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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.12.2020

Witzige Romance-Action für zwischendurch

Sweet Little Lies
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Inhalt
Als Betty ihren Verlobten verlassen möchte, fliegt plötzlich hinter ihr die Wohnung in die Luft. Im nächsten Moment steht sie zwischen den Fronten von Geheimagenten - und ihr Verlobter ist einer ...

Inhalt
Als Betty ihren Verlobten verlassen möchte, fliegt plötzlich hinter ihr die Wohnung in die Luft. Im nächsten Moment steht sie zwischen den Fronten von Geheimagenten - und ihr Verlobter ist einer von ihnen...

Handlung
Besonders gut hat mir gefallen, dass die Handlung die Geschichte sehr gut trägt. Es wird nie langweilig und unterhält dadurch auf eine tolle Art. Wichtig ist aber: es handelt sich hier nicht um ein klassisches Actionbuch. Meiner Meinung nach ist es eine Liebesgeschichte mit ordentlich Action. Von der Romance-Seite aus betrachtet ist dieser Action Aspekt super, da es keine "unnötig" verkompliziert Beziehung braucht, um das Buch spannend zu gestalten. Wer aber einen Actionroman sucht, wird hier vermutlich nicht glücklich.

Schreibstil

Kylie Scott Schreibstil ist sehr erfrischend. Dies war mein erstes Buch von ihr und ich war direkt begeistert. Sie schreibt so leicht und humorvoll, dass das Lesen großen Spaß macht. Allerdings kamen dadurch für mich auch keine großen Gefühle rüber (der Humor war auch in ernsteren Situationen sehr präsent).


Charaktere
Betty ist klasse! Sie ist so authentisch, unperfekt und witzig. Gott sei Dank entwickelt sie keine versteckten unglaubwürdigen Superkräfte, sondern bleibt inmitten des ganzen Chaos einfach ein normaler Mensch. Thom war für mich etwas zu blass, ich hätte gerne mehr über ihn erfahren. Auch die emotional bewegenden Momente zwischen Betty und ihm hätten meiner Meinung nach mehr sein können.

Fazit
Ein sehr witziges, frisches Buch - perfekt für die Unterhaltung zwischendurch. Keine reine Action, keine tiefen Gefühle, aber eine super Mischung zwischen diesen beiden Genres. ♥

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Veröffentlicht am 11.11.2020

Würdiger Abschluss des Familienepos

Die Schokoladenvilla - Zeit des Schicksals. Die Vorgeschichte zu Band 3
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Inhalt
Stuttgart im Jahre 1936. Nach dem Tod von Victor Rheinberger steuert die Schokoladenvilla auf schwierige Zeiten zu. So kommt auch Viktoria frühzeitig aus Frankreich zurück, um daheim zu helfen. ...

Inhalt
Stuttgart im Jahre 1936. Nach dem Tod von Victor Rheinberger steuert die Schokoladenvilla auf schwierige Zeiten zu. So kommt auch Viktoria frühzeitig aus Frankreich zurück, um daheim zu helfen. Kurz darauf trifft Besuch aus Amerika ein - noch ist unklar, ob die gut oder schlecht für die Familie ist...


Handlung
Sehr gut gefallen hat mir, wie vielschichtig das Buch aufgebaut ist. Die Handlung spielt an vielen verschiedenen Orten und erzählt die Geschichte ganz unterschiedlicher Charaktere. Maria Nikolai hat sehr schön recherchiert und die damalige Zeit toll widergespiegelt. Mir war die Geschichte leider ein bisschen zu vorhersehbar, daher ein kleiner Abzug an dieser Stelle.


Schreibstil
Das Buch ist sehr leicht zu lesen und versetzt einen direkt an Ort und Stelle. Auch wenn ich selbst kein Schokokenner bin, konnte ich mir die einzelnen Kreationen ganz wunderbar vorstellen und mich von ihnen verzaubern lassen.

Fazit
Insgesamt hat es mir großen Spaß gemacht das Buch zu lesen und die Charaktere im Abschluss der Trilogie zu begleiten. Mir persönlich hat ein bisschen etwas in der Handlung gefehlt, dennoch gebe ich eine Leseempfehlung. ♥

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Veröffentlicht am 23.09.2020

Bin froh, nicht abgebrochen zu haben

Burning Bridges
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Es geht um Ella, die Ches nachts auf der Straße kennenlernt - als er sie vor unangenehmen Typen rettet. Danach begegnen sie sich immer wieder und es ist klar, dass er Einiges zu verbergen hat.:

Am Anfang ...

Es geht um Ella, die Ches nachts auf der Straße kennenlernt - als er sie vor unangenehmen Typen rettet. Danach begegnen sie sich immer wieder und es ist klar, dass er Einiges zu verbergen hat.:

Am Anfang war ich kurz davor das Buch abzubrechen - die Sprecherin fand ich komisch und die Szene, bei der sich Ella und Ches das zweite Mal begegnen finde ich immer noch gar nicht gut. An die Sprecherin gewöhnt man sich überraschenderweise, gegen Ende fand ich sie wirklich gut! (Allerdings ist der Epilog aus Ches Sicht und mit männlicher Stimme - diese war absolut unpassend). Und abgesehen von dieser einen Szene, bin ich mit Ella wirklich warm geworden und konnte ihre Gefühle und Handlungen gut nachvollziehen.

