte Däumchen nach oben. Sie enthält einen fabelhaften Mix aus Abenteuer, Spuk und Komik und kann mit jeder Menge Rätsel und Überraschungen aufwarten. Ich war beim Lesen immerzu am mitfiebern und mitbibbern und wollte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Die Spannungsfaktor kann sich wahrhaftig sehen lassen, er bleibt aber meinem Empfinden jederzeit kindgerecht.

Auch das Setting fand ich großartig. Moorwood Castle wird so schön schaurig, bildhaft und geheimnisvoll beschrieben und auch von dem Städtchen Moorwood hat man wunderbare Bilder im Kopf. Die Kulisse ist dem Autor wirklich vortrefflich gelungen.

Das Ende konnte mich ebenfalls überzeugen. Es ist abgeschlossen und stimmig – alle, die keine fiesen Cliffhanger am Schluss mögen, können also aufatmen. Von dem werden wir hier erfreulicherweise verschont. Man möchte aber am liebsten dennoch sofort zum nächsten Band greifen und weiterlesen. Ich zumindest würde mich nur zu gerne schon jetzt mit Malvina in ihr nächstes Abenteuer stürzen. Tja, da werde ich mich nur leider noch ein Weilchen gedulden müssen, denn wie oben bereits erwähnt: Band 2 wird voraussichtlich erst im Herbst 2021 erscheinen.

Zu guter Letzt, ehe ich zu meinem Fazit komme, muss ich euch unbedingt noch von der Innengestaltung berichten. Zu meiner großen Freude enthält das Buch zahlreiche Illustrationen, die die Geschichte perfekt begleiten und für eine wundervolle Atmosphäre sorgen. In Farbe sind sie leider nicht, das hätte ich ja irgendwie cooler gefunden, aber begeistert von den Bildern bin ich dennoch. Julia Christians hat einen sehr witzigen und einzigartigen Zeichenstil, von dem ich echt angetan bin und der in meinen Augen ausgezeichnet zur Geschichte passt.

Fazit: Ein herrliches Lesevergnügen voller Abenteuer, Witz und Grusel! Christian Loeffelbein ist mit „Malvina Moorwood – Das Geheimnis von Moorwood Castle“ ein zauberhaftes Kinderbuch geglückt, in welchem er uns auf eine schaurig-schöne und sehr spannungsreiche Schatzsuche mitnimmt. Ich war durchweg am mitfiebern und schmunzeln und wollte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Mir hat es unheimlich viel Spaß gemacht, Malvina und Tom auf ihrer Schloss-Rettungsmission zu begleiten und ich freue mich schon riesig auf mein Wiedersehen mit den beiden. Ich kann den Reihenstart von der „Malvina Moorwood“ - Serie wärmstens empfehlen und vergebe 5 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 04.01.2021

Eine großartige Fortsetzung!

Rising Skye (Bd. 2)
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Mit „Falling Skye“ hat mir die junge Autorin Lina Frisch Anfang 2020 ein echtes Lesehighlight beschert. Auf die Fortsetzung habe ich mich daher unbändig gefreut.
Mit dem Cover konnte das Buch schon mal ...

Mit „Falling Skye“ hat mir die junge Autorin Lina Frisch Anfang 2020 ein echtes Lesehighlight beschert. Auf die Fortsetzung habe ich mich daher unbändig gefreut.
Mit dem Cover konnte das Buch schon mal komplett bei mir punkten. Sieht es nicht umwerfend aus? Also mir gefällt es genauso gut wie das vom Vorgänger. Beide Einbände sind einfach die reinsten Eyecatcher.
Ich war nun sehr gespannt, ob mich das, was zwischen den Buchdeckeln von „Rising Skye“ schlummert, genauso verzaubern kann wie die äußere Gestaltung und der Dilogieauftakt.

Nachdem Skye die Wahrheit über das geheime „ReNatura“-Programm herausgefunden und hinter die Pläne der Regierung der Gläsernen Nationen gekommen ist, hat sie nur noch ein Ziel: ReNatura aufhalten. Sie ist an wichtige Information gelangt und gemeinsam mit Hunter befindet sich nun auf der Flucht. Doch nicht nur die Regierung hat die Verfolgung aufgenommen...Eine gefährliche Jagd quer durch die Gläsernen Nationen beginnt. Werden Skye und Hunter den Kristall und die Regierung aufhalten können? Wird ihr Kampf gegen die Ungerechtigkeit und Unterdrückung erfolgreich sein?

Gute 11 Monate ist es nun her, dass ich den ersten Band gelesen habe. Inzwischen habe ich natürlich wieder so einige Dinge von der Handlung vergessen. Das geht bei mir, als absolute Vielleserin, leider rasend schnell. Vor allem die Namen von Charakteren sind bei mir im Nu wieder weg.
Ich hatte deswegen etwas Sorge, dass ich Probleme damit haben werde, in das Geschehen der Fortsetzung hineinzufinden und ich muss sagen, dass dem leider so war. „Rising Skye“ setzt direkt an den Vorgänger an und enthält keine kurze inhaltliche Zusammenfassung der Ereignisse aus dem ersten Teil. Ich habe daher ein Weilchen gebraucht, ehe ich den kompletten Durchblick hatte. Nachdem ich mich aber einmal wieder reingefuchst hatte, habe ich nur noch eines getan: Gelesen und das Buch in vollen Zügen genossen. Mir hat „Rising Skye“ ein wunderschönes Leseerlebnis beschert. Lina Frisch ist in meinen Augen mit dem zweiten Band ihrer dystopischen Dilogie eine rundum gelungene Fortsetzung geglückt, mit welcher sie mich genauso begeistern konnte wie mit ihrem Debüt.

Was ich erneut gar nicht oft genug loben kann, ist der Schreibstil. Von diesem war ich bereits in „Falling Skye“ zutiefst beeindruckt. Lina Frisch kann schreiben, definitiv – das stellt sie auch in ihrem zweiten Werk nur zu gut unter Beweis. Also ich liebe die Art und Weise wie die junge deutsche Autorin schreibt. Für mich hat sich auch dieser Band ganz hervorragend lesen lassen.

Mit den Charakteren konnte Lina Frisch ebenfalls wieder bei mir punkten. Unsere Hauptprotagonistin Skye habe ich bereits im ersten Teil sehr liebgewonnen und auch dieses Mal mochte sie auf Anhieb unheimlich gerne. Skye hat sich zu einer bewundernswert starken, mutigen und kämpferischen Rebellin entwickelt und wirkt jederzeit vollkommen authentisch.
Auch Hunter hat sich vom ersten Moment an wieder in mein Herz geschlichen. Die Handlung wird abwechselnd aus den Perspektiven von ihm und Skye erzählt, was mir wahnsinnig gut gefallen hat. Klasse fand ich auch, dass abermals verschiedene Schriftarten gewählt wurden, sodass man jederzeit weiß, wer gerade an der Reihe ist mit dem Erzählen.

Mit der Liebesgeschichte, die niemals zu viel Raum einnimmt, konnte mich Lina Frisch ebenfalls wieder überzeugen und auch sonst bin ich von der Handlung einfach nur begeistert. Sie ist fesselnd geschrieben, es gibt zahlreiche überraschende Wendungen, viele unglaubliche Enthüllungen und da auch die Intrigen nicht zu kurz kommen und man immerzu am herumrätseln ist, wer nun eigentlich welche Absichten verfolgt, habe ich das Buch regelrecht verschlungen. Dass der Plot nach einem äußerst rasanten Start eine Zeit lang ein bisschen ruhiger ist, hat mich persönlich überhaupt nicht gestört. Für mich muss es gar nicht ständig Schlag auf Schlag gehen. Also für mich haben sich auch die etwas weniger dramatischen Szenen dank des mitreißenden Schreibstils fabelhaft lesen lassen. Ich war durchweg am mitfiebern; besonders zum Ende hin klebte ich förmlich an den Seiten.

Brillant fand ich auch wieder, was für ein Zukunftsszenerio Lina Frisch in ihrer Dystopie entworfen hat. Alles ist so gut durchdacht und wirkt erschreckend realistisch. Ich zumindest habe die Zustände, die in dem futuristischen USA in Lina Frischs Dystopie herrschen, erneut als gar nicht so weit hergeholt empfunden. Ich finde es ungeheuer faszinierend, wie gekonnt die junge Autorin immens wichtige Themen aufgreift und behandelt. Gleichberechtigung, Feminismus, Überwachung, Machtmissbrauch, Manipulation...die Story beschert einem öfters Gänsehaut und regt extrem zum Nachdenken an. Man kann echt nur hoffen, dass diese Welt, die sich Lina Frisch ausgedacht hat, Fiktion bleiben und nicht Realität werden wird. Vor allem Frauen können sich das nur wünschen.

Fazit: Ein großartiges Finale voller Spannung, Tiefgang und Überraschungsmomente! Lina Frisch hat mit „Rising Skye“ einen fesselnden Abschlussband ihrer dystopischen zweibändigen Reihe aufs Papier gezaubert, mit welchem sie mir genauso schöne Lesestunden bescheren konnte wie mit dem Vorgänger. Tolle Charaktere; ein wundervoller Schreibstil; eine genial durchdachte Handlung, die einen durchweg in Atem hält und jede Menge Stoff zum Nachdenken liefert - was will man mehr? Also ich bin begeistert und kann jedem, der gerne Dystopien liest, nur ans Herz legen, Lina Frischs kluge dystopische Dilogie kennenzulernen! „Rising Skye“ erhält von mir volle 5 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 28.12.2020

Fesselnd, magisch, atmosphärisch! Eine geniale Fortsetzung!

Meridian Princess 2. Die Zeiterben von London
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Da mir der Auftakt der Meridian-Princess-Trilogie so gut gefallen hat, habe ich mich auf die Fortsetzung riesig gefreut. Obwohl der zweite Band bereits im August diesen Jahres erschienen ist und ich es ...

Da mir der Auftakt der Meridian-Princess-Trilogie so gut gefallen hat, habe ich mich auf die Fortsetzung riesig gefreut. Obwohl der zweite Band bereits im August diesen Jahres erschienen ist und ich es kaum mehr erwarten konnte zu erfahren, wie es mit Jade und den Zeiterben weitergehen wird, durfte er erst im Dezember bei mir einziehen. Aber wie heißt es so schön, besser spät als nie. Als mein Exemplar bei mir eintraf, habe ich dem Buch gar nicht erst die Chance gegeben, auf meinen (gigantisch hohen) Stapel ungelesener Bücher zu wandern, sondern habe sofort mit dem Lesen losgelegt.

Das zweite Schuljahr an der Clockmakers Academy liegt vor Jade und ihren Freunden und dessen Beginn steht unter keinem guten Stern. Bereits vor dem Schulstart wird die junge Zeiterbin mit einem sehr unerfreulichen Ereignis konfrontiert: Ein Schattenhund taucht plötzlich auf, Jade wird beschuldigt, ihn heraufbeschworen zu haben und ehe sie es sich versieht, landet sie vor Gericht. Und es soll turbulent weitergehen. Jade muss in eine andere Klasse wechseln und innerhalb kurzer Zeit jede Menge Schulstoff nachholen, Henry verhält sich ihr gegenüber äußerst merkwürdig, es kommt zu lauter mysteriösen Angriffen und dann schleicht auch noch ein unheimlicher Fremder durch den Clockmakers Market. Ob Chronos dahintersteckt? Dieser ist schließlich nach wie vor darauf aus, die Herrschaft über die Zeit an sich reißen und hat es zudem weiterhin auf Jade abgesehen...

Obwohl ich, als absolute Vielleserin, leider rasend schnell wieder Dinge aus Büchern vergesse und es nun schon über ein halbes Jahr zurückliegt, dass ich den Trilogiestart gelesen habe, hatte ich bei der Fortsetzung überhaupt keine Einstiegsprobleme. Der Autorin ist es fabelhaft gelungen, die wichtigsten Ereignisse aus dem Vorgänger zu Beginn noch einmal kurz zusammenzufassen, sodass ich völlig mühelos in die Welt der Zeiterben zurückfinden und das Buch in vollen Zügen genießen konnte.
In meinen Augen hat Anja Ukpai mit „Die Zeiterben von London“ einen wundervollen Folgeband aufs Papier gebracht, mit welchem sie mich genauso verzaubern konnte wie mit dem ersten Teil – wenn nicht sogar noch ein bisschen mehr. Die Handlung steckt voller spannender und magischer Augenblicke und lädt von Anfang bis Ende zum Mitfiebern ein. Einmal begonnen mit dem Lesen, mag man gar nicht mehr damit aufhören. Ich zumindest konnte das Buch kaum mehr aus der Hand legen und habe es innerhalb kurzer Zeit durchgesuchtet.

Erfahren tun wir erneut alles aus der Sicht von Jade in der dritten Person. Unsere Hauptprotagonistin war mir bereits im ersten Band unheimlich sympathisch und auch dieses Mal habe ich sie sofort in mein Herz geschlossen. Ich mag ihre liebenswerte und toughe Art total gerne und konnte mich dank der einfühlsamen Darstellung ihrer Gefühls- und Gedankenwelt abermals spielend leicht in sie hineinversetzen.

Mit den weiteren Charakteren konnte mich Anja Ukpai ebenfalls vollends überzeugen. Wir haben das große Vergnügen auf lauter bekannte Gesichter aus dem Auftakt zu treffen, dürfen aber auch ein paar neue Personen kennenlernen. Also ich fand wirklich alle Figuren, egal ob vertraut oder neu, ob gut oder böse, wieder große Klasse. Ganz besonders angetan haben es mir die Galeonsfiguren mit ihren amüsanten Eigenarten. Harper beispielsweise finde ich einfach nur Zucker.
Wen ich erneut überhaupt nicht leiden konnte, was aber natürlich auch so sein soll, ist die fiese Selda Brice. Sie ist ein äußerst gelungenes Gegenstück zu Severus Snape und macht Jade das Leben an der Academy richtig schwer.
Dass auch dieser Band leichte Parallelen zu der bekannten Zauberlehring-Reihe von Joanne K. Rowling aufweist, hat mich, als großer Potterhead, übrigens sehr gefreut.

Auch hinsichtlich des Settings kamen für mich wieder ein bisschen Harry-Potter-Vibes auf. Die Clockmakers Academy verströmt ein perfekt dosiertes Hogwarts-Feeling und wird so schön bildhaft, düster und atmosphärisch beschrieben. Auch von den weiteren Schauplätzen hatte ich erneut ein wahres Kopfkino und von der einzigartigen Stimmung, die die ganze Zeit über herrscht, bin ich ebenfalls hellauf begeistert. Ich liebe einfach diesen besonderen und viktorianisch anmutenden Zauber der Meridian-Princess-Kulisse!

Bezüglich der Handlung habe ich euch ja bereits berichtet, dass sie mit jeder Menge spannungsreicher und magischer Momente aufwarten kann. Ich kann euch versichern: Auch im zweiten Band sucht man eine Sache wahrhaft vergebens: Langeweile. Wir kommen in den Genuss von ganz viel Rätselhaftem sowie zahlreicher überraschender Wendungen und bedrohlicher Situationen, der Einfallsreichtum kann sich auch mal wieder sehen lassen, zum Schmunzeln gibt es ebenfalls so einiges und auch ein bisschen Grusel ist erneut mit von der Partie. Wir erfahren mehr über die Welt der Zeiterben und Jades Vergangenheit, werden allerdings auch mit neuen mysteriösen Vorkommnissen und Fragen konfrontiert. Es passiert einfach ständig irgendetwas neues Aufregendes, sodass man beim Lesen förmlich an den Seiten klebt.

Da am Ende eine Menge Dinge ungeklärt bleiben und der packende Epilog extrem neugierig auf das Finale macht, würde man am liebsten sofort weiterlesen. Also ich bin wahnsinnig gespannt auf den Abschlussband und fiebere dessen Erscheinen nun ganz ungeduldig entgegen.

Und zu guter Letzt, ehe ich zu meinem Fazit komme: Sieht das Cover nicht toll aus? Also ich finde es umwerfend. Geile Cover entwerfen hat der Max Meinzold definitiv voll drauf!

Fazit: Ein fesselnder Fortsetzungsband voller Geheimnisse, Spannung und Magie! Ich habe mich eindeutig zurecht so sehr auf den zweiten Band der Meridian-Princess-Trilogie gefreut: Ich habe großartige Lesestunden mit dem Buch verbracht. Mir persönlich hat das zweite Abenteuer von Jade und Co. sogar noch etwas besser gefallen als ihr erstes. Ich habe die Handlung in „Die Zeiterben von London“ als noch mitreißender, dramatischer und geheimnisvoller empfunden, sodass ich das Buch richtiggehend verschlungen habe. Wer gerne Fantasyromane liest, ein Harry-Potter-Fan ist und auf eine atmosphärische und fantasievolle London-Kulisse steht, der sollte sich Anja Ukpais Meridian-Princess-Trilogie unbedingt mal genauer anschauen. Der zweite Band erhält von mir volle 5 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 21.12.2020

Spannend, lustig und charmant! Ein wunderbarer Tierkrimi!

Das schwarze Schaf
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Tierkrimis für junge Spürnasen lese ich seit meiner Kindheit unglaublich gerne. Ich war daher sofort Feuer und Flamme, als ich das erste Mal von „Das schwarze Schaf und das Rätsel von Baskeltorp“ hörte. ...

Tierkrimis für junge Spürnasen lese ich seit meiner Kindheit unglaublich gerne. Ich war daher sofort Feuer und Flamme, als ich das erste Mal von „Das schwarze Schaf und das Rätsel von Baskeltorp“ hörte. Da mich Cover, Titel und Klappentext umgehend überzeugen konnten und mir meine bisherigen Werke von Annette Roeder sehr gut gefallen haben, zögerte ich keine Sekunde lang und ließ ihr neues Kinderbuch nur zu gerne bei mir einziehen.

Auf dem Bauernhof Baskeltorp herrscht helle Aufregung: Der Hütehund Gutti ist spurlos verschwunden! Niemand weiß, was mit ihm geschehen ist. Ist er freiwillig gegangen? Oder wurde er entführt? Aber wenn er wirklich gekidnappt wurde – wer ist der Täter? Texel, ein hochbegabtes und mutiges Schaf, fasst sofort den Entschluss dem Ganzen auf den Grund zu gehen. Alleine wird er das wohl aber nicht schaffen. Texel benötigt bei seinen schwierigen Ermittlungen unbedingt Unterstützung! Zum Glück wird er schnell fündig: Gemeinsam mit dem gutmütigen und etwas gemächlichen Maulwurf Dr. Winnewurp macht sich das wohl klügste Schaf aller Zeiten auf die Suche nach Hinweisen. Ob sie den Fall wohl lösen und Gutti wiederfinden werden?

Als ich mit dem Lesen begann, wusste ich einfach schon nach wenigen Seiten, dass mir Annette Roeder mit ihrem neuen Kinderbuchtitel ein richtig tolles Leseerlebnis bescheren wird. Die Handlung hat mir bereits ganz zu Beginn ein breites Schmunzeln entlockt und unsere zwei Hauptfiguren, aus deren Sicht wir die Geschehnisse im Wechsel erfahren, habe ich sofort in mein Herz geschlossen. Meine anfängliche Begeisterung sollte ich dann auch nicht nachlassen – ich habe insgesamt eine wundervolle Zeit mit dem Buch verbracht. In meinen Augen hat Annette Roeder mit „Das schwarze Schaf und das Rätsel von Baskeltorp“ eine tierisch starke Detektivgeschichte aufs Papier gebracht, welche voller Witz und Charme steckt und die Herzen aller Sherlock-Holmes-Fans höher schlagen lässt.

Da ich definitiv ein großer Fan des berühmten Meisterdetektivs aus der Baker Street bin, hat es mich ungeheuer gefreut, dass „Das schwarze Schaf und das Rätsel von Baskeltorp“ leichte Parallelen zu Sherlock Holmes aufweist. Texel, ein Schaf mit messerscharfen Verstand und einer recht forschen Art, und Dr. Winnewurp, ein etwas bequemer Maulwurf – die zwei ergeben zusammen das perfekte Ermittlerduo und machen Holmes und Dr. Watson wahrhaft Konkurrenz.
Ich habe mich beim Lesen prächtig über das Zusammenspiel der beiden amüsiert und die kniffligen Ermittlungsarbeiten der zwei haben mich richtig mitfiebern lassen. Ich wollte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen und habe es quasi in einem Rutsch durchgelesen.

