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Sonnenbluemchen30

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Veröffentlicht am 20.08.2021

Kronenkampf

Kronenkampf. Geschmiedetes Schicksal
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Inhalt:
In diesem Fantasyroman unterteilt sich die Gesellschaft in magische und nicht magische Personen. Die Magischen unterteilen sich jeweils nochmal in Personen, die Kupferne Magie beherrschen und ...

Inhalt:
In diesem Fantasyroman unterteilt sich die Gesellschaft in magische und nicht magische Personen. Die Magischen unterteilen sich jeweils nochmal in Personen, die Kupferne Magie beherrschen und in jene, die Eiserne Magie beherrschen. Der Thron muss von einem Kupfernen und einem Eisernen bestiegen werden. Aus allen Teilen des Landes gibt es Anwärter für diesen Platz, die um die Krone kämpfen. Nur Fiana ist durch ihr Schicksal gezwungen daran teilzunehmen. Ein weiteres Problem tut sich auf, als sie Gefühle für den Bruder des Königs Kayden entwickelt, an dem sie kein Interesse haben dürfte. Verbindungen zwischen Kufernen und Eisernen sind strengstens untersagt, denn aus diesen Verbindungen entstehen Dragen, grässliche Kreaturen, die alles ins Verderben reißen. Schafft es Fiana, trotz ihrer Gefühle und der misslichen Lage, in der sie steckt, ihr Geheimnis zu bewahren?

Meinung (Achtung Spoiler!) :
Das Cover ist schön und ansprechend gestaltet, aber anhand des Titels und auch des Titelbildes, hätte ich deutlich mehr vom Kronenkampf selbst erwartet. Die glitzernden Elemente, geben dem Buch etwas Magisches.
Der Schreibstil von Valentina Fast ist wie in ihren vorherigen Büchern fesselnd, allerdings kommt es mir bei diesem Buch sehr gequetscht vor. Es ist viel zu viel Inhaltliches zu schnell passiert. Der Kronenkampfselbst war im ersten Viertel des Buches schon vorbei. Die Spannung war zwar konstant hoch, aber irgendwie ging alles so schnell, dass man keine richtige Verbindung zu den Figuren aufbauen konnte. Besonders die Beziehung zwischen Kayden und Fiana kam mir sehr gestellt vor. Ohne große Romantik verlieben sich die beiden nach einem kurzen treffen. Und daraufhin steht fest, dass die beiden zusammengehören? Ich hätte mir da etwas mehr hin und her erhofft. Das gleiche gilt für die Beziehung zu anderen Figuren. Fiana und Dalia sind eigentlich Feindinnen, werden aber sobald der Kronenkampf losgeht super enge Freundinnen. Solche Kleinigkeiten haben das Buch ziemlich unglaubwürdig gemacht. Das Worldbuilding hat mir ganz gut gefallen, obwohl es Inhaltlich einige Lücken hat. Auch die Charaktere sind leider etwas flach geblieben. Mir hätte es besser gefallen, wenn die Geschichte auf zwei Bände gestreckt worden wäre und dafür besser ausgearbeitet.
Insgesamt ein sehr vorhersehbares Buch, mit wenig Romantik, aber einigen actionreichen Szenen. Ein schönes Buch für zwischendrin, aber leider kein Highlight.
Von mir gibt es 3/5 Sternchen.

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Veröffentlicht am 17.02.2021

1984

1984
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Rezension: 1984

Titel: 1984
Autor: George Orwell
Genre: Dystopie
Seitenzahl: 384
Verlag: Anaconda Verlag
Erscheinungsdatum: 8.1.2021 (Erstauflage: 1948)

Inhalt:
Das Buch handelt von ...

Rezension: 1984

Titel: 1984
Autor: George Orwell
Genre: Dystopie
Seitenzahl: 384
Verlag: Anaconda Verlag
Erscheinungsdatum: 8.1.2021 (Erstauflage: 1948)

Inhalt:
Das Buch handelt von Winston Smith, der in einem allwissenden Überwachungsstaat lebt. Er arbeitet im Ministerium und schreibt dort „falsche“ Texte um. So kontrolliert der Staat die Gedanken und Handlungen der Menschen. Wilson, beginnt jedoch sich seine eigenen Gedanken zu machen und trotzt somit dem Staat. Ob das gut geht?