Ches war von Anfang an interessant und ich fand es sehr spannend, nach und nach mehr von ihm zu erfahren. Die Nebencharaktere waren alle gut voneinander abgegrenzt und mit genug eigenem Hintergrund ausgestattet.

Insgesamt kann ich das Buch empfehlen und werde als nächstes Sinking Ships lesen! :)

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Veröffentlicht am 11.10.2022

Dystopie mit überzeugender Protagonistin aber schwachem Worldbuilding

Spring Storm 1: Blühender Verrat
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Handlung
Wie der Klappentext vermuten lässt, bekommt man als Leser Academy-Feeling mit vielen Geheimnissen und Herausforderungen, was mir total gut gefallen hat und hier richtig gut umgesetzt wurde. Das ...

Handlung
Wie der Klappentext vermuten lässt, bekommt man als Leser Academy-Feeling mit vielen Geheimnissen und Herausforderungen, was mir total gut gefallen hat und hier richtig gut umgesetzt wurde. Das Tempo nimmt im Laufe der Geschichte rasant zu, was manchem vielleicht etwas too much sein könnte, für mich war es aber sehr stimmig und hat mich das Buch vor allem gegen Ende kaum aus der Hand legen lassen!

Worldbuilding
Hier habe ich leider einige Kritikpunkte. Zu Beginn mochte ich das dystopische Setting sehr und hatte einige Theorien, wie es so weit kommen konnte (besondere Magie, politische Lage etc.). Für die Handlung ist das Drumherum wahnsinnig wichtig, meiner Meinung nach bekommt man hier aber viel zu wenig Infos, als dass man sich erstens die Welt richtig vorstellen kann und zweitens auch im Laufe der Geschichte weiterhin Theorien aufstellen kann. Da man einfach zu wenig weiß, könnte alles möglich sein. Ich habe mich dadurch ziemlich im Dunkeln gelassen gefühlt und etwas das Interesse, insbesondere an der Fortsetzung, verloren.

Charaktere
Anfangs mochte ich Cora wirklich gar nicht, was sich über das Buch hinweg deutlich geändert hat Vor allem die wirklich toll geschriebenen Rückblenden haben beim Lesen deutlich gemacht, wieso sie so ist, wie sie ist und das hat mir sehr gut gefallen. Ihre Freunde/Bekannten an der Akademie und außerhalb fand ich authentisch und natürlich auch im Hinblick auf ihre Cosmic Powers sehr spannend! Unschlagbar bleibt aber Bob - allein für ihn lohnt sich die Geschichte! :D Was mich leider gar nicht catchen konnte, war die Liebesgeschichte, da sie mir zu plötzlich war und deshalb beim Lesen leider keine Gefühle ankamen. Ich hätte sie in diesem Buch tatsächlich gar nicht gebraucht, bzw. mir mehr Zeit gewünscht.

Fazit
Eine vielversprechende Dystopie, mit flüssigem Schreibstil, toller Protagonsitin und schneller, spannender Handlung. Leider haben mir zu viele Informationen über den Hintergrund gefehlt und die Lovestory kam leider gar nicht bei mir an. Werde die Fortsetzung vermutlich nicht lesen.

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Veröffentlicht am 28.04.2021

Leichte und spannende Liebesgeschichte für zwischendurch

Deluxe Dreams
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Handlung
Die Story war in etwa das, was ich vom Klappentext auch schon erwartet hatte. Eine recht schnelle Liebesgeschichte mit dramatischer Hintergrundstory. Zu Beginn war es mir leider etwas zu viel ...

Handlung
Die Story war in etwa das, was ich vom Klappentext auch schon erwartet hatte. Eine recht schnelle Liebesgeschichte mit dramatischer Hintergrundstory. Zu Beginn war es mir leider etwas zu viel Sex und zu wenig tiefe Gefühle, die Spannung gegen Ende war auf jeden Fall da, aber etwas überzogen dargestellt. Insgesamt ging alles sehr schnell, das hat für mich aber ziemlich gut zur Geschichte gepasst.

Schreibstil
Karina Halles Schreibstil hat super zur Story gepasst und lies sich sehr leicht und schnell lesen.

Charaktere
Sadie und Olivier waren Protagonisten, die ich gern auf ihrer Reise zusammen begleitet habe, allerdings waren sie jetzt nichts Besonderes. Durch ihre sehr körperliche Beziehung zueinander kamen tiefere Charaktereigenschaften und Gefühle nicht wirklich rüber, weshalb die beiden für mich auf einem eher oberflächlichen Level blieben. Die Nebencharaktere fand ich interessant, vor allem die Protagonisten des zweiten Bandes haben es mir angetan, da sie definitiv nicht in das typische Schwarz-Weiß/Gut-Böse-Denken von einigen anderen Charakteren des Buches fallen.

Fazit
Insgesamt war es eine erfrischende Geschichte für zwischendurch, die sich sehr leicht und schnell lesen lässt, dafür aber gefühls- und handlungstechnisch sehr an der Oberfläche bleibt.

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