Gemeinsam mit Texel und Winnewurp begibt man sich als Leserin auf eine aufregende Spurensuche, die mit ganz viel Rätselhaftem, zahlreichen Wortwitzen, jeder Menge Humor und überhaupt keiner Langeweile aufwarten kann. Das Buch macht einfach nur super viel Spaß und ist zweifellos nicht nur für detektivverrückte Kinder ein echter Leckerbissen – auch für deutlich ältere Krimiliebhaberinnen ist es absolut lesenswert.
Die Altersangabe vonseiten des Verlags liegt bei ab 8 Jahren. Da muss ich sagen, dass ich mich dieser Empfehlung nicht vollends anschließen kann. Wenn man das Buch gemeinsam mit dem Kind liest, mag es sehr wahrscheinlich gehen, aber fürs Alleinelesen halte ich den Sprachstil für etwas zu komplex und anspruchsvoll. Ich persönlich würde „Das schwarze Schaf und das Rätsel von Baskeltorp“ fürs Selberlesen ab 9 oder 10 Jahren empfehlen.

Für mich jedenfalls hat sich der humorvolle und mitreißende Schreibstil ausgezeichnet lesen lassen. Vor allem die vielen ulkigen Dialoge haben mir wahnsinnig gut gefallen. Also meine Gesichtsmuskeln waren beim äußerst aktiv und ich bin mir ziemlich sicher, dass es den meisten Leserinnen, egal ob Groß und Klein, ganz genauso ergehen wird. :D

Die Figuren, denen man im Verlauf des Buches begegnet, sind einfach nur herrlich. So dürfen wir neben unseren zwei Buchhelden zum Beispiel noch die Bekanntschaft mit dem Schwein Odysseus machen, welches eine große Leidenschaft für vergorenes Obst hegt und in seinem angeheiterten Zustand öfters einen ziemlichen Schmarrn von sich gibt, hihi.
Wer ebenfalls für die beste Unterhaltung sorgt, ist der Widder Walliser. Da er aus dem Südwesten der Schweiz stammt, spricht er mit einem köstlichen Schweizer Dialekt, in dessen Genuss auch wir Leser
innen kommen. Zum Glück werden die Sätze von Widder Walliser hinten im Buch aber noch mal ins Hochdeutsche übersetzt, worauf mithilfe von Fußnoten hingewiesen wird. Eine total coole Idee, finde ich.
Zu den weiteren Charakteren sage ich nun mal nichts, ich möchte ja schließlich nicht zu viel verraten. Ich kann euch jedenfalls versprechen, dass ihr in „Das schwarze Schaf und das Rätsel von Baskeltorp“ viele außergewöhnliche Figuren mit liebenswürdigen Eigenarten kennenlernen dürft.

Was den Kriminalfall angeht, kann ich mich ebenfalls nur positiv äußern. Er ist knifflig, mysteriös und führt uns Leser*innen immerzu auf eine falsche Fährte. Ich zumindest war ordentlich am Mitdenken und bin bis zum Schluss im Dunklen getappt.
Sehr schön fand ich auch, dass neben der Spannung und dem Rätselspaß das Thema Freundschaft nicht zu kurz kommt. Auf eine wirklich ganz bezaubernde Weise wird hier verdeutlicht, wie wichtig es ist, gute Freunde an seiner Seite zu haben.

Auch von der Innenaufmachung des Buches bin ich begeistert. Unten auf den Seiten gibt es ein kleines niedliches Regenwurm-Daumenkino und die Handlung wird von zahlreichen farbigen Illustrationen begleitet. Mir haben die Bilder von der Stefanie Jeschke richtig gut gefallen. Sie sind supersüß und drollig gezeichnet und machen, wie die gute Geschichte, einfach nur total gute Laune.

Fazit: Ein spannendes und sehr amüsantes Detektivabenteuer für Jung und Alt!
Lest ihr gerne witzig-charmante Tierkrimis voller origineller Ideen und lustiger Figuren? Seid ihr Fans von Sherlock Holmes? Fiebert und rätselt ihr beim Lesen gerne mit? Wer all das mit einem verzückten Ja beantworten kann, sollte unbedingt die Bekanntschaft von Schaf Texel, Maulwurf Dr. Winnewurp und Co. machen!
Mir hat „Das schwarze Schaf und das Rätsel von Baskeltorp“ ein wunderbares Lesevergnügen beschert. Unser einmaliges Ermittlerduo habe ich sofort in mein Herz geschlossen, die Anspielungen auf Sherlock Holmes und Dr. Watson fand ich großartig, die zahlreichen Wortwitze und urkomischen Dialoge haben mich bestens unterhalten und die vielen farbigen Illustrationen von Stefanie Jeschke haben mir ebenfalls unheimlich gut gefallen. Über eine Fortsetzung würde ich mich riesig freuen!
„Das schwarze Schaf und das Rätsel von Baskeltorp“ erhält von mir volle 5 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 16.12.2020

Märchenhaft schön und einfach nur fantastisch!

Disney. Twisted Tales: Spieglein, Spieglein
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Ich bin eine riesengroße Disney-Liebhaberin, Schneewittchen zählt zu meinen liebsten Märchen und mein erster Band der Twisted-Tales-Serie („Dunkle Schatten“ von Elizabeth Lim) hat mir ausgesprochen gut ...

Ich bin eine riesengroße Disney-Liebhaberin, Schneewittchen zählt zu meinen liebsten Märchen und mein erster Band der Twisted-Tales-Serie („Dunkle Schatten“ von Elizabeth Lim) hat mir ausgesprochen gut gefallen. „Spieglein, Spieglein“ von Jen Calonita war daher ein absolutes Muss für mich. Auf das Buch war ich schon wahnsinnig gespannt!

Nach dem Tod von Schneewittchens Mutter übernimmt deren große Schwester Ingrid die Herrschaft über das Königreich. Schneewittchens Tante und neue Stiefmutter kann man nur wahrlich nicht als eine gute und volkliebende Regentin bezeichnen. Sie ist nur auf Macht aus und schon sehr bald überall als die „böse Königin“ bekannt. Auch zu Schneewittchen ist sie wenig freundlich. Diese aber erduldet alles und versucht möglichst nicht aufzufallen.
Als die böse Königin erfährt, dass nicht sie die Schönste im ganzen Land ist, sondern Schneewittchen, beschließt sie, dass die Prinzessin getötet werden muss. Der Versuch misslingt allerdings und Schneewittchen kann fliehen. Da sie nun weiß, wie grausam ihre Stiefmutter ist und nach und nach erfährt, wie schlecht es der Landesbevölkerung geht, wird der Kampfgeist in ihr wach. Die Königin muss gestürzt werden! Zusammen mit den sieben Zwergen und einem äußerst charmanten Prinzen zieht Schneewittchen in den Kampf. Ob es ihnen wohl gelingen wird, die böse Königin zu besiegen?

Dies war also mein zweiter Twisted-Tales-Band und auch mit diesem habe ich herrliche Lesestunden verbracht. Mir persönlich hat „Spieglein, Spieglein“ sogar um einiges besser gefallen als „Dunkle Schatten“. Ich fand Elizabeth Lims Neuinterpretation von Mulan echt gut, allerdings hatte sie mich nicht vollends überzeugen können (ich habe 4 von 5 Sternen vergeben). Die Schneewittchen-Version von Jen Calonita aber hat sich für mich zu einem echten Highlight entwickelt. Ich bin einfach nur verzaubert von der Geschichte. Sie enthält eine wundervolle Mischung aus Altbekanntem und Neuem und hat mein disney- und schneewittchenverliebtes Herz im hohen Maße höher schlagen lassen. In meinen Augen ist es Jen Calonita hervorragend gelungen, die herkömmliche Disneyerzählung von „Schneewittchen“ mit eigenen originellen und ziemlich genialen Ideen zu versehen, sodass wir in den Genuss von ganz viel vertrautem Schneewittchen-Feeling kommen, zugleich aber auch unglaublich viel Neues entdecken dürfen. So erfahren wir unter anderem, wie es eigentlich dazu kam, dass Schneewittchens Stiefmutter zu der bösen Königin wurde, es wird endlich der Name des Prinzen enthüllt und dieses Mal ist es nicht das liebenswürdige Schneewittchen, das in einen vergifteten Apfel beißt, sondern der eben genannte Prinz. Also ich bin wirklich hellauf begeistert von den zahlreichen vielfältigen Einfällen und den vielen unerwarteten Wendungen, mit denen Jen Calonita das Original bestückt hat.

Ich hatte einen fabelhaften Einstieg in das Buch. Der Erzählstil gefiel mir vom ersten Moment an unglaublich gut. Er ist märchenhaft, atmosphärisch und einfach genau so, wie es für eine Geschichte dieser Art sein muss. Für mich hat sich der Schreibstil ganz bezaubernd lesen lassen und dank der bildhaften Sprache konnte ich mir alles ganz genau vorstellen und hatte buchstäblich das Gefühl hatte, live dabei zu sein.

Was mir besonders gut gefallen hat, ist, dass wir ungeheuer viele neue Dinge über die böse Königin erfahren. Die Handlung wird abwechselnd von Schneewittchen und ihrer Stiefmutter erzählt, jeweils in der dritten Person, und dank dieser ständigen Sichtwechsel werden beide Figuren viel greifbarer. In Rückblenden wird geschildert, wie aus dem Mädchen Ingrid, das aus sehr ärmlichen Verhältnissen stammt, eine böswillige und machthungrige Hexe wurde. Ingrids Kapitel haben mir eine Idee besser gefallen als die von Schneewittchen, da ich es einfach so faszinierend und aufregend fand, Einblicke in ihre Gefühls- und Gedankenwelt zu erhalten und ihre Geschichte näher kennenzulernen. Genial dabei fand ich auch, dass alles völlig stimmig ist. Das Originalmärchen sowie die Disneyversion verraten ja nicht, was für eine Person die böse Königin vor ihrer Herrschaft war. So, wie es sich in Jen Calonitas Erzählung zugetragen hat, könnte es aber wirklich gewesen sein.

Die Passagen von Schneewittchen mochte ich natürlich ebenfalls unheimlich gerne. Schneewittchen strahlt so etwas Warmherziges aus und obwohl sie sich in dieser Interpretation um einiges tougher gibt, ist sie auch hier das herzensgute und sympathische junge Mädchen, das wir kennen und lieben.

Mit den weiteren Figuren konnte mich Jen Calonita ebenfalls überzeugen. Die sieben Zwerge fand ich richtig klasse, vor allem Brummbär, der mich mit seiner brummigen Art bestens unterhalten hat. Auch den freundlichen Prinzen habe ich super liebgewonnen. Bezüglich ihn und Schneewittchen hat mir sehr gut gefallen, dass die Liebesgeschichte zwischen ihnen überhaupt nicht kitschig oder klischeehaft ist, sondern völlig authentisch wirkt und einfach nur wunderschön beschrieben wird.

Mir hat es insgesamt total viel Spaß gemacht, dieses Buch zu lesen. Ich war von Anfang bis Ende vollkommen gefesselt von der Handlung und habe jeder überraschenden und kreativen Änderung ganz gespannt entgegen gefiebert. Für mich kam wahrlich an keiner Stelle Langeweile auf. Ich habe Jen Calonitas Neuinterpretation von Schneewittchen in vollen Zügen genießen und das Buch am Ende mit einen rundum zufriedenen und glücklichen Gefühl wieder schließen können.

Fazit: Spannend, fantasievoll, märchenhaft schön – eine wunderbare Neuerzählung des Disneyfilms „Schneewittchen“! Jen Calonita hat mir mit „Spieglein, Spieglein“ ein wahres Lesehighlight beschert. Ich bin einfach nur begeistert von der Geschichte, die einen großartigen Mix aus Altbekannt und Neu enthält. In meinen Augen ist es der amerikanischen Autorin vortrefflich gelungen, den klassischen Plot der Disneyversion von „Schneewittchen“ mit neuen coolen Ideen, Änderungen und Twists zu versehen. Ich kann das Buch jedem nur ans Herz legen, allen voran natürlich Disney- und Schneewittchen-Fans. „Spieglein, Spieglein“ erhält von mir 5 von 5 Sternen!

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