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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.12.2020

Dystopisch und mal ein ganz anderes Setting, das neugierig macht

Faelynn - Das Initium
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Meine Meinung:

Diese Dystopie ist das erste Buch der Autorin. Die Protagonistin ist bodenständig und pragmatisch. Sie findet sich schnell in ihrem neuen Leben ohne den vorherigen Luxus ein. Sie vermisst ...

Meine Meinung:

Diese Dystopie ist das erste Buch der Autorin. Die Protagonistin ist bodenständig und pragmatisch. Sie findet sich schnell in ihrem neuen Leben ohne den vorherigen Luxus ein. Sie vermisst ihre Familie, schließt aber schnell Freundschaften zu zwei anderen Arbeitern, die mir beide sehr gut gefallen haben.

Die Idee mit dem Leben unter Wasser fand ich sehr spannend und ich war ganz neugierig, wie sich das Ganze technisch gestaltet und wie der Strom etc. generiert wird. Was passiert mit dem Abfall, was mit dem Abwasser usw. Warum gehen die Menschen nicht wieder nach oben… Das alles hat mich interessiert, aber es wird leider zu wenig darauf eingegangen.

Der Schreibstil ist mir persönlich ein wenig zu emotionslos gewesen, dann wiederum dreht es sich seitenweise nur noch um Gefühle, die aber zum Teil nur ein Ausschnitt sind und nicht alles beleuchten. Dadurch zogen sich verschiedene Szenen zu lang, während andere gar nicht richtig beschrieben wurden.

Dennoch muss ich sagen, dass ich das Buch für einen Debütroman, der im Selfpublishing erschienen ist, recht gut geschrieben finde.

Fazit:

Dystopisch und mal ein ganz anderes Setting, das neugierig macht

3,5/5

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.11.2023

Ein Buch, mit dem ich nicht wirklich warm geworden bin.

Die Todesbotin
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„Ich betrachtete sein Gesicht, so friedlich im Schlaf.“

Eerie ist die Todesbotin, sie verkündet den Tod und tötet denjenigen, dem sie diesen verkündet hat. Damit hat sie kein Problem, hat das schon viele ...

„Ich betrachtete sein Gesicht, so friedlich im Schlaf.“

Eerie ist die Todesbotin, sie verkündet den Tod und tötet denjenigen, dem sie diesen verkündet hat. Damit hat sie kein Problem, hat das schon viele Male getan, ohne Gewissensbisse zu bekommen. Doch dann ist ihr neuer Auftrag Adam. Adam, der sie fasziniert und für den sie Regeln bricht. Bei ihm kann sie ihre Aufgabe nicht erfüllen. Zeitgleich geistert ein Sereinkiller durch die Straßen Edinburghs, der nicht nur Menschen, sondern auch Wesen aus Eeries Welt ermordet. Diesen möchte sie zur Strecke bringen.
Sie muss sich entscheiden, ob sie Adam schützen will und ob sie gegen ihre Auftraggeber rebelliert.

Nachdem ich das Cover gesehen habe, musste ich sofort nachschauen, von was das Buch handelt.
Jedoch hat mir das Buch gerade am Anfang leichte Probleme gemacht. Ich kam nicht wirklich in die Geschichte rein, zu unsympathisch war mir Eerie und zu flach Adam, mit dem sie erst nach 200 Seiten überhaupt ein Wort wechselt, zuvor hat sie Stalkereigenschaften gezeigt, was weit über ihren Auftrag hinausging.
Dementsprechend hat sich die Geschichte ziemlich in Länge gezogen, obwohl ich die Idee sehr interessant fand.
Nichtsdestotrotz hat mir der flüssige Schreibstil gefallen, wodurch die langatmigen Szenen angenehm zu lesen waren.

Fazit
Ein Buch, mit dem ich nicht wirklich warm geworden bin.
3/5

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 18.09.2023

Großes Potential mit Schwächen.

The Darkest Gold – Die Gefangene
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Lange hatte ich überlegt, ob ich mir das Buch auf Englisch bestellen soll. Zu dem Zeitpunkt habe ich nur Gutes über das Buch gehört. Als ich dann entdeckt habe, dass das Buch auf Deutsch erscheinen soll, ...

Lange hatte ich überlegt, ob ich mir das Buch auf Englisch bestellen soll. Zu dem Zeitpunkt habe ich nur Gutes über das Buch gehört. Als ich dann entdeckt habe, dass das Buch auf Deutsch erscheinen soll, nahm ich es als Anlass, es endlich zu lesen.
Nach den ersten Seiten war ich nicht sehr angetan von der Geschichte. Sie ließ sich zwar flüssig lesen, aber die große Spannung war für mich persönlich nicht da. Die Welt/Idee, die zu Beginn beschrieben wurde, fand ich trotzdem interessant.
Durch die Erzählperspektive von Auren lernt man sie näher kennen, wodurch die Charakterentwicklung wiederum sehr gut nachvollziehbar ist. Ich bin gespannt, wie sich Auren in den Folgebänden entwickeln wird.
Nachdem mir die Spannung am Anfang stark gefehlt hatte, konnte mich die Autorin ab der Hälfte immer mehr catchen. Obwohl große Überraschungen ausblieben, da meiner Meinung nach einiges vorhersehbar war.
Der Schreibstil war flüssig, eindrucksstark, direkt und brutal, was dazu führte, dass ich trotz der Startschwierigkeiten das Buch nicht aus der Hand legen konnte.
Zum Design lässt sich sagen, dass es sehr passend gewählt worden ist. Die Innenklappen mit der Karte und der Charakterzeichnung in Kombination mit dem Cover habe ich mich sofort verliebt.
Schlussendlich empfand ich, dass die Story und die Idee mehr Potenzial haben und durch fehlende Spannung ein wenig zunichtegemacht wurden.