Meinung:
Die Cover Gestaltung der neuen Auflage des Romans 1984 ist sehr gelungen. Das Auge, der große Bruder, der über allem wacht. Die eintönigen Farben passen zu der tristen, gesteuerten und kontrollierten Welt, die in dem Buch beschrieben wird.
Der Schreibstil ist entsprechend der Zeit, in der das Buch geschrieben wurde. Orwell schreibt sehr detailliert, was dazu führt, dass sich die Geschichte in die Länge zieht. Anfang und Ende sind sehr interessant, der Mittelteil ist jedoch einfach nur langatmig. Der Roman ist aus der Perspektive der dritten Person geschrieben worden. Dadurch fiel es mir etwas schwer, mich in Winston und Julia hinein zu versetzten. Besonders verwirrend empfand ich das Spiel mit der Zeit. Es fiel mir unglaublich schwer, das ganze zeitlich einzuordnen, genau wie Winston verliert auch der Leser das Gefühl für die verstreichende Zeit. Auch dass Winston ein Buch in dem Buch liest, fand ich irgendwie komisch.
Die Parallelen zur heutigen Zeit sind sehr deutlich zu erkennen. Es ist wirklich erschreckend, wie Orwell das 1948 schon vorhergesehen hat. Letztendlich ist es eine dystopische Beschreibung unserer heutigen Gesellschaft. Der Roman hinterlässt ein erschrecken beklemmendes Gefühl. Ein Klassiker, den man gelesen haben muss, auch wenn er mir nicht ganz so zugesagt hat.
Von mir gibt es 3/5 Sternchen.


Danke an das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar, dies beeinflusst in keiner Weise meine Meinung.

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Veröffentlicht am 11.12.2020

Feel again

Feel Again
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Inhalt: Der dritte Band handelt von Sawyer Dixon, einem berüchtigtem Flittchen und Isaac Grant, einem typischen Nerd. Mithilfe eines Fotoprojekts möchte Sawyer ihm helfen selbstbewusster zu werden. Die ...

Inhalt: Der dritte Band handelt von Sawyer Dixon, einem berüchtigtem Flittchen und Isaac Grant, einem typischen Nerd. Mithilfe eines Fotoprojekts möchte Sawyer ihm helfen selbstbewusster zu werden. Die ständige Nähe zueinander, weckt Gefühle zwischen den beiden.

Meinung: Die Liebesgeschichte zwischen den beiden entwickelt sich schon im ersten Drittel und die Geschichte nimmt sehr schnell Fahrt auf. Leider verliert sie ihre Dynamik aber genauso schnell auch wieder. Es kam mir so vor, als hätte Kasten einfach nur nach Füllmaterial gesucht, damit die Geschichte nicht schon nach 150 Seiten zu ende ist, denn ab da dreht sich alles nur noch um die Hochzeit von Sawyers Schwester und um Isaacs Familie. Sawyer und Isaac stehen überhaupt nicht mehr im Mittelpunkt und sind eigentlich nur noch Nebencharaktere. Des weiteren fand ich es schwer mich in die beiden hineinzuversetzen, es gab zu beiden Figuren keine Identifikationsmöglichkeit. Darum war mir dieses ständige hin und her zwischen die beiden auch unverständlich und hat mich zum Ende hin einfach nur noch genervt. Aber es werden sehr wichtige Themen angesprochen, darunter Mobbing, Familie und Freundschaft. Auch wird gleich zu Anfang gezeigt, dass Vorurteile nichts über einen Menschen aussagen. Dass keiner so ist, wie er scheint und sich niemand verbiegen sollte. Und dennoch setzt Sawyer alles daran Isaac "cool" zu machen. Sie behandelt ihn nur noch wie ein Projekt und geht nicht auf seine Gefühle ein (wobei er sich auch nicht wehrt). Ich finde es schade, dass er sich so von ihr Formen lässt. Das ist eine ganz furchtbare Message , die dadurch vermittelt wird. Schöner hätte ich es gefunden, wenn er wieder zu seinem alten ich zurückgekehrt wäre und damit sich selbst treu geblieben wäre. Sawyer war mir das ganze Buch durch weg unsympathisch, da sie egoistisch handelt, sie hat Isaac einfach nicht verdient. Schade, aber das war in meinen Augen der schwächste Teil der Again Reihe. 3/5 Sternchen.

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Veröffentlicht am 08.10.2021

grauenhafter Schreibstil

Blackout
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Black out ist ein Buch mit Kurzgeschichten von 6 unterschiedlichen Autorinnen.

In New York hat sich ein Stromausfall ereignet. Man begleitet unterschiedliche Jugendliche auf ihrem Weg nach Hause, zu einer ...

Black out ist ein Buch mit Kurzgeschichten von 6 unterschiedlichen Autorinnen.

In New York hat sich ein Stromausfall ereignet. Man begleitet unterschiedliche Jugendliche auf ihrem Weg nach Hause, zu einer Party oder auf einem Schultrip. Alle Geschichten sind miteinander verwoben, was mir sehr gut gefallen hat. Dennoch muss man sich immer wieder neu in die Geschichte rein denken, neue Namen merken, die 50 Seiten später zum Teil wieder irrelevant sind. Das größte Problem hat sich meiner Meinung nach im Schreibstil aufgetan. Es war einfach nur grauenvoll. In jedem zweiten Satz fallen Begriffe wie "Yo Bro" oder "Peace". Außerdem lag mir das Merkmal viel zu sehr auf Hautfarbe und Sexualität. Schade denn das ließ die Geschichten irgendwie überzogen und unauthentisch wirken. Die einzelnen Kapitel trieften nur so vor Klischees. Leider nichts für mich, auch wenn die Grundidee toll ist und auch der Kern der Kurzgeschichten eigentlich ganz schön ist.
Insgesamt ein nettes Jugendbuch rund um Freundschaft, Liebe und Diversität.
2,5/5⭐

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Veröffentlicht am 22.12.2020

Wintermärchen in Virgin River

Wintermärchen in Virgin River
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an lebt als Veteran abgeschieden in den Bergen von Virgin River. Irgendwann steht Marcie, die Witwe seines besten Freundes, vor der Tür. Eine Grippe zwingt sie zu bleiben und Ian muss sich seiner Vergangenheit ...

an lebt als Veteran abgeschieden in den Bergen von Virgin River. Irgendwann steht Marcie, die Witwe seines besten Freundes, vor der Tür. Eine Grippe zwingt sie zu bleiben und Ian muss sich seiner Vergangenheit stellen, denn Marcie hat einige wichtige Fragen an Ian. So sehr Ian dagegen ankämpft, er beginnt etwas für Marcie zu empfinden...

Der Band lässt sich als Einzelband lesen, da es nicht um die üblichen Bewohner von Virgin River geht, sondern um Marcie und Ian. Es ist eine kleine Liebesgeschichte für zwischendurch. Der Roman wurde aus der Perspektive der dritten Person geschrieben. Dadurch fehlten mir persönlich die Gefühle und Emotionen. Der Funke ist einfach nicht übergesprungen. Insgesamt war das Buch leider sehr vorhersehbar. Ein identifizieren mit den Charakteren war für mich nicht möglich. Einmal aufgrund der Perspektive und aufgrund dessen, dass es ziemlich lange gedauert hat, bis die Protagonisten aufgetaut sind. Was mir ebenfalls missfiel war, dass Marcie diese schweren Probleme und Rückschläge sehr schnell weg gesteckt hat. Es erschien mir unrealistisch, dass nach drei Tagen wieder alles okay war. Die alt bekannten Charaktere aus Virgin River wurden leider erst zum Ende hin erwähnt. das Gewisse etwas fehlt leider und die Handlung zieht sich in den ersten 2/3 sehr. Leider bleibt der erhoffte Weihnachtszauber aus. Dennoch ist es eine schöne winterliche Geschichte, zum zwischen durch lesen.

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