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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.08.2023

Dunkelaura

Die Legende des Phönix, Band 1: Dunkelaura
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Die Geschichte hört sich total spannend und unterhaltsam an. Doch wirklich gefesselt hat sie mich nicht.

Mir gefällt, dass man die Geschichte abwechselnd von Eden und Kane erlebt. So lernt man beide - ...

Die Geschichte hört sich total spannend und unterhaltsam an. Doch wirklich gefesselt hat sie mich nicht.

Mir gefällt, dass man die Geschichte abwechselnd von Eden und Kane erlebt. So lernt man beide - und somit auch deren Gedanken und Gefühle - gut kennen. Bei Eden gefällt mir ihre mitfühlenden Art. Manchmal fand ich sie aber auch in ihrem Handeln etwas anstrengend. Kane ist natürlich bestaussehend aber unsympathisch. Wenigstens erfährt man auch, warum das so ist. Und dann entwickelt sich - wie erwartet - eine Liebesgeschichte, die vom Ablauf nicht unbedingt überraschend ist. Leider fand ich keine Figur so richtig sympathisch.

Irgendwie dauert es auch ziemlich, bis die Geschichte Fahrt aufnimmt und Eden ihre Kraft findet. Nachdem sie das endlich geschafft hat, nehme ich an, dass Band 2 evtl. etwas mitreissender wird, auch wenn man das große Drama zwischen Eden und Kane dann wohl nochmals ausführlich miterleben darf.

Das Thema Phönixkrieger, die Erschaffung derer und auch die der Rogues war zumindest interessant. Hier würde mich schon interessieren, wie es weitergeht.

Fazit:

Das Buch konnte mich nicht unbedingt überzeugen. Insgesamt ein durchwachsener Auftakt, wofür ich 2,5 Sterne vergebe.

Veröffentlicht am 13.05.2022

nichts für uns

Ich lese!
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Bei diesem Bilderbuch dreht sich alles rund ums Lesen. Auf jeder Doppelseite befindet sich ein Satz mit der dazugehörigen, ein bisschen erklärenden Illustration. Hier trifft man z. B. auf den selbstlesenden ...

Bei diesem Bilderbuch dreht sich alles rund ums Lesen. Auf jeder Doppelseite befindet sich ein Satz mit der dazugehörigen, ein bisschen erklärenden Illustration. Hier trifft man z. B. auf den selbstlesenden kleinen Wolf. Daneben geht es auch darum, warum man liest. Beispielsweise, um jemand anderes zu sein.

Grundsätzlich finde ich auch, dass es bei den Kleinsten besser ist, wenn man sich auf das Wesentliche konzentriert. Im Text sowie auf den Bildern. Doch bei diesem Buch sagt uns der Illustrationsstil nicht ganz zu. Außerdem finde ich das Thema für Kleinkinder schwierig. Wenn man beispielsweise bei "im Mondschein lesen" eine Katze beim Lesen im Bett, daneben der Mond, findet - wäre ich selbst auch nicht auf den Satz gekommen. "Im Bett lesen" wäre hier wohl logischer gewesen. Klar kann man sich zu den Bildern auch etwas Eigenes ausdenken, aber dann hätte man sich die kurzen Sätze auch sparen können.

Das Format gefällt uns aber. Außerdem ist es relativ umfangreich. Auch das ist klasse.

Fazit:

Hier erhält man ein Bilderbuch für die Kleinsten rund ums Lesen. Man kann mit den Kindern staunen, wann und warum überall gelesen werden kann. Für uns ist es aber definitiv nicht das richtige Buch. Das ist natürlich aber auch Geschmackssache.

Veröffentlicht am 06.05.2021

Das Geheimnis der Sternenuhr

Das Geheimnis der Sternenuhr
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Imogen und ihre kleine Schwester Marie erleben in diesem Buch unfreiwillig ein gefährliches Abenteuer. Dieses startet, als Imogen sauer auf Marie ist. Um endlich allein zu sein, stürmt sie in einen Park. ...

Imogen und ihre kleine Schwester Marie erleben in diesem Buch unfreiwillig ein gefährliches Abenteuer. Dieses startet, als Imogen sauer auf Marie ist. Um endlich allein zu sein, stürmt sie in einen Park. Dort führt sie dann ein besonderer Falter zu einer Tür, die in einen Baum eingelassen ist. Mit dem Durchschreiten betritt man das Königreich Jaroslaw. Da Marie ihrer Schwester heimlich gefolgt ist und dann auch noch die Tür hinter den Beiden zufällt, müssen die Kinder die andere Welt erkunden. Diese ist sehr düster und grausam. Nachts kommen nämlich Monster in die Stadt, die jeden töten, der sich noch draußen aufhält. Zum Glück finden sie rechtzeitig bei Prinz Miro Unterschlupf. Natürlich möchten die Geschwister schnellstens wieder nach Hause zurück. Doch allein den Rückweg zu finden, ist unmöglich ...

Die Geschichte lässt sich leicht und flüssig lesen und ist auch von Anfang an spannend. Leider mochte ich vor allem Imogen nicht. Sie ist überwiegend wütend, oft ohne Mitgefühl und hegt eine große Abneigung gegen ihre Schwester. Klar, dass kleine Geschwister auch nerven können, aber gerade so eine schreckliche Welt wäre doch Grund genug, zu merken, was man am anderen hat. Doch hier dauert es fast bis zum Ende, bis man langsam das Gefühl hat, dass die Beiden sich annähern. Wenn die Sprache auf die Geschwister kommt, endet es fast immer im Streit oder bösen Gedanken (zumindest auf Imogens Seite). Das ist dann auf Dauer ziemlich anstrengend. Der angepriesene Zusammenhalt ist für mich daher nicht zu spüren. Das ist ein großes Manko.

Dazu kommt, dass einige Bewohner von Jaroslaw ziemlich böse sind bzw. sich zu bösen Taten verleiten lassen, ohne diese zu hinterfragen. Dadurch wird es immer wieder grausam. Richtig nette Figuren sucht man hier also fast vergebens. Ein Lichtblick war für mich dann wenigstens die Jägerin Lofkinje. Sie mochte ich sofort.

Fazit:

Die Geschichte selbst ist eigentlich schon unterhaltsam und interessant. Auch der Aufbau der Welt hat mir gefallen. Dazu will man auch immer wissen, wie es weitergeht. Leider begibt man sich mit unsympathischen, eifersüchtigen Protagonisten ins Abenteuer. Dazu kommt, dass mich auch das Ende nicht ganz überzeugen konnte. Zuviel blieb am Ende ungeklärt. Außerdem finde ich vor allem den Zeitverlauf am Schluss nicht gelungen. Daher bekommt das Buch von mir 2,5 Sterne.

Veröffentlicht am 21.12.2020

nur als Printausgabe empfehlenswert

Die gestresste Seele
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In diesem Hörbuch geht es darum, dass vergrabene Emotionen Ursache von unerklärlichen, körperlichen Symptomen sein können. Wenn man diesen unbewussten Gefühlen auf den Grund kommt und sie auflösen kann, ...

In diesem Hörbuch geht es darum, dass vergrabene Emotionen Ursache von unerklärlichen, körperlichen Symptomen sein können. Wenn man diesen unbewussten Gefühlen auf den Grund kommt und sie auflösen kann, kann dies Beschwerden verbessern und zur Heilung beitragen. Man hört unter anderem, wie sich Emotionen auf den Körper auswirken, wie wichtig Berührungen und wie schädlich Stress und Einsamkeit ist.

Der Sprecher hat eine angenehme Stimme und auch ein Sprechtempo, dem man gut folgen kann. Dazu ist das Thema total interessant. Trotzdem war das Hören anstrengend. Man bekommt hier ganz viele Fakten und Informationen auf einmal, es geht Schlag auf Schlag. Die eingefügten Praxisbeispiele lockern das Ganze zwar etwas auf und machen die Theorie anschaulich. Doch aufgrund der Menge gehen viele Infos verloren. Auch wenn man versucht, konzentriert zuzuhören, schweift man mit der Zeit ab.

Einzelne Abschnitte habe ich nochmals angehört, um Verpasstes doch noch mitzubekommen. Das ist aber auf Dauer schon etwas mühsam. Bei diesem Sachbuch ist wohl die Printversion lohnenswerter, da man einzelne Stellen kurz und ohne großen Aufwand nachschlagen kann.

Enttäuscht von der CD war ich dann, als bezüglich des 8-Wochen-Programms nur auf das Buch verwiesen wurde. Auf diesen Praxisteil, bei dem man die ganze Theorie dann auch anwenden kann, war ich sehr gespannt. Und dann kommt dazu nichts. Damit habe ich nicht gerechnet, denn hier war die Werbung irreführend. Das ist für mich auch der Hauptgrund, das Printbuch - und nicht die CD zu wählen.

Fazit:

Grundsätzlich total interessant - aufgrund der oben genannten Mankos empfehle ich aber das Printbuch und vergebe für die CD nur 2,5 Sterne.

Veröffentlicht am 01.03.2020

Das meschuggene Haus

Lotta Barfuß und das meschuggene Haus
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Ich habe die Geschichte unseren Töchtern (8 und 6 Jahre) vorgelesen.

Die Geschichte wird von Lotta erzählt. Sie ist ein sympathisches Mädchen, das es nicht gerade leicht hat. Ihre Mutter ist gestorben, ...

Ich habe die Geschichte unseren Töchtern (8 und 6 Jahre) vorgelesen.

Die Geschichte wird von Lotta erzählt. Sie ist ein sympathisches Mädchen, das es nicht gerade leicht hat. Ihre Mutter ist gestorben, in der Schule hat es der Oberfiesling auf sie abgesehen und dann soll auch noch ihr derzeitiges Zuhause abgerissen werden. Doch im Laufe der Geschichte findet sie einen Freund, der sie immer unterstützt. Zusammen erleben die Beiden dann ein ziemlich verrücktes Abenteuer. Das Haus birgt nämlich einige Geheimnisse. Nicht nur, dass es immer wieder seine Gefühle zeigt. Lauri und Lotta entdecken zufällig auch noch magische Portale. Und dadurch tritt auch noch Liis in ihr Leben. Zusammen versuchen die Freunde, das Haus vor Anwalt Dr. Habertür und seinem Auftraggeber zu retten.

Es ist also eine fantasievolle Geschichte. Doch irgendwie konnte uns diese nicht ganz erreichen. Die Erzählweise war uns stellenweise zu ausführlich. Außerdem fand ich die Ausdrucksweise nicht immer ganz passend. Daneben war es uns mit dem ganzen Hin und Her manches Mal ein bisschen zu verrückt.

Toll ist, dass man anfangs farbenfrohe Illustrationen der gesamten Charaktere findet, die in der Geschichte eine Rolle spielen. Hier haben wir immer mal wieder nachgeguckt, wie die betreffende Person nochmals aussah. Weitere Illustrationen sind im Buch - außer am Kapitelanfang - aber nicht zu finden.

Die Geschichte ist in 16 Kapitel mit angenehmer Länge eingeteilt. Auch der größere Zeilenabstand ist sehr kindgerecht.

Fazit:

Lotta und Lauri waren uns sympathisch und das Ganze auch fantasievoll. Trotzdem konnte uns die Geschichte nicht ganz überzeugen.