𝐅𝐚𝐳𝐢𝐭:
Großes Potential mit Schwächen.
3/5

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 25.07.2023

Interessante Sichtweisen der Frauen Trojas, jedoch fehlt der Spannungsbogen.

A Thousand Ships – Die Heldinnen von Troja
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Meinung:
Als ein Riesenfan von Mythologie musste ich natürlich den Roman von Natalie Haynes lesen. Es war das erste Buch der Autorin, das ich gelesen habe. Nicht nur der mythologische Part hat mich angesprochen, ...

Meinung:
Als ein Riesenfan von Mythologie musste ich natürlich den Roman von Natalie Haynes lesen. Es war das erste Buch der Autorin, das ich gelesen habe. Nicht nur der mythologische Part hat mich angesprochen, sondern auch das Design, das neben dem schönen Cover aus einer Buchklappe besteht, die sich um das Buch legt, wie ein Buchschnitt.
Ich war dementsprechend von mehreren Aspekten angetan und begann das Buch zu lesen. Das Buch behandelt die verschiedenen Sichten der Frauen Trojas, demzufolge tauchen viele Namen auf. Als Merkstütze befindet sich dafür eine Legende mit Namen, Haus, Familie etc. am Anfang des Buches. Durch den Wechsel der Sichten fehlte mir der Spannungsfaden, der sich normalerweise durch ein Buch zieht. Zudem war es schwer, eine Verbindung zu den Protagonisten aufzubauen, dafür waren die Kapitel zur kurz.
Die Informationen, die die Frauen mit dem Leser teilen, waren interessant und gefühlsbetont, was das Lesen des Romans aufwertete.
Schlussendlich muss ich aber sagen, dass mich der Roman wegen der genannten Punkte nicht vollständig überzeugen konnte.

Fazit
Interessante Sichtweisen der Frauen Trojas, jedoch fehlt der Spannungsbogen.
3/5

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.10.2022

Toxisch und trotzdem unterhaltsam?!

Punk 57
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Inhalt:
Nachdem Misha und Ryen jahrelang eine Brieffreundschaft geführt haben, treffen die beiden aufeinander. Jedoch erkennt nur Misha Ryen, die er bereits auf Fotos zuvor gesehen hatte. Er lässt es dabei ...

Inhalt:
Nachdem Misha und Ryen jahrelang eine Brieffreundschaft geführt haben, treffen die beiden aufeinander. Jedoch erkennt nur Misha Ryen, die er bereits auf Fotos zuvor gesehen hatte. Er lässt es dabei und erzählt ihr nicht, wer er ist. Nach und nach wird Misha klar, das Ryen nicht die Person ist, von der er die vielen Briefe gelesen hat,…

Meinung:
Ich habe diesem Buch 3,5 Sterne gegeben, jedoch muss ich dahinter ein großes ABER schreiben. Das Buch war voller Klitsches und nicht vertretbaren Aussagen, die den ein oder anderen stören könnten. Jedoch hat es mich trotzdem mit anderen Handlungsszenen unterhalten und gefesselt. Der Schreibstil ist flüssig und auch die vielen offenen Fragen, veranlassen einen dazu, dass man das Buch schnell wegliest. Des Weiteren enthält das Buch jede Menge spice, was die Story definitiv aufwertet, denn die Charaktere und Dramen waren teilweise einfach nur anstrengend und komisch.
Die Charaktere waren mir persönlich absolut nicht sympathetisch, anstrengend und toxisch. Ich hoffe sehr, dass besonders junge Leser verstehen, dass das keine gesunde Freundschaft, geschweige eine gesunde Beziehung darstellt. Die Art wie beide mit dem Miteinander umgegangen sind, empfand ich einfach nur abstoßend, hat aber auf der anderen Seite perfekt zur Geschichte gepasst und machte diese dadurch auch besonders.
Wie man anhand meiner Rezension merkt, habe ich eine sehr gespaltene Meinung über das Buch, auf der einen Seite war es sehr spannend und unterhaltsam und auf der anderen Seite wollte ich einfach nur die Augen verdrehen, den Kopf schütteln und habe mich gefragt, wie ich die Handlung ernst nehmen soll…
Zusammengefasst würde ich das Buch Menschen empfehlen, die die unmoralische Handlung der Charaktere nicht zu ernstnehmen und auch nicht als Vorbild.

Fazit
Toxisch und trotzdem unterhaltsam?!

3/5

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere